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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Verwesung
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Diese Geschichte, um den forensischen Anthropologen David Hunter, beginnt mit einem Rückblick. Vor acht Jahre, als seine Frau und s
ein Kind noch gelebt haben, wurde David Hunter zu einem Fall ins mysteriöse ...

Diese Geschichte, um den forensischen Anthropologen David Hunter, beginnt mit einem Rückblick. Vor acht Jahre, als seine Frau und s
ein Kind noch gelebt haben, wurde David Hunter zu einem Fall ins mysteriöse Dartmoor gerufenen. Hier sollte er eine Leiche untersuchen. Jerome Monk ist der Mörder, des jungen Mädchens. Monk soll auch weitere Frauen getötet haben, aber die Leichen bleiben verschwunden.
Acht Jahre später, steht ein alter Freund vor Hunters Tür und bittet um seine Hilfe. Monk möchte der Polizei die Gräber zeigen und David soll die Leichen untersuchen. Monk schafft es im Moor die Polizei zu überrumpeln und kann fliehen.

Das hat mir gefallen
Der Rückblick ist eine interissante Weise diese Geschichte zu beginnen. Der Leser erfährt hier etwas über sein Leben vor dem Unfall. Die Beschreibung von Monk gelingt Beckett auch sehr gut. Das Buch ließt sich flüssig nd leicht.

Das hat mir nicht gefallen
Der ganze Plot wirkt lieblos und hin geklatscht. Es gibt diese mal viele Logikfehler. Viel mehr als in den anderen drei Büchern.
Auch schafft der Autor es nicht mich zu überraschen. In meinen Augen ist das Handeln der Personen zu vorhersehbar.

Fazit
Wer den David Hunter aus 'Die Chemie des Todes' kommt hier nicht auf seine Kosten. Ich hab es nur gelesen, um die Reihe zu vollenden. Hätten mir die beiden ersten Bücher nicht so gut gefallen, hätte ich dieses Buch wahrscheinlich wieder zur Seite gelegt.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Gutes Buch

Frühling, Sommer, Herbst und Tod
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Geschichte 1: Die Verurteilten – Pin Up
Der Banker Andy Dufresne sitzt lebenslang im Gefängiss. Er soll seine Frau und ihren Liebhaber umgebracht haben. Erzählt wird seine Geschichte von seinem Zellengenossen, ...

Geschichte 1: Die Verurteilten – Pin Up
Der Banker Andy Dufresne sitzt lebenslang im Gefängiss. Er soll seine Frau und ihren Liebhaber umgebracht haben. Erzählt wird seine Geschichte von seinem Zellengenossen, Red .Red berichtet über Andys Rolle im Gefängnisleben und seinen Status als 'Finanzberater' bei den Wächtern. Auch von seiner beharrlichen Art wird hier berichtet.

Geschichte 2: Sommergewitter – Der Musterschüler
Die Geschichte einer unheimlichen Beziehung zwischen Todd Bowden und einem alten Mann. Der Junge Todd Browden findet heraus, dass in seiner Nachbarschaft ein ehemaliger Nazi-Offizier wohnt. Todd stattet ihm einen Besuch ab, damit er sein Geheimnis für sich behält, muss der Mann ihm alle seine Fragen beantworten. Todd verlangt immer mehr...

Geschichte 3: Herbstsonate – Die Leiche
Vier freunde erfahren durch Zufall, wo die Leiche eines vermissten Jungens liegt. Sie machen sich zusammen auf den Weg die Leiche zu bergen und so den Ruhm für die Entdeckung zu bekommen.

Geschichte 4: Ein Wintermärchen – Atemtechnik
Ein Club alter Männer, der sich aufs Geschichten erzählen konzentriert. Die Geschichte einer jungen Frau, die wenigstens etwas in ihrem Leben schaffen möchte.

Das hat mir gefallen
Die ersten drei Geschichten sind unglaublich stark. Sie haben starke Charakter und eine starke Geschichte. King setzt in diesen drei Geschichten nicht auf den uns bekannten Horror. Vor allem die zweite Geschichte ist auf ihre Art und Weise, dennoch gruselig.
'Die Verurteilten' ist unglaublich gut erzählt und in 'Die Leiche' hat King sogar Erlebnisse aus seiner Kindheit mit eingebracht.
Alle diese Geschichten werden mir noch lange im Kopf bleiben.

Das hat mir nicht gefallen
Die letzte der Geschichten ist zwar auch gut, hat mir aber einfach nicht so gut gefallen. Sie spricht mich nicht wirklich an und die Handlung ist etwas suspekt.

Fazit
Eine wirklich gute Zusammenstelluing von Kurzromanen. Wer ein gutes, schlafraubendes Buch sucht, ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Ein fabelhaftes Buch

Die Stadt der Träumenden Bücher
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Hildegunst von Mythenmetz wächst auf der Lindwurmfeste auf, dieser Ort bringt seit jeher große Dichter und Schriftsteller hervor. Jeder träumt von dem großen Erfolg. Als Hildegunst 'Dichtpate', Danzelot, ...

