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Veröffentlicht am 05.06.2025

Ein großes Finale – oder auch nicht?

Save Us: Special Edition
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Endlich habe ich den letzten Band der #MaxtonHall – Reihe gelesen und was soll ich sagen? So sehr gecatched wie der erste Band hat mich dieser nicht.
Wir sind immer noch beim Anschlussjahr von Ruby und ...

Endlich habe ich den letzten Band der #MaxtonHall – Reihe gelesen und was soll ich sagen? So sehr gecatched wie der erste Band hat mich dieser nicht.
Wir sind immer noch beim Anschlussjahr von Ruby und hoffen, dass sie auch die letzten Wochen noch übersteht, um dann endlich am College ihrer Träume studieren zu können. Doch auch dieses Buch hat wieder einige Höhen und Tiefen parat.

Das Buch beginnt mit der ersten Hürde, welche relativ schnell gemeistert wird. Wer die Reihe schon kennt, kann sich in etwa vorstellen, wie der finale Band ausgehen wird und genau das hat auch an manchen Stellen ein wenig den Lesespaß geraubt. Da es einfach zu vorhersehbar war. Gerade gegen Ende wurde nochmal ein bisschen zusätzliches Drama eingebaut, um die Spannung aufrecht zu erhalten und dem Ganzen vielleicht noch einmal den gewissen Kick zu geben, aber mir war es an der Stelle dann einfach zu viel.
Viel mehr hätte mich an dieser Stelle das Leben unserer Nebenfiguren interessiert, die sich im Laufe der Geschichte immer weiterentwickelt haben, aber am Ende irgendwie so weit in den Hintergrund getreten sind, dass plötzlich nur noch unsere zwei Protagonisten im Vordergrund standen und irgendwie auf der Stelle verharrten. Denn gerade Ember, Lydia und Wren haben eine starke Entwicklung hingelegt, die ich gern weiterverfolgt hätte.

Der Schreibstil hat sich im Vergleich zu den vorherigen Bänden wenig geändert und ist weiterhin sehr angenehm, sodass man nur so über die Seiten fliegt. Gerade die unterschiedlichen Erzählperspektiven lassen die Handlung etwas aufblühen.

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Veröffentlicht am 05.06.2025

Warum mich dieses Buch nicht ganz so überzeugen konnte….

Der kleine Prinz
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Ein jeder hat bestimmt schon mal vom kleinen Prinzen gehört oder sogar das Buch gelesen. Ich hatte es vor einigen Jahren geschenkt bekommen und brauchte einige Zeit, bis ich es verstanden habe. Daher habe ...

Ein jeder hat bestimmt schon mal vom kleinen Prinzen gehört oder sogar das Buch gelesen. Ich hatte es vor einigen Jahren geschenkt bekommen und brauchte einige Zeit, bis ich es verstanden habe. Daher habe ich es nach all der Zeit erneut in die Hand genommen und erneut gelesen um zu schauen, ob sich mein Bild auf das Buch seither verändert hat.

Der Schreibstil des Buches ist recht einfach gehalten und aufgrund der Zeichnungen, auf die der Autor immer wieder verweist sehr anschaulich gestaltet. Daher passt das Buch in die Kategorie Kinderbuch gut.
Allerdings fand ich den Text bzw. die Kernaussagen des Buches doch weniger geeignet und musste sehr arg überlegen, was genau mit dieser Geschichte ausgedrückt werden sollte. Zwar geht es hier um Menschlichkeit und Freundschaften und wie unterschiedlich diese ausfallen können. Aber fand ich manches eher kompliziert ausgedrückt.

Wie sind eure Gedanken zu dem Buch?
Habt ihr es bereits gelesen?

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Veröffentlicht am 20.05.2025

Wunderbare Frauen in einem tollen Setting

The Hike
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Passend zum anstehenden Sommer möchte ich euch heute dieses Buch hier vorstellen, bei dem es sich um die Geschichte vierer Freundinnen handelt, die in der Vergangenheit sehr eng waren und sich aufgrund ...

Passend zum anstehenden Sommer möchte ich euch heute dieses Buch hier vorstellen, bei dem es sich um die Geschichte vierer Freundinnen handelt, die in der Vergangenheit sehr eng waren und sich aufgrund der jeweiligen Lebensumstände etwas voneinander entfernt haben.
Daher treffen sie sich einmal im Jahr auf eine gemeinsame Reise, um nicht komplett aus den Leben der anderen zu verschwinden.

Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass jeder der Frauen ihr eigenes Päckchen zu tragen hat und jeden Tag aufs Neue für sich selbst kämpft, was mir unglaublich gut gefallen hat. Denn dadurch wurden die Charaktere nahbarer und wirkten weder perfekt noch realitätsfremd. Mit voranschreiten des Buches haben die Freundinnen sich untereinander wieder mehr geöffnet. Wobei ebenfalls der eine oder andere Streitpunkt aufgekommen ist, was die vier näherbrachte.

