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Veröffentlicht am 17.10.2019

Mit viel Gefühl

Das Glück wohnt in der Ivy Lane
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Gleich von Beginn an steigen wir ins Geschehen und somit in Sarahs Leben im blauen Haus ein, nämlich mit der Hochzeit von Helena und Leo. Man spürt die doch sehr bedrückende Stimmung, vor allem Sarahs ...

Gleich von Beginn an steigen wir ins Geschehen und somit in Sarahs Leben im blauen Haus ein, nämlich mit der Hochzeit von Helena und Leo. Man spürt die doch sehr bedrückende Stimmung, vor allem Sarahs Niedergeschlagenheit und man fühlt sich schnell mit der jungen Frau verbunden. Der Schreibstil der Autorin hat mir, wie auch in ihren anderen Büchern, sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr gefühlvoll und fließend und man hat das Gefühl, dieses Buch ist voller wunderschöner Zitate an und über das Leben. Die einzelnen Kapitel beginnen dann auch jedes Mal mit einem zu dem folgenden Kapitel passenden Zitat, die aus einem Kalender vom Takeaway um die Ecke stammen. Doch diese Sprüche sind richtig toll und ich hätte mir am liebsten jedes Einzelne davon notiert, um mal eines zu nennen: “Den Charakter eines Menschen erkennt man daran, wie er die behandelt, die ihm nichts nützen”, (Kapitel 8, Seite 136).

Auch das Geschehen fesselte ans Buch und man hat schnell den Eindruck, sich gemeinsam mit Sarah im blauen Haus aufzuhalten. Man spürt, dass einzelne Personen Geheimnisse haben, dass nicht alles so ist, wie es scheint und so wird dieses Buch sehr schnell zu einem Pageturner. Es passiert immer wieder etwas Neues und mit so manch einer Begebenheit konnte die Autorin völlig überraschen, zwar waren auch Kleinigkeiten vorhersehbar, doch diese störten in keinster Weise die Atmosphäre, die dieses Buch ausstrahlt. 

Das Geschehen verfolgen wir durch einen Erzähler in der dritten Person, der alles aus Sarahs Perspektive wiedergibt. Doch auch wenn Sarah hier die Protagonistin ist, sind auch die weiteren Charakter mit viel Tiefgang und Lebendigkeit ausgestatt und jedes Detail der Geschichte wirkt durchdacht.

Sarah, die Protagonistin, ist eine sehr liebenswerte Frau, die mir teilweise sehr naiv und vertrauensselig scheint. Doch sie lebt ganz nach dem Motto, in jedem Menschen etwas Schönes zu finden. So handelt sie zwar häufig sehr blauäugig und selbstlos, ist dabei aber auch äußerst authentisch, einfach jemand, den man gerne haben muss. 

Neben Sarah gibt es noch einige weitere Nebencharaktere, die der Geschichte Leben einhauchen und auch das Leben im blauen Haus sehr lebendig werden läßt. Sei es die ewig mürrische und schlecht gelaunte Mavis, die dank Sarah langsam aufzutauen scheint, oder das kleine Mädchen Una, das auch eine große Parallele zu Sarahs eigener Kindheit darstellt. Jeder einzelne wirkt auf das Geschehen ein und dient der Entwicklung der Protagonistin.

Veröffentlicht am 17.10.2019

Knallharter Ermittler? 

Puppenruhe
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Dies ist bereits der dritte Fall für den eher unkonventionellen Ermittler Johnny Thiebeck. Allerdings hatte ich bisher noch keines der Bücher gelesen, fand mich aber trotzdem sehr gut zurecht, da die vorherigen ...

