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Veröffentlicht am 14.06.2023

Britische Liebesgeschichte

Menschen, die wir noch nicht kennen
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In "Menschen die wir noch nicht kennen" hat Freya Sampson eine sehr angenehme britische RomCom geschrieben.
Das Buch geht ans Herz, ist dabei aber auch wirklich lustig mit seinem britischen Humor . Das ...

In "Menschen die wir noch nicht kennen" hat Freya Sampson eine sehr angenehme britische RomCom geschrieben.
Das Buch geht ans Herz, ist dabei aber auch wirklich lustig mit seinem britischen Humor . Das Setting ist super schön, ich bin großer London Fan und nach dem diesem Buch habe ich auf jeden Fall große Lust bald mal wieder nach London zu reisen!
Libby ist ein sehr charmanter Hauptcharakter mit dem man sich gut identifizieren kann und die Idee mit dem Bus, gibt der Geschichte mal ein etwas anderes Setting.
Ich habe dieses Buch wirklich sehr genossen und kann es jedem empfehlen der gern britische Romane oder RomComs liest!

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Die Anfänge der Umweltbewegung

Glückstöchter - Einfach leben
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Das Buch "Glückstöchter" konnte mich leider nicht wirklich begeistern. Es war ein Lesevergnügen das über die meiste Zeit eher zäh blieb und kurzzeitig mit interessanteren Passagen gespickt war. Da es der ...

Das Buch "Glückstöchter" konnte mich leider nicht wirklich begeistern. Es war ein Lesevergnügen das über die meiste Zeit eher zäh blieb und kurzzeitig mit interessanteren Passagen gespickt war. Da es der erste Teil einer Reihe ist, interessieren mich trotzdem viele der offenen Fragen. Insgesamt viele Andeutungen ohne Auflösungen, vielleicht klärt sich das in den nächsten Bänden oder Geschichte ist zu oberflächlich geblieben und hinterlässt viele lose Fäden.

Unterm Strich hat keine der beiden Protagonistinnen mich mitreißen können, mit Anna konnte ich mich etwas mehr anfreunden als mit Eva, aber mir war alles einfach viel zu sprunghaft geschildert.

Die Idee die Anfänge der Natur/Umweltbewegung zu beschreiben, fand ich interessant, aber leider nicht vollends gelungen.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Gewöhnlicher Liebesroman mit angenehmen Schreibstil

The Moment I Fell For You
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"The Moment I fell for you" ist ein Liebesroman, der für Fans er seichten Unterhalten hält was er verspricht.
Das meine ich wiederum absolut nicht despektierlich, da die Autorin über einen sehr angenehmen ...

"The Moment I fell for you" ist ein Liebesroman, der für Fans er seichten Unterhalten hält was er verspricht.
Das meine ich wiederum absolut nicht despektierlich, da die Autorin über einen sehr angenehmen Schreibstil verfügt und einem das Lesen sehr angenehm macht.
Leider hat die Handlung mich nicht endgültig abgeholt. So fand ich sie an vielen Punkten überzogen und sehr vorhersehbar. Ich bin das ganze Buch das Gefühl nicht losgeworden, dass es sich "unrund" anfühlt. Mir hat einfach das gewisse Etwas gefehlt.
Die Charaktere sind sehr nett angelegt, jedoch fehlte mir gerade beim Bay dem weiblichen Hauptcharakter etwas die Entwicklung.
Das Cover ist kitschig pastellig schön und entspricht somit sehr gut dem Buch.
Hervorheben möchte ich noch einmal - auch wenn mir persönlich die Handlung nicht zu 100% gefallen hat - so war doch der Schreibstil der Autorin sehr überzeugend und hat die Seiten schnell vergehen lassen.
Das Buch ist eine Empfehlung für alle Fans der seichten romantischen Young/New Adults Bücher.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

100 Jahre Leben

Violeta
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Da ich ein Fan der chilenischen Autorin Isabel Allende bin, war ich sehr gespannt auf ihr neues Werk.
Die Erzählung „Violeta“ handelt vom ereignisreichen und spannenden Leben der Großmutter Violeta.
Sie ...

Da ich ein Fan der chilenischen Autorin Isabel Allende bin, war ich sehr gespannt auf ihr neues Werk.
Die Erzählung „Violeta“ handelt vom ereignisreichen und spannenden Leben der Großmutter Violeta.
Sie erzählt dieses am Ende ihres 100 jährigen Lebens chronologisch in Form eines Briefes in der Ichform an ihren geliebten Enkelsohn Camilo.
In diesem Familienepos erfährt der Leser, neben den erlebten Höhen und Tiefen der Hauptprotagonistin auch viel über die wechselvolle Geschichte der südamerikanischen Länder, speziell Chile, auch sind die Einblicke in die Frauenbewegungen und zum Beispiel der Kampf ums Wahlrecht der Frauen sehr interessant. Violeta ist eine engagierte und unabhängige Frau geworden im Laufe ihres Lebens. Sie war wirtschaftlich immer unabhängig von ihren männlichen Begleitern.
Der Schreibstil ist wieder ergreifend und mitreißend. Das Cover ist schön gestaltet und passt gut zur Geschichte.
Gern gebe ich allen Fans der lateinamerikanischen Autorin, die sich auch hier wieder für die Rechte der Frauen einsetzt, für dieses Werk eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Schrullige liebenswerte Charaktere in einer melancholischen Geschichte

Ein unendlich kurzer Sommer
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„Ein unendlicher kurzer Sommer“ war für mich eine wunderbare Einstimmung auf den Sommer und war dabei ganz anders als ich es erwartet habe. Der Schreibstil ist sehr angenehm, sehr athmosphärisch und erinnert ...

„Ein unendlicher kurzer Sommer“ war für mich eine wunderbare Einstimmung auf den Sommer und war dabei ganz anders als ich es erwartet habe. Der Schreibstil ist sehr angenehm, sehr athmosphärisch und erinnert mich in Teilen sehr an Mariana Leky.
Dabei hat es aber irgendwie einen meloncholischen traurigen Unterton. Was für mich keinesfalls ein negativer Punkt ist, nur etwas konträr zum "Sommerroman-Mindset".
Die Protagonist*innen sind allesamt sehr sympathisch – zum großen Teil vor allem liebenswert schrullig- und mit viel Liebe zum Detail angelegt und vollziehen eine spannende Entwicklung im Laufe des Buches.
Der Abschluss und das Ende des Romans gefallen mir sehr gut. Es ist realistisch und dabei doch sehr schön.
Insgesamt ist „ Ein unendlich kurzer Sommer“ doch ein ganz anderes Buch als ich erwartet hatte, aber trotzdem eine große Leseempfehlung!

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