Ein großes Finale – oder auch nicht?
Save Us: Special EditionEndlich habe ich den letzten Band der #MaxtonHall – Reihe gelesen und was soll ich sagen? So sehr gecatched wie der erste Band hat mich dieser nicht.
Wir sind immer noch beim Anschlussjahr von Ruby und ...
Endlich habe ich den letzten Band der #MaxtonHall – Reihe gelesen und was soll ich sagen? So sehr gecatched wie der erste Band hat mich dieser nicht.
Wir sind immer noch beim Anschlussjahr von Ruby und hoffen, dass sie auch die letzten Wochen noch übersteht, um dann endlich am College ihrer Träume studieren zu können. Doch auch dieses Buch hat wieder einige Höhen und Tiefen parat.
Das Buch beginnt mit der ersten Hürde, welche relativ schnell gemeistert wird. Wer die Reihe schon kennt, kann sich in etwa vorstellen, wie der finale Band ausgehen wird und genau das hat auch an manchen Stellen ein wenig den Lesespaß geraubt. Da es einfach zu vorhersehbar war. Gerade gegen Ende wurde nochmal ein bisschen zusätzliches Drama eingebaut, um die Spannung aufrecht zu erhalten und dem Ganzen vielleicht noch einmal den gewissen Kick zu geben, aber mir war es an der Stelle dann einfach zu viel.
Viel mehr hätte mich an dieser Stelle das Leben unserer Nebenfiguren interessiert, die sich im Laufe der Geschichte immer weiterentwickelt haben, aber am Ende irgendwie so weit in den Hintergrund getreten sind, dass plötzlich nur noch unsere zwei Protagonisten im Vordergrund standen und irgendwie auf der Stelle verharrten. Denn gerade Ember, Lydia und Wren haben eine starke Entwicklung hingelegt, die ich gern weiterverfolgt hätte.
Der Schreibstil hat sich im Vergleich zu den vorherigen Bänden wenig geändert und ist weiterhin sehr angenehm, sodass man nur so über die Seiten fliegt. Gerade die unterschiedlichen Erzählperspektiven lassen die Handlung etwas aufblühen.