Dies ist bereits der dritte Fall für den eher unkonventionellen Ermittler Johnny Thiebeck. Allerdings hatte ich bisher noch keines der Bücher gelesen, fand mich aber trotzdem sehr gut zurecht, da die vorherigen Bände für die neuen Ermittlungen eher weniger von Belang sind. Der Fall beginnt recht langsam und nimmt erst so nach und nach Fahrt auf, doch Bauhaus versteht es hervorragend, die Spannungsschraube langsam, aber absolut konstant anzudrehen und man wird immer mehr in die Geshichte gezogen und nimmt regelrecht Teil an den Ermittlungen des Johnny Thiebeck. Der ehemalige Kommissar ist hier auch der Erzähler der Geschichte und somit war ich live dabei, wenn er sich mit den Drogenbossen traf, verfolgt wurde, Leichen betrachtete etc. Das gabe dem ganzen Geschehen nochmal eine glaubwürdige, aber auch knallharte Darstellung. 

Mich hat die Verwandlung des Ermittlers Thiebeck in den Gauner Ticker sehr begeistert, denn es scheint, als wenn Johnny Thiebeck hier regelrecht in seiner Rolle aufgeht. So wirkt das Ganze keineswegs aufgesetzt, sondern absolut durchdacht und glaubwürdig. So gibt es viele unvorhersehbare Wendungen, Intrigen, falsche Fährten und adrenalinträchtige Szenen, die mich an den Seiten des Buches kleben ließen und dieses zu einem wahren Pageturner werden ließen. Thiebeck erscheint eine Mischung aus knallhart und absolut sympathisch zu sein und er hat mir als Ermittler in dieser Geschichte nicht nur gefallen, sondern mich zu hundert Prozent überzeugt. Er hat eine Art, die eher unkonventionell ist, was natürlich auch seine Suspendierung erklärt. Trotzdem fand ich ihn einen glaubhaften Charakter, über den ich sehr gerne mehr erfahren würde. Er hat seine Ecken und Kanten, bleibt aber auch dabei sich selbst treu.

Auch die Nebencharaktere der Geschichte sind durchdacht und glaubwürdig und handeln so, wie man es von ihnen erwartet. Besonders gut hat mir die Kollegin Thiebecks, Tulay Tassin, gefallen. So bildet sie nicht nur einen gewissen Gegensatz zu Thiebeck, sondern erreicht ihn auch immer mal wieder, wenn er versucht etwas im Alleingang zu bewältigen. Auch hervorragend herausgearbeitet wurden die Darstellungen, dass alles immer zwei Seiten hat, nie ist etwas wirklich gut oder böse, nie schwarz oder weiß und man sollte immer erst dann urteilen, wenn man wirklich alle Hintergründe kennt.

Veröffentlicht am 17.10.2019

Spannendes Fantasyabenteuer

Caraval
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Schon seit Kindheitstagen schreibt Scarlett immer wieder an Mr Legend, dem Initiator des Spiels Caraval, einen Brief, in dem sie ihn bittet, dass ihre Schwester einmal dabei zusehen dürfe. Doch nie bekam ...

