Eine etwas düstere Märchenadaption zur Schneekönigin, welche ich fast ein bisschen gefürchtet habe. Das Cover spiegelt den Inhalt der Geschichte eigentlich wirklich super gut wieder, wenn man die Geschichte mal erforscht hat.

Die Autorin schafft es eine düstere, gefühlvolle und mitreisende Geschichte zu erzählen. Ihr Schreibstil lässt einen das Herz stocken, die Hoffnung aufflammen und gleichzeitig irgendwie auch die Angst in die Adern fließen. Sie hat es geschafft, dass ich in dieses Buch hineingefallen bin und erst zum Ende voller Mitgefühl, Angst und irgendwie gleichzeitig auch wohlwollend aus diesem aufgewacht bin.

Greta ist eine starke, gläubige und mitreisende Persönlichkeit, welche mir von Beginn an super gefallen hat. Sie kämpft für sich und ihre Liebsten. Sie gibt so schnell nicht auf und möchte es jedem Recht machen, sofern es für sie auch in Ordnung ist. Nach einem schweren Unfall Ihres Sohnes möchte sie um sein Leben kämpfen und begibt sich aus diesem Grund auf die Suche nach der Schneekönigin.

Diese Geschichte birgt eine ganze Menge. Freundschaft, Liebe, Hoffnung und Verzweiflung in einem. Es ist nicht einfach ein solch bekanntes Märchen in eine neue Fassade zu packen, aber die Autorin hat das hervorragend hinbekommen.

Mit Greta gemeinsam begeben wir uns auf den Weg zur Schneekönigin und dabei lernen wir gemeinsam mit ihr so viel mehr über diese Sage, über das Leben und den Preis für gewisse Annehmlichkeiten.
Eine tolle Umsetzung, sehr schöne Charaktere und ein perfekter wenn auch trauriger und nachhängender Abschluss zur Geschichte selber. Man ist zum Ende hin einfach nur zufrieden diese Geschichte gelesen zu haben und letztlich ist sie so neu und interessant umgesetzt, doch auch mit dem Originalen verbunden.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Die Schneekönigin – Kristalle aus Eis und Blut“ hat C. E. Bernard einen starken, gefühlvollen, düsteren und mitreisende Märchenadaption geschrieben. Ich war von Beginn bis Ende gefangen und wollte unbedingt wissen was mit Greta, Kay und ihrem über alles geliebten Sohn passiert. Perfekt umgesetzt und einfach nur empfehlenswert.

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Dieses Buch klang mega interessant und dann auch noch dieses wirklich tolle und auffallende Buchcover dabei. Einfach perfekt um mich auf seine Seite zu ziehen :D

Was soll ich sagen, besonders positiv ist mir aufgefallen an diesem Buch das unser Hauptprotagonist tatsächlich mal ein Mann ist. Ich finde es gigantisch und sooo herrlich, dass wir mal eine Geschichte von Seiten des Herren der Schöfpung erzählt bekommen. Zwar ist irgendwie dennoch die Frau an seiner Seite die eigentliche Besondere, aber dennoch ist es einfach mal erfrischend nicht in ihrem sondern in seinem Kopf zu stecken :)

Hermes ist ein Gott, will es aber eigentlich nicht mehr sein und lebt aus diesem Grund seit Jahrhunderten unter den Menschen als Dieb und nimmt seine Göttlichkeit nur in dringenden Notfällen an. Sein Wesen ist herrlich erfrischend, offen und gleichzeitig auch etwas gescholten. Ich mochte ihn von Anhieb total gerne und bin super gespannt darauf, wie er sich weiterentwickeln wird in den Folgebänden.

Shenan ist eine starke, in sich gekehrte, arbeitstüchtige und ziemlich angespannte Persönlichkeit, zumindest erweckt sie diesen Eindruck. Gleichzeitig ist sie aber auch offen für neues, neugierig und vergibt schneller als man sich vorstellen kann. Sie hat einen Eispanzer um sich gelegt was Hermes angeht, aber beide wissen warum dieser vorhanden ist.

Als beide auf einen gemeinsamen Auftrag geschickt werden, wird es für beide Seiten schwierig, interessant und sehr gefühlsraubend. Es war erheiternd die beiden umeinander schlawenzeln zu sehen und doch auch wieder nicht. Die Autorin hat es perfekt geschafft alles ineinander zu verweben, dass es gepasst und nicht übertrieben gewirkt hat.

