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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2019

überraschendes Buch: anders und düster

Tal der Toten
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Zuerst war ich etwas skeptisch, aber habe mich dann doch getraut, dem Buch einen zweiten Blick zu widmen und habe es nicht bereut.

Der Schreibstil von Ria Winter ist flüssig und einnehmend. Mit den Namen ...

Zuerst war ich etwas skeptisch, aber habe mich dann doch getraut, dem Buch einen zweiten Blick zu widmen und habe es nicht bereut.

Der Schreibstil von Ria Winter ist flüssig und einnehmend. Mit den Namen der Charakteren hatte ich Anfangs meine Schwierigkeiten. Sie sind ungewöhnlich und lassen sich dadurch für mich schlecht merken. Ich musste oft kurz überlegen, wer wer ist.

Die Protagonistin Inari wohnt zurückgezogen mit ihrer kranken Mutter im Tal der Toten. Die Schamaninnen im Dorf haben eine interessante Aufgabe und Nea eine von ihnen habe ich gleich ins Herz geschlossen.

Die Idee zur Story ist mal etwas anders. Etwas ähnliches habe ich bisher noch nicht gelesen. Die Grundstimung im Buch ist etwas düster, es geht um den Tot, bzw. das "Leben" nach dem Tot, Seelen und Schamanen. Ja teilweise würde ich es auch als gruselig bezeichnen. Ich lese kein Horror, aber dieses Buch fand ich interessant. Es hat eine reizvolle Fantasy Story und konnte mich damit überzeugen.

Ein überraschendes Buch, welches anders und düster ist.

Veröffentlicht am 22.08.2019

spannender zweiter Band

City of Ashes
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Der Goldmann Verlag bringt die "Chroniken der Unterwelt" Reihe nach und nach im neuen Gewand herraus. Das neue Cover finde ich besser als das alte und diese machen später sicherlich zusammen einen guten ...

Der Goldmann Verlag bringt die "Chroniken der Unterwelt" Reihe nach und nach im neuen Gewand herraus. Das neue Cover finde ich besser als das alte und diese machen später sicherlich zusammen einen guten Eindruck im Regal.

Der Schreibstil von Cassandra Clare ist wieder flüssig und leicht. Sie hat mich in diesem zweiten Band gleich wieder gepackt und mitgerissen. Mit ihren vielen unterwartende Wendungen war es unglaublich spannend.

Clary die Protagonistin muss immer noch die Schattenwelt mit diesen ganzen Vampiren, Werwölfe und Dämonen verstehen und kennen lernen. Dabei lernte ich als Leser diese Welt auch immer besser kennen und ich finde sie faszinierend. Es ist Magisch und unglaublich interessant. Immer tiefer tauche ich als Leser ab. Dadurch konnte mich das Buch auch recht schnell fesseln und die vielen unerwarteten Wendungen kamen immer wieder überraschend. Die Story ist leidenschaftlich, dramatisch und emotional - eine gelungene Mischung. Besonders liebe ich Jace und Simon als Charaktere. Sie beide sind komplett verschieden aber auf ihre einzelne Art besonders und liebenswert.

Ein spannender zweiter Band - ich freue mich auf die Fortsetzungen.

Veröffentlicht am 21.08.2019

gelungener Abschluss geworden mit liebenswürdigen Charakteren

Maybe Now
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"Maybe someday" war damals mein ersten Buch, was ich von der Autorin las und ich liebte es - es gehört immer noch zu eins meiner Lieblingsbücher überhaupt. Deshalb freute ich mich wahnsinnig über den Folgeband ...

"Maybe someday" war damals mein ersten Buch, was ich von der Autorin las und ich liebte es - es gehört immer noch zu eins meiner Lieblingsbücher überhaupt. Deshalb freute ich mich wahnsinnig über den Folgeband "Maybe now", hatte aber demnach auch hohe Erwartungen.

Der Schreibstil von Colleen Hoover ist wieder leicht und flüssig. Ich kam schnell wieder in das Geschehen rein, auch wenn ich den ersten Band vor Jahren gelesen habe. Das Buch umfasst 33 Kapitel plus Prolog und ist geschrieben aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Maggie, Sydney, Ridge und Jake. Durch die vielen Charaktere ist es sehr abwechslungsreich.
Die Charaktere sind alle sehr lebhaft beschrieben.

