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Veröffentlicht am 11.10.2018

Dirty Office Romance passt hier perfekt!

Player
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Rezension zu „Player“ von Vi Keeland

Der Klappentext:
Die junge Paartherapeutin Emerie Rose kann ihr Glück kaum fassen. Sie hat ein Traumbüro mitten in New York ergattert! Doch eines Abends steht Drew ...

Rezension zu „Player“ von Vi Keeland

Der Klappentext:
Die junge Paartherapeutin Emerie Rose kann ihr Glück kaum fassen. Sie hat ein Traumbüro mitten in New York ergattert! Doch eines Abends steht Drew Jagger in ihrer Tür: Starscheidungsanwalt, unverschämt attraktiv und rechtmäßiger Besitzer des Park-Avenue-Büros. Während er im Urlaub war, hat ein Betrüger Emerie um ihre gesamten Ersparnisse gebracht. Glücklicherweise erlaubt der arrogante Drew ihr, für ein paar Wochen zu bleiben. Doch Emerie und der Scheidungsexperte haben absolut nichts gemeinsam. Außer dass sie sich mit jedem Streit immer stärker zueinander hingezogen fühlen …

Meine Meinung:
Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Dieser Umstand beeinflusst keinesfalls meine ehrliche Meinung.
Das war mein erstes Buch der Autorin und ich liebe es! „Bossman“ soll ja schon richtig gut gewesen sein und ich habe einfach mal mit dem zweiten Teil der Reihe angefangen. Aber da beide Bücher voneinander unabhängig zu lesen sind, ist das überhaupt kein Problem gewesen! Nun muss ich auf jeden Fall auch noch Teil 1 verschlingen. Denn Vi Keeland hat hier eine sehr aufregende und spezielle Geschichte verfasst, die mich einfach voll und ganz überzeugen konnte. Ich bin sehr gut durch das Buch durchgekommen und hatte richtig Spaß beim Lesen. Nur dadurch, dass der Protagonist „Drew Jagger“ heißt, hatte ich permanent den Ohrwurm „I’ve got the moves like Jagger“, ich wollte euch nur mal vorwarnen. Aber es war mir wirklich ein Vergnügen die Geschichte der beiden mitzuverfolgen!
Das Buch wird aus der Sicht von Emerie und Drew erzählt, wobei mir beide Sichten sehr gut gefallen haben. Aber Drew ist schon ein ganz besonderer Paradiesvogel, den ich manchmal echt eine hätte scheuern können. Aber Drew ist nun man Drew und man kann ihn einfach nicht ändern. Beide Sichtweisen waren aber gleich spannend und ich habe mich eigentlich auch immer mal wieder auf den Wechsel gefreut, da ich keinen Liebling der beiden hatte. Die Ideen haben richtig viel Potenzial und dieses wurde meiner Meinung auch gut ausgenutzt. Mir wurde nie langweilig während des Lesens, es ist immer spannend. Der Schreibstil von Vi Keeland ist sehr angenehm, sie beschreibt die Szenen detailliert und aufregend und ich finde sie bringt so einen bestimmten Kick in das Buch. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Das Cover ist nicht unbedingt spektakulär, aber ich mag es eigentlich ganz gerne, weil der Mann im Anzug Drew eigentlich perfekt wiedergibt. Es ist schlicht, aber trotzdem irgendwie cool und stylisch. Es passt auch optisch zu dem Vorgänger Bossman, also finde ich dieses Cover sehr gelungen.
Die Charaktere sind zwei richtig spezielle Wesen, muss ich einfach mal so sagen. Drew, der reiche Anwalt, kann manchmal so unausstehlich sein, dass man ihm andauernd Ohrfeigen verpassen möchte. Aber er hat auch seine richtig guten und weichen Seiten, was ihn zu einen sehr sympathischen Protagonisten macht. Drew ist sehr vielschichtig und es hat Spaß gemacht, jede einzelne zu enthüllen. Emerie hingegen ist die typische kleine graue Maus vom Land, die sogar ein bisschen naiv wirkt. Aber sie hat ein Herz aus Gold und ist einfach viel zu lieb für einen Typen wie Drew. Die beiden sind irgendwie richtig süß zusammen und ihre Kommunikation ist sehr hitzig, aufregend und manchmal echt lustig und provozierend. Die beiden sind wie Feuer und Wasser, wie Pech und Schwefel, aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an, oder?

