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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2022

Emotional

Dare to Stay
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Puh, also das war schon... mal was anderes. Das war echt schlecht. Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss. Also nicht mal das Thema der Geschichte, sondern einfach die Art, wie es geschrieben wurde. ...

Puh, also das war schon... mal was anderes. Das war echt schlecht. Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss. Also nicht mal das Thema der Geschichte, sondern einfach die Art, wie es geschrieben wurde. April Dawson ist ja nun eine sehr gehypte Autorin, aber dieses Mal bin ich doch ziemlich enttäuscht.
Die wörtlichen Reden waren teilweise so plump und unüberlegt. Ohne Tiefe, ohne dass man das Gefühl hatte, die Autorin hätte sich wirklich Mühe gegeben. Dann kommt noch das schreckliche Lektorat hinzu. Stellenweise wurden Buchstaben vergessen oder ein Satz hat im Plural angefangen und endet dann aber im Singular. Witzig, im traurigen Sinne, fand ich auch den Moment, wo Brooke etwas gesagt hatte, die wörtliche Sprache dann endete, im nächsten Satz die wörtliche Sprache wieder anfing, was dem Leser eigentlich sagen soll, dass jetzt Ian spricht und dann aber doch wieder Brooke gesprochen hat. Entweder wurde da ein Zwischensatz einfach entfernt oder man hat es einfach schlecht überarbeitet und so zog es sich durch das ganze Buch.
Aber, es gab auch positive Momente, mir standen ein paar Mal die Tränen in den Augen und ein Lächeln auf den Lippen. Die Geschichte zwischen Brooke und Ian ist schön und wirklich herzerwärmend. Gerade, wenn Kinder involviert sind, geht das bei mir immer ans Herz. Ich selber weiß, wie es ist ohne Vater aufzuwachsen, weil der Arsch sich einfach nicht für einen interessiert. Ich hätte mir auch einen Menschen gewünscht, der einfach kommt und mich und meine Mum im Sturm erobert und mir das Gefühl gibt, geliebt zu werden.
Abschließend muss man sagen, wenn die Rechtschreibung bzw. die Gliederung nicht so schlecht gewesen wäre, dann wäre das auf jeden Fall ein sehr emotionales Buch geworden.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Schon interessant, aber auch sehr erschreckend

Career Suicide
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Ja, wo soll ich anfangen. Vielleicht beim Vorwort. Mein erster Gedanke, nach den ersten paar Zeilen: "What the fuck"? Was ist den das für ein unzusammenhängender Mist. Ich war drauf und dran das Vorwort ...

Ja, wo soll ich anfangen. Vielleicht beim Vorwort. Mein erster Gedanke, nach den ersten paar Zeilen: "What the fuck"? Was ist den das für ein unzusammenhängender Mist. Ich war drauf und dran das Vorwort zu überspringen und als es dann endlich vorbei war, habe ich Konfetti geworfen. Außerdem glaube ich auch, dass der Typ in Bill verschossen ist. So wie er ihn am Ende beschrieben und gelobt hat. Das war schon fast to much.
Bill Kaulitz schreibt in einem flüssigen Stil und gut verständlich. Einzig, sein Denglisch war ein wenig nervig. Des weiteren hoffe, dass Bill sich bewusst ist, dass er nach diesem Buch ziemlich scheiße rüber kommt. Ich habe immer wieder gedacht, was für Rotzgören. Er schreibt davon, dass sie schon mit 6 die ersten sexuellen Erfahrungen gemacht haben und Regeln für alle galten, aber nicht für die Kaulitz-Zwillinge. Und sich dann, wenn sie mal wieder erwischt wurden, sich darüber aufzuregen, dass die ganzen Assi-Lehrer es ihrer Mutter gesteckt haben und sie als schlechte Mutter bezeichnet haben. Entschuldigung bitte, aber was stimmt nicht mit euch? Was glaubt ihr denn, was passiert, wenn ihr scheiße baut und erwischt werdet? Ich glaube, dass es eure Mutter ziemlich hart hatte, mit denen.
Ich war total erschrocken, was ich dann auch noch auf den nächsten Seiten lesen musste. Bill schreibt davon, wie jung er war, als er die ersten harten Drogen genommen hat und dass das ja alles ziemlich normal war - damals auf dem Dorf. Und auch später scheint er den Drogen nicht abgeneigt gewesen zu sein und er schreibt das alles so, als wäre es voll okay sich jeden Abend mit Alkohol und Ecstasy zuzudröhnen. Das ist krank.
Ich war früher ein großer Fan von den Jungs und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie es alle nicht leicht hatten. Und die Produzenten und Plattenfirmen wollten bestimmt nicht nur das Beste für die Jungs, aber manchmal klang es doch schon sehr nach Undankbarkeit.
Es war auf jeden Fall interessant zu lesen, wie es hinter den Kulissen abgeht, aber die Verherrlichung von Drogen finde ich schrecklich. Bill hat als Person der Öffentlichkeit auch eine Vorbildfunktion und die hat er hier nicht wirklich erfüllt.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Entäuschend

Imagines
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Ich habe mich so gefreut, als ich das Buch günstig erwerben konnte, wurden dann aber leider sehr enttäuscht. Am schlimmsten fand ich den Schreibstil. Stell dir vor du tust das und dann sagst du das und ...

