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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2017

Gutes Buch

Friedhof der Kuscheltiere
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Während des Lesens beschäftigt man sich viel mit dem Thema Tod.
Das ganze Buch dreht sich um dieses Thema. Louis arbeitet als Arzt hier trifft er auf den Tod und als die Nachbarin stirb, müssen sich auch ...

Während des Lesens beschäftigt man sich viel mit dem Thema Tod.
Das ganze Buch dreht sich um dieses Thema. Louis arbeitet als Arzt hier trifft er auf den Tod und als die Nachbarin stirb, müssen sich auch die Kinder der Creeds mit dem Tod auseinander setzten. Rachel hat durch ein traumatisches Erlebnis in ihre Kindheit eine seltsame Sichtweise auf den Tod und redet auch nie da drüber.
Louis hat durch Lud die Möglichkeit bekommen geliebte Menschen wieder zum Leben zurück zu holen.
Doch sollte man dies wirklich tun ?


Die Charaktere haben eine unglaubliche Tiefe und es fehlt einen nicht schwer sich in sie hinein zu versetzten.
Oft möchte man Louis nur zurufen, dass er das doch bitte alles lassen soll. Ich war beim Lesen mitten drinnen. King schafft es immer unglaubliche Atmosphären zu schaffen.


Fazit
Ich persönlich fand das Buch nicht so richtig gruslig. Aber es geht dennoch unter die Haut. Vorrallen wie sich die einzelnen Charaktere mit dem Thema Tod auseinander setzten.
Ein Buch, welches ins Regal gehört.

Stellt euch vor ihr habt die Möglichkeit eine geliebte Person ins Leben zurück zuholen. Würdet ihr es tun ?

Veröffentlicht am 29.11.2017

Nicht überzeugend

Samariter
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Faith Saunders ist mit ihrer Tochter im Auto unterwegs. Um nicht in einem Sturm fahren zu müssen, hält sie in einem kleinem Städtchen am Bürgersteig und macht eine Pause.
Plötzlich klopft eine junge Frau ...

Faith Saunders ist mit ihrer Tochter im Auto unterwegs. Um nicht in einem Sturm fahren zu müssen, hält sie in einem kleinem Städtchen am Bürgersteig und macht eine Pause.
Plötzlich klopft eine junge Frau au das Autofenster und bittet um Hilfe.
Faith, erst einmal starr vor Schreck, lässt die Türen zu. Bald darauf wird die Frau von einem Mann zurück in die Zuckerrohrfelder gezogen.
Wenige Tage später sprechen die Nachrichten von einer Toten im Zuckerrohrfeld.
Faiths Albtraum beginnt.

Ich war voller Vorfreude, als ich dieses Buch aufschlug.
Diese Autorin zählt mit zu meinen Liebsten.

Im Plot erkennt man Parallelen zu ihren Bücher davor. Wir haben auch hier grauenhafte Morde, welche mit Bedacht und eiskalt durch geführt wurden.
Auch die Charaktere sind gut heraus gearbeitet.

Das Buch ist nicht wie ich es von Hoffman erwartet hätte. Es geht um Schuld und um die falsche Entscheidungen. Entscheidungen, welche ich absolut nicht nach vollziehen konnte.

Samariter ist kein Thriller. Es fehlt an Spannung. Der Plot ist an sich nicht schlecht, aber das Buch wird eher zu einem Drama.

Also abwarten und hoffen (Daumen drücken bitte), dass das nächste Buch besser wird.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Super Buch

Albertos verlorener Geburtstag
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Tino kann es nicht glauben, sein geliebter Großvater weiß nicht wann er geboren wurde. Tino verspricht seinem Opa, dass sie seinen Geburtstag wieder finden. Die beiden machen sich auf den Weg um Albertos ...