Mein Fazit:
„Player“ ist eine absolute Leseempfehlung meinerseits, ich kann es euch einfach ans Herz legen. Die Geschichte ist sehr gut überdacht und interessant umgesetzt worden. Drew kann einen manchmal zu Weißglut treiben, aber in seinem Inneren schlägt ein ehrliches Herz. Es kommen so viele Komponenten zusammen, die dieses Buch zu etwas Einzigartigem machen, ich bin total begeistert und zähle „Player“ zu einen meiner Jahreshighlights!

5 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 07.10.2018

Ich liebe den Schreibstil und die Ideen der Autoren!

Bad Prince
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Rezension zu „Bad Prince – Royales Spiel“ von Jane S. Wonda

Der Klappentext:
Mir liegt die Welt zu Füßen.
Mir liegen die Frauen zu Füßen.
Ich besitze unglaublich viel Geld, Privilegien und gehöre zu einer ...

Rezension zu „Bad Prince – Royales Spiel“ von Jane S. Wonda

Der Klappentext:
Mir liegt die Welt zu Füßen.
Mir liegen die Frauen zu Füßen.
Ich besitze unglaublich viel Geld, Privilegien und gehöre zu einer der mächtigsten Familien des Landes.
Und mir ist stinklangweilig.
Nur illegale Autorennen, waghalsige Risikogeschäfte und das Überschreiten der Legalität stellen für mich noch einen Reiz da.
Und dann kommt sie. Sie ist so wenig Prinzessin, wie ich kein Royal bin. In ihren Augen fackelt ein Feuer, obwohl sie wissen müsste, dass ich sie hasse.
Aber ist sie wirklich das Mädchen, das sie vorgibt zu sein?
Und wenn nicht – wäre es nicht vollkommen dämlich, mich ihr dennoch zu nähern?

SIE
Wenn dir jemand sagt: Schleuse dich mit falscher Identität in die Royal Family ein, sonst landest du im Gefängnis, tust du es, oder?
Selbst wenn du dabei auf den super-arroganten, völlig selbstverliebten und unendlich attraktiven britischen Prinzen triffst, der dich für etwas hasst, das du niemals getan hast, behältst du dein Geheimnis, nicht wahr?
Wenn er dir näherkommt, dein Atem stockt, sobald er dich berührt, seine Augen dich scannen, als wisse er, wer du wirklich bist, bleibst du standhaft – oder?
Nur leider ist der Prinz nicht mein einziges Problem.
Wenn ich nicht aufpasse, verliere ich sehr viel mehr als meine Freiheit. Denn jemand ist hinter mir her und er wird nicht ruhen, bis er hat, wonach er sucht, oder sich an mir rächen konnte …

BAD PRINCE – bereit für ein royales Spiel?

