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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2018

Dieses Buch sollte jeder gelesen haben. Es ist ein Muss.

Bossman
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Reese ist eine junge Frau auf Job- und Männersuche und hat bei beiden nicht sonderlich viel Glück. Bei einem sehr langweiligen Date rettet Chase ihr den Abend. Er gibt sich, ohne sie zu kennen, als ein ...

Reese ist eine junge Frau auf Job- und Männersuche und hat bei beiden nicht sonderlich viel Glück. Bei einem sehr langweiligen Date rettet Chase ihr den Abend. Er gibt sich, ohne sie zu kennen, als ein alter Schulfreund aus und setzt sich zu ihr. Chase ist hoch intelligent und erfindet im Nu eine perfekte und auch witzige Geschichte zu der angeblichen gemeinsamen Vergangenheit. Nach dem Abschied glaubt Reese ihn nie wieder zu sehen, doch sie irrt sich. Erst sieht sie ihn beim Sport wieder und dann beim Bewerbungsgespräch in seiner Firma. Sie fängt bei ihm an und er spielt gleich mit offenen Karten und sie handeln einen Deal aus. Er will alles versuchen um sie für sich zu gewinnen und Reese soll standhaft bleiben.

Schon allein dieser Anfang hat mich beim Lesen gefesselt und verhieß viele witzige Ereignisse. Die Dialoge zwischen den beiden haben mich oft zum Lachen gebracht und gleichzeitig hat man immer bedacht, wie man sich selbst in dieser Situation verhalten hätte. Es wurde vor Augen geführt, was man falsch machen kann. Meistens allerdings wollte ich Chase Ohrfeigen. Besonders je weiter das Buch Fortschritt. Reese hingegen hätte ich gern ab und zu in die richtige Richtung geschoben. Stellenweise kamen auch kurze Abschnitte zu Chase Geschichte vor sieben Jahren, welche überhaupt nicht rein passten und doch machten sie Lust auf mehr. Obwohl man nicht verstand, was sie eigentlich aussagen wollen. Zumindest am Anfang des Buches verstand man es nicht. Mit zunehmender Seitenzahl ließ sich der rote Faden erahnen und man begann zu rätseln.
Dieses Buch bietet Aspekte des wahren Lebens, mit dessen Fehlentscheidungen und glücklichen Fügungen. Es ist witzig geschrieben und man kann sich wunderbar hinein versetzen. Es macht einfach süchtig und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.


Fazit des Buches
Dieses Buch sollte jeder gelesen haben. Es ist ein Muss.

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 10.01.2018

Kawaii backen“ ist ein schönes Backbuch für Einsteiger,

Kawaii backen
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Als Anime- und Japan-Fan gehört „kawaii“ praktisch schon zu meinem Grundwortschatz und da ich gerne für andere backe, freute ich mich sehr, das Backbuch ausprobieren zu dürfen.
Beim ersten Durchblättern ...

