Klappentext: Kira Roth ist entsetzt, als sie in ihrer Wohnung die ausgegrabene Urne mit der Asche ihrer kürzlich verstorbenen Mutter findet. Daneben ein Zettel mit der Aufschrift: "Sie war nicht deine Mutter. Und du verdienst es nicht zu leben!" Doch Kiras Albtraum fängt erst an. Auf dem Friedhof entdeckt sie ein frisch ausgehobenes Grab - auf dem Kreuz stehen ihr Name und ein Todesdatum: in fünf Tagen. Ein perfider Countdown beginnt. Kira macht sich auf die Suche nach ihrer Herkunft und stößt dabei auf ein schreckliches Geheimnis ...

Meinung:
Tote Asche von Patricia Walter beginnt spannend und die Spannung wird das ganze Buch über aufrecht erhalten. Auch die Tatsache, dass ihr Todesdatum in wenigen Tagen ist, hat dazu beigetragen.
Kira war mir von Anfang an sympathisch und ich habe ihre Gefühlsregungen nachvollziehen können.
Die Beschreibung ihrer Gedanken und Gefühle war so real, dass ich teilweise selbst an meiner Wahrnehmung gezweifelt habe. Ich war mir nicht immer sicher, ob sie sich das ganze nur einbildet oder ob es tatsächlich geschieht. Dies hat das ganze noch spannender gemacht, als es ohne hin schon war.
Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher wer der Täter ist oder ob es überhaupt einen gibt.
Die Wendungen sind klasse umgesetzt und ich für meinen Teil hatte keinen Verdacht wie das ganze ausgehen würde.
Was mir auch gut gefallen hat, war die Tatsache, dass Kira sich ihrer Angst und ihrem früheren Leben stellt und versucht herauszufinden wie das ganze zusammenhängt und die Wahrheit herauszufinden.
Die anderen Charaktere sind ebenfalls sehr gut umgesetzt und passen zur ganzen Geschichte.
In jeder freien Minute habe ich gelesen um schnell zu erfahren, wie es weiter beziehungsweise ausgeht.
Wenn ich dachte ich hätte die Lösung gefunden, gab es wieder eine weitere Wendung und ich stand wieder am Anfang meiner Überlegungen.

Ich liebe solche Thriller, die mich bis zum Schluss fesseln und es undurchsichtig ist wer der wahre Täter ist. Dies macht für mich ein Psychothriller aus.
Deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Handlung
• Charaktere
• Spannung
• Erzählstil

Inhalt: Jaci Patterson ist nach ihrem Studium wieder in ihren Heimatort Heron zurückgekehrt. Plötzlich tauchen dort schrecklich zugerichtete Leichen auf - von Menschen, die schon jahrelang vermisst werden.
Eine vertraute Angst macht sich in Jaci breit. Mit sechzehn hatte sie das erste goldene Medaillon auf ihrer Veranda gefunden. Darin ein erschreckender Fund: eine Haarlocke umwickelt mit einem blutigen Schleifenband. Obwohl Jaci noch mehr solche "Geschenke" erhielt, glaubte ihr keiner, dass dies das Werk eines Serienkillers sei - denn es gab keine Leichen.
Jetzt erhält Jaci erneut ein Medaillon, und ihr Albtraum beginnt von vorn. Doch dieses Mal wird er nicht enden, bis der Killer sie in seiner Gewalt hat. für immer.

Meinung:
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und die Autorin hat durch ihren locker, leichten Schreibstil zu etwas besonderen gemacht. Ich hatte das Gefühl direkt in Heron dabei zu sein und auch der Perspektivwechsel war sehr gut. So hat man von den erzählenden Personen aus ihrer Sicht das Geschehen erleben und einen Blick auf Heron werfen.
Die Perspektive des Killers waren unheimlich, die Kapitel über die wachsende Liebe zwischen Jaci und Rylan dagegen romantisch schön.

Jaci war mir von Anfang an sympathisch und ich fand sie sehr mutig, dass sie trotz dem neuen Medaillonfund weiter an ihrem Alltag festgehalten hat. Ihre komplizierte Familiengeschichte wird ebenso erläutert und in die Geschichte miteingebunden, wie ihr aktuelles Leben.
Rylan kennt Jaci schon lange als ihren Nachbarsjungen und heimlichen Schwarm. Doch nun sind beide erwachsen geworden und es entwickelt sich etwas zwischen den beiden.

Der Thriller hat mir sehr gut gefallen und ich konnte ihn bis zum Schluss kaum aus der Hand legen und ich musste unbedingt wissen, wer der Mörder und Stalker ist. Ich habe im ganzen Buch schon meine wechselnden Verdächtigen.
Die Verbindung zwischen Thriller und Romanze ist hier mega gut gelungen und deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Handlung
• Charaktere
• Erzählstil
• Gefühl

Die Only One Reihe von Anne Goldberg ist eine emotionale Achterbahn der Gefühle.

☆

Only one song von Anne Goldberg ist der 1. Teil der Reihe.
In diesem Teil geht es um Theo und Winston.