Schon seit Kindheitstagen schreibt Scarlett immer wieder an Mr Legend, dem Initiator des Spiels Caraval, einen Brief, in dem sie ihn bittet, dass ihre Schwester einmal dabei zusehen dürfe. Doch nie bekam sie eine Antwort, bis zu dem Jahr, als sie schrieb, dass sie heiraten würde. Plötzlich erhält sie für sich, ihre Schwester Tella und einem unbekannten Dritten Eintrittskarten. Tella kann es kaum erwarten, der Insel und damit der Obhut ihres gewalttätigen Vaters zu entkommen und flieht mit dem jungen Seemann Julian. Scarlett bleibt nichts anders übrig, als mitzureisen. Doch als sie Caraval betritt, muss sie feststellen, dass es für sie nur eine Möglichkeit gibt, sie muss selbst beim Caraval mitmachen.
Meine Meinung
Es ist schon ein wenig her, dass ich das Buch Caraval gelesen habe, aber da ich jetzt den zweiten Band lesen wollte, habe ich in den ersten Teil noch einmal hineingelesen.
Ohne Frage ist das Cover für einen Coverliebhaber wie mich ein absolutes Highlight, es sticht sofort ins Auge und es sieht einfach nur wunderhübsch aus.
Auch der Inhalt klang nach einer spannenden Geschichte, wenn ich auch sagen muss, dass ich zunächst anhand des Klappentextes etwas anderes erwartet hätte. Trotzdem gelang mir der Einstieg hier recht einfach, denn Autorin Stephanie Garber erzählt auf eine ganz eigene Weise mit einem sehr harmonischen Schreibstil, der schnell Geschehen und Charaktere lebendig werden lässt.
Das gesamte Worlbuilding ließ mich schon hier und da an Alice im Wunderland denken – nichts ist so, wie es scheint und insgesamt waren die Ideen schon recht abgehoben. Doch ich fand das alles sehr erfrischend und es machte mir viel Spaß, diese ungewöhnliche Welt zu betreten. Das Spiel Caraval ist eine interessante und abwechslungsreiche Idee, nichts, was man hier erlebt muss wahr sein, könnte es aber durchaus. Allein mit diesem Gedanken war die Geschichte unheimlich spannend beim Lesen. Dadurch, dass das Spiel des Nachts stattfindet, hat es eine leicht düstere und geheimnisvolle Atmosphäre und wirkt wie eine große Abenteuerreise.
Aus Scarletts Perspektive erlebt der Leser durch einen Dritte-Personerzähler das Spiel. Dadurch werden die Ereignisse noch einmal klarer und deutlicher und man fühlt sich nicht nur wie ein Beobachter, sondern glaubt, mitten im Geschehen zu stecken.
Scarlett, die Protagonistin, ist ein wenig das brave Mädchen von nebenan und steht mit dem Spiel Caraval vor einer großen Herausforderung. Plötzlich muss sie selbst herausfinden, wem sie trauen kann und wem nicht, was wahr und was gelogen ist. Ihr Ziel zu erreichen, scheint zu Beginn sehr heikel, denn im Grunde möchte sie zwar ihrem Vater und der Insel entfliehen, doch auf eine für sie ehrliche Weise. Aber durch Caraval wird sie dazu gezwungen, den Spielregeln anderer zu folgen, die teilweise verwirren und wirklich abenteuerlich sind.
Ihre Schwester, Tella, bleibt hier im Hintergrund und doch stellte sich von Beginn an heraus, dass sie so ziemlich das Gegenteil von Scarlett ist. An Scarletts Seite steht der Seemann Julian, doch auch dieser ist sehr geheimnisvoll, sehr rätselhaft und ob man ihm wirklich vertrauen kann, bleibt fraglich. Das er aber mit seinem guten Aussehen und seiner Art anziehend auf Scarlett wirkt, verwirrt diese noch einmal mehr.
Neben diesen drei Charakteren gibt es noch einige weitere, wie z. B. die Darsteller des Caravals. Auch hier sind die Personen unheimlich schwer ein- und abzuschätzen und machen die gesamte Geschichte einmal mehr spannend.
Mein Fazit
Ein spannendes Fantasyabenteuer mit einer leicht düsteren und auch verwirrenden Atmosphäre, durch die ich auch hin und wieder an Alice im Wunderland denken musste. Die vielen Wendungen und Drehungen und dazu das Abenteuer innerhalb der Geschichte lassen diese so spannend werden, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen möchte. Für mich war Caraval ein absolutes Leseerlebnis und Highlight.

Veröffentlicht am 17.10.2019

Einfach nur zauberhaft

Emmi & Einschwein 4. Kein Weihnachten ohne Puddingschuhe!
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BN-13: 978-3789113758

Mehr Infos zum Buch (Werbung):

Oetinger Verlag

Inhalt

“Wie lange ist es noch bis Weihnachten?” Eine Frage, die Einschwein mittlerweile täglich stellt und die Antwort lautet immer ...