Insgesamt eine tolle Grundstory, eine zuckersüße Liebesgeschichte welche jeder noch nicht in den absoluten Vordergrund reicht und eine spannende, oft unvorhersehbare und erheiternde Umsetzung, welche mich von Beginn bis Ende mitreisen konnte. Schon die Sprüche von Hermes sind Gold wert ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Der Gott der Diebe – Libellenmagie“ hat B. E. Pfeiffer einen starken, gefühlvollen und spannenden ersten Band ihrer neuen Reihe um die Götter geschrieben. Sie überzeugte mich mit einer vielschichtigen Story, greifbaren Charakteren und einer locker leichten wie auch mystischen Umsetzung. Ich bin begeistert und bin gespannt auf die weitere Entwicklung.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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Auch wenn Weihnachten noch ein kleines bisschen hin ist, war ich sehr gespannt auf dieses sehr schön klingende Weihnachtsbuch.

Eine Verwechslung, sodass Svea letzten Endes nicht zum Erholen sondern zum Arbeiten in einem Hotel untergekommen ist. Svea ist eine begnadete Pianistin, welche von ihren Eltern tatsächlich ganz schön in die Mangel genommen wird. Ihr fehlt der Freiraum, die Luft zum Atmen und man nimmt sehr schön wahr wie sie die Chance ergreift als ihr die Möglichkeit kommt auszubrechen und zu leben. Auch wenn das Leben mit dem Arbeiten zu tun hat, ist es für Svea eine Freude und das liegt nicht nur an dem gutaussehenden Kjell.

Kjell arbeitet in dem elterlichen Hotel bis zum Anfang seines Studiums mit. Er fühlt sich oftmals etwas zu sehr eingebunden und möchte ausbrechen, weiß aber nicht genau wie. Er liebt seine Eltern, das Hotel, seine Schwester und dennoch braucht er auch etwas Freiheit. Man merkt ihm seinen Zwiespalt an und ich finde es sehr schön wie die Autorin hier alles dem Leser so schön rüberbringt.

Die Geschichte wurde abwechselnd aus der Sicht von Svea und Kjell geschrieben, sodass man einen schönen Einblick in beide Gefühlswelten hat. Ich konnte mich von der ersten Seite an sofort fallen lassen und habe es genossen mit den beiden eine gefühlvolle und liebevolle Reise anzutreten.

Die wirklich süß aufgebaute Liebesgeschichte geht einem so richtig ans Herz. Die Gefühle kommen nach und nach hinzu, sodass man sich beim Lesen fallen lassen kann und einfach genießt.

Neben diesen beiden Charakteren gibt es einige interessante Nebencharaktere, die zwar größtenteils nur Randerscheinungen aber trotz allem bedingt greifbar waren. Gerade auch Kjells Schwester war ein Segen für dieses Buch. Einfach herzallerliebst und immer wieder ein Sonnenschein :)

Die Umsetzung der Story hat mir sehr gut gefallen. Sie ist gut nachvollziehbar, nicht zu schnell abgehandelt und bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr gut umgesetzt.

Das Ende ist wie ich finde perfekt für das Buch geschaffen und gibt ein abschließendes und entspanntes Gefühl dem Buch gegenüber.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Coming Home for Christmas“ hat die Autorin einen gefühlvollen, weihnachtlichen und liebevollen Liebesroman geschaffen der mit einer heißen Schokolade vor dem Kamin vielleicht noch bei einer schneereichen Nacht ein wirklich ganz zauberhafte Lesestunden bescheren kann :)

Von mir gibt es 4,5 Sterne!

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Der Klappentext zu diesem Buch hat mich neugierig werden lassen, sodass dieses Buch relativ schnell auf meinem Kindle einziehen und gelesen werden durfte.

Die Schreibweise der Autorin ist flüssig und hat mich durchaus gefangen nehmen und mitreisen können. Man kann der Geschichte problemlos folgen und die Charaktere auf ihrer Reise begleiten.

Meira ist eine starke, vielschichtige und liebenswerte Persönlichkeit. Es war schön sie auf ihrem Wege zu begleiten und dabei zu lernen, wie schwierig es ist Vorurteile zu verändern und vergangenes wieder gut zu machen. Mit einem Ziel vor Augen versucht Meira den Dämonen Cieran zur Strecke zu bringen, wenn da nur nicht ihre eigenen Gefühle und vor allem ihre Neugierde nicht im Wege wären.

