Schwarzwaldidylle
SchäfchensommerZum Inhalt:
Ein idyllischer Schwarzwaldhof. Eine Familie, die zusammenhält. Eine Geschichte über Freundschaft, starke Frauen und viele flauschige Schafe!
Nie ist Elke so glücklich wie im Frühjahr, zu ...
Zum Inhalt:
Ein idyllischer Schwarzwaldhof. Eine Familie, die zusammenhält. Eine Geschichte über Freundschaft, starke Frauen und viele flauschige Schafe!
Nie ist Elke so glücklich wie im Frühjahr, zu Beginn der Weidesaison, wenn sie morgens auf der Schwarzwaldhöhe steht und auf die Lichter der fernen Dörfer in der Rheinebene hinabschaut. Elke ist Schäferin und führt – wie ihre Mutter und Großmutter vor ihr – den „Lämmerhof“. Einziger Wermutstropfen sind die zunehmenden finanziellen Schwierigkeiten des Familienbetriebs. Doch dann kehrt nicht nur Elkes große Liebe überraschend zurück in die Heimat – Chris, der ihr vor vielen Jahren das Herz gebrochen hat –, sondern auch ihre Schwester Julia steht plötzlich vor der Tür, im Schlepptau die widerwillige Zoe. Das Mädchen ist in die falschen Kreise geraten, und Sozialarbeiterin Julia will, dass Elke Zoe bei sich auf dem abgelegenen Hof aufnimmt – gegen Bezahlung. Nein danke, denken sowohl Elke als auch Zoe. Doch bald stellt sich heraus, dass die beiden ungleichen Frauen sich vielleicht gar nicht so unähnlich sind, wie sie glauben …
Fazit / Rezension
Der Einstieg in das Buch hat mir persönlich sehr gut gefallen. Man erfährt am Anfang schon einiges über Schafe bzw. Die Schafszucht. Elkes Leben als Schäferin stelle ich mir sehr interessant, aber auch sehr anstrengend vor. Da ihr ehemaliger Lehrling Pascal sich nach Neuseeland abgesetzt hat, muss Elke die ganze Arbeit quasi alleine machen. Aber nicht lange, denn bald bringt ihre Schwester, die als Sozialarbeiterin arbeitet Zoe auf den Hof, die so einer Haftstrafe entkommen soll. Und dann taucht noch Elkes ehemalige große Liebe Chris auf.
Ein schöner Wohlfühlroman mit viel Tiefgang, der einem aber auch soviel lehrt, über die Schafe, ihre Aufzucht und sogar verschiedene Kräuter. Beate Rygiert hat hier einen schönen Wohlfühlroman mit viel Tiefgang geschaffen. Der Schreibstil, ist flüssig und man kann sich alles bildhaft vorstellen.
Die Liebesgeschichte mit Chris hätte für mich noch etwas ausführlicher sein können. Vielleicht eine richtige Aussprache, wieso und weshalb er damals so Hals über Kopf mit der anderen abgehauen ist. Besonders ans Herz gewachsen ist mir aber Zoe. Bei ihr hat man die größte Entwicklung festgestellt. Innerhalb der Seiten ist das trotzige Mädchen ziemlich gereift. Aber auch die beiden Schwestern sind fabelhaft. Jede Figur hat seinen eigene Facetten.