Ich habe dieses Jahr die Bücher von Kyra Groh für mich entdeckt, und kam natürlich auch an THE PUMPKIN SPICE LATTE DISASTER nicht vorbei.
Was ein Glück für mich ist, denn die Geschichte von Jude und James hat mir schlussendlich richtig gut gefallen!

Anfänglich hatte ich ein paar Probleme, mich von der Handlung mitreißen zu lassen, mit den Protagonisten warm zu werden, und in Lower Whilby anzukommen.
Ab ca. 20% hat's dann aber klick gemacht, und ich konnte gar nicht mehr genug von der Geschichte um Jude und James und von Lower Whilby bekommen!

Hin und wieder gibt es die eine und andere Länge in der Handlung.
Trotzdem war die Neugierde, wie der grummelige und ruheliebende Barista James,
und die aufgeweckte, vorlaute, ihr Herz auf der Zunge tragende und freiheitsliebende Jude sich über Zänkereien und Sticheleien,
getreu dem Motto: was sich liebt, das neckt sich, annähern.

Ein paar Längen gibt’s in der Handlung,
aber auch ganz vieles rund um Lower Whilby und seine Bewohner zu entdecken – sodass ich mich schon jetzt darauf freue, im nächsten Bd. dorthin zurückzukehren und durch die Straßen des Örtchens zu schlendern.

Es war auch wirklich eine heimelige, amüsante, berührende, wohltuende Geschichte und damit genau das Richtige um einen verregneten Nachmittag auf der Couch zu verbringen, und nach Lower Whilby zu reisen.

4 – 4,5 Sterne

Ich danke dem FOREVER Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

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Ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass mich vielleicht der 3. Band der JETZT-Reihe doch noch irgendwie mit dieser versöhnen könnte. Den Klappentext fand ich immerhin sehr vielversprechend.
Die Umsetzung hat mich aber leider auch hier nicht überzeugen können.
Von Brother's-Best-Friend war lange, lange Zeit nichts zu spüren.
Da hätte Émil genauso gut auch ein x-beliebiger Typ sein können ...

Dass auch im 3. Bd. der Reihe die Protagonistin mit Selbstzweifeln kämpft, fand ich leider auch etwas ermüdend.
Drei Geschichten, die sich nahezu um ein und das selbe Thema drehen, trug nicht wirklich dazu bei, dass mich die Handlung fesseln konnte. Vielleicht bin ich dafür aber auch altersmäßig einfach nicht mehr die richtige Zielgruppe …
Was wohl darin bestätigt wird, dass ich mit den Protagonisten auch nur noch bedingt warm werde, und mich mit ihnen identifizieren kann.

Für die Handlung an sich, hätte ich mir zudem etwas mehr Pepp gewünscht.
Es dreht sich, wie bereits im vorangegangenen Band, vorrangig um die weibliche Protagonistin.
Dabei fand ich das Émil's Geheimnis viel interessanter – nur gemacht, wurde wenig daraus.
Wahrscheinlich, weil das große Thema wieder einmal Feminismus ist, und da dürfen männliche Wehwehchen wohl keine enorme Rolle spielen …
Die Liebesgeschichte war darüber hinaus für mich auch nur noch mehr recht als schlecht nachvollzieh- und fühlbar.

Leider hat mich auch der Abschluss der Trilogie nicht für sich gewinnen können.
Die Themen, die Protagonisten, die Umsetzung – es war einfach nicht meins.

3 Sterne

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Nach dem bewegendem Ende des 2. Bds. stieg meine Vorfreude auf den Abschluss der Reihe ins unermessliche – und ich wurde nicht enttäuscht!

Ich habe das Finale der OPHELIA SCALE Trilogie geradezu inhaliert …
und bin einfach nur unendlich froh, dieser Reihe endlich eine Chance gegeben zu haben – ehrlich, mir wäre was entgangen!