Ich habe mich so gefreut, als ich das Buch günstig erwerben konnte, wurden dann aber leider sehr enttäuscht. Am schlimmsten fand ich den Schreibstil. Stell dir vor du tust das und dann sagst du das und dann tust du das. Ganz schrecklich. In der letzten Story war es dann auch die vergangen Vergangenheit. Finde ich sehr anstrengend zu lesen. Von allen Storys kann ich nur die mit Tom Hiddlston und Chrsis Evans empfehlen. Alle anderen waren nicht so der Renner.
Dieses Buch ist also eher nichts für Fans von Anna Todd, sondern eher für Fans von Fanfictions..

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Veröffentlicht am 06.01.2019

Leider nicht so toll, wie erwartet

Sinful King
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Dank der Lesejury, hatte ich das Glück an der Leserunde zum neuen Roman von Meghan March, teilzunehmen. Leider war der Roman nicht so berauschend, wie die Kurzbeschreibung. Die ersten Kapitel kannte man ...

Dank der Lesejury, hatte ich das Glück an der Leserunde zum neuen Roman von Meghan March, teilzunehmen. Leider war der Roman nicht so berauschend, wie die Kurzbeschreibung. Die ersten Kapitel kannte man schon durch die Leseprobe, aber danach ging es nicht wirklich gut weiter. Die Story war sehr flach. Man hat zwar etwas über Keira und ihr Leben erfahren, aber sie benahm sich zwischenzeitlich total daneben. Beim Lesen dachte man dann, dass würde keine normale Frau machen. Einerseits ist sie die toughe Geschäftsfrau, die das Imperium ihrer Familie eiter am laufen halten will, aber wenn es dann um Lachlan Mount geht, benimmt sie sich wie ein kleines Kind. Ihr Gedanken und Entscheidungen wirkten teilweise sehr naiv. Zum Beispiel möchte sie sich ein Tattoo stechen lassen, nur um Lachlan zu beweisen, dass sie keinen Mann gehört. Aber das ein Tattoo für den Rest des Lebens bleibt, darüber denkt sie nicht nach. Sie ist in ihrem Privatleben sehr impulsiv und benimmt sich absolut nicht wie eine Erwachsene Frau.
Dann kommt da Lachlan Mount. Ein Charakter, der mir einfach nicht gefallen will. Ich kann mich mit ihm gar nicht anfreunden. Er ist charakterlich so ein Idiot und Macho. Wenn er mit den Fingern schnippt, dann müssen alle anderen springen und wenn nicht, dann werden sie einfach beseitigt. Und so geht er auch mit Keira um. Er behandelt sie wie ein Stück Fleisch. Verlangt von ihr Analpraktiken, obwohl sie damit noch keine Erfahrung hat. Das wirkt für mich alles sehr einfach. Nicht wirklich durchdacht. Für mich hat sich die Autorin da keine Mühe gegeben. Das finde ich sehr schade, denn grundsätzlich ist die Idee hinter der Story sehr spannend und aufregend.
Und leider war das noch nicht alles. Für mich ist es immer das schlimmste, wenn ich in meinem Lesefluss gestoppt werde, weil ich die Namen der Charaktere oder irgendwelcher Stadtteile oder Straßen nicht aussprechen kann. So ist es leider auch in diesem Buch. Die Charakter haben teilweise so schreckliche Namen. Namen, die in Deutschland eher selten sind und dabei finde ich Magnolia noch normal. Das rundete das Paket also noch ab, aber leider im negativen Sinne.
Das ist alles sehr schade, denn ich hatte mir wirklich viel von dem Buch erhofft. Das einzig wirklich Positive war das Ende, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Es ist ein offenes Ende, aber trotzdem werde ich mir den zweiten Teil wohl nicht so schnell besorgen.

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Veröffentlicht am 28.08.2018

Leider enttäuschend

Die pure Lust in dir | 10 Erotische Geschichten
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Nachdem ich auch das zweite Buch vom Blue Panther Books Verlag frühzeitig beenden musste, werde ich von diesem Verlag vorerst wohl keine Bücher holen. Leider entpuppten sich die 10 Kurzgeschichten als ...

Nachdem ich auch das zweite Buch vom Blue Panther Books Verlag frühzeitig beenden musste, werde ich von diesem Verlag vorerst wohl keine Bücher holen. Leider entpuppten sich die 10 Kurzgeschichten als langweilig und schrecklich zu lesen. Wie schon im letzten Buch, ist der Schreibstil sehr stümperhaft. Die Sätze sind sehr kurz und erinnern eher an eine Aufzählung von Ereignissen an einen erotischen Roman. Wirklich Spannung wollte da nicht aufkommen. Genauso wenig das Kribbeln, welches man spürt, wenn man sich in einem Buch richtig verliert. Auch dieses Buch kann ich nicht empfehlen. Wo ich beim letzten Buch immerhin noch die Idee sehr gut fand, kann ich nicht mal hier etwas originelles finden. Leider sehr schade. Man findet dann auch schwer nette Wörter, weil man sich vorstellen kann, wie es der Autorin geht, wenn man schlechte Bewertungen lesen muss, aber leider ist für mich das Cover, dass beste am ganzen Buch.