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Veröffentlicht am 12.03.2023

Toller dritter Band!

Mitternachtskatzen, Band 3 - Der König der Federträger
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Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich mag die liebevollen Details und den Designstil.
Barbara Laban hat einen flüssigen, einfachen und sehr bildhaften Schreibstil.

Die Reise in den dritten Band der Mitternachtskatzen ...

Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich mag die liebevollen Details und den Designstil.
Barbara Laban hat einen flüssigen, einfachen und sehr bildhaften Schreibstil.

Die Reise in den dritten Band der Mitternachtskatzen hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen. Ich fand es schön, bekannte Charaktere zu treffen und habe Nova und die anderen bereits im ersten Band ins Herz geschlossen. Besonders in Nova konnte ich mich gut hineinversetzen, da ich den Wunsch, ihren Vater zu befreien, nur allzu gut nachvollziehen kann.
Aber auch alle anderen Charaktere wurden liebevoll ausgearbeitet und hinreichend vorgestellt, sodass es mir sehr leicht gefallen ist, erneut in die Geschichte zu finden. Jeder einzelne Charakter in diesem Buch wurde detailliert ausgearbeitet und besonders die Katzen erinnerten mich mit ihren Verhaltensweisen in manchen Situationen an Menschen, was sie nur umso sympathischer machte.
Man spürt Barbara Labans Liebe zu Katzen auf jeder Seite. Auch die wunderschönen Illustrationen, die eine jeweils passende Szene darstellen, haben sich wieder perfekt in die Handlung eingefügt.
Die Handlung als solche empfand ich größtenteils als spannend, wenngleich sich die Suche nach den Teilen des magischen Halsbands ein wenig in die Länge gezogen hat. Dadurch hatte das Buch ein paar Längen, was etwas schade war.
Den restlichen Verlauf der Geschichte fand ich aber sehr gelungen - es hat Spaß gemacht, erneut in die Welt der Felidix einzutauchen.

Fazit:
Auch der dritte Band der Mitternachtskatzen konnte mich - abgesehen von ein paar Längen - wieder von sich überzeugen. Ich habe mich in die Welt verliebt, die Barbara Laban hier erschaffen hat und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
4/5 Sterne

Vielen Dank an Vorablesen und den Ravensburger Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Toller Start in eine neue Urban-Fantasy-Reihe!

Silver & Poison, Band 1 - Das Elixier der Lügen
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Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen, was mich neugierig auf die Geschichte hinter dem wunderschönen Einband gemacht hat. Der Farbschnitt sieht ebenfalls toll aus, auch wenn ich es schöner gefunden ...

Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen, was mich neugierig auf die Geschichte hinter dem wunderschönen Einband gemacht hat. Der Farbschnitt sieht ebenfalls toll aus, auch wenn ich es schöner gefunden hätte, wenn dieser den gesamten Buchschnitt und nicht nur eine Kante bedeckt hätte. So sieht ein Farbschnitt für mich immer etwas unfertig aus.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen, einnehmenden und flüssigen Schreibstil, der es mir leicht gemacht hat, in das Buch zu finden. Sehr angetan war ich vor allem von dem Mix aus Fantasy und Crime, der Anne Lück auch gut gelungen ist.
Avery mochte ich auf Anhieb, da ich es mag, wenn Charaktere sich nicht alles gefallen lassen und auch mal Eigeninitiative ergreifen. Ihren skrupellosen Zweitjob konnte ich ihr aber nicht so ganz abnehmen, da dieser im krassen Gegensatz zu ihrer sonstigen Art stand. Was mich allerdings regelrecht auf die Palme gebracht hat, waren ihre Wiederholungen in Hinblick auf Hayes Augenfarbe.
I mean, wie oft sollen die Leser an seine waldgrünen Augen erinnert werden?
Avery: Ja!
Puh, das war echt zu viel des Guten, sorry.
Aus Hayes, der eigentlich Adam heißt, bin ich hingegen längere Zeit nicht so recht schlau geworden, da ich seine seltsam distanzierte Art auf Dauer etwas anstrengend fand. Außerdem ist der Kerl für sein junges Alter ein echter Überflieger, wobei sich mir nicht ganz erschließt, wie er in kürzester Zeit einen so krassen Karrieresprung hinlegen konnte. Im Laufe der Geschichte bessert sich dies allerdings, wodurch er für mich als Protagonist ein wenig nahbarer wurde.
Von Anfang an herrscht in der Story eine sehr düstere und eher hoffnungslose Atmosphäre, die auch bis zum Schluss spürbar bleibt. Das Magiekonzept hat mir ausgesprochen gut gefallen, auch wenn ich gerne noch mehr darüber erfahren hätte, da viele Fragen offenbleiben.
Im ersten Drittel plätscherte die Geschichte leider etwas vor sich hin, bevor die Handlung ab einem gewissen Punkt deutlich an Fahrt aufnimmt. Die Erkenntnisse, die Avery während ihrer Nachforschungen erhält, habe ich unglaublich gerne verfolgt, da die Story die ein oder andere Überraschung bereithält, mit der ich nicht gerechnet hätte.
Die Lovestory hingegen hat mich eher zwiegespalten zurückgelassen, da ich die Beziehung zwischen den beiden nicht glaubhaft nachempfinden konnte. Ich meine, die zwei kennen sich bereits von früher, allerdings hatten sie damals nicht wirklich viel miteinander zu tun. Aus diesem Grund erschlossen sich mir die Anziehungskraft und die Gefühle, die von Anfang an herrschten, nicht. Mir fehlte hier einfach dieses Prickeln und gewisse Vibes, die ich bei solchen Geschichten normalerweise fühle.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, ehe der erste Band mit einem fiesen und absolut spannenden Cliffhanger endet, der einen fassungslos zurücklässt. Bravo!

