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Veröffentlicht am 01.05.2025

Chemische Unterwerfung

Und ich werde dich nie wieder Papa nennen
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Ich hatte die Geschehnisse durch die Presse mitbekommen und ich fand es so unfassbar und schrecklich. Doch die Mutter von Caroline Darian fand ich so bewundernswert, dass sie dies öffentlich gemacht hatte. ...

Ich hatte die Geschehnisse durch die Presse mitbekommen und ich fand es so unfassbar und schrecklich. Doch die Mutter von Caroline Darian fand ich so bewundernswert, dass sie dies öffentlich gemacht hatte. Den Begriff chemische Unterwerfung kannte ich bis dato noch gar nicht. Und er wurde direkt zu Beginn erklärt. Auf eine schonungslose Art erzählte Caroline Darian ihre Geschichte seit der Festnahme ihres Erzeugers bis etwa ein Jahr danach. Die extremen seelischen Belastungen, Zusammenbrüche, Verdrängungen und sogar eine zeitweilige Spaltung der restlichen Familie wurden von ihr erzählt. Es gab auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit mit ihrem Erzeuger. Und es gab andauernd neue Hiobsbotschaften, die die Familie verkraften musste.

Die Geschichte hatte mich sehr schockiert. Doch von Caroline Darian war ich stark beeindruckt. So eine starke Frau, die den Mut hatte, diese abscheulichen Verbrechen ihres Erzeugers niederzuschreiben. Und ihr anschließendes soziales Engagement war aller Ehre wert. Das Thema chemische Unterwerfung müsste viel mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Es war erschreckend, wie leicht man Menschen dies teilweise durch die Hausapotheke antun konnte.

Fazit:
Eine erschütternde Geschichte einer zuvor ganz normalen Familie.

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Veröffentlicht am 29.04.2025

Keine Angst vor der Psychotherapie

Psychotherapie ohne Fachgedöns*
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Ich interessiere mich seit jeher für das Thema Psychologie. Und alleine der Titel machte mich schon sehr neugierig, da richtige Fachliteratur für einen Laien schwer zu lesen ist. Das erste, dass mir beim ...

Ich interessiere mich seit jeher für das Thema Psychologie. Und alleine der Titel machte mich schon sehr neugierig, da richtige Fachliteratur für einen Laien schwer zu lesen ist. Das erste, dass mir beim Lesen auffiel war, dass ich die Autorin äußerst sympathisch fand. Dies erlebe ich recht selten bei Fach- bzw. Sachbüchern. Außerdem fand ich es sehr gut, dass keine Diagnosen mitgeteilt wurden. Dieses Buch sollte zur Entstigmatisierung von Psychotherapeutischen Patienten dienen. Das Buch war in fünf Themen unterteilt: Angst, Scham, Einsamkeit, Schmerzen und Wut. Am Ende jedes Themas gab es Anregungen zur Selbstreflexion. Man erfuhr zum Beispiel wie es war, das erste Mal zu einem Psychotherapeuten zu gehen und welche Ängste bei manchen Patienten dabei eine Rolle spielten. Oder auch, wenn man körperlich gesund war und eine Therapie angeraten wurde. Leider denken noch viele Menschen, dass Leute, die zur Therapie gehen, verrückt sind. Und dies muss mal endlich aus den Köpfen heraus. Denn eine erfolgreiche Therapie kann das Leben wieder lebenswert machen.

Ich fand dieses Buch sehr interessant und hilfreich. Denn bei manchen Themen konnte ich mir bekannte Menschen wiederfinden. Dadurch kann ich besser verstehen, was diese Menschen innerlich durchmachen.

Fazit:
Eine sehr informative Lektüre

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Veröffentlicht am 25.04.2025

Ein fantastischer erster Teil

Die Skaland-Saga, Band 1 - A Fate Inked in Blood
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Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Freya war eigentlich eine sehr sympathische Protagonistin, doch ziemlich oft gingen die Pferde mit ihr durch und dies führte ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Freya war eigentlich eine sehr sympathische Protagonistin, doch ziemlich oft gingen die Pferde mit ihr durch und dies führte unweigerlich zu Konflikten. Andererseits half ihr aufbrausendes Temperament manchmal auch, sich anderen gegenüber zu behaupten. Allerdings ließ sie sich zu oft ausnutzen, obwohl sie gerade dies hasste. Bjorn war natürlich eine Augenweide. Außerdem war er eigentlich der wohlwollendste unter all den anderen des Clans. Und die Anziehungskraft zwischen den beiden war von Anfang an spürbar.

