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Seraphina

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Veröffentlicht am 14.08.2017

Dystopie meets Fantasy 2

Unsterblich - Tor der Nacht
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Klappentext(Heyne):

In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat Allison Sekemoto die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt ...

Klappentext(Heyne):

In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat Allison Sekemoto die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch dann macht Allie eines Tages eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und dieses Mal macht die Seuche auch vor den Vampire nicht halt. Der Einzige, der möglicherweise Abhilfe schaffen kann, ist Kanin, Allies »Schöpfer«. Doch Kanin ist spurlos verschwunden ...

Meine Fazit:

Der 2. Band der Unsterblich Reihe Tor der Nacht von Julie Kagawa hat den ersten Teil der Reihe komplett übertroffen. Schon ab der ersten Seite war man wieder mitten im Geschehen drin, die Geschichte war von Anfang bis Ende mit Spannung durchsetzt. Alllison ist als eine sehr lebhafte und starke Protagonistin in dieser Geschichte beschrieben. Sarren, der Wahnsinnige ist ebenfalls sehr lebhaft beschrieben. Aber auch der der Rest wie Kanin, Jackal oder Stick sind sehr lebhaft beschrieben und alle Protagonisten tragen zur Spannung an der Geschichte bei. Ich konnte mir sowohl die zerstörte, überwucherte Umgebung(New Covington oder Old D.C) als auch die Protagonisten während des Lesens, bildlich sehr gut vorstellen. Am Ende des Buches wurde die Spannung noch einmal erhöht und es endete mit einen dicken Cliffhanger.

Wer die Mischung aus Vampiren und dystopische Welt gerne liest, ist mit diesem Buch gut bedient. Allerdings sollte man den 1. Band vorher gelesen haben.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Dystopie meets Fantasy

Unsterblich - Tor der Dämmerung
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Klappentext laut Heyne:

Nur sie kann die Menschheit retten

Unsere Welt ist in Dunkelheit getaucht. Die Menschen sind zu Gefangenen geworden. Nur wer sich an die Regeln hält, hat eine Chance zu überleben. ...

Klappentext laut Heyne:

Nur sie kann die Menschheit retten

Unsere Welt ist in Dunkelheit getaucht. Die Menschen sind zu Gefangenen geworden. Nur wer sich an die Regeln hält, hat eine Chance zu überleben. Doch die junge Allison will sich nicht mehr an diese Regeln halten. Sie fordert das Schicksal heraus und lehnt sich gegen ihre Unterdrücker auf – mit ungeahnten Folgen.
Grenzen, Mauern und Verbote gehören zum Alltag der 17-jährigen Allison, seit sie denken kann. Denn sie wächst in einer Stadt auf, in der die Menschen von den Vampiren regiert werden, grausamen Fürsten der Nacht. Sie haben sich eine Luxuscity errichtet und lassen ihre Gefangenen, die ihnen regelmäßig Blutzoll schulden, für sich schuften. Jeder kleinste Verstoß gegen die Regeln wird geahndet, und Allison erfährt schon früh, dass ihr Leben nicht viel wert ist. Als sie vor die Wahl gestellt wird, zu sterben oder ihren Unterdrückern gleich zu werden, entscheidet sie sich für den Weg der Unsterblichkeit – und hofft t, nun endlich unangreifbar zu sein. Doch vor den Toren der festungsartig abgeriegelten Stadt lauert etwas, vor dem sich sogar die Vampire fürchten …

Mein Fazit:

Wow, dieses Buch mit dieser Geschichte von Allison Sekemoto ist einfach nur genial. Die Autorin Julie Kagawa hat Dystopie mit Fantasyelementen gekonnt gemischt. Schon am Anfang des lesen war man direkt in der Geschichte gefangen. Es gab am Anfang keine großen Erklärungen Warum und Wieso die Welt zerstört wurde, diese Informationen hat man erst nach und nach erfahren, wodurch es Spannung von der ersten bis zur letzten Seite gab.

New Covington oder generell die zerstörten Städte/Dörfer konnte ich mir während des Lesens bildhaft und lebhaft vorstellen. Die Darstellung der Vampire haben mir sehr gut gefallen, einerseits blutrünstig aber auch mal Kuschelhaft, die Mischung wurde hier genau richtig getroffen. Aber auch den Rest konnte ich mir während des Lesens sehr bildhaft und lebhaft vorstellen. Die Charaktere waren allesamt sehr lebhaft und realistisch dargestellt, beim lesen konnte ich mir einzelne Charaktere bildhaft vorstellen.

