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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2018

Selbes Niveau wie Teil eins

Save You
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Save you ist der zweite Teil von Mona Kasten "Maxton Hall" Reihe. Man muss "Save Me" kennen da diese Teile unmittelbar zusammen hängen. Ich möchte mich auf diesem Weg recht herzlich bei Netgalley und dem ...

Save you ist der zweite Teil von Mona Kasten "Maxton Hall" Reihe. Man muss "Save Me" kennen da diese Teile unmittelbar zusammen hängen. Ich möchte mich auf diesem Weg recht herzlich bei Netgalley und dem LYX Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.

Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen.

Wie schon im ersten Teil fliegt man förmlich durch das Buch. Das liegt zum einen an Mona Kastens flüssigem, leichten Schreibstil, zum anderen auch an den wechselnden Perspektiven zwischen Ruby, James, Lydia und Ember.

Das sorgt auch dafür dass einem gar nicht so sehr auffällt das die erste Hälfte des Buches eher eintönig ist. Denn prinzipiell geht es da fast ausschließlich darum wie Ruby und James immer wieder aufeinander treffen und trotzdem in ihrer Beziehung oder eher Krise kein Stück weiter kommen. Doch dann raufen sie sich wieder zusammen und es kommen neue Probleme auf sie zu. Das Ende glänzt wieder mit einem fiesen Cliffhanger bei dem angeblich James mal wieder der Böse ist.

Die erste Hälfte des Buches hat des öfteren dafür gesorgt dass ich etwas genervt von Ruby war. Manche Dinge hat sie einfach viel zu sehr dramatisiert. Außerdem war die Stimmung lange Zeit recht düster und deprimierend. Das wollte ich nur mal so am Rande erwähnen.

Die Handlung der Nebencharaktere wird immer interessanter und sticht die Story von James und Ruby schon fast aus. Ich bin auf jeden fall swhr gespannt wie es mit Lydia und Ember und ihren jeweiligen Problemen weiter geht.

Der Schluss war wieder ziemlich dramatisch und ich bin sehr gespannt wie Mona Kasten alles auflösen wird.Vor allem auf das Verhalten von Ruby und ob alles wirklich so eindeutig ist wie es scheint. Zum Glück werden wir schon im August erfahren wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 15.05.2018

Bösartige Liebe

Vicious Love
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》Vicious Love《 ist der erste Teil der Sinners of Saint Reihe Reihe die in den USA großen Erfolg hat. Ich möchte mich bei LYX und NetGalley herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken.

Emilia LeBlanc ...

》Vicious Love《 ist der erste Teil der Sinners of Saint Reihe Reihe die in den USA großen Erfolg hat. Ich möchte mich bei LYX und NetGalley herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken.

Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.

Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten ...

Dank NetGalley und dem LYX Verlag habe ich bereits 》Rough Love《 gelesen und habe mir wirklich schwer getan mit der Entscheidung ob ich der Reihe eine Chance gebe. Denn die Geschichte von Melody und Jamie hat mich alles andere als begeistert. Jedoch hegte ich die Hoffnung dass dieses Buch besser ist, da die Handlung einige Jahre später spielt. Das war zum Glück auch so.

Natürlich ist Vicious alles andere als ein Sxmpathieträger. Er ist kein netter Mensch und identifizieren kann man aich sicherlich auch nicht so leicht mit ihm. Trotzdem schafft es die Autorin das man ein gewissen Verständnis für ihn entwickelt. Er ist ein interessanter Charakter der sich von den Protagonisten der meisten Liebesgeschichten um Längen unterscheidet. Das macht seinen Reiz aus und hat dafür gesorgt dass ich ihn akzeptieren konnte.

Emilia ist ein viel zu nettes Mädchen, das aber zumindest den Mut hat Vicious Paroli zu bieten. Sie ist eine starke junge Frau, loyal und aufopferungsvoll. Einfach sympathisch. Ihre Liebe zu Vicious ist allerdings manchmal schön fast nervig denn man fragt sich den öfteren was sie sich noch alles von ihm gefallen lässt. Ihre Emotionen kamen auf jeden Fall bei mir an.

