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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2023

Ein starker, vielschichtiger und mitreisender zweiter Band...

Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt
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Ich wollte diesen zweiten Band unbedingt lesen und gleichzeitig auch nicht, weil mir schon klar war das ich wieder soooo lange auf die Fortsetzung warten muss. Dennoch habe ich es nicht länger ausgehalten ...

Ich wollte diesen zweiten Band unbedingt lesen und gleichzeitig auch nicht, weil mir schon klar war das ich wieder soooo lange auf die Fortsetzung warten muss. Dennoch habe ich es nicht länger ausgehalten und nun endlich zum zweiten Band von Crescent City gegriffen. Was soll ich sagen, ich bin begeistert und möchte eigentlich sofort und auf der Stelle weiterlesen :)

Die Schreibweise ist wie immer flüssig, mitreisend und mitfühlend. Man kann sich dem ganzen nicht entziehen und muss einfach ein Teil des ganzen sein und ich bin mehr als nur ein bisschen begeistert.

Die Autorin versteht es viele Strenge in ihren Perspektiven zu erzählen ohne das man als Leser verwirrt oder hängengelassen wird. Ich konnte mich in die Geschichte fallen lassen, habe meinen Faden sich nach und nach bilden lassen und mich einfach nur wohl gefühlt.

In diesem Band bekommen wir viele neue und interessante Verbündete und gleichzeitig lernen wir auch altbekannte aus neuen Perspektiven kennen. Es wird wie immer brutal, mystisch und von Beginn bis Ende fantasiereich. Die Charaktere sind allesamt vielversprechend, greifbar und jeder hat sein Päckchen zu tragen. Ich konnte die Freunde von Bryce größtenteils greifen und sie haben ihre ganz eigenen Geschichten erfahren. Schön und verwirrend ist auch, dass die Charaktere nicht immer das sind was sie zu sein scheinen. Noch mehr durcheinander und doch so viel Potenzial :)

Letztlich enthält dieser zweite Band zum einen die Hauptgeschichte und zum anderen die Nebengeschichten und ich war von Beginn bis Ende fasziniert, gefesselt und begeistert.

Das Ende dieses zweiten Bandes ist extrem überraschend und ich bin gespannt wie die Autorin diese Verbindung reibungslos hinbekommen will. :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Crescent City - Wenn ein Stern erstrahlen“ hat Sarah J. Maas einen starken, vielschichtigen und mitreisenden zweiten Band geschaffen der mich voll und ganz von sich überzeugen konnte. Sie überzeugt mit tollen Nebengeschichten, vielschichtigen Charakteren und einer Grundstory die begeistert.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

ein starker, fantastisch ausgebauter und nicht ganz leicht zu verdauender dritter Band..

Wütender Sturm (Die Farben des Blutes 4)
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Tatsächlich ist dieses Buch ein ganz schöner Brummer und ich gebe auch zu, dass ich diesen lange vor mich hergezogen habe. Einfach weil ich mir nicht sicher war, ob ich bereit für diesen bin denn ich hatte ...

Tatsächlich ist dieses Buch ein ganz schöner Brummer und ich gebe auch zu, dass ich diesen lange vor mich hergezogen habe. Einfach weil ich mir nicht sicher war, ob ich bereit für diesen bin denn ich hatte eine grobe Vorstellung was mich erwarten wird :D

Was soll ich sagen. Dieser vierte Band der Reihe ist ebenfalls ein starker, sehr gut geschriebener Band, welcher aber letztlich von mir auch als schwere Kost zu bezeichnen ist.

In diesem vierten Band geht es um den Umbruch, den Kampf in einem selber und auch um die Schlachten die zu führen wichtig sind. Dennoch muss ich sagen, dass es mir deshalb auch so schwer gefallen ist voll und ganz darin einzutauchen. Es geht in diesem Abschlussband wirklich darum, die Richtungen zu bestimmen und das in einer ganzen Menge an Kämpfen.

Man muss sich konzentrieren den Überblick zu behalten, mitzukommen und mitzufiebern. Ich fand das Buch wirklich toll geschrieben und passend zur Geschichte perfekt umgesetzt und dennoch war es für mich schwer am Ball zu bleiben. Die Fülle an Kämpfen, Informationen und Gefühlen war manches Mal einfach etwas zu viel für einen langen Leseabend sodass ich dieses Buch tatsächlich in Etappen gelesen habe :D

Insgesamt aber ein perfekter Abschluss der Reihe, welche mit einem weiteren Begleitband auch in der Gefühlsebene wohl abgeschlossen werden soll. In diesem Band jedoch ist der Abschluss passend zur kompletten Geschichte. Offen und doch auch irgendwie nicht, denn er lässt Spielraum und eine Richtung zurück welche man sich erahnen und dann auch abschließen kann.