Als Anime- und Japan-Fan gehört „kawaii“ praktisch schon zu meinem Grundwortschatz und da ich gerne für andere backe, freute ich mich sehr, das Backbuch ausprobieren zu dürfen.
Beim ersten Durchblättern umgab mich auch gleich der „Kawaii“-Zauber, weil alles einfach zuckersüß aussah und geradezu danach schrie, ausprobiert zu werden. Dann widmete ich dem ganzen einen zweiten Blick und las mir die Rezepte durch. Alles ist verständlich erklärt und Aufgrund der Einfachheit auch sicher motivierend für Anfänger. Soweit so gut, aber leider kam in den ersten Seiten dann auch nicht viel Neues. Wie man das Gebäck mit Spritzglasur verziert, sollte man spätestens nach dem zweiten Rezept verstanden haben. Natürlich waren es verschiedene Formen und Farben, aber die Grundanweisungen sind immer gleich und es kommen nicht wirklich neue Arbeitstechniken dazu. Ja, es steht in der Beschreibung und im Vorwort, dass viel mit Keksen gearbeitet wird, aber im Grunde hätten die ganzen Keksrezepte nach dem ersten zu einem großen Bild zusammengefasst werden können, als Anregung was man noch machen kann, da auch ein Anfänger rein von der Optik begreifen können sollte, was beim jeweiligen Objekt nacheinander zu tun ist. Hier fehlte mir definitiv die Abwechslung. Man kann den Keksen nicht absprechen, dass sie nicht mit viel Liebe zum Detail entworfen worden wären und sind auf Feiern oder zum Verschenken sicher der Hit, aber es fehlt mir eben etwas Varianz.
Die Grundrezepte sind aber wirklich gut geeignet und lassen sich prima verarbeiten.
Wirklich gestört haben mich aber dann doch andere Dinge. Das erste ist eine fehlende Mengenangabe wie viele Plätzchen man denn nun aus dem Grundteig bekommt. Es ist logisch, dass dies ganz stark davon abhängt wie dünn man den Teig ausrollt und welche Form man aussticht, aber für mich hätte zu jedem Rezept eine ungefähre Stückzahl dazugehört. Denn gerade wenn man für eine Feier bäckt, will man schon abschätzen können, ob man nun 15 oder 50 Kekse erhält. Davon ist ja auch die Zeitplanung abhängig, denn es macht gerade bei den filigranen Spritzmustern einen gehörigen Unterschied wie lange man am Einzelkeks sitzt.
Außerdem hätten dem Buch ein paar zusätzliche Tipps, speziell für Backanfänger, gut getan, denn eigentlich eignet es sich prima für Einsteiger. Dazu gehören für mich z.B. Antworten auf die Fragen: Kann ich das Royal Icing auch aufbewahren und wenn ja, wie?
Aus dem Rezept wird nämlich eine ganz schöne Menge und ich kann mir kaum vorstellen, dass man immer alles gleich aufbraucht. Ich hatte jedenfalls viel zu viel übrig bzw. konnte nicht alles hintereinander weg verarbeiten.
Kann ich auch was anderes außer dem Lebensmittelfarbstift zum Verzieren der Gesichter nehmen? (War gar nicht so einfach einen zu finden)
Ebenso – Fondant ist nicht gleich Fondant. Man muss ja keine Wissenschaft draus machen, aber bei den meisten Marken gibt es schon Unterschiede zwischen Roll- und Dekorfondant bzw. wie bekommt man denn Fondant stabiler, falls man mal eine sehr weiche Sorte erwischt hat?
Klar sind es vielleicht auch Sachen, auf die man selber kommen könnte, aber da ich das Zielpublikum eher in Backanfängern sehe, wären das echt hilfreiche Informationen gewesen.
Bei der Einhorntorte ist mir leider auch zu sehr Informationssparkurs gefahren wurden. Zwischen dem 3. Schritt (die Torte dünn mit Ganache, Creme oder Marmelade einstreichen) und dem 4. (Fondant überziehen), fehlt mir z.B. dass man eigentlich nach einer Kühlphase noch eine zweite, dickere Schicht aufträgt, denn die dünne ist zum Versiegen der Krume und die zweite, damit es auch wirklich glatt wird. Wer will schon ein buckeliges Einhorn? Okay, es mag vielleicht auch ohne gehen, wenn der Teig nicht zu sehr krümelt und das Fondant stabil genug ist, das sehe ich gar nicht als so gravierend an. Aber „oder eine andere Creme“ nicht weiter zu definieren, ist ein bisschen riskant, denn das würde auch eine richtige Sahne-Creme einschließen und schwups hat man kein Einhorn, sondern ein Fondant-Seepferdchen, das wegschwimmt (meines Wissens ist das bei Marmelade das gleiche Spiel). Habe ich selber schon erleben dürfen, macht keinen Spaß.
Das ist ein bisschen schade, denn grundlegend kann das Buch viel Backfreude bringen.

