„All unsere Wahrheiten“ wurde von Jana Hoch geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band ihrer The Ruby Circle-Reihe. Die Bände bauen aufeinander auf, weshalb ich empfehlen würde, dass sie in der richtigen Reihenfolge gelesen werden.
Das Cover ist ein Blickfang und passt optisch perfekt zu den Vorgängern und ist sehr schön gestaltet. Der Schreibstil ist auch in diesem Teil sehr locker und flüssig gehalten. Nach dem Ende des letzten Teils habe ich gespannt auf die Fortsetzung gewartet. Ich war neugierig, wie es beim Ruby Circle weitergeht und vor allem, wer der Master ist.
Der Einstieg in die Geschichte, fiel mir leicht, obwohl es schon etwas her ist, seit ich den zweiten Band gelesen habe. Louisa und Theo haben auch in diesem Teil einiges vor sich. Die Handlung wird auch hier wieder überwiegend aus der Perspektive von Louisa geschrieben. Die Beiden müssen hier nicht nur das Spiel des Masters stoppen, sondern auch schauen, ob ihre Beziehung überhaupt noch eine Chance hat. Schließlich weiß Louisa nicht wirklich, was sie von Theo halten soll, nachdem sein Geheimnis offenbart wurde. Zudem hat sie mit der Situation rund um ihre Mutter zu kämpfen. Alles nicht so leicht. Aber zum Glück hat sie Menschen an ihrer Seite, die sie in der Zeit unterstützen und für sie da sind. Ich habe mich sehr gefreut, endlich mehr über Annie zu erfahren.
Die Spannung hat sich zum Ende hin immer mehr aufgebaut. Sehr gelungen, wie sich alles zum Ende hin entwickelt hat. Auch wenn ich bei einem Geheimnis, was aufgebauscht und schlussendlich nicht offenbart wurde, sehr neugierig bleibe.
Auch wenn das Ende teilweise schon recht offengehalten wird, hat es doch einen guten Abschluss für die Reihe gebildet. Vielleicht wird irgendwann nochmal etwas aus dem Universum der Reihe kommen. Ich würde mich auf jeden Fall freuen.

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„Two Twisted Crowns - Die Magie zwischen uns“ wurde von Rachel Gillig geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der The Shepherd King-Dilogie. Da die Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge gelesen zu haben. Denn die Geschichte von Elspeth und Ravyn geht weiter.
Das Cover ist ein Blickfang. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin wieder gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung aus den Perspektiven von Elspeth, Elm, Ravyn folgen. Nach dem spannenden Cliffhanger von Teil eins wollte ich unbedingt wissen, wie die Suche nach der Zwei Erlen-Karte weiterläuft. Während der Fokus der Handlung im ersten Teil überwiegend auf Elspeths und Ravyn lag, fand ich ihn im zweiten Band stärker auf Elm bezogen. Könnte aber auch daran liegen, dass ich gerade den Handlungsstrang zwischen ihm und Ione so genossen habe. Die Beiden waren einfach nur Zucker zusammen. Er ist so ein toller und sympathischer Charakter, dem ich das Glück nur so gönne. Er schafft es, Gefühle in ihr zu erwecken, obwohl sie durch die Benutzung der Jungfrauen-Karte gefühlskalt und abweisend geworden ist.
Die sich entwickelnde Beziehung zwischen Elspeth und Ravyn wird unter eine harte Probe gestellt, denn der Hirtenkönig hat ihren Körper übernommen und sie wurde als Verdorbene enttarnt. Dadurch kommt jedoch eine gewisse Spannung auf. Die Handlung nimmt so richtig an Fahrt auf, wodurch ich die Geschichte in einem Rutsch gelesen habe. Sehr gelungen, wie sich alles zum Ende hin entwickelt. Jeder bekommt das, was er verdient.
Ein gelungener Abschluss einer spannenden Fantasy-Geschichte.