Wer jedoch noch mehr möchte, hat die Möglichkeit weitere Entwicklungen im Begleitband zu erhalten.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Wütender Sturm“ hat Victoria Aveyard einen starken, fantastisch ausgebauten und dennoch auch nicht ganz leicht zu verdauenden Roman geschaffen. Ich persönlich habe ihn auf Grund der Vielfalt in Etappen gelesen und hatte so ein paar schöne bzw. prägende Lesestunden.

Eine wirklich interessante Reihe, welche man sich auf alle Fälle anschauen sollte.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

wichtige Botschaft, jedoch mit einer etwas bedrückenden Grundstimmung...

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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Wenn man das Buch in die Hand nimmt ist es tatsächlich erstmal ein Augenschmaus. Diese Lichter, die pastellfarben und die Covergestaltung machen das Buch für einen Hingucker, welcher gerne in die Hand ...

Wenn man das Buch in die Hand nimmt ist es tatsächlich erstmal ein Augenschmaus. Diese Lichter, die pastellfarben und die Covergestaltung machen das Buch für einen Hingucker, welcher gerne in die Hand genommen wird. Gehofft habe ich nun auf eine dazu perfekt passende Story über ausgelassene Festivalgeschichten, welche mit einer ganzen Portion Humor und Gefühl bestickt sind.

Gleich zu Beginn muss ich leider sagen, dass es mir dieses Buch unheimlich schwer gemacht hat. Die Schreibweise der Autorin hat mich oftmals etwas stocken lassen, ich konnte mich nicht richtig fallen lassen und hatte das ganze Buch hinweg immer diese Phasen wo ich dem Faden nicht richtig folgen konnte. Das hat mir das Lesen erschwert und leider auch die Sympathie für das Buch.

Charlie und Levy sind durchaus interessante Charakter mit Ecken und Kanten was ich ja unheimlich gerne mag. Hier hatte ich leider bei beiden oftmals so ein bisschen das Problem, dass mir der Hintergrund nicht klar war. Gerade die erste Hälfte des Buches war bestückt mit Vermutungen und kleinen Hinweisen, welche es mir als Leser etwas schwer gemacht haben die Charakter richtig zu greifen.

Insgesamt hat die Autorin bei ihrem Buch weniger auf die leichte Geschichte gesetzt, welche ich bei diesem Thema erwartet hätte sondern auf die sehr schwere und bedrückende Atmosphäre auf Grund der Vorgeschichten unserer Protagonisten.

Ich empfand es während des Lesens als unglaublich schade, dass die Autorin nur schwer etwas Leichtigkeit reinbringen konnte. Man hatte während der fast kompletten Geschichte immer auch diese Schwermut dabei, die einen nicht die Freude spüren lassen konnte. Es gab Momente bei denen es kurz aufgeschwappt ist, genau so schnell war es aber auch wieder vorbei.

Für eine schöne Festivalstory empfand ich das Buch leider etwas zu düster und bedrückend aufgebaut, was ich unglaublich schade finde. Insgesamt ist es ein interessanter Deckmantel für solche Aufklärungen, aber es konnte mich selber leider nicht ganz von sich überzeugen. Mir hat es das Lesen leider unglaublich schwer gemacht, auch wenn der Hintergrund unglaublich wichtig ist.

Dennoch hat die Autorin einen guten und interessanten Roman geschrieben, welcher eine Botschaft vermitteln möchte und somit bestimmt dem ein oder anderen Mut macht bzw. ein paar schöne Lesestunden bereiten kann.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Where Summer Stays“ hat Ivy Leagh einen durchaus guten Roman geschrieben, welcher über den Tellerrand hinaus schaut und die Realität mit hineinbringt. Es ist ein Buch mit einer wichtigen Botschaft, welche gut rübergebracht wird. Trotzallem gab es für mich persönlich einige Aspekte, welche es mir schwer gemacht und nicht völlig überzeugt haben daher gibt es nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Ein starker, mitreisener und gefühlvoller Auftakt...

Fallen Kingdom 1: Gestohlenes Erbe
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Sehr neugierig war ich auf das neue Buch von Dana Müller-Braun und war mega glücklich, als ich es endlich in den Händen halten durfte. Mal abgesehen, dass es wirklich wunderschön aussieht, hat mich der ...

Sehr neugierig war ich auf das neue Buch von Dana Müller-Braun und war mega glücklich, als ich es endlich in den Händen halten durfte. Mal abgesehen, dass es wirklich wunderschön aussieht, hat mich der Klappentext total angesprochen.

