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Veröffentlicht am 28.05.2024

Einfach mal anders

Dead Man's Hand – Die unorthodoxen Fälle des Grimshaw Griswald Grimsby
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Grimshaw Griswald Grimsby ist ein Hexer, allerdings ohne abgeschlossene Ausbildung, da seine Ausbilderin Mansfield in ihm keinerlei Potential sah. Nun muss er in einer Restaurantkette Kinder bespaßen und ...

Grimshaw Griswald Grimsby ist ein Hexer, allerdings ohne abgeschlossene Ausbildung, da seine Ausbilderin Mansfield in ihm keinerlei Potential sah. Nun muss er in einer Restaurantkette Kinder bespaßen und dabei alberne Kostüme tragen. Kurzweg: Grimsby ist ein Loser. Doch dann wird seine ehemalige Ausbilderin ermordet und Grimsby gerät in Verdacht der Täter zu sein. Ihm bleibt also nichts anderes übrig, als zu fliehen. An seiner Seite trifft er unerwartet den ehemaligen Partner Mansfields, Les Mayflower. Dieser wiederum kann nicht glauben, dass so eine Flasche wie Grimsby Mansfield ermordet haben soll und so versuchen die beiden gemeinsam, dem wahren Täter auf die Spur zu kommen.

Sowohl Titel als auch Cover weckten meine Neugier, außerdem natürlich auch die Tatsache, dass es sich bei James Butcher um den Sohn des großen Jim Butcher handelt. Da wollte ich durchaus wissen, ob dieser in die Fußstapfen seines Vaters tritt. Und ja, er kann definitiv genauso gut erzählen, wie der Vater. Allerdings ist James Butcher in seinem Erzählstil frischer und moderner und schafft es schnell, Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Witz, Tempo, Sarkasmus und Ironie sorgen dann noch zusätzlich für abwechslungsreiche Lesestunden.
Bei Dead Man’s Hand handelt es sich um eine Urban Fantasy, die Handlung spielt in unserer Zeit, allerdings gibt es parallel zu unserer Welt das Anderswo, das allerdings nur Hexen und Hexer sehen können. Dieses Anderswo ist eine ziemlich düstere und brutale Welt mit wirklich erschreckenden Figuren. Insgesamt hat Butcher ein wirklich großartiges Talent im Erschaffen neuer Wesen, die hier für einige Aufregung sorgen. Die Handlung wird dann auch immer mehr geprägt von Kampf- und Actionszenen, die den Leser durch die Seiten treiben.
Zugegeben, der Beginn zog sich etwas, Butcher braucht halt auch etwas Zeit, um Charaktere und die Welt zu zeichnen. Doch einmal im Buch angekommen, macht es einfach nur Spaß, diese ungewöhnliche Geschichte zu verfolgen.
Grimshaw Griswald Grimsby, allein der Name ließ mich gleich schmunzeln, erinnerte mich aber auch ein wenig an die Harry Potter Welt, allerdings ist das auch die einzige Gemeinsamkeit, denn Dead Man’s Hand ist wesentlich brutaler und actiongeladener.
Grimsby mochte ich irgendwie, dieser desillusionierte, junge Mann, der sich selbst erst finden muss. Das allerdings gelingt ihm hier doch soweit ganz gut. Mayflower ist das krasse Gegenteil und auch wenn sie sich am Anfang nicht sonderlich mögen, wird ein interessantes Team aus den beiden.

Mein Fazit: Mit Dead Man’s Hand hat James Butcher eine actiongeladene Geschichte erzählt, die nicht nur ganz viel Abwechslung bietet, sondern auch aus einer Mischung aus Krimi und Fantasy mal etwas Neues bietet. Wer Geschichten mag, die auch mal ungewöhnlich werden dürfen, ist hier bestens aufgehoben. Achtung Jim, hier kommt dein Sohn!

Veröffentlicht am 26.05.2024

Toller Regency Roman

Dangerous Relations
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Als Lady Viktoria ganz unverhofft heiraten soll, ist sie zwar nicht wirklich begeistert von der Idee, muss aber einwilligen, denn ohne einen Ehemann an ihrer Seite, würde ihre Familie ihr Anwesen verlieren. ...