Hildegunst von Mythenmetz wächst auf der Lindwurmfeste auf, dieser Ort bringt seit jeher große Dichter und Schriftsteller hervor. Jeder träumt von dem großen Erfolg. Als Hildegunst 'Dichtpate', Danzelot, stirbt, erbt Hildegunst ein Manuskript. Nachdem er die wenigen Seiten gelesen hat steht seine Welt auf dem Kopf. Noch nie las er etwas so gutes. Hildegunst muss den Autor dieser Seiten finden. Wo könnte man das besser als in Buchhain ? Die Stadt der Bücher ist nun sein Zeil. Jedoch gestaltet sich die Suche nach dem Autor schwieriger als gedacht.

Das hat mir gefallen
Dieses Buch gehört zu den wenigen Büchern, wo Sachen wie Schlafen und Essen einfach egal werden. Buchhain ist die Traumstadt jeder Leseratte. Es wimmelt vor Büchern. Mit sehr viel Liebe zum Detail führt Walter Moers den Leser durch diese Welt. Man ist sofort mitten drinnen. Der Plot ist wunderbar und zwischen durch ist die Geschichte sogar illustriert. Ich könnte das Buch nicht einem bestimmten Gerne zu ordnen. Es ist so viel auf einmal.

Fazit
Dieses Buch gehört in jedes Bücherregal dieser Welt !
Absolute Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Lässt nach

Leichenblässe
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In diesem Buch geht es mit David Hunter nach Tennesse.
Hunter erholt sich gerade von seiner schweren Verletzung, als sein ehemaliger Lehrer Tom Lieberman ihn zu sich, an sein Institut einlädt. Davind Hunter ...

In diesem Buch geht es mit David Hunter nach Tennesse.
Hunter erholt sich gerade von seiner schweren Verletzung, als sein ehemaliger Lehrer Tom Lieberman ihn zu sich, an sein Institut einlädt. Davind Hunter nimmt die Einladung an und macht sich auf den Weg.
Lieberman fragt ihn bei einer verwesten Leiche um Hilfe. Die beiden sind sich einig. Hier sind irgendtwas nicht. Eh Hunter sich versieht gerät er selbst in Gefahr.


Das hat mir gefallen
Der Schreibstil von 'Leichenblässe' knüpft an die anderen beiden Werke der Reihe an. Beckett schreibt unglaublich detailliert. Es fällt einem nicht schwer sich die Bilder im Kopf vorzustellen. Selbst die Gerüche scheinen greifbar.
Des weiteren hat er in dieser Geschichte einige Kapitel aus Sicht des Täters eingefügt, dies bringt etwas Leben in die Erzählweise.

Das hat mir nicht gefallen
Dieses Buch besitzt leider kaum Spannung. Es war recht früh für mich klar, wer der Mörder war. Auch die ganze Geschichte um David Hunter wirkt etwas zusammengeschustert.

Fazit
Nicht gerade ein spannendes Werk, aber zum Zeit totschlagen alle mal geeignet. Auch wer die David Hunter Reihe weiter lesen möchte, sollte zu diesem Buch greifen.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Nicht so gut wie das Erste

Kalte Asche
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David Hunter staunt nicht schlecht als er die Leiche sieht. Der Körper ist völlig verbrannt. Aus der Asche schauen nur noch die Beine und die Füße heraus. Auch am Tatort selbst hat das Feuer kaum einen ...

David Hunter staunt nicht schlecht als er die Leiche sieht. Der Körper ist völlig verbrannt. Aus der Asche schauen nur noch die Beine und die Füße heraus. Auch am Tatort selbst hat das Feuer kaum einen Schaden angerichtet. Dieser Tod war kein Unfall. Die Suche nach dem Mörder beginnt. Der Fundort der Leiche befindet sich auf der Insel Runa. Diese liegt abgeschieden und dann tobt auch noch ein Sturm, der es unmöglich macht zur Insel hin- oder weg zukommen.
Mehr als einmal gerät Hunter ins Visier des Mörders.

Das hat mir gefallen.
Es gibt Spannungen zwischen den Polizisten und den Dorfbewohnern und auch zwischen den beiden Polizisten ist die Stimmung alles andere als gut. Das lässt die Geschichte sehr lebendig wirken. Eine schnüffelnde Reporterin sorgt für zusätzliche Spannungen.
Ein Anschlag auf David Hunter und die ständig wachsende Zahl der Leichen halten die Geschichte spannend.

Das hat mir nicht gefallen.
Wie in dem ersten Buch von Beckett wirken einige Handlungen an den Haaren herbei gezogen. Zu gekünstelt. Einige Wendungen in der Geschichte hätte er sich einfach sparen können. Auch die Wahl des Täters halte ich in diesem Buch für eine sehr einfache Lösung.

Fazit.
'Kalte Asche' ist ein würdiger Nachfahre von 'Der Chemie des Todes', wenn nicht sogar etwas besser als sein Vorgänger. Sein Schreibstil gefällt mir gut. Fans der Reihe können sich dieses Buch ohne Bedenken anschaffen.