Navien ist eine starke, gefühlvolle und liebenswerte Persönlichkeit, auch wenn sie eigentlich eine Heroe mit dämonischem Blut ist. Ich mochte sie von Beginn an, hätte ihr am liebsten geholfen und wollte nur das Beste für sie. Sie ist eine Kämpfernatur, wenn auch eher für andere als für sich selber. Man merkt sehr schnell, dass sie hart erzogen wurde und viele „falsche“ Dinge dadurch verinnerlicht hat und vergisst, dass sie auch ein fühlendes und lebendes Wesen ist.

Nach dem Sturz des Königreichs, in welchem sie lebt, kommt sie kurzzeitig in eine andere Welt. Sie wird als Prinzessin angesehen und sie lernt ein Leben kennen, in welchem Wesen wie sie auf die gleiche Stufe wie alle anderen gesetzt werden.
Man kann hierbei sehr schön sehen, wie sich ihr eigenes Denken verändert und wie sie versucht daraus schlau zu werden und umzudenken.

Sie lernt auf Ihrer Reise durch die Reiche der Todsünden einige Mitstreiter kennen, welche allerdings gleichzeitig so verschlossen und geheimnisvoll sind dass ihr das Vertrauen so schwer fällt.

Tatsächlich hat es mir super gut gefallen, wie die Autorin es schafft vertrauen und gleichzeitig misstrauen zu säen. Auf der einen Seite möchte man Personen lieb gewinnen, ihnen vertrauen und darauf hoffen das sie es eigentlich gut meinen. Und gleichzeitig bekommt man aber auch wieder einen Brocken hingeworfen, bei welchem man erkennt das auch hier Probleme sind und oftmals nicht das Wohl von Navien im Vordergrund steht.

Zum Ende dieses ersten Bandes kommt zum Schluss noch eine weitere Partei mit ins Boot, welche ich tatsächlich ebenso schwierig einschätzen konnte. Letztlich bin ich super mega neugierig darauf wie es im zweiten Band weitergeht, was mit Navien noch passieren wird, ob sie eine Chance auf Glück und vor allem die Liebe findet und wie es letztlich insgesamt mit den Reichen der sieben Todsünden und der Wahrheit weitergeht.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Fallen Kingdom – Gestohlenes Erbe“ hat Dana Müller-Braun einen starken, mitreisenden, gefühlvollen und immer wieder unvorhersehbaren ersten Band ihrer Dilogie geschaffen. Sie überzeugte mich mit geheimnisvollen Charakteren, eine spannenden Umsetzung und vieler weiterer interessierter Aspekte.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

ein starker, gefühlvoller und mitreisender Abschlussband...

Der Fluch der Schicksalsrobe (Woven Magic 2)
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Irgendwie hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, dass zum ersten Band noch ein zweiter Abschlussband folgen wird. Umso erfreuter war ich, als ich es in der Vorschau entdeckt und wiedererkannt habe.

Dieser ...

Irgendwie hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, dass zum ersten Band noch ein zweiter Abschlussband folgen wird. Umso erfreuter war ich, als ich es in der Vorschau entdeckt und wiedererkannt habe.

Dieser zweite Band knüpft mit einer kurzen Verschnaufpause schon ziemlich genau an den ersten Band an und so kann man der Geschichte weiter folgen. Dennoch hatte ich tatsächlich zu Beginn ein paar Schwierigkeiten wieder reinzufinden und alle richtig zuzuordnen. Ich hatte zwar durchaus noch Verknüpfungen im Kopf, aber so ganz genau war ich mir nicht mehr sicher. Allerdings kommt man mit dem Lesen nach und nach wieder rein und kann den ersten Band zusammensetzen. :D

Die Geschichte wird weiterhin spannend, interessant und mit einer Prise Nervenkitzel aufgebaut. Die Autorin hat es geschafft mich als Leser zu verwirren und nicht nur die Charaktere selber auf eine Suchaktion zu schicken.

Es ist ein Verwirrspiel, welches die Autorin durchaus zu spielen weiß und mich somit nicht nur einmal auf den Holzweg geschickt hat.

War es mir zu Beginn insgesamt etwas zu informativ gehalten, fand ich es letztlich mit jeder Seite immer besser und interessanter aufgebaut. Ich habe regelrecht an den Seiten geklebt.

Die Liebesgeschichte ist wie ich finde super schön aufgebaut. Sie ist nicht der Mittelpunkt und dennoch bekommt sie genügend Raum um sich zu entfalten.

Das Ende der Geschichte ist passend aufgebaut, spannend und gleichzeitig auch ziemlich überraschend.

Es war insgesamt ein tolles Lesevergnügen, dass man nur weiterempfehlen kann und ich bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Der Fluch der Schicksalsrobe“ hat Marit Warncke einen starken, gefühlvollen und mitreisenden zweiten Band geschaffen, welcher mich wirklich begeistern konnte. Es lohnt sich einzutauchen und die Charaktere auf ihrem Wege zu begleiten.

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