Meine Meinung:
Puh, wo soll ich nur anfangen? Vielleicht, dass ich einen Spin Off vor der gesamten Reihe gelesen habe und das erst mitbekommen habe, als das Buch auf meinem Kindle war. Aber wisst ihr was? Das hat überhaupt nichts ausgemacht! Ich wurde nicht gespoilert, da die Protagonisten der Dark-Reihe keine tragende Rolle in dem Buch spielen. Doch was ist passiert? Jetzt bin ich umso neugieriger auf Alec seine Geschichte und will die Bücher um ihn noch mehr als vorher schon lesen. Ihr merkt schon, dass mir Bad Prince wirklich gut gefallen hat, denn es ist wirklich etwas anderes. Kein „er verändert sich für sie zum Besseren“ oder „Er wird zum totalen Softie“, was man schon aus viel zu vielen Büchern kennt. Die Protagonisten bleiben sich treu und das habe ich sehr genossen!
Die Kapitel sind größtenteils aus der Sicht von „Violet“ (Ich spoiler euch nicht!), aber einige auch aus Chesters Sicht geschrieben. Es wurde beides sehr detailliert und spannend beschrieben, aber in Chesters Kopf herumzugeistern war nochmal eine ganz andere Geschichte. Gott dieser Kerl kann einen so schnell auf 180 bringen.. im guten als auch im negativen Sinn. Jane schreibt nicht zu detailliert, aber es kam mir auch nicht so vor, als würde sie zu schnell springen. Ich fand das Lesen sehr angenehm. Ich würde ihren Schreibstil als lebendig und mitreißend beschreiben.. Ich wusste gar nicht wie mir geschieht und plötzlich hatte ich schon 65% des Buches gelesen. Außerdem hat sich Jane eine schöne Sache einfallen lassen und zwar beginnt jedes Märchen mit einem abgeänderten Zitat aus einem Märchen. Das wertet die ganze Geschichte für mich nochmal richtig auf, weil die Sprüche natürlich auch zu dem Buch, den Personen und der Geschichte passen.
Das Cover spricht mich auch an, vor allem da es sich durch die Farbgestaltung von den vielen Covern in der Welt abhebt. Es spricht auf der einen Seite für Glamour und Luxus, auf der anderen für Dunkelheit und Macht. Hier wurde auf ganz viele kleine Details geachtet, weswegen das Cover von mir einen Daumen nach oben bekommt.
Die Charaktere sind ziemlich vielschichtig, vor allem der Protagonist Chester. Er ist der Prinz im Königshaus Englands, aber alles andere als ein braves Bürschchen. Er ist arrogant und anstrengend, aber auch einfühlsam (nicht oft, aber es kommt vor) und vor allem clever! Chester kann man einfach nicht in eine Schublade stecken, er ist weder komplett gut, noch teuflisch böse. Chester ist einfach Chester und obwohl er mich manchmal echt zu Weißglut getrieben hat, finde ich ihn super. „Violet“ hingegen ist eigentlich ein total liebes Mädchen, wie ich es so mitbekommen habe. Sie durfte bei manchen Entscheidungen nicht viel mitreden und muss jetzt mit den Konsequenzen arbeiten. Sie hat ein feuriges Temperament und manchmal auch eine lose Zunge, aber im Herzen ist sie wirklich gut.
Die Charaktere interagieren wirklich in außergewöhnlichen Situationen miteinander, manche friedlich und manche härter. Es prickelt heftig zwischen den Beiden und man kann die Anspannung förmlich spüren. Ich mochte es wirklich sehr, diese Gefühle mitzuerleben und konnte mich gut in die Geschichte hineindenken!

Mein Fazit:
„Bad Prince“ wird eines meiner neuen Lieblingsbücher, da es mich mitreißen und mitfühlen lassen konnte. Aber ich muss nochmal anmerken, dass das Buch kein normaler, süßer Liebesroman ist. Es kann zu gewaltbereiteren Szenen kommen, die einen erstmal schlucken lassen, aber gerade dieser Nervenkitzel macht das Buch so gut, wie es ist. Ich kann es euch nur wärmstens empfehlen, denn ich habe es sehr gerne gelesen und bin gespannt, wie die Geschichte weiter geht.

5 Sternchen von 5 Sternchen


Veröffentlicht am 07.10.2018

Das Ende hat mich einfach zerstört!

Loving Mr. Millionaire
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Rezension zu Loving Mr. Millionaire von Freya Miles und Nadine Kapp

Der Klappentext:
Die Reise von Lissy und Andrew geht weiter: Der berührende zweite Band der »Mr Millionaire«-Serie von den Bestsellerautorinnen ...