Fazit:
„Kawaii backen“ ist ein schönes Backbuch für Einsteiger, die vor allem mit nicht unmäßig viel Aufwand schöne und freudebringende Ergebnisse erzielen wollen. Wer schon mehr Erfahrung hat, dem wird wahrscheinlich die Abwechslung fehlen.
Ein paar zusätzliche Tipps und Tricks wären schön gewesen.
Mir persönlich hat auch etwas der japanische Flair gefehlt, den der Japan-Fan man nun mal assoziiert, wenn im Titel „kawaii“ sieht.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist an sich aber völlig in Ordnung.
Auf Grund der fehlenden Abwechslung und der oben beschriebenen Kritikpunkte komme ich für mich trotzdem leider nur auf 3,5 von 5 Sternen (für die Bewertungsformen ohne Komma mit Augenzudrücken 4 ;))

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich das Buch empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Für alle, die es im doppelten Sinne „süß“ mögen ist „Kawaii backen“ ein netter Einstieg. Das Buch eignet sich somit auch als kleines Geschenk für Backneugierige. Wer schon Erfahrung hat, sollte aber einen genaueren Blick hinein werfen, und für sich selbst entscheiden, ob es sich wirklich lohnt.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Kawaii backen“ ist ein schönes Backbuch für Einsteiger,

Kawaii backen
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Als Anime- und Japan-Fan gehört „kawaii“ praktisch schon zu meinem Grundwortschatz und da ich gerne für andere backe, freute ich mich sehr, das Backbuch ausprobieren zu dürfen.
Beim ersten Durchblättern ...

