In diesem Dystopischen Roman dreht sich alles um den „Q“. Dieser sagt aus was der Mensch wert ist und wie er sozial ankommt.
Dieser Wert kann sinken oder steigen, jedoch ist hier ständige Kontrolle vonnöten und diesen Druck halten auch nicht alle aus.
Wir begleiten im Buch eine Mutter von 2 Kindern, die selbst eine erfolgreiche Lehrerin ist. Auch ihr Mann ist erfolgreich und hat den Q mit entwickelt.
Umso trauriger ist es, als eine Tochter bei einem Q-Test durchfällt und somit von ihrer Familie fortgerissen wird.
Der Schreibstil des Buches ist ziemlich düster und bedrückend. Ich hatte im Buch ständig das Gefühl, das alles was passiert ungerecht ist und vor allem die Menschen gar nicht mehr menschlich waren. Alles war nur auf den Wert Q ausgerichtet und gefühlt fanden alle im Buch das richtig, bis man selbst aussortiert wird.
Die Szenen sind schrecklich und überspitzt dargestellt worden, ich konnte es aber gut nachvollziehen, das so gehandelt wurde. Die Ansätze an das System sind interessant, aber in weiter Ferne. Vieles ist viel zu drastisch dargestellt und irgendwann hat man als Leser so ein schlechtes Gefühl beim Lesen, das man gar keine Lust mehr auf das Buch hat. Jedenfalls ging es mir so.
Zum Ende hin habe ich mich schon durchgequält gehabt, dennoch bin ich froh diesen erschreckenden Zukunftsroman gelesen zu haben.

Das Märchen von der Wassernixe die die Liebe auf dem Festland fand und ein tragisches Schicksal erleidet kennt man. Hier in dieser wunderschönen, illustrierten Ausgabe hat man beide Fassungen dieser Geschichte zu lesen und ich war verzaubert.
Bisher hatte ich die Geschichte noch nicht gelesen. Klar, man hat als Kind die Geschichte mal gehört, aber die Originalfassung und die Jahre später hinzugekommene kürzere Fassung kannte ich nicht. Hier sind beide im Buch vorhanden und ich muss sagen, das mir die kurze Fassung besser gefallen hat. Dennoch war die Originalfassung nicht schlecht, auch sie hatte ihre Höhen.
Hinzu kommen die wunderschönen Bilder, die Jörg Hülsmann hier reingezaubert hat, die das ganze Buch zu etwas besonderem machen.

Ein Junger Footballspieler der plötzlich der Mittelpunkt der Welt wird. Hört sich für mich nach einem interessanten und spannenden Roman an, für mich war es aber doch etwas anders, als ich es mir vorgestellt habe.
Mir gefielt sehr gut, das der Autor wichtige Themen wie Homophobie, Rassismus oder auch Sexismus in das Buch eingebracht hat. Hier hat man gemerkt, er hat sich wirklich Gedanken um diese Themen gemacht und es kam sehr gut rüber.
Im Allgemeinen muss ich aber sagen, das mir die Art wie Ash der Mittelpunkt der Welt war nicht so unfassbar gefallen hat, wie ich mir das vorgestellt hatte. Es war spannend, auch wenn das Buch hin und wieder ein paar längen hatte, aber irgendwas hat mir immer gefehlt. Es war glaube ich das Wissen darum, wie man etwas verändern kann, ohne etwas anderem zu schaden.
Auch muss ich sagen hatten die Charaktere (bis auf Ash) fast keine tiefe. Für mich waren die anderen immer nur Randfiguren, dabei begleiten sie den Protagonisten das ganze Buch über ständig.
Für mich war das Buch daher leider durchschnittlich, dennoch lesenswert. Ich bin aber besseres von diesem Autor gewohnt.

Eine Insel im Meer, ein Geheimnis um das verschwinden einer Familie, ein großer Schatz, der nie gefunden wurde, das ist doch ein guter Stoff für ein Buch oder?
Genau das dachte sich hier der Autor und hat alles zusammen in diese wundervolle Geschichte verpackt. Ich mochte sowohl das Setting, als auch die Figuren im Buch. Allem voran Adrians Vater, der ein wandelndes Lexikon zu sein scheint.
Die vier Freunde hatten ein richtiges Abenteuer und ich hab mich sehr gefreut das Adrian so schnell auf der neuen Schule angenommen wurde. Spannend war es natürlich auch, man hat mitgefiebert und sich für die Freunde gefreut, wenn etwas gutes passiert ist.
Das Ende war gut gemacht, hier hat der Autor noch eine grandiose Idee eingebracht, die Stoff für zig Bücher liefern könnte.
Fazit:
Ein tolles Buch, das mir viel Spaß bereitet hat.

Da ich von der Autorin schon andere Bücher kenne, die ich absolut liebe, musste ich natürlich auch ihr neuestes Werk lesen.
Schon die Aufmachung ist einfach wunderschön. Hier hat der Verlag eine tolle Covergestaltung veranlasst und es sieht für mich einfach Märchenhaft und passend zur Geschichte aus.
Die Geschichte selbst handelt von Stella, die eine Waise ist und eines Tags von ihrem Paten aus dem Waisenhaus geholt wird. Auf dem Weg kommt sie an ein mysteriöses Päckchen, in dem ein Vogel zum zusammenbauen ist. Doch nicht nur der Vogel ist etwas geheimnisvolles in diesem Buch, auch in ihrem neuen zu Hause steckt irgendetwas mysteriöses verborgen.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach schön zu lesen. Man kommt gut in die Geschichte und freundet sich schnell mit der Protagonistin an. Natürlich ist es auch spannend und man möchte wissen, wie die Geschichte ausgeht. Ich persönlich habe das Buch an einem Tag gelesen, weil ich einfach nicht davon ablassen konnte.
Das Ende hat mir ebenfalls gut gefallen und konnte mich noch überraschen. Rundrum ein gelungenes Buch.