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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2022

Gute Denkanstöße

Fühl dich umarmt
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Selbstfürsorge ist nicht immer einfach, aber ein wie ich finde wichtiges Thema, weswegen ich zu diesem Buch griff. Es hat viele gute Denkanstöße und Ideen, wie man einige schlechte Momente oder Situationen ...

Selbstfürsorge ist nicht immer einfach, aber ein wie ich finde wichtiges Thema, weswegen ich zu diesem Buch griff. Es hat viele gute Denkanstöße und Ideen, wie man einige schlechte Momente oder Situationen mit kleinen Hilfen besser übersteht. Natürlich war mir jetzt nicht alles neu, aber ich mochte es das die Autorin es kurz & knapp und dennoch authentisch und menschlich auf den Punkt brachte. :) Im Anfang fand ich dann noch heraus, das sie noch weitere Bücher dieser Art rausgebracht hat, diese werde ich mir sicherlich auch noch zu Gemüte ziehen.

Schön fand ich auch das vielen Alltagsthemen aufgegriffen wurden, z.B. "übergriffige Menschen", die einem ungefragt ihre Meinung entgegenbringen und nicht selten ziemlich unverfroren. Oder das es auch in Ordnung ist, sich zig mal umzuentscheiden, bis man seinen Weg gefunden hat. :)

"Sich von den eigenen einschränkenden Gedanken zu befreien heißt, sich bewusst für sich selbst zu entscheiden - für seine Hoffnungen, Träume, für sein Glück und sein Potential."

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Düstere Sogwirkung

Was damals geschah
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"Was damals geschah" zog mich in seinen Bann. Siehe man sich nur schon das Cover inklusive des Titels an, beides hatte sofort mein Interesse geweckt.

Eine fast verlassene Villa, in denen man drei Leichen ...

"Was damals geschah" zog mich in seinen Bann. Siehe man sich nur schon das Cover inklusive des Titels an, beides hatte sofort mein Interesse geweckt.

Eine fast verlassene Villa, in denen man drei Leichen & 1 quicklebendiges Baby findet. Was ist hier bloß geschehen?

Der Autorin gelingt ein düsterer atmosphärischer Spannungsroman, ich konnte ihn kaum aus der Hand legen und ab der Hälfte musste ich unbedingt weiterlesen. Was einem hier an menschlichen Facetten begegnet ist wirklich gut, aber teilweise auch wirklich heftig. Die Geschichte wird aus 3 Perspektiven erzählt, zwei berichten aus der Gegenwart & eine über eine Entwicklung über mehrere Jahre in der Vergangenheit. Meine Lieblingsfigur war Libby, die sich auf den Weg macht ihre wahre Vergangenheit zu erfahren. Lucy mochte ich größtenteils auch, wobei ein Geschehnis & ihr Verhalten etwas Schatten auf sie wirft. Allerdings muss man sagen, das es sich in diesem Werk, um viele traumatisierte oder auch gestörte Personen handelt.

"Das ist das Hauptproblem der Welt. Sie sind zu schwach, um richtig zu lieben. Zu schwach, um auch mal falsch zu liegen."

Insgesamt ein gutes Buch, was mich allerdings sehr störte, waren die viele Fehler, da sollte das Lektorat noch einmal drüber gucken. ;)

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Ein wunderbares Kinderbuch

Das Haus am Rande der Magie
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Als erstes fiel mir das schöne Cover mit dem interessanten Titel ins Auge & schon wollte ich es lesen. Ich habe das Buch innerhalb von ca. 2 Stunden durchgelesen, schmunzel. Neun ist eine kleine Diebin, ...

Als erstes fiel mir das schöne Cover mit dem interessanten Titel ins Auge & schon wollte ich es lesen. Ich habe das Buch innerhalb von ca. 2 Stunden durchgelesen, schmunzel. Neun ist eine kleine Diebin, die nicht viel über ihre Vergangenheit oder Herkunft weiß, sie haust mit anderen Kindern bei einem undankbaren und gemeinen Mann in einem herunter gekommenen alten Haus im Keller. Auf einer ihrer Diebestouren, ergaunert sie ein Miniaturhaus & stellt kurze Zeit später erstaunt und verwirrt fest, das es sich vor ihren Augen in ein überdimensionales schiefes Haus verwandelt. Damit geht ihr magisches Abendteuer los. Ich mochte die etwas verrückten Figuren, ihre Eigenarten und Neun ihre Entwicklung. Man erlebt mit ihnen allerlei magisch bis seltsames und kann sich gruseln, aber auch amüsieren. Der Schreibstil ist zudem sehr angenehm zu lesen. Klare Leseempfehlung, für alle die es magisch skurril und bezaubernd mögen. :) Zudem gehört das Buch wohl zu einer Reihe, da werde ich natürlich mal die weiteren Bände im Auge behalten.

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Veröffentlicht am 01.12.2021

Durchwachsener Abschlussband

Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel
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Natürlich musste ich auch den 3. und letzten Teil dieser schönen Reihe lesen bzw. hören. Yara Blümel liest es angemessen vor und ich musste auch ab und an schmunzeln, wegen bestimmter Szenen und natürlicher ...

Natürlich musste ich auch den 3. und letzten Teil dieser schönen Reihe lesen bzw. hören. Yara Blümel liest es angemessen vor und ich musste auch ab und an schmunzeln, wegen bestimmter Szenen und natürlicher deren Vertonung. Ehrlicherweise muss ich sagen, das mir der 1. Band der Liebste bleiben wird, mit dem 2. hatte ich so meine Probleme und mit dem Jetzigen hab ich auch nicht so unbedingt emotional mit gefiebert. Allerdings fand ich dieses Ende, was viele Fans nicht so gut heißen, angemessen und passend. Happy Ends, sehen nicht immer gleich aus. Nach dem es öfters Hin & Her ging, fand ich es um so passender. Meine Lieblingsfiguren waren allerdings weiterhin: Moe, Flummel & Nox. :) Natürlich ergibt auch dieses Werk erst im Gesamten seinen Wert, sprich man "benötigt" die fantastische Welt, weitere tolle Figuren, was es natürlich hat usw. Was ich sehr mochte war eine kurze Reise - Vorsicht kleiner Spoiler: ins Menschenreich und zudem fand ich es auch gut, das Zoé in einem anderen Geschlecht weiterlebt. :) Insgesamt ein gutes solides Ende, danke Julia Dippel, für diese schöne fantasiereiche Welt. :)

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Eine magisch wärmende Geschichte.

Stella und der Mondscheinvogel
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Begleitet Stella das Waisenmädchen auf ihrer Reise in ein unerwartetes Abenteuer. Als wäre das seltsame Paket auf das sie eigentlich nur kurz aufpassen soll, nicht beunruhigend genug, steht das Herrenhaus ...

Begleitet Stella das Waisenmädchen auf ihrer Reise in ein unerwartetes Abenteuer. Als wäre das seltsame Paket auf das sie eigentlich nur kurz aufpassen soll, nicht beunruhigend genug, steht das Herrenhaus in dem sie von nun an leben soll auch noch fast leer. Viele Möbel sind mit weißen Tüchern verdeckt und die verbliebenen Anwohner wollen nicht über ihre eigentlichen Besitzer reden. Stellas Neugierde treibt sie immer wieder voran und sie stößt auf ein großes Geheimnis, in dem sie der etwas mürrische, aber liebenswerte Mondscheinvogel begleitet. Uve Techner verleiht dieser schönen Geschichte die passende atmosphärische Stimmung. Klare Hörempfehlung, auch passend zu dieser fast vorweihnachtlichen Zeit.

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