BN-13: 978-3789113758

Mehr Infos zum Buch (Werbung):

Oetinger Verlag

Inhalt

“Wie lange ist es noch bis Weihnachten?” Eine Frage, die Einschwein mittlerweile täglich stellt und die Antwort lautet immer wieder: einen Tag weniger als gestern. Kann das sein? Na klar, denn jetzt sind es nur noch wenige Tage bis Weihnachten und es wird Zeit für den Wunschzettel. Einschwein kann es kaum erwarten, doch dann kommt der Wunschzettel zurück und die Wünsche sind nicht mehr die, die Einschwein hatte. Was ist los? Ganz einfach, Wuschel, der Wunschzettel-Wichtel ist verschwunden und alle machen sich sorgen. Doch Emmi möchte so gerne, dass Einschwein ein wunderwonniges Weihnachten erlebt. Das Abenteuer beginnt.

Meine Meinung

Schon das Cover ist einfach nur niedlich und im Oktober wird es auch endlich Zeit, mal so langsam das erste Weihnachtsbuch herauszuholen. Emmi und Einschwein – Kein Weihnachten ohne Puddingschuhe ist bereits der vierte Band der Reihe, doch für uns war es tatsächlich das erste Buch und wir fanden es trotzdem bezaubernd. Keine Frage, auch die anderen Bände der Emmi und Einschwein Reihe werden hier noch einziehen.
Die Geschichte ist perfekt für Kinder ab acht Jahren zum selber lesen, doch mein Sohn, fünf Jahre alt, hatte seinen Spaß mir beim Vorlesen der Geschichte zuzuhören. Und pssst, auch meine Zwölfjährige hat zwischendurch gelauscht. Was mich auf der einen Seite zum Schmunzeln brachte, aber auch deutlich zeigte, wie schön diese Geschichte um Emmi und Einschwein wirklich ist. 
Anna Böhm erzählt ihre Geschichte so fröhlich und lebendig, dass sie einfach Spaß macht und das auch mir beim Vorlesen. Die Illustrationen von Susanne Göhlich sorgen für zusätzlichen Spaß mit der Geschichte. 
Spannend ist es unter anderem auch, weil es sich um eine Weihnachtsgeschichte handelt und meine Kinder lieben einfach Weihnachten. Mein Sohn war völlig entsetzt, dass so ein Wunschzettel auch zurückkommen kann und die Wünsche darauf nicht mehr ganz so toll sind. Na hoffentlich ist der Wunschzettel-Wichtel auch wirklich wieder auf der Höhe, wenn mein Sohn die lange Liste abschickt. Die Geschichte wirkt dadurch aber auch für Kinder ganz besonders spannend und auch hier wurde dabei so langsam die Freude auf die vor uns liegende Zeit hervorgerufen. Übrigens kann man die Geschichte auch wunderschön als Adventskalender nutzen, da sie in genau 24 Kapitel unterteilt ist. 
Die Charaktere sind toll, Emmi einfach sympathisch und Einschwein zu Knuddeln. So ein Einschwein müsste man einfach haben. Besonders gut gefallen haben uns dabei aber auch all die anderen Fabelwesen, die man hier so trifft und die die Geschichte zu einem ganz besonderen Erlebnis machen.

Mein Fazit

Emmi und Einschwein sind einfach absolut lesenswert und diese Geschichte ist einfach nur zuckersüß. Anna Böhm konnte uns auf jeden Fall verzaubern und wir freuen uns dieses Jahr schon im Oktober auf wunderwonnige Weihnachten. Auf jeden Fall werden wir die Geschichte in der Adventszeit noch einmal lesen und ich denke, dass der Zauber des Buches dabei noch einmal richtig verstärkt wird. Bei uns werden auf jeden Fall auch die vorherigen Bände von Emmi und Einschwein einziehen. Tolle Geschichte für Kinder und glaubt mir, auch wir Erwachsenen werden hier absolute Freude beim Lesen haben.

Veröffentlicht am 16.10.2019

War leider nicht meins

Im Wald wirst du schweigen
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Marian Dahle ist Kommissarin bei der Polizei in Oslo. Seit sie mit persönlichen Schwierigkeiten aus dem Kommissariat für die schweren Fälle zurückgetreten ist, arbeitet sie an Cold Cases. Doch dann geschieht ...

