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Veröffentlicht am 23.02.2020

tolle Charaktere aber etwas langatmig

Falling Fast
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Die Story
Als Hailee sich auf den Roadtrip aufmacht, hat sie nur ein Ziel. Sie will den ganzen Sommer mutig sein und sich all die Dinge trauen, die sie sich vorher nie getraut hätte. Dabei kommt sie an ...

Die Story
Als Hailee sich auf den Roadtrip aufmacht, hat sie nur ein Ziel. Sie will den ganzen Sommer mutig sein und sich all die Dinge trauen, die sie sich vorher nie getraut hätte. Dabei kommt sie an einer kleinen Stadt vorbei, die sie sofort ins Herz schließt. Dazu trägt Chase einiges bei. Doch je Näher sie sich kommen, umso näher kommt er ihrem Geheimnis und das hat ungeahnte Folgen.

Der Schreibstil
Das Buch ist in einem angenehmen und flüssigen Stil geschrieben. Man ist sofort an Hailee´s Seite und beginnt, sich in die kleine Stadt zu verlieben. All die Dinge, die sie erlebt und die sie auf ihrem Roadtrip unbedingt machen möchte, sind einfach süß. Dass das Buch aus ihrer und aus Chase Sicht geschrieben ist, bringt überhaupt keine Probleme und keine Spoiler, sondern einen zweiten wundervollen Protagonisten, den man für seine liebevolle Art knuddeln und für seine Naivität und Gutmütigkeit auch manchmal schütteln will.

Die Handlung
Besonders toll finde ich die Handlung und die Thematik, um die sich das ganze Buch dreht. Vor allem wie es behandelt wird, auch wenn das meiste erst gegen Ende oder im zweiten Band so richtig thematisiert und analysiert wird. Deshalb lege ich jedem ans Herz, den zweiten Band schon zur Stelle zu haben.

Es gibt leider immer wieder Stellen im Buch, die etwas langatmig wirken, sowie häufige Wiederholungen. Ab und zu habe ich schon geahnt, auf was dieses Buch hinaus will, aber das kann natürlich an meiner Erfahrung mit einer Menge solcher Bücher liegen.

Fazit
Ich bin begeistert von den facettenreichen und authentischen Charakteren, die alle ihr kleines oder großes Päckchen mit sich herumtragen und dieser Story so viel Leben einhauchen. Auch Handlung finde ich bis auf kleinere, eher langweilige Stellen gut gelungen, sodass ich das Buch mit 4 Sternen weiter empfehle.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Hat mich leider nicht erreicht

Die tausend Teile meines Herzens
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Die Story

Als Merit Sagan kennen lernt ist sie sofort hin und weg. Doch er ist der einzige, in den sie sich nicht verlieben darf. Aber als er plötzlich jeden Tag in ihrem Elternhaus auftaucht, kann sie ...

Die Story

Als Merit Sagan kennen lernt ist sie sofort hin und weg. Doch er ist der einzige, in den sie sich nicht verlieben darf. Aber als er plötzlich jeden Tag in ihrem Elternhaus auftaucht, kann sie ihre Schutzpanzer nicht länger aufrechterhalten und beginnt damit ihre Entscheidungen und ihr Leben anzuzweifeln.

Das Cover

Das Cover ist sehr schlicht und einfach gehalten. Es ist im Hintergrund komplett weiß und hat dann ein zersplittertes Herz und den Titel in rosa/lila-Tönen im Vordergrund.
Es ist schade, dass sie den englischen Titel „Without Merit“ nicht beibehalten haben, denn der passt viel besser zum Buch.

Der Schreibstil/Handlung

Das gesamte Buch ist leicht melancholisch und wirkt fast schon depressiv. Die Handlung an sich fand ich richtig gut, denn es war spannend und die Story um Merit und Sagan war toll. Aber das Buch hat mich beim Lesen nicht richtig mitgenommen, obwohl oft die Chance dazu da war.
Es war zwar spannend, emotional und hatte viele kleine und große Geheimnisse, Konflikte und Dinge die man erstmal verdauen muss und es ist soviel Potential in der Geschichte, aber leider hat sie mich nicht abgeholt.

Die Charaktere

Merit ist ein, mit ihren Worten, "seltsamer" Mensch. Sie ist gewöhnungsbedürftig und ich glaube, sie passt einfach nicht zu mir und das wird auch der Grund sein, weshalb mich dieses Buch nicht so sehr begeistert.
Es war schwer für mich, sich in sie hineinzuversetzen und dadurch habe ich das ganze immer mit einem gewissen Abstand betrachtet.