Mir gefiel der erste Teil fantastisch. Die Idee, dass die Kinder der Götter durch einen Blutstropfen ihre Macht erhielten, fand ich sehr gut. Nur war ich sehr erstaunt darüber, wie das zustande kam. Auch die unterschiedlichen Kräfte, die diese Kinder der Götter hatten, waren sehr faszinierend. Die Geschichte war spannend, aber auch brutal. Es gab unzählige Kämpfe, in denen dann auch mal Köpfe rollten. Aber es waren ja auch eine Art Wikinger und Kämpfe gehörten zum Leben dazu. Es gab natürlich auch einige heiße Szenen, die sehr gut geschrieben waren. Das Ende hatte mich nicht sehr überrascht. Ich hatte sogar darauf gewartet. Dennoch war ich begeistert und freue mich schon sehr auf den letzten Teil der Dilogie.

Fazit:
Ein fesselnder Dilogie Auftakt.

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Veröffentlicht am 20.04.2025

Brutal und fesselnd

Shadow
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Das wunderschöne Cover und der dazu passende Farbschnitt waren für mich Eyecatcher. Der Klappentext hörte sich schön düster an. Das Buch fing direkt mit einer eindringlichen Warnung für die Leser an und ...

Das wunderschöne Cover und der dazu passende Farbschnitt waren für mich Eyecatcher. Der Klappentext hörte sich schön düster an. Das Buch fing direkt mit einer eindringlichen Warnung für die Leser an und dies aus gutem Grund. Für zartbesaitete Leser würde ich diese Geschichte definitiv nicht empfehlen. Maddie war eine sympathische junge Frau, die allerdings auch ein bisschen naiv war. Vor allem im Laufe der Geschichte in der auch immer wieder Rückblicke aus der Vergangenheit vorkamen, merkte man dies deutlich oder man könnte auch sagen, sie war blind vor Liebe. Aber näher möchte ich darauf nicht eingehen, da ich sonst zu viel verraten würde. Obwohl dieses Buch dem Genre Dark Romance zugeordnet wurde, empfand ich es zunehmend mehr als Psychothriller. Wer eine Happyend Liebesgeschichte erwartet, ist hier definitiv falsch. Es war äußerst brutal und bei einigen Szenen musste sogar ich schlucken, obwohl ich ziemlich hart im Nehmen bin.

Die Geschichte war verdammt hart. Dennoch war ich gefesselt davon und hatte mitgefiebert. Aber bitte die Warnung beachten, da sie wirklich berechtigt ist.

Fazit:
Eine fesselnde Dark Romance gepaart mit einem Psychothriller.

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Veröffentlicht am 09.04.2025

Leckere österreichische Rezepte

Einfach herzhaft & süß
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Der persönliche Einstieg in das Koch- und Backbuch gefiel mir sehr. Das Buch war in fünf Kategorien unterteilt. Es gab erst einmal Küchentipps und Must-haves. Die meisten Dinge besitze ich. Außerdem gab ...

Der persönliche Einstieg in das Koch- und Backbuch gefiel mir sehr. Das Buch war in fünf Kategorien unterteilt. Es gab erst einmal Küchentipps und Must-haves. Die meisten Dinge besitze ich. Außerdem gab es kleine Symbole zu jedem Rezept, die einem wichtige Informationen lieferten und zwar: Laktosefrei, Glutenfrei, Enthält Fleisch, Enthält Fisch, Vegetarisch und Vegan. Da musste man nicht erst das Rezept durchsuchen, sondern wusste sofort Bescheid. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Ob bei den Vorspeisen & Suppen, Hauptspeisen, Wirtshausgeheimnissen, Süße Versuchungen oder Dominiks Basics. Ein paar Rezepte habe ich schon getestet. Sie waren verständlich erklärt und sind mir bestens gelungen. Und es sind noch eine Menge köstliche Rezepte übrig, die ich ausprobieren möchte. Zu vielen Rezepten gab es einen QR-Code mit dem man zu einem Instagram Video gelangte. Das gefiel mir ebenfalls sehr gut. Nur das Cover hätte etwas moderner gestaltet sein können.

Fazit:
Tolle Rezepte aus der österreichischen Küche.

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