Als Anime- und Japan-Fan gehört „kawaii“ praktisch schon zu meinem Grundwortschatz und da ich gerne für andere backe, freute ich mich sehr, das Backbuch ausprobieren zu dürfen.
Beim ersten Durchblättern umgab mich auch gleich der „Kawaii“-Zauber, weil alles einfach zuckersüß aussah und geradezu danach schrie, ausprobiert zu werden. Dann widmete ich dem ganzen einen zweiten Blick und las mir die Rezepte durch. Alles ist verständlich erklärt und Aufgrund der Einfachheit auch sicher motivierend für Anfänger. Soweit so gut, aber leider kam in den ersten Seiten dann auch nicht viel Neues. Wie man das Gebäck mit Spritzglasur verziert, sollte man spätestens nach dem zweiten Rezept verstanden haben. Natürlich waren es verschiedene Formen und Farben, aber die Grundanweisungen sind immer gleich und es kommen nicht wirklich neue Arbeitstechniken dazu. Ja, es steht in der Beschreibung und im Vorwort, dass viel mit Keksen gearbeitet wird, aber im Grunde hätten die ganzen Keksrezepte nach dem ersten zu einem großen Bild zusammengefasst werden können, als Anregung was man noch machen kann, da auch ein Anfänger rein von der Optik begreifen können sollte, was beim jeweiligen Objekt nacheinander zu tun ist. Hier fehlte mir definitiv die Abwechslung. Man kann den Keksen nicht absprechen, dass sie nicht mit viel Liebe zum Detail entworfen worden wären und sind auf Feiern oder zum Verschenken sicher der Hit, aber es fehlt mir eben etwas Varianz.
Die Grundrezepte sind aber wirklich gut geeignet und lassen sich prima verarbeiten.
Wirklich gestört haben mich aber dann doch andere Dinge. Das erste ist eine fehlende Mengenangabe wie viele Plätzchen man denn nun aus dem Grundteig bekommt. Es ist logisch, dass dies ganz stark davon abhängt wie dünn man den Teig ausrollt und welche Form man aussticht, aber für mich hätte zu jedem Rezept eine ungefähre Stückzahl dazugehört. Denn gerade wenn man für eine Feier bäckt, will man schon abschätzen können, ob man nun 15 oder 50 Kekse erhält. Davon ist ja auch die Zeitplanung abhängig, denn es macht gerade bei den filigranen Spritzmustern einen gehörigen Unterschied wie lange man am Einzelkeks sitzt.
Außerdem hätten dem Buch ein paar zusätzliche Tipps, speziell für Backanfänger, gut getan, denn eigentlich eignet es sich prima für Einsteiger. Dazu gehören für mich z.B. Antworten auf die Fragen: Kann ich das Royal Icing auch aufbewahren und wenn ja, wie?
Aus dem Rezept wird nämlich eine ganz schöne Menge und ich kann mir kaum vorstellen, dass man immer alles gleich aufbraucht. Ich hatte jedenfalls viel zu viel übrig bzw. konnte nicht alles hintereinander weg verarbeiten.
Kann ich auch was anderes außer dem Lebensmittelfarbstift zum Verzieren der Gesichter nehmen? (War gar nicht so einfach einen zu finden)
Ebenso – Fondant ist nicht gleich Fondant. Man muss ja keine Wissenschaft draus machen, aber bei den meisten Marken gibt es schon Unterschiede zwischen Roll- und Dekorfondant bzw. wie bekommt man denn Fondant stabiler, falls man mal eine sehr weiche Sorte erwischt hat?
Klar sind es vielleicht auch Sachen, auf die man selber kommen könnte, aber da ich das Zielpublikum eher in Backanfängern sehe, wären das echt hilfreiche Informationen gewesen.
Bei der Einhorntorte ist mir leider auch zu sehr Informationssparkurs gefahren wurden. Zwischen dem 3. Schritt (die Torte dünn mit Ganache, Creme oder Marmelade einstreichen) und dem 4. (Fondant überziehen), fehlt mir z.B. dass man eigentlich nach einer Kühlphase noch eine zweite, dickere Schicht aufträgt, denn die dünne ist zum Versiegen der Krume und die zweite, damit es auch wirklich glatt wird. Wer will schon ein buckeliges Einhorn? Okay, es mag vielleicht auch ohne gehen, wenn der Teig nicht zu sehr krümelt und das Fondant stabil genug ist, das sehe ich gar nicht als so gravierend an. Aber „oder eine andere Creme“ nicht weiter zu definieren, ist ein bisschen riskant, denn das würde auch eine richtige Sahne-Creme einschließen und schwups hat man kein Einhorn, sondern ein Fondant-Seepferdchen, das wegschwimmt (meines Wissens ist das bei Marmelade das gleiche Spiel). Habe ich selber schon erleben dürfen, macht keinen Spaß.
Das ist ein bisschen schade, denn grundlegend kann das Buch viel Backfreude bringen.

Fazit:
„Kawaii backen“ ist ein schönes Backbuch für Einsteiger, die vor allem mit nicht unmäßig viel Aufwand schöne und freudebringende Ergebnisse erzielen wollen. Wer schon mehr Erfahrung hat, dem wird wahrscheinlich die Abwechslung fehlen.
Ein paar zusätzliche Tipps und Tricks wären schön gewesen.
Mir persönlich hat auch etwas der japanische Flair gefehlt, den der Japan-Fan man nun mal assoziiert, wenn im Titel „kawaii“ sieht.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist an sich aber völlig in Ordnung.
Auf Grund der fehlenden Abwechslung und der oben beschriebenen Kritikpunkte komme ich für mich trotzdem leider nur auf 3,5 von 5 Sternen (für die Bewertungsformen ohne Komma mit Augenzudrücken 4 ;))

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich das Buch empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Für alle, die es im doppelten Sinne „süß“ mögen ist „Kawaii backen“ ein netter Einstieg. Das Buch eignet sich somit auch als kleines Geschenk für Backneugierige. Wer schon Erfahrung hat, sollte aber einen genaueren Blick hinein werfen, und für sich selbst entscheiden, ob es sich wirklich lohnt.