Ich bin trotzdem schockiert, wie normal sie ist, wie unterschwellig die Symptome sind und auch wie lange sie es nicht glauben wollte, was auch ziemlich genau der Realität entspricht.

Fazit

Ich bin ein bisschen enttäuscht, denn Colleen Hoover ist eine meiner Lieblingsautoren und dieses Buch klingt kaum nach ihr, da es einen nicht so tief berührt. Es ist nicht leicht, sich in Merit hineinzuversetzen, da sie eine schwierige Person ist, aber trotzdem ist die Idee dahinter richtig gut.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

unglaublich düstere Geschichte

Hate is all I feel
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Die Story
Abigail gehört zur alten Elite und herrscht wie alle Generationen vor ihr über die Rydeville Highscool. Die Regeln an, die sich alle halten, sind klar und deutlich und seit Generationen festgeschrieben, ...

Die Story
Abigail gehört zur alten Elite und herrscht wie alle Generationen vor ihr über die Rydeville Highscool. Die Regeln an, die sich alle halten, sind klar und deutlich und seit Generationen festgeschrieben, doch Abigail hat es satt, nach diesen Regeln zu leben und macht in einer geheimnisvollen Nacht einen Fehler, dessen Tragweite sie erst später zu spüren bekommt.

Das Cover
Das Cover ist in dunklen Lilatönen gehalten und wirkt zerbrochen. Beinahe so, als ob jemand dagegen geschlagen hat. An dem Cover sieht man schon, dass es eine düstere Geschichte sein wird und auch der Titel zeigt das mehr als deutlich.

Die Handlung
Bei dem Buch handelt es sich um eine Dark Romance Story und es wird auch gleich am Anfang nochmal darauf hingewiesen, dass das Buch eine aufwühlende Wirkung haben kann und durch seine Inhalte erst ab 18 Jahren geeignet ist. Ich finde diese Bemerkung wirklich gut, denn bei den vielen Büchern, die in dieser Richtung abgeschwächt existieren muss man wissen, wenn man sich auf ein schwieriges Buch einlässt.
Und genau das ist das Buch – es ist eine unglaublich düstere Story, bei der man einfach nicht glauben kann, wie grausam manche Menschen sein können. Die Handlung ist sehr spannend und durch die immer neuen Probleme bzw. Ereignisse kann man das Buch auch nicht loslassen.

Der Schreibstil
Der insgesamt eher düstere Schreibstil, erzeugt einem des Öfteren eine Gänsehaut vor Verachtung oder Grauen. Trotzdem gibt es Lichtblicke, ohne die das Buch viel zu hoffnungslos aussehen würde. Das Buch ist sehr real und emotional geschrieben, obwohl man sich nicht vorstellen kann und will, dass jemand zu so etwas fähig ist, versetzt man sich in die Situation von Abigail und zumindest ich kann ihre Reaktionen voll und ganz nachvollziehen.

Fazit
„Hate is all I feel“ ist eine unglaublich düstere Geschichte, die einem immer wieder Gänsehaut beschert – und das nicht vor Freude, sondern vor Verachtung und Grauen und der unglaubliche Skrupellosigkeit der Charaktere. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und die Protagonistin Abigail hat mich mir ihrer Stärke und ihren Entscheidungen fasziniert, sodass ich auch den zweiten Band unbedingt lesen muss.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

einfach wow

Someone New
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Das Cover
Auf schlichtem weisen Hintergrund sind zwei Rauchwolken in blau und rosa zu sehen, die den Titel hervorheben. Die Wolken wirken sehr stimmig und harmonisch, sodass man sich sofort in das Cover ...

Das Cover
Auf schlichtem weisen Hintergrund sind zwei Rauchwolken in blau und rosa zu sehen, die den Titel hervorheben. Die Wolken wirken sehr stimmig und harmonisch, sodass man sich sofort in das Cover verliebt.

Die Story
Als Micah auf einer Party ihrer Eltern den Kellner Julian kennenlernt, ist sie gleich von ihm fasziniert. Blöd nur, dass sie daran schuld ist, dass er gefeuert wird. Kontakt kann sie auch keinen aufnehmen, denn das würden ihre Eltern missbilligen. Aber als sie in ihre neue eigene Wohnung zieht, kann sie es kaum glauben. Julian ist ihr Nachbar. Doch warum will er nichts mehr mit ihr zu tun haben und weißt sie eiskalt ab?