Fazit:
"Silver & Poison" ist der erste Band einer interessanten und spannenden Urban-Fantasy-Reihe, die mit einem innovativen Magiesystem und einer ordentlichen Portion Crime punkten kann. Aufgrund der oben genannten Punkte ziehe ich einen Stern ab - dennoch freue ich mich schon sehr auf den nächsten Band!
4/5 Sterne

Vielen Dank an Vorablesen und den Ravensburger Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Emotionale Geschichte mit Schwächen

Shatter and Shine (Faith-Reihe 2)
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Das Cover und der Klappentext haben mich auch dieses Mal von sich überzeugt und da ich bereits den Vorgänger "Rise and Fall" gelesen habe, war ich neugierig auf die Geschichte von Hazel.
Sarah Stankewitz ...

Das Cover und der Klappentext haben mich auch dieses Mal von sich überzeugt und da ich bereits den Vorgänger "Rise and Fall" gelesen habe, war ich neugierig auf die Geschichte von Hazel.
Sarah Stankewitz hat einen gewohnt flüssigen und einfühlsamen Schreibstil, den ich bereits aus früheren Werken kenne, sodass ich in einem angenehmen Tempo durch die Geschichte gekommen bin.

Der kurze Prolog war wunderschön und herzzerreißend zugleich. Ich konnte mich gut in Hazel hineinversetzen, denn auch ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn ein geliebter Mensch unerwartet aus dem Leben gerissen wird.
Hazel habe ich bereits im ersten Teil ins Herz geschlossen, weshalb es mich überrascht hat, dass ich in "Shatter and Shine" nicht so richtig mit ihr warmgeworden bin.
Das lag vor allem daran, dass ich ihre Gedanken und Handlungen oft als sehr widersprüchlich empfand, was nicht so recht zu ihrer ansonsten eher fürsorglichen und aufopfernden Art passen wollte.
Auch mit Cameron hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, da er sehr unnahbar wirkte und auf mich einen oberflächlichen Eindruck gemacht hat. Aus diesem Grund fiel es mir auch schwer, die Gefühle zwischen Hazel und Cameron nachzuempfinden und eine Bindung zu ihnen aufzubauen. Verstärkt wurde dieser Umstand dadurch, dass es zudem relativ große Zeitsprünge gab.
Im Laufe der Geschichte hat sich das zwar etwas gelegt, allerdings konnte ich auch bis zum Schluss keinen richtigen Draht zu der Liebesgeschichte herstellen.
Die Idee der Story hat mir hingegen sehr gut gefallen, da ich bislang noch kein Buch gelesen habe, in dem das Thema Gebärdensprache eine so große Rolle gespielt hat.
Grundsätzlich wurde dieser Aspekt auch gut umgesetzt (so weit ich das als Laie beurteilen kann). Jedoch war ich an manchen Stellen ein wenig irritiert, da Cameron je nach Situation mal mehr und mal weniger Probleme mit der Gebärdensprache hatte. Da ich mich in dieser Hinsicht aber nicht auskenne, kann ich nicht sagen, wie realistisch das war.
Ansonsten hatte die Geschichte - vor allem im Mittelteil - ein paar Längen und wenig spannende Momente, da die Handlung recht vorhersehbar war. Das Ende hat mir wiederum gut gefallen.

Fazit:
"Shatter and Shine" ist eine schöne Geschichte, die viele wichtige Themen beinhaltet. Auch wenn mich die Liebesgeschichte auf emotionaler Ebene nicht erreichen konnte, habe ich das Buch ganz gerne gelesen.
3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Oberflächliche Liebesgeschichte, die man nicht gelesen haben muss

Through my Heart – Ich begehre nur dich
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Das Cover ist leider überhaupt nicht mein Fall, da ich einfach kein Fan von Personen auf Covern bin.
Ursprünglich ist die Reihe auf Englisch erschienen, was man dem Buch leider deutlich anmerkt. Der Schreibstil ...