Die Geschichte liest sich Dank des flüssigen Schreibstils der Autorin sehr schnell weg und wird zu keiner Zeit langweilig. Es passiert immer etwas. Die Kapittellänge war mir einige Male zu viel, aber das nur am Rande.
Positiv war dass es hier auch um Verbechen ging, was sich aus dem Klappentext nicht erschließen lässt. Natürlich haben wir hier keinen Krimi vorliegen, aber das Buch hat auf jeden Fall eine deftige Intrige in sich die der Spannung natürlich sehr zuträglich ist.
Der Schluss war passend und hat mich doch neugierig auf den nächsten Teil gemacht.

Alles in allem unterscheidet das Buch aich stark von der Novelle. Moralisch ist es zwar auch fraglich, aber die Sexszenen sind besser geschrieben, die Charaktere sind etwas reifer und dadurch authentischer und die Handlung hat mehr Background. Von mir gibt es dreieinhalb Sterne mit Tendenz nach oben.

Veröffentlicht am 08.05.2018

Eine ungewöhnliche Lovestory

Cold Princess
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Er ist nicht bei ihr, um sie zu beschützen.
Er ist bei ihr, um sie zu töten.

Als Erbin einer der mächtigsten Mafiafamilien der Welt darf sich Saphira De Angelis keine Schwäche erlauben. Seit sie mit ...

Er ist nicht bei ihr, um sie zu beschützen.
Er ist bei ihr, um sie zu töten.

Als Erbin einer der mächtigsten Mafiafamilien der Welt darf sich Saphira De Angelis keine Schwäche erlauben. Seit sie mit ansehen wusste, wie ihre Familie bei einem Attentat ums Leben kam, regiert sie stark, unnachgiebig und Furcht einflößend über ihre Heimatstadt Palermo. Einzig für Madox Caruso, neuestes Mitglied ihrer Leibwache, hegt sie tiefere Gefühle, als sie sich selbst eingesteht. Die zerstörerische Energie, die ihn umgibt, zieht Saphira mehr und mehr in seinen Bann - ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie sich damit begibt.

Für mich war Cold Princess eine neue Erfahrung. Bevor der Roman beginnt weißt die Autorin auf ungewöhnliche und nicht grade softe Sexszenen hin. Das hat mich dann noch neugieriger gemacht. Also gleich zur wichtigsten Frage: ja, die Sexszenen waren hart und sind sicherlich nicht jedermanns Sache. Trotzdem wurden sie gut dargestellt und passten vor allem sehr gut zur Geschichte und den Charakteren. Sie waren also nicht störend oder zu dominant. In der ersten Hälfte kommen jedoch definitiv mehr vor - später liegt der Fokus mehr auf der Handlung.

Diese war stellenweise recht vorhersehbar, trotzdem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Wie schon erwähnt dreht sich die erste Hälfte des Buches mehr um Saphira und Madox, die zweite baut dann eher Spannung auf und es geht um den Kern der Geschichte. Das Finale lässt einen den Atem stocken und es gibt einen bösen Cliffhanger. Sehne mich auf jeden Fall schon nach dem nächsten Teil der auch der letzte der Cosa Nostra Reihe sein wird.

Saphira und Madox sind nicht unbedingt Charaktere mit denen man sich identifizieren kann
Dafür ist ihr Leben viel zu weit weg von dem eines "Normalos". Trotzdem sind sie mir mit der Zeit sympathisch geworden. Sie haben genauso Gefühle, diese sind jedoch etwas anders. Aber sie haben eine hohe Loyalität, zeigen Liebe auf ihre eigene Art und Weise und sind konsequent in ihren Ansichten. Sie sind auf jeden Fall authentisch.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist sofort ein Blickfang und macht definitiv neugierig auf das Buch.

Cold Princess ist sicher nicht für jedermann etwas, aber ich werde es gerne weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Rezension zu Teil 14

Die Chroniken der Seelenwächter - Erwachende Mächte 1 - Fremde Gefahren (Bände 13-15)
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Keira dringt in die Archive der Sapier ein und wird mit Gefahren konfrontiert, die sie körperlich und mental an ihre Grenzen treiben. Sie begibt sich auf eine wagemutige Reise und erfährt von Geheimnissen, ...

