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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2023

Mitreißendes 2. Abenteuer

Die Runen der Macht - Göttliche Rache
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Bewertung: 👻👻👻👻👻/5


Auch Göttliche Rache, der 2. Band der Runen der Macht Tetralogie war ein großartiges Abenteuer für mich. Ihr Schreibstil ist weiterhin allgemeinverständlich und flüssig zu lesen, er ...

Bewertung: 👻👻👻👻👻/5


Auch Göttliche Rache, der 2. Band der Runen der Macht Tetralogie war ein großartiges Abenteuer für mich. Ihr Schreibstil ist weiterhin allgemeinverständlich und flüssig zu lesen, er wirkt immer noch lebendig, emotional und anschaulich. Auch bei diesem Abenteuer hatte ich während des Lesens wieder viele abenteuerliche Bilder im Kopf.
Zum Worldbuilding werde ich nichts groß hinzufügen, denn es gab immer noch Runenmagie, Geistwesen etc. In Der verfluchte Prinz konnte ich die High - Fantasy - Welt nicht so packen wie ich gern wollt. Hier hatte ich jetzt aber das Gefühl, man lernt besagte Welt von Buch zu Buch kennen, immer so ein kleines Puzzleteil mehr. Allerdings war der Fokus wie schon in Band 1 auf das Abenteuer gerichtet.
Diakonin Sorcha Faris hat auch weiterhin mein Herz erobert, meine Sympathien für sie sind nur weiter gestiegen. Gerade ihre mürrische aufbrausende Art gefällt mir einfach.
Diakon Derrick Chambers hat in diesem Band ebenfalls mein Herz bekommen, denn er ist aufrichtig und loyal.
Raed Syndar Rossin ist der dritte im Bunde und wie schon in Band 1 ein interessanterer Charakter und ich bin gespannt, wie es mit ihm weiter geht. Auch er ist auf seine Art loyal, aber verschlossen.
Die Nebencharaktere haben auch wieder alles gegeben, denn auch sie passten wieder hervorragend in die Geschichte, dass rundete das Abenteuer nochmal vorzüglich ab.

Göttliche Rache
war fesselnd, emotional und spannend. Eine weiterhin ausgezeichnete High Fantasy Welt, einmalige Charaktere und einen emotional anschaulichen Schreibstil.


*nur noch gebraucht zu kaufen


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Veröffentlicht am 04.06.2023

Großartige High Fantasy mit Geistwesen

Die Runen der Macht - Der verfluchte Prinz
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Was für ein großartiges Abenteuer Philippa Ballantine mit ihrem Roman Der verfluchte Prinz erschaffen hat. Ihr Schreibstil ist nicht nur allgemeinverständlich und flüssig zu lesen, er wirkt auch lebendig, ...

Was für ein großartiges Abenteuer Philippa Ballantine mit ihrem Roman Der verfluchte Prinz erschaffen hat. Ihr Schreibstil ist nicht nur allgemeinverständlich und flüssig zu lesen, er wirkt auch lebendig, emotional und anschaulich. Ich hatte während des Lesens viele abenteuerliche Bilder im Kopf.
Auch das Worldbuilding ist wirklich gelungen, es gibt Runenmagie dazu gehörige Magier bzw. Diakone, Geistwesen & Schattenwesen aus Anderwelt. Das Einzige, was ich nicht so packen konnte, war die Welt, in der das ganze spielt. Hier weiß ich nur dass es den Kontinent Delmaire gibt aus denen die Diakone stammen. Und natürlich gibt es den Kontinent Arkaym, auf den die Geschichte so weit spielt. Allerdings störte mich das nicht, denn der Fokus war auf das Abenteuer gerichtet, daher lernt man die Welt bzw. die Gegenden eher Stück für Stück kennen.
Diakonin Sorcha Faris ist eine toughe und coole Frau. Sie war mir auf Anhieb sofort sympathisch und konnte daher mein Herz im Sturm erobern.
Diakon Derrick Chambers wirkte anfangs eher geheimnisvoll, was doch meine Neugier geweckt hatte.
Raed Rossin der dritte im Bunde kam auch irgendwann hinzu. Er war ebenfalls ein neugierig machender Charakter und er fügte sich ziemlich gut in die Geschichte ein.
Ich habe mit den dreien Charakteren bis zum Schluss richtig mit gefiebert, denn sie wurden
alle drei ein richtiges erstklassiges Team.
Ich muss aber auch die Nebencharaktere erwähnen, denn auch sie passten hervorragend in die Geschichte, dass rundete alles nochmal vorzüglich ab.

Der verfluchte Prinz konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Eine ausgezeichnete High Fantasy Welt, tolle Charaktere und einen emotional anschaulichen Schreibstil.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Atmosphärisch düstere Fantasy

Moorläufer. Im Reich des letzten Drachen
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Bewertung:💀💀💀,5

Meine Meinung:
Mit dem Moorläufer – Im Reich des letzten Drachen hat Boris Koch eine eher ruhigere aber atmosphärisch düstere High Fantasy Geschichte erzählt. Die düstere Atmosphäre in ...