Das Cover ist leider überhaupt nicht mein Fall, da ich einfach kein Fan von Personen auf Covern bin.
Ursprünglich ist die Reihe auf Englisch erschienen, was man dem Buch leider deutlich anmerkt. Der Schreibstil war mir oft zu einfach und einige Formulierungen wirkten holprig und eher kindlich.

Obwohl ich den ersten Teil der Reihe nicht kenne, hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte zu finden.
Die Kapitel sind in unregelmäßigen Abständen aus der Sicht von Claudia und Artemis geschrieben, was ich anfangs etwas verwirrend fand. Mit der Zeit gewöhnte ich mich jedoch an den Perspektivwechsel.
Die Autorin hat mit Claudia eine recht sympathische Protagonistin erschaffen, die weiß, was sie will und über genügend Selbstbewusstsein verfügt. Mit Artemis hingegen bin ich leider überhaupt nicht warmgeworden, da er sich Claudia gegenüber unmöglich benimmt. Zwar macht er im Laufe der Story eine Entwicklung durch, allerdings konnte ich mich auch bis zum Schluss nicht in ihn hineinversetzen und seine Emotionen nachvollziehen.
Die Nebenfiguren wurden meiner Meinung nach nicht sonderlich gut ausgearbeitet, da ich den Eindruck hatte, nur das Nötigste über die einzelnen Personen zu erfahren.
Die eigentliche Handlung war leider nur mäßig spannend. Insgesamt betrachtet hätte ich mir mehr Tiefe, Twists und echte Emotionen gewünscht.

Fazit:
"Through my Heart" ist eine Geschichte, die man lesen kann, aber nicht lesen muss. Auf emotionaler Ebene konnte mich das Buch leider nicht abholen und auch die Charaktere waren insgesamt betrachtet eher flach. Von mir gibt es keine Leseempfehlung.
2/5

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Etwas schwächer als Band 1, aber dennoch sehr lesenswert!

This Charming Man
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Auch das Design des zweiten Bandes gefällt mir wieder richtig gut, da sich der Stil von vielen anderen Covern aus diesem Genre abhebt. Außerdem passt der abgebildete Sarg super zum Inhalt.
Schon seit Monaten ...

Auch das Design des zweiten Bandes gefällt mir wieder richtig gut, da sich der Stil von vielen anderen Covern aus diesem Genre abhebt. Außerdem passt der abgebildete Sarg super zum Inhalt.
Schon seit Monaten freue ich mich wahnsinnig auf die Fortsetzung der Stranger Times. Ich liebe den schwarzen Humor, der auf jeder Seite zu finden ist, und habe mich auf ein Wiedersehen der Charaktere, die ich bereits in Band 1 ins Herz geschlossen habe, unheimlich gefreut. Der Roman lebt von seinen Figuren, die C. K. McDonnal wundervoll ausgearbeitet und in Szene gesetzt hat.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und wundervoll humorvoll (den schwarzen britischen Humor findet man hier auf jeder Seite, worüber ich mich erneut köstlich amüsiert habe).

Das chaotische Team rund um Vincent Banecroft habe ich bereits im ersten Band ins Herz geschlossen, weshalb ich mich unheimlich auf ein Wiedersehen mit allen Charakteren gefreut habe. Die Dynamik der einzelnen Personen untereinander und die teilweise sehr abstrusen Gespräche haben mir wieder den ein oder anderen Lacher beschert und haben zudem die Stimmung gehörig aufgelockert. Der zweite Band hat nur wenige Seiten benötigt, um bei mir dieses "Wohlfühlfeeling" auszulösen, was bei mir eher selten der Fall ist.
Die Storyline hat mir auch hier gut gefallen, da ich ein Faible für Vampirgeschichten habe und gespannt war, wie der Autor diese Thematik einbinden würde. Grundsätzlich ist ihm dies auch gelungen, allerdings hatte das Buch vor allem in der Mitte ein paar Längen, was zur Folge hatte, dass in diesen Abschnitten kaum Spannung aufkam. Gegen Ende nahm die Handlung dann allerdings noch mal an Fahrt auf und überzeugt mit vielschichtigen Charakteren und unterhaltsamen Dialogen.

Fazit:
Im Gegensatz zum Vorgängerband schwächelt "This Charming Man" etwas. Da diese Reihe jedoch hauptsächlich von den wahnsinnig skurrilen Charakteren, die CK McDonnell hier erschaffen hat, lebt, kann ich über die vereinzelten Längen großzügig hinwegsehen. Ich liebe den schwarzen britischen Humor und den Sarkasmus, der auf jeder Seite zu finden ist, und freue mich schon sehr auf den nächsten Band rund um die Stranger Times.
4/5 Sterne

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