Beide Charaktere waren mir von Anfang an sehr sympathisch durch ihre Liebe zu Tieren und der Musik.
Die Gedanken und Gefühle sind beim Lesen direkt angekommen und man konnte nach und nach erahnen, was geschehen könnte.
Aber ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht mit so einem dramatischen Finale – hut ab, das hat mich mega überrascht.

Der Schreibstil hat mir wieder richtig gut gefallen und öfter musste ich bei den Schlagabtäuschen lachen. Es ist einfach herrlich normal und realistisch geschrieben. Das Drama ist zwar die ganze Zeit präsent, aber nichts was nicht jedem von uns eventuell passieren könnte. Man wünscht es keinem, aber keiner ist davon befreit.
Das Buch hat mich an einigen Stellen sehr berührt und an die Vergangenheit schmerzlich erinnert. Aber auch wieder schöne Momente erzeugt und diese Mischung hat die Geschichte für mich perfekt gemacht.

Ich bin nun schon sehr gespannt, was mich in den anderen Teilen der Reihe erwartet und freue mich schon sehr aufs Lesen.

☆

Only one Letter von Amme Goldberg ist der 2. Teil der Reihe.

Leider konnte ich mich in diesem Teil nicht mit den Charakteren Liz und Nate so richtig identifizieren. Wir wurden leider keine richtigen Freunde.
Die Themen die im Buch behandelt werden sind wichtig und wurden sehr gut und sensibel umgesetzt. Es wurde auch aufgezeigt, dass es keine Schwäche ist, jemanden um Hilfe zu fragen und sich unterstützen zu lassen.
Gut gefallen hat mir auch, dass Liz Trauma mit einem Vorfall in Band 1 zusammenhängt und man auch die Charaktere aus dem Band kurz trifft.

Der Schreibstil hat mir wieder richtig gut gefallen und auch die Grundidee mit dem Logbuch für Nate fand ich gut.

☆

Only one Note von Anne Goldberg ist der 3. Teil der Only One Reihe.
Vorab kann ich sagen, dass dieser Teil hat mich so sehr bewegt.

Die Geschichte war auf der einen Seite so schön und man konnte die Hoffnung des Neuanfangs spüren.
Auf der anderen Seite wurde einem das Herz zerstört, da man den Beiden so sehr eine glückliche Zukunft gewünscht hätte.
Die Idee mit den Kapitelüberschriften finde ich richtig gut gelungen und der Schreibstil hat mir wie in den anderen Büchern von Anne wieder richtig gute gefallen und es ließ sich super lesen.

Die Charaktere waren auch super authentisch. Ich konnte mich super in die Gedanken und Gefühle einfinden und auch die Erlebnisse die Nell und Charles miteinander geteilt haben waren wundervoll. Ebenso die Kunst des Neuanfangs und des Verzeihens fand ich sehr gut.
Mir hat es auch richtig gut gefallen, wie mit dem Thema Tod und Trauer, auch gerade im Bezug auf Kinder eingegangen wurde.

Für mich der emotionalste und mit kleinem Vorsprung, der beste Teil der Reihe und somit ein würdiger Abschluss.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere
• Atmosphäre

Die dunkle Spur ist der neue Thriller von Jenny Blackhurst.

Wie auch in den vorherigen Büchern von ihr mochte ich den Schreibstil der Autorin wieder sehr gerne. Gut gefallen hat mir hier auch, dass die Geschichte in zwei verschiedenen Zeiten erzählt wird und man so die Zeit und Erlebnisse vor Hollys Verschwinden immer wieder "live" mitbekommt.

Die Hauptcharaktere fand ich von Anfang gut, habe mir aber zu Beginn mit den vielen Namen der Nebencharaktere schwer getan. Aber nach und nach konnte man sie zuordnen und hat so den Durchblick bekommen.
Die Idee an sich war sehr spannend konstruiert, aber leider hab ich die richtige Fährte sehr schnell aufgenommen und weitere Enthüllung haben mich nur darin bestätigt.
Trotzdem hat es sich gut lesen lassen und hat mich trotzdem rätseln lassen. Hätte ja auch ne andere Lösung sein können 😁

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Spannung

Glück an Bord - von Sonja Flieder ist der 2. Teil der Kreuzfahrtgeschichten um die Freundinnen Chiara, Rike und Nina

Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen und ich war auch schnell in der Geschichte wieder drin. Was mir besonders gut gefällt ist, dass die Charaktere sehr realistisch dargesgellt sind und die Freundschaft gefällt mir auch richtig gut.

In diesem Band haben Chiara und Markus die Hauptrollen. Über ihn erfährt man leider nicht all zu viel und sie ist ein absolut schwieriger Charakter. Ich konnte mich mit ihrer Art einfach nicht identifizieren und sie ist mir die gesamte Geschichte über nicht sympathischer geworden.
Die Dates und Probleme der Beiden gingen mir viel zu schnell und waren auch etwas an den Haaren herbeigezogen. Emotionen und Gefühle sind bei mir dieses Mal leider nicht angekommen und das war das was mir am ersten Teil so gefallen hatte.

Die Geschichte an sich war ganz nett zu lesen, aber der Funken ist leider nicht übergesprungen, was bei den anderen Büchern immer der Fall war.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl