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Owlmuffin

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2025

Kurzweilige, unterhaltsame Stunden garantiert.

Red Flags
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Während Poppy haargenaue Vorstellungen von ihrem Partner und eine Red-Flag-List hat, sich mit niemandem, der keine 100 % ist, zweimal trifft – reine Zeitverschwendung, immerhin sucht sie die beste Option, ...

Während Poppy haargenaue Vorstellungen von ihrem Partner und eine Red-Flag-List hat, sich mit niemandem, der keine 100 % ist, zweimal trifft – reine Zeitverschwendung, immerhin sucht sie die beste Option, und keine Notlösung –, ist Cam stets der, der eher früher als später die Flucht ergreift, wenns ernst wird. Zu groß sind seine Ängste davor, derjenige zu sein, der nicht genügt und verlassen wird …
Als die – unabhängigen – Freundeskreise der beiden sie dazu drängen, der nächsten Beziehung(smöglichkeit) mindestens zwei Monate lang eine Chance zu geben, finden Poppy und Cam, die sich bisher nur flüchtig begegnet sind, zueinander.

Erzählt wird aus wechselnder Perspektive, was es einfach macht, Cam und Poppy kennenzulernen, ihre Intentionen und Zweifel zu verstehen.
Das Miteinander der beiden 18-Jährigen zu verfolgen, ihren Eisernenwillen, acht Wochen trotz aufkommender Konflikte und wehender Red-Flags, samt ihrer Entwicklung zu erleben, war unterhaltsam. Auch die Nebenfiguren kommen gut zur Geltung und sorgen zusätzlich für Abwechslung.

Obgleich der Stil der Zielgruppe entsprechend leicht und locker ist, sich das Buch flott lesen lässt, flocht Sophie Jo neben Witz und Charme auch sensible Themen ein: schwierige familiäre Verhältnisse, die Idealisierung der Liebe und des/der PartnerIn, toxische Beziehungen, diverse Ängste und ihre Ursachen sowie Erkrankungen. All diese Probleme in Kombination mit der Stereotypenzeichnung der Protagonisten und die Verdeutlichung von „Neigungen“, denen nicht nur TeenagerInnen – sei es durch die Medien oder fälschliche Vorbilder – viel zu oft verfallen sind, geben diesem Roman etwas Realitätsnahes sowie die Möglichkeit, sich mit den Charakteren, ihren Reaktionen und Verhaltensweisen zu identifizieren.

Ich finde das illustrierte Cover übrigens wirklich süß und ansprechend, und auch im Inneren gibt es gestalterische Details, die die Geschichte aufwerten. Insgesamt ist „Red Flags“ ein kurzweiliges Jugendbuch, das daran erinnert, dass niemand perfekt und Flucht selten der Weg zum Glück ist.

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Veröffentlicht am 06.07.2025

Trotz Kritik ein Buch, das sich zu lesen lohnt.

Bis mein Herz wieder schlägt
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 In »Bis mein Herz wieder schlägt« lernen wir Emery kennen, die im Alter von 5 Jahren aufgrund einer fiktiven Herzkrankheit zum ersten Mal stirbt und dadurch Nick begegnet.

Im Laufe der Jahrzehnte, die ...

 In »Bis mein Herz wieder schlägt« lernen wir Emery kennen, die im Alter von 5 Jahren aufgrund einer fiktiven Herzkrankheit zum ersten Mal stirbt und dadurch Nick begegnet.

Im Laufe der Jahrzehnte, die sie eher vage, planlos und abenteuerlustig verbringt, landet sie in unregelmäßigen Abständen immer wieder in der Zwischenwelt bei diesem mysteriösen Mann, der ihr Interesse auf vielfältige Arten weckt. Er versteht sie, hier kann sie sein, wer sie ist, während der reale Alltag, die Grausamkeit des Schicksals, Erwartungen und ihre sorgenvollen Mitmenschen schwer auf ihr lasten. Eines Tages muss sich Emery entscheiden: für das echte Leben oder für das, was sie seit jeher als solches bezeichnet... Becky Hunter schreibt einfach, detailliert und verständlich. Thema und Situation sind definitiv emotional und hart, jedoch fehlte mir das gewisse Mehr. Die Zwischenwelt, die Charaktere – insbesondere Emery selbst –, und die Beziehungen blieben oberflächlich. Es fiel mir schwer, wirklich mitzufühlen und mich in die Figuren hineinzuversetzen. Die einzelnen Kapitel bestehen hauptsächlich aus jenen Momenten kurz vor einem erneuten Tod und einem kleinen Schwenk in die Zwischenwelt, später gesellen sich zwar wichtigere Ereignisse und Veränderungen aus Ems Alltag hinzu, jedoch bleiben das wirkliche Greifen von Entwicklungen und Verstehen aus. Ich empfand den Verlauf daher als recht sprunghaft und eindimensional. Hinzukommt, dass Emery charakterlich bis zum Finale festhing: trotzig, unfair, ich-bezogen sind Adjektive, die mir sofort einfallen würden. Dennoch ist ihr Zögern bei Entscheidungen und Plänen, die distanzierten zwischenmenschlichen Bindungen, im Angesicht ihres fragilen Zustands, der Unberechenbarkeit ihrer Krankheit, nachvollziehbar. Die Beziehung zwischen Nick und ihr blieb recht unausgegoren-mystisch, wenn auch klar ist, was Hunter auszudrücken versuchte. Auch Colin, der im Klappentext als eine Art Anker im wahren Leben bezeichnet wurde, kam erst später wirklich zur Geltung. Aber trotz aller Kritik gab es rührende Aussagen, Szenen, die zum Nachdenken bringen, Melancholie und bewegende Augenblicke sowie unerwartete Wendungen und Tragik. Gerade die letzten 25% haben mich gänzlich gefesselt und berührt. Außerdem fand ich es toll, dass Emerys engste FreundInnen und Angehörige, deren Entwicklung und Erwachsenwerden, thematisiert werden, sacht, aber doch auf eine wichtige Art präsent und für mich öfter als Hauptkomponente fungierten. »Bis mein Herz wieder schlägt« war zwar kein Highlight, dennoch ist es ein Buch das uns daran erinnert, zu leben.

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Veröffentlicht am 19.02.2025

Süß, unaufgeregt, kurzweilig.

Mismatch
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„Mismatch“ erzählt die Geschichte des talentierten Basketballspielers Austin Fields, der hofft, in Hopeville seiner Vergangenheit entfliehen und als unbeschriebenes Blatt in der Kleinstadt durchstarten ...

„Mismatch“ erzählt die Geschichte des talentierten Basketballspielers Austin Fields, der hofft, in Hopeville seiner Vergangenheit entfliehen und als unbeschriebenes Blatt in der Kleinstadt durchstarten zu können. Und von Joyce Reed, die ihren Traum, Sportjournalistin zu werden, hartnäckig und verbissen verfolgt, den Vorurteilen zum Trotz.
Als sie das neueste Mitglied der College-Basketballmannschaft entdeckt, wittert Joyce, Schwester des amtierenden Spitzenspielers der Hopeville Dragons, eine Story. Denn wieso sollte so ein Talent, wie es Austin ist, nicht nur der Großstadt den Rücken kehren, sondern auch freiwillig in einer niederen Liga spielen? Und weshalb ist der attraktive Junge derart auf Distanz bedacht?

Laura Willuds Stil ist locker-leicht und passt hervorragend in das College-Setting. Der Sportanteil nimmt, wenngleich die Leidenschaft, die beide Protagonisten den Basketball entgegenbringen, spürbar ist, keine übergeordnete Rolle ein. War bis ungefähr zur Hälfte für die LeserInnen unklar, welches Geheimnis Austin so dringend zu verbergen sucht, verpufft der Reiz der Handlung, sobald dieses Rätsel gelöst wurde. Reaktionen und Verhalten wirkten schlagartig vorhersehbar; Aufregung, Prickeln und Spannung lösten sich in Luft auf und aus einem süßen, unterhaltsamen Roman, in dem die weibliche Hauptfigur zwar hier und da durch Grenzüberschreitungen negativ/nervig auffiel, wurde eine seichte, unspektakuläre Geschichte. Zu vor jedoch gab es Raum für spritzige Diskussionen, Humor und romantische Momente, die nicht vor Kitsch überquellen. Die FreundInnen der beiden blieben blass, werden zwar erwähnt, haben aber keinen Mehrwert. Gut fand ich, dass Willud alltägliche Probleme und wichtige Themen aufgegriffen und stimmig eingebunden hat. U. A. Joyce, die als Frau in der Sportbranche, selbst als Reporterin dieser Sparte, nicht ernst genommen, abgewertet wird, (anonymer) Hass und Mobbing, Mentalhealth...

Fazit: „Mismatch“ ist eine 0815-Story, die College-Charme und Sport-Liebe vereint und kurzweilige Unterhaltung schenkt.

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Veröffentlicht am 21.01.2025

Mehr weibliche Existenzen der Vergangenheit sollten auf diese Weise ein Gesicht bekommen

Tudor Blood – Queen of Thorns
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In „Tudor Blood – Queen of Thorns“ führt uns Nika S. Daveron in das düstere 16. Jahrhundert, bringt uns an den Hof der Tudors und offenbart jene blutigen Geheimnisse, die es nicht in die Geschichtsbücher ...

In „Tudor Blood – Queen of Thorns“ führt uns Nika S. Daveron in das düstere 16. Jahrhundert, bringt uns an den Hof der Tudors und offenbart jene blutigen Geheimnisse, die es nicht in die Geschichtsbücher geschafft haben …

Fast jedem ist der Herrscher Heinrich VIII. ein Begriff, doch was ist mit seiner jüngeren Schwester, hier „Maria“ ?
In diesem Roman, in dem History auf dunkle Fantastik trifft, begleiten wir das Mädchen auf ihrem Weg, der weitab von ladylike liegt. Statt Benimmunterricht und Kaffeeklatsch bringt ihr ihre Mutter die verborgene Welt der JägerInnen näher, weiht sie in Kampf und erschreckende Unglaublichkeiten ein. Schon bald ist sie mehr als eine Schachfigur der Regierungsangelegenheiten, als schönes Beiwerk. Maria Tudor wird zur Beschützerin des englischen Königshofs, indem sie Waffen schwingt und dämonischen Ausgeburten trotzt. Eine Aufgabe, die Opfer verlangt und Schmerz hinterlässt …
Nika S. Daveron hat merklich recherchiert und sich genauso an die überlieferten Fakten gehalten wie an die für die damalige Zeit typischen gesellschaftlichen Regeln und Konventionen. Die royale Situation, Kriege und Schlachtpläne, der Stand der Frau und arrangierte Ehen (…) allein hätten schon für ausreichend Beklemmung und eine angespannte, triste Atmosphäre gesorgt. In Kombination mit Elementen der Dark-Fantasy, Intrigen und Kampf, den Mysterien der Vampire und Jägerschaft wurde diese schwere Stimmung gekonnt verstärkt.

Dass wir das Geschehen in einer Art datierter Tagebuchform verfolgen, ergo rückblickend, fand ich gewissermaßen interessant, jedoch wirkte die Handlung durch diese Art der Erzählung distanziert und monoton. Mir fehlte es an Emotionen, dabei haben einige Szenen die Kraft, nah zu gehen. Stilistisch griff Daveron – wie von der Autorin gewohnt – zu einem authentischen und für den Königshof angemessenen Tonfall.
Maria wird als (willens)starke Frau gezeichnet, die bereit ist, auf vieles zu verzichten. Nika lässt uns an ihrem inneren Zwiespalt, an Trauer und Zweifel teilhaben, ebenso wie an Entscheidungen – und dem (Er)Tragen der Konsequenzen.
Der Verlauf ist, wie für historische Erzählungen üblich, nicht frei von Blut, Tod und Ungerechtigkeiten. Zusätzlich sorgt die Thematik rund um die »teuflische Brut/Dämonen/Vampire« für Spannung. Aber auch diese geschichtliche Interpretation ist nicht frei von Romantik und Tragik. Ob Ludwig, Thomas Cromwell oder Charles Brandon – jeder der Herren war der Storyline zuträglich und brachte die eine oder andere, oft überraschende, Entwicklung.

„Tudor Blood – Queen of Thorns“: ein Fantasy-Roman mit historischen Einflüssen, der weder kitschig ist noch romantisiert.


[
Laut dem WWW ist der Name der Schwester von Heinrich VIII. Mary Tudor, hingegen heißt seine Tochter Maria Tudor oder Maria I. (»Bloody Mary«)]

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Gute Story, die erst ab der Hälfte Fahrt aufnimmt.

Queen of Blood and Night
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„Queen of Blood and Night“ ist der Auftakt der düsteren, urbanen Romantasy-Dilogie „Rise of the Night“, in der die Leben von Lincoln Gabriel und Alyssa Ferrara binnen eines Wimpernschlags aus den Fugen ...

„Queen of Blood and Night“ ist der Auftakt der düsteren, urbanen Romantasy-Dilogie „Rise of the Night“, in der die Leben von Lincoln Gabriel und Alyssa Ferrara binnen eines Wimpernschlags aus den Fugen geraten.

Alyssa, die Prinzessin der Vampire, Tochter eines skrupellosen und machthungrigen Egomanes und Kind der eiskalten Nacht, hat das totalitäre Regime ihres Vaters, seine Grausamkeiten und seinen Gottkomplex satt. Doch in der Gemeinschaft gilt er nicht nur als König, sondern auch als unfehlbar. Um Beweise für eine mögliche, gleichberechtigte Koexistenz mit den Menschen zu finden, mischt sie sich unerlaubt unter die BesucherInnen des Scars, einer elitären Bar, in der beide Arten verkehren.
Während sich Lucy einen Leckerbissen aussucht, nicht ahnend, dass sie etwas Großes ins Rollen bringt, kollidiert Alyssas Blick mit jenem des Barkeepers und es scheint, als würde die Welt den Atem anhalten…
Lincoln, der sich und seine Mutter mit zwei Jobs über Wasser hält und davon träumt, Kunst zu studieren, weiß bei seinem Schichtbeginn nicht, dass er an diesem Abend Drinks an eine fremde Schönheit ausschenkt, die zum Schrecklichsten und gleichzeitig Schönsten seines Lebens wird.
Und sich alles unwiderruflich verändert.