Cieran scheint ein grausamer Zeitgenosse zu sein, zumindest wirkt er zu Beginn nach außen so. Doch relativ schnell wird klar, dass er auf Grund einer grauenvollen Aktion der Menschen die Kontrolle über sich verloren hat und nur schwer davon abkommen kann.

Insgesamt ist es eine schöne und interessante Umsetzung der Geschichte, bei welchem die Autorin darauf geachtet hat es nachvollziehbar zu gestalten. Jeder trägt die Vergangenheit im Herzen, kann nur schwerlich abschließen und gleichzeitig versuchen beide Charaktere auch auf den anderen eingehen. Es mag an der Anziehung liegen, aber vielleicht auch einfach daran das sei aufeinander zugehen und es dadurch leichter fällt zu vergeben und zu verzeihen.

Bei dieser Geschichte konnte man von Beginn an erahnen in welche Richtung alles gehen wird und auch die Umsetzung ist zwar durchaus sehr schön aufgebaut, aber teilweise auch ziemlich vorhersehbar. Das hat aber beim Lesen keine Probleme verursacht, da man sich trotzallem sehr schön hat fallen lassen können.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Winterpreinzesin – Conquer my Heart“ hat B. E. Pfeiffer eine spannende, gefühlvolle und durchaus actionreiche Umsetzung dieses ersten Bandes geschaffen. Sie überzeugte mit greifbaren Charakteren, einer nachvollziehbaren Umsetzung und angenehmen Dialogen welche alles immer wieder mit auflockern konnten.

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Den ersten Band dieser Reihe habe ich regelrecht runter gesuchtet, sodass ich unglaublich neugierig auf diesen interessanten zweiten Teil war. Nach dem Lesen muss ich allerdings sagen, dass ich ziemlich zwiegespalten zurückgelassen werde. Ich kann nicht genau sagen, wo ich steht.

Der Start ins Buch ist super gelungen und hatte mich auch ziemlich schnell gefesselt, doch leider gab es danach einige Bereiche die es mir super schwer gemacht haben.

Juniper ist eine zauberhafte Persönlichkeit, welche allerdings so einige Schwierigkeiten hat mit dem Loslassen wie ich finde. Eigentlich wirkt sie stark und nicht auf den Mund gefallen, doch Ash gegenüber ist sie wie eine Mauerblume die Angst hat. Es hat einfach nicht richtig ins Gesamtbild gepasst. Dazu ist sie in Ash verliebt, was mein Kopf einfach nicht verstehen konnte. So sehr ich es versucht habe, doch es ging einfach nicht was mir das Lesen so unglaublich schwer gemacht hat.

Ash ist ein unsympathischer Charakter, welcher seine Gründe hat wie man Richtung Ende des Buches erfährt. Leider muss ich in diesem Fall sagen kamen mir die Erklärungen einfach zu spät und waren zudem sehr dürftig wie ich finde, gerade auch in Bezug auf die Meinungen seiner beiden Freunde.
Auch die Umsetzung der doch sehr interessanten Grundidee fand ich leider nicht völlig überzeugend. Mir persönlich ging manches zu einfach, einiges wurde einfach zu schnell abgehandelt und es fehlte mir ab und an einfach an Ernsthaftigkeit in manchen Situationen.

Auch das Verzeihen in dieser Geschichte ging mir persönlich zu schnell. Wäre der Weg zur Freundschaft hingelaufen, hätte ich mich denke ich einfacher mit arrangieren können, so gab es einfach einen bitteren Nachgeschmack der es mir schwer machte.

Insgesamt trotzallem eine durchaus gute Grundgeschichte, welche es mir persönlich nur wegen der Charaktere schwer gemacht hat.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Summer Academy. Die Hüterin des Feuers“ hat Karolyn Ciseau einen durchaus interessanten zweiten Band geschaffen. Dennoch konnte sie mich auf Grund einiger Situationen was die Gefühlswelt um June und Ash angeht, aber auch einer für mich zu einfachen bzw. zu schnell abgehandelte Szenen nicht vollkommen überzeugen. Dennoch bin ich nicht abgeneigt auch den dritten Band wieder zu lesen. :)

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