Bewertung:💀💀💀,5

Meine Meinung:
Mit dem Moorläufer – Im Reich des letzten Drachen hat Boris Koch eine eher ruhigere aber atmosphärisch düstere High Fantasy Geschichte erzählt. Die düstere Atmosphäre in der Geschichte hatte manchmal bei mir doch für Gänsehautfeeling gesorgt. Allerdings gibt einen Punkt, von dem ich enttäuscht war, einmal hätte ich mir etwas mehr Abenteuer und vor allem mehr Drache gewünscht.
Auch die besagte Welt lernt man immer nur so kennen, wie Milan der Hauptprotagonist sie sieht. Milan hat mich, nachdem Todesfall neugierig gemacht, denn er fing an innerlich alles zu Hinterfragen. Ich wollte daher unbedingt lesen, wie seine Entwicklung weiter geht. Später stieß noch Khyra dazu, auch sie war ein Charakter, der mich neugierig machte. Zwischen beiden bändelte sich eine Romanze an, die in der Geschichte nie zu viel Platz eingenommen hatte.
Obwohl es eine ruhigere aber atmosphärisch düstere High Fantasy Geschichte war, hatte ich trotzdem an einigen Buchstellen ziemlich großartige Bilder im Kopf. Denn der Schreibstil war nicht nur leicht und flüssig zu lesen, die Geschichte ist auch anschaulich geschrieben.

Fazit:
Obwohl mich die Geschichte nicht komplett begeistern konnte, hatte sie doch interessante Wendungen. Hier konnten mich gerade die düstere Atmosphäre und ihre Charaktere mit ihrem Happy End für sich einnehmen.


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Veröffentlicht am 25.04.2023

Und wieder kurzweilig, aber spannend

Synchronik
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Auch Synchronik – Die Reise nach Ost war für mich ein kurzweiliges, aber spannendes und fesselndes Abenteuer. Der Einstieg in Geschichte ist mir wieder ohne Probleme gelungen. Aber auch der Schreibstil ...

Auch Synchronik – Die Reise nach Ost war für mich ein kurzweiliges, aber spannendes und fesselndes Abenteuer. Der Einstieg in Geschichte ist mir wieder ohne Probleme gelungen. Aber auch der Schreibstil von Anna Brocks hat mir hier wieder geholfen, denn dieser war weiterhin emotional, lebendig und anschaulich. Allerdings hatte die Geschichte im Laufe der Erzählung manchmal einige Längen.
Das Worldbuilding ist wieder einwandfrei ausgearbeitet, die Welt Panemea und diesmal das Ödland haben in meinen Kopf richtig großartige Bilder entstehen lassen. Auch einige Wesen gab es diesmal zu bestaunen, auch hier hat sich Anna Brocks echt was einfallen lassen. Auch in diesen Band konnte man wieder die Parallelen zu unserer Welt deutlich wahrnehmen.
Die Charaktere der Geschichte sind für mich weiterhin authentisch rübergekommen, gerade Leila konnte mich auch in diesem Band, in Windeseile für sich einnehmen. Aber auch Chronos, Balerian, Diatris, Miles und Kalea konnten mich ohne Probleme für sich einnehmen. Ich empfand keinen der Charaktere langweilig, alle hatten auch in diesem Band sehr spannende Seiten an sich.


Synchronik – Die Reise nach Ost ist wieder eine rundum spannende und fesselnde Dystopie, die auch in diesem Band meine Neugierde geweckt hat. Wer Dystopien mag, findet im 2. Band ein ausgezeichnetes zu Hause.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Solides Abenteuer der Prinzessinnen

Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis
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Christian Endres hat mit seinen (Die) Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis einen soliden und abenteuerlichen Fantasyroman abgeliefert. Eigentlich folgt man während des Lesens, den besagten Prinzessinnen ...

Christian Endres hat mit seinen (Die) Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis einen soliden und abenteuerlichen Fantasyroman abgeliefert. Eigentlich folgt man während des Lesens, den besagten Prinzessinnen durch ihr Abenteuer. Hier werden mal ein paar Kobolde gejagt, dort werden Oger platt gemacht. Aber bei allen hatte ich das Gefühl, es passiert alles eher beiläufig bzw. man stolpert von einem Abenteuer in das andere Abenteuer. Aber trotzdem passte es für mich, denn so stelle ich mir ein Söldnerleben vor. Ich würde es so beschreiben, dass man als Leser kein größeres Ziel wahrnimmt oder jetzt den einem Hauptplot folgt.
Die Welt empfand ich als gut ausgearbeitet, obwohl man diese Welt eher nur mit den Augen der Prinzessinnen kennengelernt. Die Prinzessinnen als Charaktere haben mir ausgezeichnet gefallen, vor allem die derbe Art, hatte es mir schnell angetan. Genauer kennenlernen durfte man die Prinzessinnen in den Vergangenheitsrückblenden, was mir vorzüglich gefallen hat. Ich musste bei der derben Art ziemlich viel mitlachen, denn ich manch einer Situation hatte ich echt geile Bilder im Kopf…ich schreib nur Untote Hühner.

Die Prinzessinnen - Fünf gegen die Finsternis hat mich grandios unterhalten. Auch wenn man keinem größerem Ziel bzw. Hauptplot folgt, kommt die Söldnertruppe von einem Abenteuer in das andere Abenteuer, was doch sehr unterhaltsam war.

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