Ohne Zweifel empfand ich mehrfach verdrehte Bis(s)-Vibes, dies schmälert jedoch nicht das Leseerlebnis. Durch die wechselnden Perspektiven lernen wir die Protagonisten und ihre Situationen, ihre Probleme und Zweifel kennen, sind Teil von ihrem Kennenlernen und der nicht zu erklärenden Intensität. Der Stil ist modern, detailreich und stets den Umständen angemessen. Öfter schwangen Misstrauen und Dunkelheit zwischen den Zeilen mit, Verlangen und Blutdurst. Wut.
Ich habe schon einige Bücher von Yvonne Westphal gelesen und fand diese ausnahmslos (sehr) gut geschrieben. Auch ihre Urban-Fantasy-Romanze hatte seine positiven Seiten, jedoch blitzen diese erst ab der Hälfte der Geschichte auf, um sich gegen Ende vollkommen zu entfalten. Mir fehlte es in den ersten 50 % an Spannung und signifikanten Ereignissen, dafür waren mir das Schmachten – beide sind unglaublich attraktiv – und die gewollten Anzüglichkeiten, wenn auch unterhaltsamer Natur, zu viel. Erst spät werden einige der Fragen beantwortet, statt, wie zu vor, nur zäh drumherum zu reden oder geflissentlich den Fokus zu verlieren. Allen voran die Tatsache, dass Vampire existieren, Kyle womöglich in Gefahr, Lucy Opfer der Pläne des „Gottkönigs“ und Lincoln der Einzige seines Umfelds ist, der von nichts eine Ahnung hat, bleiben auf der Strecke. Ebenfalls konnten mich die Reaktionen des Barkeepers nicht überzeugen: Einschneidende, gefährliche Momente und theoretisch unglaubliche Offenbarungen wurden frech grinsend abgetan, spröde akzeptiert. Beharrlichkeit scheint jedenfalls nicht zu seinem Wesen zu gehören, beachtet man, wie leicht er sich abwimmeln lässt. Dabei gibt es etwas, das er schleunigst verstehen sollte.
Hingegen sorgen die Hinterhältigkeit, die Intrigen und Manipulationen seitens des Senators von Oregon samt seines einnehmenden, eiskalten Auftretens für Gänsehautmomente. Denn Salvatore Ferrara ist ein drohendes Unheil, das nur darauf wartet, zuzuschlagen. Gibt es zwar noch andere Figuren, die mehr oder minder Erwähnung finden, war für mich doch Kataleyna Ferraras – die einige Überraschungen zu verantworten hat – der anziehendste, faszinierendste Charakter. Warum? Solltet ihr definitiv selbst herausfinden.

Was diese besondere Verbindung betrifft, die übrigens in die Kategorie Insta-Love fällt: Sie passiert, ist da. Ich bin kein Fan von derartigen Liebesexplosionen, aber letztlich konnte mich die Autorin durch ihre gefühlvollen Worte, ihre Art, intensive Emotionen und Leidenschaft einzufangen, mitreißen. Besonders schön fand ich die Zitate und poetischen Verse des ‚Propheten‘.
All der augenscheinlichen Kritik zum Trotz: Yvonne arbeitete den vampirischen Fantasy-Aspekt sehr genau aus – sowohl in historischen wie politischen als auch in religiösen Belangen. Zudem werden uns auch Hierarchien, die übernatürlichen Fähigkeiten und Alyssas Geschichte, ihre eigenen Intentionen, nähergebracht. Diese taffe – vermeintlich junge – Erwachsene ist aufmüpfig, hält an ihren Prinzipien fest – wenn diese Haltung auch Opfer verlangt. Mit dieser Vampirin bekommen wir eine vielschichtige Protagonistin, auf deren weitere Entwicklung ich schon unglaublich gespannt bin.
Band 1 offenbart noch nicht alle Hintergründe, hebt den Schleier, der über den Mysterien liegt, nur ein Stück an, schafft es aber, die Realität der Prinzessin und ihres Prinzen umzuwerfen, ihnen weh zu tun und ihnen Geliebtes sowie ein Stück ihres Selbst zu entreißen.

„Queen of Blood and Night“ ist zu großen Teilen eine undurchsichtige Fast-Burn-Romanze, die erst spät Antworten gibt und Spannung versprüht, jedoch mit einem großen Showdown schockt. Die Atmosphäre war durchweg düster und von Anspannung untermalt, von Misstrauen und Vorsicht. Denn selbst im eigenen Kopf ist man nie allein.

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