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„Neon Gods - Ariadne & Minotaurus“ wurde von Katee Robert geschrieben. Es handelt sich dabei um den siebten Band ihrer Dark Olympus-Reihe. Auch wenn in jedem Band ein anderes Pärchen im Fokus der Erzählung steht, baut die Handlung doch aufeinander auf. Daher würde ich empfehlen, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Der Schreibstil ist locker und leicht, wie ich es bereits von Katee Roberts gewohnt bin. Ich war besonders neugierig auf Ariadnes und Mintauros Geschichte. Er, der die ganze Zeit als Bösewicht und Schläger dargestellt wird, zeigt hier seine weiche Seite. Ariadne ist seine Schwachstelle und für diese würde er einfach alles tun. Sie wechselt die Seite und verlässt ihn, doch das lässt er nicht auf sich sitzen. Ich fand es spannend mitzuverfolgen, wie er es trotz Hindernissen immer wieder in ihre Nähe geschafft hat.
Ariadne hat man schon in den vorherigen Teilen langsam angemerkt, dass sie mit den Machenschaften ihres Vaters nicht mehr zu tun haben möchte. Jetzt zieht sie endgültig den Schlussstrich. Die Geschichte der Beiden konnte mich gut unterhalten. Interessanter fand ich aber das Ganze drum herum. Die Intrigen und Machtspielchen nehmen zu, wodurch sich die Lage im Olymp zuspitzt. Das macht mich auf die Fortsetzung neugierig. Ich warte immer noch darauf, dass Zeus und Hera ihre Geschichte bekommen. Mal schauen, wie die Reihe weitergehen wird.

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„House of Marionne“ wurde von J. Elle geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der HOUSE-OF-MARIONNE-Trilogie, einer Geschichte über Magie und Intrigen. Die einzelnen Bände bauen aufeinander auf.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt perfekt zum farbigen Buchschnitt. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven von Quell und Yagrin. Quell ist eine sehr sympathische junge Frau, die mit verbotener dunkler Magie geboren wurde und sich gemeinsam mit ihrer Mutter auf der Flucht befindet. Der einzige Ort, an dem sie sicher ist, befindet sich im Internat House of Marionne, das von ihrer Großmutter geleitet wird. Dort bekommt sie die Chance, sich zu verstecken und lernt, mit ihren Kräften umzugehen. Dabei lernt sie dann Jordan Wexton kennen, der ihr als Tutor zur Seite stehen soll.
Doch auch im Internat ist Quell nicht so sicher, wie sie zu Beginn denkt. Denn die Jäger haben es weiterhin auf sie abgesehen und aus der liebevollen Großmutter wird schnell eine herrische und bevormundende Frau, die sie in eine Richtung lenken will, die nicht Quells Vorstellungen entsprechen. Den Anfang empfand ich als etwas zäh, da zu Beginn viele Informationen rund um die Häuser und das Trainieren von Magie gegeben werden.
Über Yagrin erfährt man zunächst nicht viel. Er bleibt eine mysteriöse Person, die den Auftrag hat, jene mit dunkler Magie zu töten – auch Quell. Doch irgendetwas hält ihn davon ab, seinen Auftrag durchzusetzen. Ich bin schon gespannt, was man im nächsten Teil noch über ihn erfahren wird.
Die Offenbarung am Ende hat mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung neugierig gemacht. Ich bin schon gespannt, wie sich die Geschichte von Quell weiterentwickeln wird.

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"The Problem With Second Chances" bildet den Auftakt von Piper Raynes neuer Small-Town-Romance-Serie, welche in Lake Starlight spielt. Den Auftakt bildet die Geschichte von Calista und Rylan – eine Geschichte, die sich schon lange angebahnt und endlich erzählt wird.
Dass Cover passt zum Stil der Autorinnen. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und flüssig. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung problemlos folgen. Es ist mittlerweile wie Nachhausekommen, wenn es News von den Baileys oder Greenes gibt. Die Familien sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Umso schöner zu sehen, dass der Start der neuen Reihe die Geschichte von Calista Bailey und Rylan Greene erzählt. Denn deren Aufwachsen hat man in den beiden Reihen nebenbei begleiten können. Beide waren in ihrer Kindheit Fußballverrückt. Ein Fakt, der sich mittlerweile, nachdem sie erwachsen geworden sind, geändert hat. Denn während Rylan erfolgreich in der Profiliga spielt, ist es für Calista nach ihrer Verletzung, die ihre Karriere beendet hat, ein Tabuthema. Zudem hat sie sich danach in ihr Schneckenhaus zurückgezogen und ist nicht mehr richtig rausgekommen. Jetzt, ein paar Jahre später treffen Beide erneut aufeinander, als ihre beiden besten Freunde heiraten, was sie zu den Beiden Trauzeugen macht. Personen, die gemeinsam Dinge für die Hochzeit erledigen. Dabei kommen sie einander unweigerlich näher. Ich fand es schön zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen ihnen entwickelt hat. Mein besonderes Highlight waren jedoch mal wieder Dorie und Ethel. Selbst, wenn sie zu der Zeit, zu der die Handlung spielt, nicht mehr am Leben waren, schaffen sie es sinnstiftend in die Geschichte eingearbeitet zu werden. Ein gelungener und würdiger Abschluss für die alten Reihen, aber gleichzeitig auch der perfekte Übergang zur nächsten Generation. Für Fans der Bailey und Greene-Reihe eine klare Leseempfehlung!

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