Veröffentlicht am 10.01.2018

für alle, die Liebesromane der besonderen Art lieben!

Herz auf Anfang
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Wie schon in Band 1 lernen wir in diesem Roman eine Figur kennen, die durch einen unschönen Umstand single wird. Damit ist es nur leider nicht getan, denn mit der Trennung kommen so einige Probleme auf ...

Wie schon in Band 1 lernen wir in diesem Roman eine Figur kennen, die durch einen unschönen Umstand single wird. Damit ist es nur leider nicht getan, denn mit der Trennung kommen so einige Probleme auf unsere liebe Annie zu, denn mit einem Mal ist die Wohnung weg und gleich darauf auch noch der Job. Und das alles hat sie ihrem lieben Exmann zu verdanken, der eindeutig verstörende Eigenschaften besitzt (und damit mein ich nicht die ungewollte Erotik-Szene für Annie ;) ).
Jedenfalls muss Annie über die Trennung hinwegkommen, doch das ist gar nicht so leicht. Sie fällt zu Beginn in ein tiefes Loch, aus dem sie nur schwer alleine herauskommt. Wer Freunde oder Bekannte kennt, die eine Depression durchgemacht haben, die wissen, dass diese Krankheit wirklich viel kaputt machen kann und man alle hilfreichen Hände gebrauchen kann, die man erhält. Zum Glück hat Annie eine liebe Freundin und die lädt sie zu einem Ferienurlaub ein. Das aus dem Ferienurlaub schlagartig mehr wird, als Chris auftaucht, kann man sich schon denken ;)
Die beiden harmonieren von Anfang an super miteinander. Die witzigen Gespräche und die teils aufregenden, teils entspannenden Szenen sind wirklich toll fürs Herz gewesen. Annie taut langsam nach all den Schicksalsschlägen wieder auf und alles wäre soooo perfekt… wäre da nicht ihr Exfreund, der ihr scheinbar mit seiner neuen Freundin sogar bis in den Urlaub folgt…
Nun ja, es war wohl eher ein zufälliges Aufeinandertreffen, aber nachdem wie er sich dann vor Ort benommen hat, bin ich mir da eigentlich gar nicht mehr so sicher…
Annies Ex sorgt jedenfalls für zahlreiche witzige Auftritte, doch irgendwann war ich froh, dass er sich endlich verabschiedet und Annie ihr Leben lässt. Ich habe keine Ahnung, was in diesen Mann gefahren ist. Etwas Neugier – in Ordnung! Auch etwas Interesse und einen Hauch Eifersucht? Gut, das finde ich auch noch normal. Aber ansonsten war der Typ einfach überdreht und mir nicht ganz koscher. Ich bin schon gespannt, ob ich ihn im Verlauf weiterer Bücher der Reihe wiedertreffen werde und was dann aus dem ach so tollen Anwalt, der er ja angeblich ist, geworden ist ;) lassen wir uns mal überraschen.
Auf jeden Fall ist es der Autorin wieder einmal gelungen, eine tolle Mischung aus Romantik, Drama und Humor zu erschaffen. Der Stil ist wie in Band 1, was heißt, dass er lockerleicht zu lesen ist und ich an keiner Stelle das Gefühl hatte, es wäre irgendwie langweilig oder in die Länge gezogen. Die Autorin hat die Story genau auf den Punkt gebracht und war damit so wie sie ist perfekt :)
Ich freue mich schon auf weitere Werke und hoffe, dass die Autorin auch im nächsten Roman mit einem ganz frischen Protagonisten auffahren kann, denn das ist auch ein Punkt, den ich an dem Buch so mochte. Eine ganz neue Protagonistin, bei der man nicht das Gefühl hatte, sie tagtäglich in Liebesromanen zu lesen :)
Aber gut, das wars von mir! Danke fürs Lesen und viel Spaß euch mit dem Buch :)

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
für alle, die Liebesromane der besonderen Art lieben!

