gelungener Auftakt, neugierig auf Fortsetzung
VergessenVerena Irlenbach und Leonie Ritte, genannt Leo, sind ein tolles Team bei der Kripo. Wann immer sie kann deckt Leo Verenas Besuche bei ihrer dementen Oma Ruth und auch bei der Aufklärung ihrer Fälle passt ...
Verena Irlenbach und Leonie Ritte, genannt Leo, sind ein tolles Team bei der Kripo. Wann immer sie kann deckt Leo Verenas Besuche bei ihrer dementen Oma Ruth und auch bei der Aufklärung ihrer Fälle passt es einfach zwischen ihnen. Doch nun hatte Leo einen schweren Unfall und Verena wird der Kollege Christoph Todt als Partner zugewiesen. Ein zwar fähiger Mann, aber eine Zusammenarbeit mit ihm, der so mürrisch und dominant auftritt, ist schwierig für Verena. Dabei haben sie es mit einem rachsüchtigen Täter, der bereits 2 Opfer in den Tod getrieben hat, zu tun.
Ich habe mich anfangs köstlich amüsiert wie beider Ermittler, Verena und Christoph, versuchen die Eckpfeiler ihrer Zusammenarbeit abzustecken, denn leicht ist das nicht. Verena muss den Spagat zwischen Ermittlung und Versorgung von Ruth managen, während Todt mit den Selbstvorwürfen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen hat.
Während ich am Anfang dachte, dass die Entwicklung der Geschichte ja bereits recht früh klar ist, hat mich die Autorin eines Besseren belehrt. Denn was anfangs als logisch erscheint, stellt sich beim zweiten Blick darauf ganz anders dar. Damit hat Elke Pistor mich nicht nur wunderbar kurzweilig unterhalten, ich habe auch wieder einmal mehr etwas über Krankheitsbilder gelernt. Vor allem sie hat mich aber neugierig auf weitere Fälle mit Verena, Christoph und Leo gemacht. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.