Rezension zu Loving Mr. Millionaire von Freya Miles und Nadine Kapp

Der Klappentext:
Die Reise von Lissy und Andrew geht weiter: Der berührende zweite Band der »Mr Millionaire«-Serie von den Bestsellerautorinnen Nadine Kapp und Freya Miles.
Geld allein macht nicht glücklich - die Liebe allerdings kann es schaffen, jedes Hindernis zu überwinden.
Lissy und Andrew haben entgegen allen Hürden zueinandergefunden und versuchen trotz Andrews Krankheit ein normales und glückliches Leben zu führen. Dass Glück und Liebe nicht planbar sind, müssen die beiden schon nach kürzester Zeit auf gnadenlose Art und Weise erfahren, als das Schicksal erneut zuschlägt und ihre Liebe endgültig zu zerstören droht. Die Liebe gibt Lissy und Andrew die Kraft, dem Glück eine zweite Chance zu geben. Doch die beiden können nicht ahnen, dass ihnen die schwerste Prüfung noch bevorsteht.

Meine Meinung:
Vielen lieben Dank an Netgalley und den Montlake Romance Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinerlei Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung.
Ich stand dem zweiten Teil etwas skeptisch gegenüber, weil mich der erste Band nicht komplett überzeugen konnte, aber überraschenderweise fand ich den zweiten Teil schon viel besser. Der Schreibstil ist immer noch knapp und bündig und ohne wirklich viel Tamtam neben der Geschichte. Dadurch ist das Buch nicht sonderlich lang und die Kapitel sind relativ kurz, aber das war ich durch Teil 1 schon gewöhnt. Auch hier wechseln die Sichtweisen aus jedem Kapitel, was ich ein bisschen zu viel fand, aber sonst hat es sich echt gut gelesen.
Andrews Schwäche nimmt wieder einen großen Teil der Geschichte ein, aber diesmal kommen noch viele andere Aspekte dazu. Unter anderem eine Wendung, mit der wahrscheinlich niemand gerechnet hat. Und diese Wendung hat mich innerlich zerrissen, ich habe geheult wie ein Schlosshund und bin mit der Welt nicht mehr klargekommen. Ich musste das Buch erstmal weglegen und mich mit einer anderen Geschichte ablenken. Hier finde ich also das Gleichgewicht des Dramas etwas besser verteilt.
Lissy und Andrew haben sich auch nicht wirklich verändert. Lissy ist immernoch schüchtern und zurückhaltend, aber ihr Sturkopf ist stärker denn je. Sie ist immer noch loyal, aber beißt sich auch lieber allein durch ihre Probleme durch. Andrew gibt es immer noch in 2 verschiedenen Perspektiven – Mr. Keaton und der wahre Andrew, obwohl die nette Variante in diesem Buch immer öfter zum Vorschein kommt. Trotzdem ist er mir langsam wirklich ans Herz gewachsen.
Das Cover trifft wieder nicht auf meine Zustimmung, weil ich keine Menschen/ Gesichter auf Covern mag. Trotzdem passt es gut in die Reihe zu seinen Geschwistern und sieht auch wieder sehr edel mit dem weißen Hintergrund aus.

Mein Fazit:
„Loving Mr. Millionaire“ ist eine gute Fortsetzung der Reihe. Wer sich den zweiten Teil besorgt hat, der weiß, dass es sich um eine leichte Lektüre handelt, die nicht allzu viel Tiefgang hat. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich konnte mich in die Charaktere hineinversetzen. So gut, dass mich deren Probleme zu Tränen gerührt hat.

3,5 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 07.10.2018

Ein schönes Buch für Zwischendurch

Saving Mr. Millionaire
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Kurzrezension zu „Saving Mr. Millionaire“ von Freya Miles und Nadine Kapp

Der Klappentext:
Der smarte Millionär Andrew Keaton hat alles, was man sich nur wünschen kann: Geld, gutes Aussehen und die ...