Unsterblich Tor der Dämmerung empfehle ich auf jedenfall weiter, sowohl Fans von Dystopien aber auch Fans von Fantasy kommen hier ganz auf ihre Kosten.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Sterne, Magie und Legenden

Die Legenden von Mond und Sonne
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Zu ihren Füßen breitet sich ein brennendes Tal aus;blutige, leblose Erde.

Zitat aus Naris, S. 21

Klappentext laut Piper Verlag:

Niemand kann seinem Schicksal entfliehen. Bei der Zeremonie zum Eintritt ...

Zu ihren Füßen breitet sich ein brennendes Tal aus;blutige, leblose Erde.

Zitat aus Naris, S. 21

Klappentext laut Piper Verlag:

Niemand kann seinem Schicksal entfliehen. Bei der Zeremonie zum Eintritt in die Gesellschaft der Erwachsenen geschieht etwas Unvorstellbares: Ein heiliges Artefakt zerbricht unter der Berührung der jungen Kyndra. Kurz darauf verwüstet ein Sturm ihr Dorf und die Bewohner geben dem Mädchen die Schuld an all dem Unglück. Die Situation droht zu eskalieren – bis zwei Fremde auftauchen und Kyndra mit Kräften, die seit Jahrhunderten nicht mehr gewirkt worden waren, in Sicherheit bringen. Gemeinsam fliehen sie zu der versunkenen Festung Naris, doch hier erwarten sie Intrigen, Fanatiker und Rebellen. In den unterirdischen Hallen findet Kyndra aber auch ihr wahres Ziel, und sie muss Verrat und Wahnsinn bekämpfen, um sich letztlich ihrem Schicksal zu stellen.

Mein Meinung:

In dem Buch Naris - Die Legenden von Mond und Sonne geht es um die Geschichte der Kyndra Vale. Sie ist nicht die typische Heldin, denn sie möchte lieber wieder nach Hause und auch manchmal Angst. Nediah, Bregenne, Kait und Medavle sind von vorne rein sehr geheimnisvoll und man erfährt nur häppchenweise was von ihren Geheimnissen. Von anderen Charakteren hätte ich gerne mehr erfahren, da sie ein bisschen neben Kyndra verblassten. Ich hoffe ja das ich im nächsten Teil mehr über die anderen Charaktere erfahre.

Richtig toll an diesem Buch war die Karte von Mariar vorne drin, dabei konnte man sich beim lesen, dieses Land und deren Schauplätze in der Fantasie bildlich vorstellen. Die Beschreibungen von der Autorin sind sehr detailliert und bildhaft beschrieben. Die 9 Galerien die spiralförmig in die Tiefe führten mit ihren großen Toren, der Beutel mit dem lebendigen roten Sand und den Envoi konnte ich mir, dadurch bildlich gut vorstellen, während des Lesens.

Der Schreibstil der Autorin Lucy Hounsom ist ziemlich flüssig und angenehm zu lesen. Den Spannungsbogen konnte Lucy Housom in ihrem Buch bis zum Schluss aufrecht erhalten, durch die vielen Wendungen/Geheimnisse, die man während des Lesens erfährt. Was ich sehr toll fand das, man am Ende des Buches auf die meisten offenen Fragen auch die Antworten bekommen hatte.

Fazit:

Naris – Die Legenden von Mond und Sonne bekommt von mir 5/5 Sternen. Somit gebe ich für diesen All Age Fantasyroman eine klare Leseempfehlung weiter.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Vampire und Mutanten

Schattenrot
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Zwei Frauen. Zwei Welten. Eine Freundschaft.

Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen Vampiren und genetisch mutierten Menschen, die eigens geschaffen wurden, um die Vampire zu vernichten.
Als die unbändige ...

Zwei Frauen. Zwei Welten. Eine Freundschaft.

Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen Vampiren und genetisch mutierten Menschen, die eigens geschaffen wurden, um die Vampire zu vernichten.
Als die unbändige Vampirin Kat der Seherin Seraphina begegnet, ahnt sie anfangs nicht, dass diese eine Mutantin ist. Obwohl sie aus verfeindeten Welten kommen, freunden sich die ungleichen Frauen an. Schon bald kommt Kat dadurch nicht nur einer jahrelangen Lüge auf die Spur, sondern muss sich ihren Gefühlen für ihren verhassten Schöpfer Victor stellen ...

Mein Fazit:

Auf den Roman hatte ich mich sehr gefreut, an sich hat mir Schattenrot auch gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist locker, flüssig, fesselnd und spannend geschrieben. In die Geschichte selber, bin ich von Anfang an gut reingekommen, während des Lesens. Kat und die Vampire sind der absolute Burner, einerseits modern aber auch die etwas blutrünstigeren Wesen. Seraphina und die Mutanten haben mir soweit auch ganz gut gefallen. Ich brauchte aber beim lesen etwas um mit ihnen warm zu werden, außerdem hatte ich immer die X – Men im Hinterkopf.

Leider hatte mir die Kurzbeschreibung was anderes suggeriert. Ich dachte der Roman wäre so was wie Underworld der Film nur halt nicht ganz so Actionreich. Ich fand es auch sehr schade, das sich dreiviertel der Geschichte nur um die Gemeinschaft der Vampire gehandelt hat. Ich hätte mir in der Geschichte mehr Infos zur Gemeinschaft der Mutanten und wie sie zusammen leben gewünscht. Das Ende der Geschichte war meines er achtens doch ein bisschen abrupt, zumindest hatte ich das so gefühlt beim Ende.

Trotz der Defizite hat mir Schattenrot gut gefallen und würde sehr gerne wissen wie es mit Kat und Seraphina weiter geht. In diesem Sinne gibt es von mir auch eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Macht und Magie im antiken Griechenland

Schattenkrone
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Klappentext laut Fischer:

Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...

Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten ...

Klappentext laut Fischer:

Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...

Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.
Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.
Wem kannst du trauen?
Und was ist am Ende stärker?
Das Schicksal?
Magie?
Oder deine Feinde?

Mein Fazit:

Schattenkrone aus dem Fischer Verlag, ist ein Jugendbuch, was die Jugendzeit von Alexander dem Großen erzählt. Obwohl die Geschichte im antik - historischen Griechenland spielt, hat die Autorin, die Geschichte mit fantastischen Elementen vermischt. Beides, sowohl das antik - historische als auch die fantastischen Elemente hat sie gekonnt vermengt, wodurch eine spannende und -actionreiche Geschichte erzählt wird. Naja, die Autorin Eleanor Herman ist nicht nur Schriftstellerin sondern auch Historikerin, schon allein dadurch ist, ihr die Welt von Alexander sehr gut gelungen. Man merkt beim lesen, dass sie sehr sorgsam recherchiert hat.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig, unterhaltsam und spannend lesen. Die Geschichte selbst ist im Präsens geschrieben, gestört hat mich das aber nicht. Die einzelnen griechischen Namen haben mich im Lesefluss nicht gestört, meistens wurden sie sogar abgekürzt. Ob das im Original auch so ist oder durch die Übersetzung entstanden ist, kann ich nicht sagen denn eine englische Leseprobe habe ich nicht gefunden.

Die Charaktere hat die Autorin gut ausgearbeitet. Sie haben sehr viel -potenzial, das meiner Meinung nach, nicht wirklich ausgeschöpft wurde. Ich konnte beim lesen, der losen Handlungsstränge, die es pro Charakter gab, mich meistens nicht in den Charakter einfühlen. Und wenn, es dann doch mal klappte musste ich den Charakter wieder los lassen, obwohl man seine Reise sehr gerne weiter verfolgt hätte. Es war dann meistens schwierig sich auf den neuen Charakter, gefühlsmäßig ein zu lassen. Durch die losen Handlungsstränge empfand ich die Geschichte am Anfang, während des Lesens sehr zäh und langatmig. Beim späteren Verlauf der Geschichte wurde es stimmiger und die Handlungstränge führten, die einzelnen Charakter zusammen. Dementsprechend konnte man der Geschichte einfacher Folgen.

Die Geschichte, die in Schattenkrone erzählt wird hat mir trotz ein paar Fehler recht gut gefallen. Schattenkrone kriegt von mir auf jeden fall eine Leseempfehlung und eine 4 Sterne Bewertung.