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Veröffentlicht am 04.04.2023

Amsterdam, 1892

Die Unternehmerin von Amsterdam
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Lydia Oorthuys ist eine junge Frau, die sich nicht den damaligen Verhältnissen unterordnen möchte. Viel lieber will sie auf eigenen Füßen stehen und die Pläne ihres verstorbenen Vaters umsetzen. Sie möchte ...


Lydia Oorthuys ist eine junge Frau, die sich nicht den damaligen Verhältnissen unterordnen möchte. Viel lieber will sie auf eigenen Füßen stehen und die Pläne ihres verstorbenen Vaters umsetzen. Sie möchte eine Käsefabrik gründen.
Kein leichtes Unterfangen für eine Frau während dieser Zeit. Aber sie bekommt Hilfe. von Milchbauer Huib Minnes.

Die Autorin schildert auf sehr eindrucksvolle Art, wie die beiden ihren Traum verwirklichen. Vom Pläne schmieden, Genehmigungen beantragen, den Bau der Fabrik, den Kauf der ersten Geräte. Man hat jederzeit das Gefühl hautnah dabei zu sein. Es ist aufregend alles direkt mitzuerleben.
Huib steckt nicht nur voller neuer Ideen und Sachkenntnis, er ist auch sehr intelligent und wirkt überaus anziehend auf Lydia...

Achtzehn Jahre später tobt der erste Weltkrieg und die Geschichte um die Fabrik gerät etwas in den Hintergrund. Zu dieser Zeit spielt Nora, ihre Tochter eine große Rolle in der Geschichte.

Eine fiktive Geschichte mit gut recherchiertem historischen Hintergrund. Kurze Kapitel bringen einen schnell voran, da man immer noch schnell eins lesen kann, oder zwei, drei... Sehr gute Unterhaltung!

Am Ende des Buches gibt es noch ein paar spannende Informationen rund um die Fabrik, den Käse, den Ersten Weltkrieg und historische Persönlichkeiten jener Zeit.

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Veröffentlicht am 29.03.2023

Schwierige Charaktere

The Love Test – Versuch’s noch mal mit Liebe
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Die Beschreibung der Geschichte hat mich sofort angesprochen. Das klingt alles sehr vielversprechend.
Eine Hauptfigur, die keine Model Maße hat und mit sich zufrieden ist. Eine zweite Chance für die ...


Die Beschreibung der Geschichte hat mich sofort angesprochen. Das klingt alles sehr vielversprechend.
Eine Hauptfigur, die keine Model Maße hat und mit sich zufrieden ist. Eine zweite Chance für die Liebe. Die Liebe zu mittelalterlicher Literatur.

Aber... Allison ist meist recht nervig. Ihre Unsicherheit, ihr fehlendes Gespür für ihre Mitmenschen, ihre ganze Art anderen gegenüber macht sie nicht gerade sympathisch. Und das führt leider dazu, dass es nicht so viel Spaß macht ihr zu folgen. Es gibt kaum etwas, dass mich dazu bringt sie zu mögen.

Colin macht es auch nicht besser. Ihm hätte ein bisschen mehr Tiefe wirklich gut zu Gesicht gestanden. Wie war er früher, inwiefern hat er sich zum Positiven verändert? Das bleibt etwas blass und ungesagt.

Die Beziehung der beiden, eigentlich ist gar keine vorhanden, ist größtenteils turbulent und biestig.

Aber alles in allem ist die Geschichte, die hier die Rahmenhandlung bildet, nicht schlecht. Das Buch lässt sich gut lesen und ist auf seine Art sogar unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Der alte Leuchtturm.

Die Brandung der Erinnerung
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Die Reise ins Glück.

Die Reise ihres Lebens enthält einiges an Gepäck, nur ihr Handy nicht. Das schlummert selig zuhause.
Was für Betty einer Katastrophe gleichkommt, verändert ihr Leben komplett!

Ohne ...

Die Reise ins Glück.

Die Reise ihres Lebens enthält einiges an Gepäck, nur ihr Handy nicht. Das schlummert selig zuhause.
Was für Betty einer Katastrophe gleichkommt, verändert ihr Leben komplett!

Ohne den ständigen Blick auf ihr Handy, muss sie selber Entscheidungen treffen und hat einen Blick für ihre Mitmenschen. Das alles wäre ihr normalerweise entgangen. und das Abenteuer ihres Lebens wäre nie gestartet.
Sie lernt viel über sich selbst, geht neue Wege und findet neue Freunde. Jeder Tag bringt Veränderungen und sollte genutzt werden.

Sandy Mercier die hier unter ihrem Pseudonym Jule Pieper schreibt, hat einen sehr unterhaltsamen Roman zu Papier gebracht. Sie vermittelt ihren Leserinnen wertvolle Botschaften, die sehr inspirierend sein können. Eine wunderbare Geschichte voller Wärme, Optimismus, erinnerungen und Lebensfreude!

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Monsterjägerinnen

Ein Herz für Monster – Der Schattenschlinger
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Die kleine Ainu zieht mit ihrer Mutter von Dorf zu Dorf, immer auf der Suche nach Arbeit.

Die beiden arbeiten als Monsterjäger und Schädlingsbekämpferinnen. Das klingt sehr aufregend!

Bei der Suche nach ...

Die kleine Ainu zieht mit ihrer Mutter von Dorf zu Dorf, immer auf der Suche nach Arbeit.

Die beiden arbeiten als Monsterjäger und Schädlingsbekämpferinnen. Das klingt sehr aufregend!

Bei der Suche nach dem Jungen des Bürgermeisters kommen sie nicht nur dem Schattenschlinger auf die Spur. Es erwartet die beiden noch jemand anders.

Eine spannende, Geschichte, die auch viel Humor in sich trägt. Die Texte sind kindgerecht und für Erstleser geeignet.
Viele bunte Illustrationen sorgen für noch mehr Lesespaß. Da gibt es einiges zu entdecken, wenn man auf die kleinen Details achtet.

Es gibt verschiedene Monster mit eigenartigen Namen, die recht liebenswert sind.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Toller Startband.

Red - Der Club der magischen Kinder (Band 1) - Alles im roten Bereich
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Ein geheimer Verein, in dem Menschen mit besonderen Merkmalen Mitglieder sind, rote Haare, Sommersprossen, Muttermale... Jeder von ihnen hat eine besondere Gabe.

Die Zwillinge Rob und Ronja erleben hier ...

Ein geheimer Verein, in dem Menschen mit besonderen Merkmalen Mitglieder sind, rote Haare, Sommersprossen, Muttermale... Jeder von ihnen hat eine besondere Gabe.

Die Zwillinge Rob und Ronja erleben hier zusammen mit ihrem neuen Freund Ben ein ganz besonderes Abenteuer.

Dieses Buch ist ähnlich gestaltet wie ein Comic, aber mit viel mehr Text.
Die schwarz-weißen Illustrationen werden nur durch die Farbe rot unterbrochen. Rot ist alles, was die Rotlinge kennzeichnet und ausmacht.

Eine spannende Geschichte, mit interessanten Figuren.
Dank der kurzen Texte und sehr vielen witzigen, detailreichen Bilder macht es großen Spaß zu lesen, besonders für Erstleser ein Erlebnis.

Aufregend, magisch und witzig!



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