Die Handlung im dritten und letzten Bd. ist wahnsinnig mitreißend und spannend – von der ersten bis zur letzten Seite, und es ist ein mehr als würdiges Finale für die gesamte Trilogie!
Es gab noch so viele interessante Erkenntnisse und packende Twist, die mich an die Seiten fesselten, und mich das Buch wiedereinmal nur schwerlich beiseite legen ließen.
Das Ende ist absolut stimmig und rund.
Es macht mich nur ein wenig traurig, dass mein Abenteuer mit Ophelia damit endet, denn was Lena Kiefer hier erschaffen hat, hat mich absolut begeistert.
Die komplette Reihe ist ganz großes Kino und definitiv ein Lesehighlight!
Der finale Band ist ein absoluter Pageturner und setzt für mich der Reihe die Krone auf. ;)

5 Sterne

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Im Auftakt der LONDON HEARTS Reihe trifft Quinn auf Popstar Milo Bricks, nachdem sie am ersten Tag ihrer Ausbildung zur Journalistin einen Presseskandal um seine Person ausgelöst hat.

Der Einstieg in die Geschichte, die von Lorena Schäfer geschrieben wurde, gelang mir ohne Probleme.
Man begleitet Quinn bei ihrer Ankunft in London, in die 4er-Mädels-WG und ins Abenteuer Ausbildung.
Bereits am ersten Tag erlebt Quinn allerhand lustiges und peinliches.
Das Setting, London im Herbst, sowie die Kombination mit dem Media House und der WG am Willow Square, mochte ich sehr.
Der Schreib- und Erzählstil sind locker und sehr angenehm.

Die Protagonistin sind sympathisch gestaltet.
Wobei ich das Gefühl hatte, mehr von Quinn gesehen und kennengelernt zu haben, als von Milo. Allerdings war ich mit Quinn auch nur bedingt auf einer Wellenlänge, was wahrscheinlich ihrem Alter geschuldet ist.

Die Handlung verläuft ziemlich gemächlich.
Die Liebesgeschichte zwischen Quinn und Milo ist auch eher Slowburn.
Im Verlauf gibt’s keine großen Überraschungen, und auch der Plot Twist ist vorhersehbar.
Es ist eben YA, und wie so oft hat's mir im Gesamten an Tiefe und Spannung gefehlt.
Alles in allem, ist die Story jedoch sehr heimelig, lädt auch immer mal zum Schmunzeln ein, und verbreitet insgesamt eine sehr behagliche Stimmung.

3,5 – 4 Sterne

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Ich war schon ein wenig hyped darauf den zweiten Band zu lesen, und wieder in die Welt von Ophelia abzutauchen.
Und erneut bin ich völlig zwischen den Seiten versunken!
Es gab ja auch wieder einige völlig überraschende Wendungen, Erkenntnisse und Ereignisse,
die mich immer wieder ans Buch fesselten
und es mich, wie bereits beim 1. Bd., nur ungern beiseite legen ließen.
Und natürlich waren es auch die Entwicklungen zwischen Lucien und Ophelia, die ich mit großer Spannung verfolgte, die mich hoffen ließen, mein Herz aber auch vor Kummer und Sorgen schmerzen ließen – vor allem bei den Ereignissen am Schluss, die zugleich aber meine Vorfreude aufs Weiterlesen steigern!

Erneut war ich begeistert von den vielfältigen Protagonisten, den Entwicklungen und der Welt hier im allgemeinen.
Der technische Aspekt in der Handlung nimmt in diesem Band noch ein wenig mehr Raum ein, als es zuvor der Fall war. Die Entwicklung ist natürlich super spannend, in Hinsicht auf die reale Welt auch schon mal beängstigend, leider jedoch manchmal auch etwas kompliziert, um den völligen Überblick zu behalten.

Grundsätzlich hat mich der 2. Bd der OPHELIA SCALE Reihe jedoch wieder sehr gut unterhalten!
Die Protagonisten, der Plot, die Hintergründe zur KI und dessen Entwicklung – man kann gar nicht anders, als ständig weiterzulesen!
Und bei diesem Ende muss man einfach zu Band 3 greifen!!!

4 - 4,5 Sterne

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