Keira dringt in die Archive der Sapier ein und wird mit Gefahren konfrontiert, die sie körperlich und mental an ihre Grenzen treiben. Sie begibt sich auf eine wagemutige Reise und erfährt von Geheimnissen, die mächtiger sind als alles, was sie bisher erlebt hatte.
Auch Jaydee bleibt nicht untätig und gräbt, gemeinsam mit Jess, in der Asche seiner Vergangenheit nach Hinweisen auf ihre Mutter. Währenddessen kämpft Anna mit ihrer Vergangenheit und verstrickt sich immer tiefer in ein Lügengeflecht.

Teil 14 nimmt wieder mehr an Fahrt auf. Es ist wahnsinnig spannend gewesen Keira auf ihren Weg in die Archive der Sapier zu begleiten. Als sie es dann endlich geschafft hatte erfährt sie unglaubliches. Für die Leser nicht unbedingt alles neu, aber das wichtigste detailliert dargelegt.

Jaydee und Jess suchen Auguste auf. Dieser Besuch war besonders unterhaltsam. Auguste ist ein toller Charakter. Nun können Jess und Jaydee einer neuen Spur nachgehen.

Anna überrascht in diesem Band völlig. Wenn auch nicht unbedingt positiv. Aber bei ihrer Verhangeenheit kein Wunder. Trotzdem hält die Familie zusammen.

Kendra und Aiden ziehen auf dem Anwesen ein und bringen einen anderen sind rein. Mal schauen was sich da noch ergibt.

Ich war wieder begeistert, die Bücher sind einfach immer wieder süchtig machend, meistens lese ich sie an einem Stück und warte dann sehnsüchtig auf den nächsten Teil! Ein großes Dankeschön an Nicole Böhm für diese absolut geniale Serie.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Eher mittelmäßig...

After Work
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Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.

Und er ist heiß und sexy und interessant.

Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.

Und du küsst ihn.



Dann stell dir vor, du kommst am nächsten ...

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.

Und er ist heiß und sexy und interessant.

Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.

Und du küsst ihn.



Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.

Und er ist dein neuer Chef.


Bei dem Klappentext musste ich sofort an Sophie Kinsellas "Sag's nicht weiter, Liebling!" denken das eines der unterhaltsamsten Bücher war die ich je gelesen habe. Habe mir hier also einen humorvollen, romantischen und auch erotischen Roman erhofft. Erotisch war er. Die anderen zwei Attribute trafen leider nicht zu.

Die Geschichte fängt mir der Szene in der Bar an in der die betrunke Lexia einen vermeintlich Fremden küsst. Am nächsten Tag stellt dieser sich als ihr neuer Chef heraus. Danach gibt es ein längeres hin und her in dem immer wieder betont wird wie gut und sexy der jeweils andere aussieht und wie sehr man denjenigen begehrt. Aber das ist doch falsch, also darf es nicht passieren. Das geht eine Weile so hin und her. Bis sie sich küssen. Dann geht das hin und her weiter bis sie zusammen im Bett landen und schließlich eine Affaire haben. Dann ein anscheinend unlösbares Problem und .... Happy End.
Mir ging das ganze zu sehr hin und her. Der Versuch eine wichtiges Thema einzubringen (Body Positivity) ist gelungen. Durch die Kampagne die die Werbefirma erhält wird das Thema immer wieder in den Fokus gestellt. Ein netter Nebenaspekt des Buches. Trotzdem konnte mich After Work nicht komplett überzeugen.

Die Charaktere sind individuell. Trotzdem war ich grade von Adam manchmal sehr genervt. Wie er immer wieder Roy seine Art und Weise hat durchgehen lassen war mir einfach zu viel. Roy ist wirklich unausstehlich und das hätte Adam schon viel früher bewusst werden müssen. Lexia war mir einfach etwas zu blass. Ich konnte mich zumindest nicht so gut in sie hinein versetzen, was ich aber immer sehr wichtig finde. Siri ist ein durch und durch gelungener Charakter der dem Buch eine sehr gute Note gibt.

Das Buch war recht kurzweilig und absolutes Mittelmaß. Von noch einem Buch der Autorin würde ich eher Abstand nehmen und ich kann After Work auch nicht wirklich weiter empfehlen. Dazu gibt es in diesem Genre viel zu viel gute Konkurrenz.