Die beschriebene Landschaft und die damit verbundenen Erzählungen aus Vergangenheit und Gegenwart fand ich super. Auch wenn ich noch nie in Norwegen war, wurden mir Land und Leute sehr gut vor Augen geführt.
Die Erzählperspektiven wechseln zwischen den einzelnen Protagonisten, sodass es mir leichter war, mehr Einblicke zu bekommen und nachvollziehen zu können, warum in bestimmten Situationen so gehandelt wurde.

Insgesamt habe ich das Buch sehr gern gelesen und wollte unbedingt wissen, wie es hier weitergeht, ob die vier wieder zueinander finden und was es mit dem beschriebenen Vermisstenfall auf sich hat.
Etwas schade fand ich allerdings die Ansicht von Joni auf ihr eigenes Leben. Klar hat es sich wunderbar in das Gesamtkonzept gefügt, dennoch tat es mir unfassbar leid, welches Selbstbild sie hat und dass sie es nicht geschafft hat, vorher daraus auszubrechen und sich den anderen anzuvertrauen.

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Veröffentlicht am 20.05.2025

Der bislang beste Band der Reihe

Die Schlange von Hamburg
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Falls ihr noch nicht die Hamburg-Reihe von #JürgenEhlers kennt, dann wäre jetzt der ideale Zeitpunkt, um noch auf den Zug aufzuspringen 😉

Auch diesmal befinden wir uns an der Seite von Hauptkommissar ...

Falls ihr noch nicht die Hamburg-Reihe von #JürgenEhlers kennt, dann wäre jetzt der ideale Zeitpunkt, um noch auf den Zug aufzuspringen 😉

Auch diesmal befinden wir uns an der Seite von Hauptkommissar Bernd Kastrup und seinem Team, wo es diesmal um Morde in der Hamburger S-Bahn geht, die alle mit einem ‚seltsam‘ geformten Messer begangen wurden.
Doch treffen wir nicht nur auf sein Team, sondern auch weitere alte Bekannte, wie Sylvia, Gesa und einige zwielichtige Gestalten aus den vorangegangenen Büchern. Um wen es sich hierbei genau handelt, verrate ich aber nicht.

Die Geschehnisse spielen im Jahre 2016, was sich für den einen oder anderen vielleicht schon wie eine halbe Ewigkeit anfühlen mag. Wird aber der Kontext betrachtet, in dem das Buch entstanden ist, wurden Politik und Weltgeschehen sehr passend in die Geschichte mit eingewoben und hat die damaligen Umstände nochmals etwas näher beleuchtet.

Die Erzählungen werden aus der Sicht von Bernd, Sylvia und auch einigen aus Bernds Team wiedergegeben. Ich mag die Charaktere wirklich sehr, über die in jedem Buch etwas mehr verraten wird. Einzig und allein mit Gesa werde ich nicht warm, aber man muss auch nicht jeden mögen 😉

Für mich handelt es sich bei diesem Buch um das bislang gelungenste aus der gesamten Reihe, da hier auch wunderbar die Entwicklung beobachtet werden kann und auch ‚alte Geschichten‘ abgeschlossen werden.

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Veröffentlicht am 20.05.2025

Ich verstehe den Hype nicht

That's Not My Name
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Nachdem ich dieses Buch bei einigen #Rezensionen gesehen habe und mich der Klappentext auch sehr angesprochen hat, wollte ich diesem eine Chance geben.
Habe ich es bereut…Lest doch selbst 😉

Gleich zu ...

Nachdem ich dieses Buch bei einigen #Rezensionen gesehen habe und mich der Klappentext auch sehr angesprochen hat, wollte ich diesem eine Chance geben.
Habe ich es bereut…Lest doch selbst 😉

Gleich zu Beginn lernen wir die beiden Protagonisten kennen: Drew, der auf der Suche nach seiner Freundin ist und Mary, die nach einem Autounfall ihr Gedächtnis verloren hat und nun bei ihrem vermeintlichen Vater ist.

Bei dem Buch wusste ich sehr lange nicht, was ich hiervon halten soll, da es einfach zu viele Sachen gab, wo ich mir dachte ‚häääähh??!??‘.
Gleich zu Beginn haben wir einen Polizisten, der ein Mädchen findet und diese in die Obhut eines Fremden übergibt, ohne alle Punkt wirklich abzuchecken.
Dann gibt es hier ein 17-jähriges Mädchen, welches erst sehr spät (bei über 70% des Buches) seinen Grips einschaltet und merkt, dass da anscheinend etwas nicht zu stimmen scheint.
Einen weiteren Polizisten, der sich so sehr auf einen Verdächtigen eingeschossen hat, dass er alles andere komplett ignoriert und sich am Ende dennoch als Held profiliert.
Erst ab dem letzten Viertel des Buches wurde es so wirklich spannend, als Drew und seine Freunde die Suche selbst in die Hand nehmen und die Brotkrumen zusammensetzen. Dann gibt es ein überraschendes Ende, was mich verblüfft zurückgelassen hat.

Der Schreibstil war insgesamt sehr angenehm, sodass ich sehr schnell vorangekommen bin. Doch hat mir bis zum Schluss einfach die Spannung gefehlt und zu viel wirkte hier konstruiert, damit es ins Gesamtkonzept passt.
Daher insgesamt, ganz nett zu lesen, aber auch kein muss.

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