Als Lady Viktoria ganz unverhofft heiraten soll, ist sie zwar nicht wirklich begeistert von der Idee, muss aber einwilligen, denn ohne einen Ehemann an ihrer Seite, würde ihre Familie ihr Anwesen verlieren. Kurzerhand reist sie nach London zur Ballsaison und kann sich auch kaum vor Verehrern retten. Doch in ihrer engeren Auswahl kommen nur zwei, der äußerst charmanten Mr. Carmichael und ihr ehemals bester Freund Tom. Während die Männer um Vicky buhlen, passiert aber noch unheimlich viel mehr.
Dieser Roman klang einfach nur schön und da ich zwischendurch gerne in die Regency Zeit versinke, brachte er noch gleich die passende Atmosphäre.
Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr, sie schafft es, die Waage zu halten zwischen der damaligen Zeit und deren Redensweise und doch so modern zu bleiben, dass man es flüssig lesen kann. Damit schafft sie einfach ein lebendiges Kopfkino, bei dem die Bälle der damaligen Zeit genauso lebendig wurden, wie alle anderen Handlungen und Charaktere.
Die Geschichte beginnt recht spannend. Der Leser wird hier schnell in die Handlung geworfen, bei der man erste kleine Eindrücke von den Protagonisten erhält.
Die Spannungskurve ist zu Beginn also hoch, flacht dann leicht ab und nimmt dann wieder immer mehr Fahrt auf. Es gibt hier unterschiedliche Konflikte, die immer wieder für Plottwists sorgten und das Lesetempo recht hoch hielten.
Was mir gut gefallen hat, ist die glaubwürdige Darstellung der Zeit, insbesondere auch wieder die Stellung der Frau. Was mich nur wieder denken lässt, dass diese Zeit zwar sehr romantisch wirkt, aber ich doch froh bin, nicht mit all diesen Vorurteilen kämpfen zu müssen oder eher nicht so kämpfen zu müssen wie damals.
Vicky fand ich klasse, man merkt schon auf den ersten Seiten, dass sie einen eigenen Kopf hat und sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Mir hat es unheimlich gut gefallen, wie sie mutig ihren Weg geht. Schmunzeln ließen mich ihre Schlagabtäusche und ihre daraus resultierenden schlagfertigen Art. Zwar versucht sie sich gedanklich zusammenzureißen, indem sie daran denkt, wie wohl die Hauptfiguren in ihren geliebten Jane Austen Romanen handeln würde, wirklich gelingen tut ihr das aber nicht. Aber genau das machte sie für mich umso liebenswerter.
Die beiden Herren Tom und Carmichael wirken ein wenig vorhersehbar für mich. Während Tom ein scheinbar dunkles Geheimnis verbirgt, schmeichelt sich Carmichael gerne ein. Also so ein bisschen Bad Boy und Sonnyboy, doch die Autorin schafft es durchaus ihre Sympathien passend zu verteilen.
Mein Fazit: Ein schöner, spannender und zwischendurch auch zum Schmunzeln bringender Roman aus der Regency Zeit, der gut zu unterhalten weiß und viel Spaß macht beim Lesen. Gerade durch die Protagonistin Vicky, mit der man sich schnell verbunden fühlt, wird diese Geschichte noch lebendiger. Wer Regency Romane mag, wird um Dangerous Relations nicht drumherum kommen.

Veröffentlicht am 26.05.2024

Spannend mit tollen Charakteren

Die Sehenden und die Toten
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Auf einer Bank mitten im Wendland wird die Leiche des achtzehnjährigen Justus Libermann gefunden. Die Tat an sich ist schon grausam, doch die Leiche des jungen Mannes wurde noch zusätzlich verstümmelt. ...