Kurzrezension zu „Saving Mr. Millionaire“ von Freya Miles und Nadine Kapp

Der Klappentext:
Der smarte Millionär Andrew Keaton hat alles, was man sich nur wünschen kann: Geld, gutes Aussehen und die Herzen der Frauen. Doch Andrews anscheinend perfektes Leben nimmt eine dramatische Wendung, als eine lange verharmloste Krankheit ihm den Boden unter den Füßen wegreißt. Zu allem Überfluss steckt der attraktive Unternehmer auch noch mitten im Scheidungsprozess und muss sich mit seiner Ex-Frau auseinandersetzen, die alles daransetzt, ihn zurückzugewinnen.
Der einzige Lichtblick in dieser schweren Zeit ist Lissy, die lebenslustige und schöne neue Köchin im Hause Keaton. Die junge Frau gibt Andrew neuen Mut und verliebt sich wider Erwarten in ihren unnahbaren, aber einfühlsamen Arbeitgeber. Was Lissy nicht weiß, ist, dass ihre Anstellung kein Zufall war. Denn Andrew hütet ein Geheimnis, das ihre Liebe für immer zerstören könnte.

Meine Meinung:
Vielen lieben Dank an Netgalley und den Montlake Romance Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinerlei Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung.
Also zuallererst muss ich sagen, dass es das erste Buch des Autorinnenduos für mich war und ich mich erstmal an den Schreibstil etc. gewöhnen musste. Denn dieser war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Die beiden schreiben ziemlich knapp und bündig, sodass die Geschichte relativ schnell vorangeht. Sobald ich mich reingefunden habe, ging es aber ganz gut. Die Kapitel sind echt kurz und die Sichten wechseln mit jedem Kapitelende, was ich ein bisschen viel fand, mich aber auch daran gewöhnte. Ansonsten bin ich ganz gut durch das Buch durchgekommen.
Die Idee an sich gefällt mir gut auch, dass die Schwäche des Millionärs diesmal keine angeknackste Psyche und eine gestörte Familie ist. Aber sein Problem war mir ein bisschen zu präsent. Ich glaube, in jedem Kapitel wurde es erwähnt und irgendwann hat es mich leider ein bisschen genervt.
Dafür sind mir die Charaktere sehr sympathisch. Lissy ist zwar irgendwie schüchtern und zurückhaltend, aber sie kann sich auch durchsetzen, wenn sie will. Und sie setzt sich für Sachen ein, die ihr etwas bedeuten. Andrew hingegen ist ein bisschen gespalten. Er hat eine anstrengende Seite und eine sympathische, also könnt ihr euch ja vorstellen wie ich ihm gegenüber empfinde. Manchmal treibt er mich zur Weißglut und manchmal finde ich ihn super.
Das Cover trifft nicht so ganz meinen Geschmack, weil ich keine Menschen auf Covern mag, schon gar nicht mit Gesichtern. Aber der weiße Hintergrund wirkt edel und das Buch passt auch gut in das Genre, weswegen ich es schon als gelungen empfinde.

Mein Fazit:
Das Buch ist nicht das Tiefgründigste, aber für Zwischendurch hat es mir ganz gut gefallen. Nach einer kleinen Eingewöhnungszeit kam ich auch mit dem Schreibstil der beiden klar und konnte mich ganz gut in die Charaktere und die Geschichte hineindenken. Wenn man Millionärsromane mag, ist man hier auf jeden Fall an der richtigen Stelle.

3,5 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 07.10.2018

Ein Buch mit viel Potenzial und kleinen Schwachstellen

Until You: Ashlyn
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Rezension zu „Until You: Ashlyn“ von Aurora Rose Reynolds

Der Klappentext:
Dillon ist durchaus bewusst, dass Ashlyn Mayson völlig betrunken ist, als sie vorschlägt, zu heiraten. Ihm ist klar, dass er ...

Rezension zu „Until You: Ashlyn“ von Aurora Rose Reynolds

Der Klappentext:
Dillon ist durchaus bewusst, dass Ashlyn Mayson völlig betrunken ist, als sie vorschlägt, zu heiraten. Ihm ist klar, dass er sie zurück ins Hotel und ins Bett bringen sollte, stattdessen tut er das, was er schon immer tun wollte: Sie zu der Seinen zu machen. Dass Ashlyn ihn für ein Arschloch hält, macht die Sache zwischen ihnen nicht einfacher, doch jedes Mal, wenn er sie berührt, spürt er, dass seine Entscheidung die richtige war. Nun muss er nur noch seine frisch Angetraute davon überzeugen und vor der Person beschützen, die ihre Beziehung um jeden Preis zerstören möchte ...