Ich fand es teilweise zwischen Sydney und Ridge schon sehr kitschig, aber das haben Bridgette und Warren wieder wett gemacht durch ihre unkonventionelle Art. Es ist dadurch eine schöne Mischung. Ich hatte nicht unbedingt das Gefühl, dass hier der Schwerpunkt auf Maggie liegt, sondern vielmehr, dass die Autorin mir als Leser das Gefühl gibt, dass es weiter geht...immer. Die Story enthält wenig Dramatik und Spannung, aber ist dennoch emotional und aus dem echten Leben geschitten. Es muss nicht alles perfekt sein und es wirkt trotzdem lebhaft.

Es ist ein gelungener Abschluss geworden. Ich liebe die Charaktere und bin froh, dass es diese Fortsetzung gab.

Veröffentlicht am 20.08.2019

spannungsgeladener Auftakt - mysteriös und düster

Die Black-Reihe 1: Black Hearts
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Der Klapptext machte mich sehr neugierig auf den Inhalt. Das Cover wirkt schon düster und verspricht eine fantasyreiche Story.

Der Schreibstil von Jenna Wood ist flüssig und einnehmend. Es ist überwiegend ...

Der Klapptext machte mich sehr neugierig auf den Inhalt. Das Cover wirkt schon düster und verspricht eine fantasyreiche Story.

Der Schreibstil von Jenna Wood ist flüssig und einnehmend. Es ist überwiegend geschrieben aus der Ich-Perspektive von Ezra. Das Buch umfasst 53 Kapitel plus Epilog.

Puh es beginnt gleich blutig und so geht es weiter. Es herrscht eine düstere, oft gedrückte Stimmung, mit Geheimnissen und mysteriösen Vorfällen. Es ist spannungsreich und konnte mich recht schnell fesseln, sodass ich mir schon den Folgeband geholt habe.

Die Protagonistin Ezra ist 17 und eine Todesfee. Ein sehr sympatischer Charakter. Ihre Fähigkeiten lernt sie erst nach und nach richtig und sie muss sich zudem noch auf dem neuen Internat Forest High zurechtfinden, in dem sie in Sicherheit sein soll. Diese Sicherheit soll auch durch ihren Bodyguard Zero bestehen, der eher wortkarg und streng ist. Es sind recht viele Namen, wodurch ich zu Beginn etwas durcheinander kam, aber das legte sich schnell, vermutlich auch weil ich es so schnell durchgelesen hatte und somit nichts in Vergessenheit geriet. Die Charaktere sind alle sehr lebhaft und vielseitig. Einige hatte ich zu Beginn ganz anders eingeschätzt und es gab dadurch einige überraschende Wendungen.
Nur störten mich die etwas kurzen Szenen zu Beginn, woran ich mich aber später auch noch gewöhnte.

Ein spannungsgeladener Auftakt der Black-Reihe mit viel Fantasy - es ist mysteriös und düster.

Veröffentlicht am 14.08.2019

witzig, gleichzeitig berührend und übernatürlich gefühlvoll

Berührt von himmlischen Schwingen (Die Engel-Reihe 1)
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Das Cover hat mich zuerst gar nicht angesprochen. Ich muss gestehen, dass es mir immer noch nicht gefällt, aber ich habe mir das Buch genauer angesehen, wegen der Autorin. Ich habe schon einige gute Bücher ...

Das Cover hat mich zuerst gar nicht angesprochen. Ich muss gestehen, dass es mir immer noch nicht gefällt, aber ich habe mir das Buch genauer angesehen, wegen der Autorin. Ich habe schon einige gute Bücher von ihr gelesen und habe mich deshalb auch an dieses rangewagt.

Der Schreibstil von Jennifer Wolf ist leicht und humorvoll. Das Buch umfasst 12 Kapitel und ist aus der Ich-Perpsektive von Polly geschrieben.

Die Autorin konnte mich schnell fesseln mit dieser Geschichte, wo die Protagonistin Polly denkt, es wäre alles in bester Ordnung und an ihrem ersten Tag an am College gibt es plötzlich übernatürliche Begegnungen. Sie ist ein taffe und schlaffertiges Mädchen und quasselt gerne, besonders wenn sie nervös ist. Ich liebe diesen trockenen Humor, der sich durch das ganze Buch zieht. Die Charaktere sind alle sehr lebhaft und sympatisch. Ich habe oft gelacht und es ist wirklich witzig. Aber auch viele Emotionen konnten beim lesen auf mich übergreifen. Ich war erstaunt über die Engel und Dämonen. Oft sind es ja die Bad Boys die über die man lesen will, weil das dunkle oft anziehender ist. Aber hier ist es umgedreht - Das gute Licht steht hier im Vordergrund. Es konnte mich sehr positiv überraschen.

Das wundervoller Auftakt der Engel-Reihe, welche witzig und gleichzeitig berührend und übernatürlich gefühlvoll ist.