Auf einer Bank mitten im Wendland wird die Leiche des achtzehnjährigen Justus Libermann gefunden. Die Tat an sich ist schon grausam, doch die Leiche des jungen Mannes wurde noch zusätzlich verstümmelt. Als Ermittlerin wird Clara Seidel hinzugezogen, die sich bereits vor zwei Jahren aufgrund von persönlichen Erlebnissen von Hamburg ins Wendland hat versetzen lassen. Doch ihre Erfahrungen als Ermittlerin sind unabkömmlich bei der eh schon knapp besetzten SoKo. Doch Carla hat selbst noch mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, häusliche Gewalt und ein ständiges Herabwürdigen haben sie dazu gebracht, zu Alkohol zu greifen und Panikattacken zu erleben. Auch ihr Verhältnis zu ihrer hochsensiblen Tochter Lana ist seitdem etwas angespannt.
Allein der Titel dieses Krimis hat mich unheimlich neugierig gemacht und schon der Einstieg fiel mir sehr leicht. Einen kurzen Blick im Prolog auf den Täter und dann steigen wir auch umgehend in die Ermittlungen ein. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und flüssig. Die Umgebung des Wendlands wird hier wunderbar beschrieben, so dass man ein wenig Sehnsucht nach dem Norden und dessen Ruhe in diesem Gebiet bekommt.
Doch ganz so ruhig ist es derzeit im Wendland natürlich nicht. Der Fall rund um den gerade einmal achtzehnjährigen Justus erweist sich als wesentlich komplizierter als gedacht, denn Justus selbst hatte einiges zu verbergen. Mir hat das Tempo und die Wendungen die dieser Krimi aufgenommen hat, richtig gut gefallen und ich fand alles insgesamt wirklich unterhaltsam und spannend. Die Ermittlungen und die dabei entstandenen Dialoge waren gelungen und auf die Lösung des Falls wäre ich letzten Endes gar nicht gekommen.
Wie ich schon sagte, haben mir auch die Beschreibungen der Umgebung sehr gut gefallen, es hatte ein bisschen was von kleinem Dorf mitten im Nirgendwo. Kein Wunder also, dass Carla hier einen Neuanfang starten wollte.
Ungewöhnlich war hier, dass neben Carla auch ihre Tochter Lana, natürlich ohne das Wissen der Mutter, heimlich mit ermittelt.
Clara hat durch ihre Vergangenheit jede Menge Ecken und Kanten, reagiert schnell über und kämpft immer wieder gegen ihre inneren Dämonen. Das macht sie aber wiederum äußerst menschlich und glaubhaft und ich fand sie auch sehr sympathisch, denn sie ist ein grundehrlicher, loyaler Mensch.
Auch Lana fand ich unglaublich gut gezeichnet, ihre Besonderheiten waren wirklich fein ausgefeilt und machten sie auch dadurch zu jemand ungewöhnlich. Mit ihrer Art schafft sie es immer wieder, ihre Mutter bei ihren Ermittlungen in die richtige Richtung zu schubsen.
Alle weiteren Nebencharaktere waren, zwar teilweise stereotyp, aber trotzdem glaubhaft und sie sorgten für Abwechslung und spannende, manchmal auch witzige Dialoge.
Mein Fazit: Mit Die Sehenden und die Toten konnte mich Autorin Sia Piontek durchweg sehr gut unterhalten. Die Spannung war eigentlich durchweg hoch und die Charaktere authentisch und sympathisch. Ich freu mich auf weitere Ermittlungen für Carla und ihr Team. Lesenswert!

Veröffentlicht am 26.05.2024

Der Wald der Erinnerungen

Das Baumhaus
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Der Kinderbuchautor Henrik, seine Frau Nora und sein Sohn Fynn sind zusammen in das kleine Haus seines Großvaters, mitten in einem Wald in Schweden gezogen. In dieser Ruhe und Abgeschiedenheit möchten ...

Der Kinderbuchautor Henrik, seine Frau Nora und sein Sohn Fynn sind zusammen in das kleine Haus seines Großvaters, mitten in einem Wald in Schweden gezogen. In dieser Ruhe und Abgeschiedenheit möchten sie als Familie wieder zueinander finden, ausserdem verbindet Henrik viele schöne Kindheitserinnerungen an seinen Großvater. Während Nora versucht, vor ihrem Stalker, mit dem sie zuvor eine Affäre hatte zu fliehen, erwachen in Henrik immer mehr Erinnerungen an seine Tage in Schweden. Denn mitten im Wald entdeckte er ein Baumhaus und in diesem lebte ein Mädchen, dem er einst versprach, wieder zurückzukommen und sie zu befreien. Allerdings wurde Henrik nie geglaubt und alles seiner lebhaften Fantasie zugeordnet. Doch als Henrik bei einem Spaziergang das Baumhaus wieder findet, scheint es, als wären seine Erinnerungen doch wahr.
Schon mit ihrem letzten Thriller, Wolfskinder, konnte mich Autorin Vera Buck absolut fesseln und überzeugen, denn sie hat eine ganz besondere Art des Erzählens. Durch ihre sehr bildhafte Sprache werden Umgebungen und Ereignisse lebendig und man fühlte sich hier gleich mitten in einem Urwald in Schweden versetzt. Das bringt natürlich auch eine ganz besondere Atmosphäre, leicht düster, leicht beängstigend und auch einsam, denn wer hört einen schon in der Abgeschiedenheit, wenn außer dem eigenen Haus weit und breit nichts zu sehen ist. Allein damit konnte Vera Buck hier bei mir punkten und so manches Mal schlich sich eine Gänsehaut ein.
Spannend ist der Thriller vom ersten Augenblick an, denn der Prolog zeigt schon, dass hier mit vielen Ängsten der Leser, insbesondere Eltern, gespielt wird. Für mich als Mutter waren hier auf jeden Fall einige wirklich schlimme Momente enthalten, bei denen ich am eigenen Leib nachspüren konnte, was die Charaktere im Buch mitmachen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und enden auch immer wieder mit fiesen Cliffhangern, die den Leser regelrecht durch die Seiten treiben.
Was ein klein bisschen verwirrend war, waren die einzelnen Zeitsprünge in Marlas Kindheit, da musste man durchaus aufpassen, in welcher Zeit man sich befand, weil es nicht direkt angezeigt wurde. Das wurde aber dann innerhalb des Buches leicht durchschaubar.
Ungewöhnlich sind die vielen, verschiedenen Perspektiven, aus denen die Handlung erzählt wird, was mir aber schon aus Wolfskinder bekannt war und dem Buch noch einmal zusätzlich einen besonderen Reiz gibt. Wir begleiten Henrik, Nora, Rosa, die in Schweden lebt und Marla, ein kleines Mädchen, das einst entführt und im Baumhaus gefangen gehalten wurde. Durch all diese wechselnden Sichten bekommt der Leser natürlich in vieles Einblicke, die die Charaktere im Buch natürlich nicht erahnen. Aber auch der Leser gerät hier immer wieder an neue Überraschungen, die man einfach nicht erahnen konnte und die Auflösung letzten Endes ließ mich sprachlos zurück.
Auf die einzelnen Charaktere möchte ich nicht im Detail eingehen, denn die sind echt absolut facettenreich gezeichnet. Jeder hat hier Geheimnisse und etwas zu verbergen und ob und wem man hier trauen kann, wird lange Zeit nicht klar.
Mein Fazit: Das Baumhaus ist ein temporeicher Thriller voller Plottwists und einer wirklich beängstigenden Geschichte. Als Leser wird man hier regelrecht durch die Seiten getrieben und man kann das Buch erst aus der Hand legen, wenn man es beendet hat. Für mich gehört Autorin Vera Buck mittlerweile zu den must reads unter den Thrillerautoren. Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 26.05.2024