5+ Sterne

Veröffentlicht am 10.01.2018

für alle, die Liebesromane der besonderen Art lieben!

Herz auf Anfang
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Wie schon in Band 1 lernen wir in diesem Roman eine Figur kennen, die durch einen unschönen Umstand single wird. Damit ist es nur leider nicht getan, denn mit der Trennung kommen so einige Probleme auf ...

Wie schon in Band 1 lernen wir in diesem Roman eine Figur kennen, die durch einen unschönen Umstand single wird. Damit ist es nur leider nicht getan, denn mit der Trennung kommen so einige Probleme auf unsere liebe Annie zu, denn mit einem Mal ist die Wohnung weg und gleich darauf auch noch der Job. Und das alles hat sie ihrem lieben Exmann zu verdanken, der eindeutig verstörende Eigenschaften besitzt (und damit mein ich nicht die ungewollte Erotik-Szene für Annie ;) ).
Jedenfalls muss Annie über die Trennung hinwegkommen, doch das ist gar nicht so leicht. Sie fällt zu Beginn in ein tiefes Loch, aus dem sie nur schwer alleine herauskommt. Wer Freunde oder Bekannte kennt, die eine Depression durchgemacht haben, die wissen, dass diese Krankheit wirklich viel kaputt machen kann und man alle hilfreichen Hände gebrauchen kann, die man erhält. Zum Glück hat Annie eine liebe Freundin und die lädt sie zu einem Ferienurlaub ein. Das aus dem Ferienurlaub schlagartig mehr wird, als Chris auftaucht, kann man sich schon denken ;)
Die beiden harmonieren von Anfang an super miteinander. Die witzigen Gespräche und die teils aufregenden, teils entspannenden Szenen sind wirklich toll fürs Herz gewesen. Annie taut langsam nach all den Schicksalsschlägen wieder auf und alles wäre soooo perfekt… wäre da nicht ihr Exfreund, der ihr scheinbar mit seiner neuen Freundin sogar bis in den Urlaub folgt…
Nun ja, es war wohl eher ein zufälliges Aufeinandertreffen, aber nachdem wie er sich dann vor Ort benommen hat, bin ich mir da eigentlich gar nicht mehr so sicher…
Annies Ex sorgt jedenfalls für zahlreiche witzige Auftritte, doch irgendwann war ich froh, dass er sich endlich verabschiedet und Annie ihr Leben lässt. Ich habe keine Ahnung, was in diesen Mann gefahren ist. Etwas Neugier – in Ordnung! Auch etwas Interesse und einen Hauch Eifersucht? Gut, das finde ich auch noch normal. Aber ansonsten war der Typ einfach überdreht und mir nicht ganz koscher. Ich bin schon gespannt, ob ich ihn im Verlauf weiterer Bücher der Reihe wiedertreffen werde und was dann aus dem ach so tollen Anwalt, der er ja angeblich ist, geworden ist ;) lassen wir uns mal überraschen.
Auf jeden Fall ist es der Autorin wieder einmal gelungen, eine tolle Mischung aus Romantik, Drama und Humor zu erschaffen. Der Stil ist wie in Band 1, was heißt, dass er lockerleicht zu lesen ist und ich an keiner Stelle das Gefühl hatte, es wäre irgendwie langweilig oder in die Länge gezogen. Die Autorin hat die Story genau auf den Punkt gebracht und war damit so wie sie ist perfekt :)
Ich freue mich schon auf weitere Werke und hoffe, dass die Autorin auch im nächsten Roman mit einem ganz frischen Protagonisten auffahren kann, denn das ist auch ein Punkt, den ich an dem Buch so mochte. Eine ganz neue Protagonistin, bei der man nicht das Gefühl hatte, sie tagtäglich in Liebesromanen zu lesen :)
Aber gut, das wars von mir! Danke fürs Lesen und viel Spaß euch mit dem Buch :)

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
für alle, die Liebesromane der besonderen Art lieben!

5+ Sterne