Der Schreibstil/die Handlung
Das Buch ist einfach atemberaubend. Man ist ab der ersten Seite voll in seinem Bann und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig, jugendlich und lustig. Während man liest, durchlebt man alle Emotionen mindestens einmal und wird richtig mitgezogen.
Auch die Handlung ist absolut toll und hat einen erstaunlichen Twist, bei dem ich unglaublich stolz auf Micah und Julian bin. Sie gehen mit dem Thema wundervoll um.
Es gab Momente, in denen ich Julian am liebsten sein Geheimnis raus geschüttelt hätte, weil er selbst mich als Leser so verrückt gemacht hat. Das zeigt, wie sehr mich alles mitgenommen hat. Ich bin aber froh, dass es so gekommen ist wie in dem Buch, denn nur so wirkt es richtig und danach ist einem auch alles sonnenklar, warum es so abläuft.

Die Charaktere
Micah ist einem von Anfang an sympathisch. Sie kommt zwar aus einem reichen Elternhaus und wurde wie jedes andere Kind auch verwöhnt, aber sie hat ein eigenes Denken und steht hinter dem, was sie macht. Ich liebe ihren Humor und ihre Leidenschaft für Comics.
Sie ist eine tolle und starke Protagonistin.

Das Fazit
"Someone new" ist ein atemberaubender Roman, der einem die Augen für ganz neue Dinge öffnet. Man kann dem Buch ab der ersten Seite nicht wiederstehen und durchlebt im Laufe der Geschichte alle vorhandenen Emotionen.
Auch die Handlung ist richtig toll und besitzt einen erstaunlichen Twist, den sicher keiner erwartet.
Das Buch verdient meine absolute Lese Empfehlung und eigentlich sogar mehr als 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

das Buch schreit quasi nach dem nächsten Band

Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Die Story
Als Alice nach Chesterfield kommt, um ihre Noten aufzubessern und ihre Klasse noch zu bestehen, ahnt sie nichts von dem Fluch, der über den großen Adelshäusern liegt. Doch je mehr sie durch das ...

Die Story
Als Alice nach Chesterfield kommt, um ihre Noten aufzubessern und ihre Klasse noch zu bestehen, ahnt sie nichts von dem Fluch, der über den großen Adelshäusern liegt. Doch je mehr sie durch das Lächeln von ihrem Mitschüler Vincent gefesselt wird, umso mehr wird sie in den Fluch verstrickt, bis sie selbst Teil des perfiden Spiels ist.

Der Schreibstil
Das Buch zieht einen von Beginn an in seinen Bann. Es lässt sich leicht lesen und man merkt kaum wie die Seiten verfliegen und die Zeit vergeht. Der Schreibstil ist locker und man kann dem Buch leicht folgen. Trotzdem ist die Handlung von Beginn an spannend und fesselt durch die Geheimnisse und Intrigen.
Zwischen den Kapiteln befinden sich Ausschnitte aus den Spielregeln, sodass man eine gute Zusammenfassung über die Fähigkeiten der einzelnen Figuren hat.

Die Charaktere
Alice ist eine tolle Protagonistin. Sie ist stark, schlau und man kann sich leicht mit ihr identifizieren, auch wenn man selbst keine herumkrabbelnden Spinnen sehen kann. Ich mag ihre Sicht in dem Buch und mit nichts anderem hätte es so gut funktioniert.

Fazit
Durch den leichten und trotzdem spannenden Schreibstil versinkt man tief in dem Buch. Auch die Handlung ist eine geniale Idee und toll umgesetzt. Auf dem Spielfeld kann man niemanden trauen, nicht einmal sich selbst. Das merkt man immer wieder und genau das hält den Leser so an dem Buch fest. Das Ende ist natürlich ein ganz gemeiner Cliffhanger, aber ein unglaublich guter. Es ist erstaunlich wie sehr er nach dem nächsten Band schreit. Man sollte ihn auf jeden Fall schon parat haben.

Ein Wort noch zur Danksagung:
Ich lese mir Danksagungen selten durch, denn ich finde es nicht besonders spannend zu hören, wem der Autor alles dankt, besonders da mir die Namen ja nichts sagen.
Aber hier hab ich den ersten Satz gelesen und war begeistert. So eine knuffige Danksagung ist echt selten. Es bringt neuen Schwung in diese Seiten und hat es geschafft, dass ich mir die komplette Danksagung durchgelesen hab.

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