Der zweite Fall für die WaPo Cuxhaven

Die Tote am Kai (WaPo Cuxhaven 2)
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Als Agatha die Nachricht erhält, dass ausgerechnet ihr Kollege Ingmar, der für sie den Dienst bei der WaPo, der Wasserschutzpolizei Cuxhaven, übernommen hat, angeschossen wurde, ist sie fassungslos. Ob ...

Als Agatha die Nachricht erhält, dass ausgerechnet ihr Kollege Ingmar, der für sie den Dienst bei der WaPo, der Wasserschutzpolizei Cuxhaven, übernommen hat, angeschossen wurde, ist sie fassungslos. Ob der Schuss eigentlich ihr gegolten hätte? Kurze Zeit später findet Agathas Vater in einem Krabbencontainer am Hafen, die Leiche einer jungen Frau. Ebenfalls bei ihr befindet sich ein Zettel mit Name und Anschrift. Alle Spuren führen zu einem Restaurant, dass nicht nur Essen in seinem Angebot hat. Als sich dann noch herausstellt, dass die Tote keinesfalls Selbstmord begangen hat, wird es brisant. Kann es sein, dass der Schuss auf den Kollegen etwas mit der Toten zu tun hat?
Mit Die Tote am Kai erschien der bereits zweite Fall für die WaPo Cuxhaven. Allerdings denke ich, dass man, was den Fall betrifft, keine Verständnisprobleme bekommen wird, auch wenn hier ein wenig auch das Privatleben der Ermittler mit einspielt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und liest sich leicht und flüssig. Da hier viel Lokalkolorit mit einfließt, fühlte man sich mitten im Krimi. Sowohl der Dialekt, als auch die Landschaft kommen hier zur Geltung. Wer also kurz mal gedanklich in den Norden reisen möchte und kein Problem mit einer Leiche hat, bekommt hier gelungenes Kopfkino.
Der Fall ist spannend aufgebaut, die Ermittlungen schlüssig und glaubhaft. Es geht, wie so oft, um Betrug und Lügen, die Ermittler befinden sich so manches mal in der Zwickmühle, was das Geschehen nochmal spannender werden lässt. Durch kurze Kapitel und immer wieder wechselnden Perspektiven kommt man dann auch schnell durch die Seiten. Was mich allerdings etwas störte, waren die recht typischen Krimiklichees, wie ein Rezept, was alles reingehört, ein paar Plottwists, etwas Liebe und facettenreiche Charaktere. Trotzdem war es natürlich gute Unterhaltung.
Die Ermittler sind dieselben wie schon aus dem ersten Band. Sowohl Agatha Christensen von der WaPo als auch Hauptkommissar Viktor Carvalho sorgen auch hier wieder für interessante Ermittlungen. Insgesamt sind sie facettenreich. Ich konnte mir hier die Charaktere wirklich gut vorstellen und habe sie gerne bei ihren Ermittlungen begleitet.
Mein Fazit: Auch der zweite Fall für die WaPo Cuxhaven liest sich leicht und fesselnd, die wechselnden Perspektiven bieten dem Leser einen guten Rumdumblick und sorgen für Abwechslung. Das Ende des Buches lässt auf eine Fortsetzung schließen, die ich mit Sicherheit auch wieder lesen werde. Ein Krimi mit Lokalkolirit für unterhaltsame Lesestunden.