Meine Meinung:

Vielen Lieben Dank an den Romance Edition Verlag, dass ich das Buch vorab lesen durfte! Dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Es war mein erstes Buch der Autorin und somit bin ich komplett unvorbereitet in die Geschichte reingefallen, aber das hat mein Verständnis in keiner Weise beeinflusst. Die Charaktere aus den anderen Büchern kamen vor, aber ich fühle mich nicht gespoilert sondern eher das Gegenteil: ich bin interessiert, wie die anderen Paare sich kennen und lieben gelernt haben. Sollte euch diese Geschichte also als erstes ansprechen, dann ist es meiner Meinung nach kein Problem sie vor den anderen zu lesen.

Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte um Ashlyn und Dillon echt gut gefallen, obwohl mir irgendwie die Entwicklung der Beziehung gefehlt hat. Am Anfang wurde das erste Treffen beschrieben und dann plötzlich kannten sie sich schon eine ganze Weile ohne das der Leser weiß, wie viel Zeit vergangen ist, wie das interagieren zwischen den beiden lief, etc. Es fehlt einfach dieser Anfangsteil der Geschichte. Auch wurden manche Schlüsselszenen nicht beschrieben, wie zum Beispiel die im Klappentext angekündigte Hochzeit. Für mich hätte das Buch einfach ein bisschen detaillierter und dicker sein können.

Denn der Schreibstil von der Autorin ist super flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Das Buch ist spannend und man findet so ziemlich alles vor: von Drama über Streit und natürlich auch Liebe, ist alles dabei. Die Kapitel haben eine gute Länge, sie sind nicht besonders kurz und auch nicht ellenlang. Das Buch wird größtenteils von Ash geführt, obwohl auch Dillon ab und zu seinem Gastauftritt mit einem eigenen Kapitel bekommt. So habe ich zwei verschiedene Seiten kennengelernt, die ich beide gut nachvollziehen konnte.

Das Cover verrät von Anfang an das Genre des Buches, was ich aber gar nicht schlimm finde. Ich mag die Idee an sich, dass immer ein Paar darauf abgebildet ist, welche sich über die komplette Reihe zieht. Es könnte ein bisschen dezenter sein, aber das ist wohl Geschmackssache. An sich ist es ein ganz schönes Cover, welches meine Aufmerksamkeit erst auf das Buch gerichtet hat.

Außerdem findet man hier auch zwei sehr verschiedene Charaktere vor. Dillon ist herrisch und setzt sich gerne durch. Er zielt auf Erfolge und hat in seinem jungen Alter schon ziemlich viel erreicht. Manchmal ging er mir ziemlich auf den Keks, aber schlussendlich konnte ich mich mit ihm anfreunden. Ashlyn ist eher der ruhigere Part von den beiden. Aber sie lässt sich auch ziemlich schnell manipulieren und umstimmen. Und sie überlegt oft ziemlich viel bevor sie handelt, aber irgendwie ist sie mir echt als Protagonistin ans Herz gewachsen. Die Interaktionen zwischen den beiden sind hitzig und spannungsgeladen. Man fiebert richtig mit, was als nächstes passiert und vielleicht noch passieren könnte.

Mein Fazit:
„Until You: Ashlyn“ lohnt sich auf jedenfall zu lesen. Trotz kleinerer Schwachstellen fühlte ich mich sehr gut unterhalten und hatte Spaß, das Buch zu verschlingen. Es war mein erstes Buch der Reihe, aber ich habe Blut geleckt und möchte in Zukunft auch die anderen Bücher um June, July, Jax und natürlich auch Sage lesen! Also bekommt dieses Buch eine klare Leseempfehlung von mir.

4 Sternchen von 5 Sternchen