Tino kann es nicht glauben, sein geliebter Großvater weiß nicht wann er geboren wurde. Tino verspricht seinem Opa, dass sie seinen Geburtstag wieder finden. Die beiden machen sich auf den Weg um Albertos Geburtstag wieder zu finden.
Hier beginnt eine unglaublich rührende Geschichte.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und es macht Spaß das Buch zu lesen. Es erinnert vom Schreibstil an ein Jugendbuch.
Das ganze Buch hat einen interessanten Plot. Ich finde die Idee mit dem verlorenen Geburtstag einfach nur fantastisch.
Diana Rosie schafft tolle Charaktere. Alberto und Tino sind mir sofort ans Herz gewachsen und ich konnte es kaum erwarten weiter zu lesen.
Auch die zwei Erzählebenen finde ich gut, aber ich musste mich an sie erst einmal gewöhnen.
Meiner Meinung nach waren es etwas viele Figuren aus Albertos Vergangenheit.
Sie haben in der Vergangenheit von Alberto nur eine kleine Rolle gespielt . Die neuen Charaktere haben den Fluss der Geschichte etwas ausgebremst.
Das Ende ist nicht meins, es ist sehr unerwartet und auch nicht fair den Charakteren und dem Leser gegenüber.

Es ist eine schöne Geschichte, welche ich auch meinen Freundinnen weiterempfehlen würde, allerdings nicht ohne sie vor dem Ende zu warnen.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Fantastisch

Langoliers
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Dieses Buch enthält zwei Geschichten.
Im Englischenoriginal enthält das Buch vier Geschichten. Die anderen beiden sind in Deutschland unter dem Titel „Nachts“ erschienen.
Die erste Geschichte heißt „Langoliers“. ...

Dieses Buch enthält zwei Geschichten.
Im Englischenoriginal enthält das Buch vier Geschichten. Die anderen beiden sind in Deutschland unter dem Titel „Nachts“ erschienen.
Die erste Geschichte heißt „Langoliers“. Hier fliegt ein voll besetztes Raumschiff durch ein Zeitriss. Nur wenige haben überlebt und nun befinden sie sich in einer neuen Welt. Die Welt wird von winzig kleinen Kreaturen verspeist und die Überlebenden müssen es zurück in ihre Welt schaffen.

De zweite Geschichte heißt „Das heimliche Fenster“. Hier lässt King zwei Schriftsteller aufeinander treffen. Der Eine, Morton Rainey, ist schreib und veröffentlicht erfolgreich Bücher. Eines Tages klopft der andere Schriftsteller, John Shooter an die Tür und wirft Morton vor seine Geschichte geklaut zu haben. Was dann folgt ist typisch King.

Mir haben beide Geschichten super gut gefallen.
Die erste Geschichte passt eher zum Gerne Horror/Fantasy.
Bei beiden Geschichten konnte ich nicht aufhören zu lesen und hatte seit langen mal wieder dieses Gruselgefühl.
Beide Geschichten sind super zu lesen und erzeugen Spannung pur.

Fazit

King schafft es einmal wieder uns die Angst der Protagonisten zu spüren. Man ist dem Erzählstil des „King of Horrors“ erbarmungslos ausgeliefert.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Nicht überzeugend

Juliet, Naked
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Annie und Duncan sind seit 15 Jahren ein Paar. Sie haben keine Kinder und wohnen in einer englischen Kleinstadt. Duncan ist ein wahrer Fan, eines seit 20 Jahren nicht mehr aktiven, Sängers. So fliegen ...

Annie und Duncan sind seit 15 Jahren ein Paar. Sie haben keine Kinder und wohnen in einer englischen Kleinstadt. Duncan ist ein wahrer Fan, eines seit 20 Jahren nicht mehr aktiven, Sängers. So fliegen Annie und Dancan nach Amerika um auf den Spuren von Tucker Crowe zu wandern.
Wieder im verregneten England erscheint ein neues Album von Crowe.
Beide reagieren unterschiedlich auf das neue Werk und hier beginnt die Geschichte.
Kurz und kanpp gesagt, dass Buch handelt von drei Personen die alle nicht wirklich zufrieden mit ihrem Leben sind.

Von der Sprach her ist das Buch einfach geschrieben, es lässt sich sehr flüssig lesen.
In meinen Augen steckt das ganze Buch voller schwacher Charakteren.
Keiner ist mir in diesen 368 Seiten ans Herz gewachsen.
Auch hat das Buch kein Ende.

Fazit
Von Nick Hornby habe ich schon so viel gutes gehört. Das war mein zweites Buch von ihm, da sein erstes Werk eine Kurzgeschichtensammlung war, wollte ich einem Roman eine Chance geben.

Es war mein wahrscheinlich letzter Nick Hornby.