Marian Dahle ist Kommissarin bei der Polizei in Oslo. Seit sie mit persönlichen Schwierigkeiten aus dem Kommissariat für die schweren Fälle zurückgetreten ist, arbeitet sie an Cold Cases. Doch dann geschieht ein Mord auf einer Lichtung, zu der sie hinzu gerufen wird. Zunächst will sie nichts damit zu tun haben, doch der Mord erinnert an einen Fall von vor ein paar Jahren, als an genau der gleichen Stelle eine junge Frau getötet wurde. Doch dieses Mal unterscheiden sich die Fälle gravierend und doch scheint es, als gäbe es Zusammenhänge. Marian Dahle beginnt zu ermitteln.
Meine Meinung
Das Cover schreit gleich nach einem skandinavischen Krimi und da kann ich eigentlich selten nein zu sagen. Doch hier gestaltete sich bereits der Einstieg als etwas schwierig, denn Autorin Unni Lindell beginnt gleich mitten im Geschehen und das mit vielen verschiedenen Perspektiven, an die ich mich zunächst gewöhnen musste, um überhaupt die handelnden Personen zuordnen zu können.
Auch sonst fiel es mir hier sichtlich schwer, der Handlung konzentriert zu folgen, denn ich hatte das Gefühl, dass die Autorin während des Erzählens immer wieder zu weit abschweift. Beschreibungen von äußeren Umständen mitten in den Gedanken über einen Mordfall brachten mich doch immer wieder aus dem Lesefluss. Stilistisch ist das Buch recht leicht gestaltet, denn meistens sind die Sätze kurz und prägnant, was mir immer recht gut gefällt, weil das eine gewisse Eindringlichkeit zeigt.
Wie ich bereits erwähnte, erzählt die Autorin aus unterschiedlichen Sichten, mal vom Täter, mal von der Ermittlerin, mal von Nebencharakteren. Das ganze könnte eigentlich spannend wirken, doch hier fühlte es sich viel zu sprunghaft an und ich hatte zwischendurch Schweirigkeiten, nachzuvollziehen, wer gerade erzählte, da es auch keinerlei Hinweise dafür gibt, wenn die Sicht wechselt.
Der Fall an für sich fand ich sehr spannend, denn Unni Lindell baut hier wirklich interessante Themen ein, doch auch da wäre es vielleicht besser gewesen, wenn man es ein bisschen geringer gehalten hätte. Da man auch hier das Gefühl hatte, fast schon überfordert zu werden, von Borderline oder Savant Syndrom bis hin zur problemüberlasteten Kommissarin.
Kommissarin Marian Dahle ist eine sehr schwierige Persönlichkeit und mit all ihren Sorgen und Problemen schon fast wieder eine klischeehafte Ermittlerin. Mir gelang es leider nicht, zu ihr einen Bezug aufzubauen und sie wurde mir nur mäßig sympathisch. Nebencharaktere gab es recht viele, zumindest fühlte sich auch das so an. und auch hier blieb ich mehr der Beobachter und konnte mich nicht so richtig hineindenken.
Mein Fazit
Der Klappentext klang so unheimlich vielversprechend und der Fall an für sich, der hier behandelt wurde, klang spannend und fesselnd. Doch all die bereits genannten Punkte brachten mir leider nur mäßigen bis kaum Lesespaß und so zog sich das Buch in die Länge. Wie alles im Leben ist natürlich auch Geschmackssache und was mich hier völlig überfordert hat und mich immer wieder aus dem Fall herausbrachte, könnte für einen anderen Leser schon wieder spannende Hintergrundinfos sein. Bei diesem Buch bekommt man schon in der Leseprobe einen guten Eindruck, wie es geschrieben ist, so rate ich einfach jedem, hier einmal hineinzuschnippern, wenn das Buch anspricht. Mein Fall war es leider nicht.