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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2023

Kaum zu glauben - noch besser als Band 1!

Rachejagd - Verraten
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“Rachejagd - Verraten” ist sogar noch besser als Band 1: Rätselhafter, ausgeklügelter, dramatischer und (emotional) packender.

Besonders gut hat mir gefallen, dass man Nick besser kennenlernt bzw. mehr ...

“Rachejagd - Verraten” ist sogar noch besser als Band 1: Rätselhafter, ausgeklügelter, dramatischer und (emotional) packender.

Besonders gut hat mir gefallen, dass man Nick besser kennenlernt bzw. mehr über seinen familiären Hintergrund erfährt...

Die Charaktere und ihr Zusammenspiel sind nach wie vor interessant, außerdem gibt es neue Figuren. Für mein Empfinden ist der flüssige, lebendige Schreibstil humorvoller geworden, was mir sehr gut gefallen hat!

Die Handlung ist von der ersten bis zur letzten Seite ereignisreich, rasant, wendungsreich und spannend. Annas und Nicks Widersacher ist ungemein perfide sowie raffiniert – er bringt das gesamte Team (Zach & Lynette sind wieder dabei) an seine Grenzen...Ich habe beim Lesen durchweg atemlos mit ihnen gehofft und gebangt!

Verschiedene Perspektiven bieten interessante Einblicke und die unvorhersehbaren Ereignisse sind absolut mitreißend. Ich habe dieses nervenzerfetzende Buch innerhalb von 1,5 Tagen verschlungen.

Wie gut, dass Band 3 “schon” am 15. Feb. erscheint, denn das Ende bzw. der Cliffhanger zum Schluss ist wirklich erschütternd...

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Total interessant & spannend!

Der Aufstieg – In eisiger Höhe wartet der Tod
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Die Autorin weiß wovon sie schreibt: Amy MacCulloch bestieg als jüngste Kanadierin den Achttausender Manaslu in Nepal und den höchsten Berg Amerikas, den Aconcagua, bei -45°C.

Inhalt

Die Reisejournalistin ...

Die Autorin weiß wovon sie schreibt: Amy MacCulloch bestieg als jüngste Kanadierin den Achttausender Manaslu in Nepal und den höchsten Berg Amerikas, den Aconcagua, bei -45°C.

Inhalt

Die Reisejournalistin Cecily bekommt die Gelegenheit als Erste DEN legendären Bergsteigerhelden zu interviewen - Charles McVeigh hat innerhalb eines Jahres alle vierzehn Achttausender bestiegen. Sie bekommt das Interview allerdings erst, nachdem sie mit ihm und seinem Expeditionsteam den Gipfel des Manaslu im Himalaya Gebirge erstürmt hat. Aber was für ein Mensch stellt so eine Bedingung? Ein Abenteurer, der der andere gerne zu Höchstleistungen motiviert oder ein kontrollierender Narzisst?

Um ihre Karriere voranzutreiben schließt sie sich also weitaus erfahreneren Bergsteigern und Bergsteigerinnen in Nepal an, doch bereits im Basislager kommt es zu einem verdächtigen Todesfall - angeblich ein Unfall. Der Verstorbene hatte Zweifel am Unfalltod eines Freundes bei einer anderen Expedition mit demselben Team und er ging mit seinem Verdacht nicht gerade diskret um...

Während des Aufstiegs häufen sich beunruhigende Vorfälle und Cecily wird gewarnt “Diese Story ist es nicht wert, dein Leben zu riskieren”, sodass die Gipfelerstürmung immer beklemmender wird.

Mein Eindruck

Die Einblicke in die Welt des Bergsteigens sind wirklich faszinierend und Cecily ist sehr interessant - genau wie die anderen Expeditionsteilnehmer/innen. Die vielen verschiedenen Gefahren - die beim Klettern, aufgrund der Kälte und der sauerstoffarmen Höhenluft lauern - werden verständlich sowie eindringlich geschildert. Auch die verschiedenen Beweggründe sich so eine Tortur anzutun werden nachvollziehbar und facettenreich beschrieben.

Die rätselhafte Thrillerhandlung und die greifbaren Strapazen des Bergsteigens werden großartig miteinander verknüpft, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte! Zum Ende hin wird “Der Aufstieg” dann so richtig nervenaufreibend sowie mehrfach überraschend...

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Veröffentlicht am 27.12.2022

Die Wahrheit tut weh...

Das College
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Vor zehn Jahren waren die Studienanfängerinnen Hannah und April Mitbewohnerinnen sowie beste Freundinnen in Oxford. Hannah verehrte die selbstsichere, lebensfrohe und glamouröse April regelrecht, doch ...

Vor zehn Jahren waren die Studienanfängerinnen Hannah und April Mitbewohnerinnen sowie beste Freundinnen in Oxford. Hannah verehrte die selbstsichere, lebensfrohe und glamouröse April regelrecht, doch die meisten betrachteten sie als egozentrische, zerstörerische Drama-Queen. Dann wurde April ermordet und Hannahs Leben geriet aus den Fugen...

In der Gegenwart führt Hannah ein geregeltes, ruhiges Leben in Schottland, sie ist dabei eine Familie zu gründen, wird dann aber plötzlich von der Vergangenheit eingeholt. Damals war sie sicher Aprils Mörder zu kennen, nun tauchen allerdings Hinweise auf, dass sie mit ihrer Aussage über die Mordnacht möglicherweise den falschen Mann ins Gefängnis gebracht hat.

Auf der Suche nach der Wahrheit begibt sie sich nicht nur in ein dunkles, verworrenes Labyrinth, sie riskiert alles was ihr lieb und teuer ist...

Die Handlung wird abwechselnd aus der Vergangenheit (Hannahs Studienzeit) und der Gegenwart (Hannahs Nachforschungen) erzählt, ab ca. der 2. Hälfte gibt es nur noch Schilderungen der Gegenwart.

Der lebendige, atmosphärische Schreibstil sowie die unheilvolle Stimmung sind absolut packend. Die Dynamik zwischen den Charakteren während der Studienzeit ist wirklich interessant und das Setting ist großartig: Der idyllische Campus und die unbeschwerte, hoffnungsfrohe Stimmung der Studienanfänger werden plastisch beschrieben - genau wie die beklemmende Atmosphäre, die einige Ereignisse mit sich bringen...

Hannahs Gefühlschaos in der Gegenwart wird fesselnd geschildert, denn ihre komplexen Schuldgefühle und die entsetzliche Wahrheit waren bzw. sind folgenreich...

“Das College” ist psychologisch düster, mysteriös, vielschichtig sowie raffiniert – Psychospannung vom Feinsten!

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Veröffentlicht am 25.12.2022

Düster, atmosphärisch und packend!

Fuchsmädchen
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Die Handlung ist von Anfang an rätselhaft und unheimlich. Es geht um eine Mordserie, die mit religiösem Wahn, gefährdeten sowie gefährlichen Kindern und Rache zu tun zu haben scheint...

Die beiden Ermittlerinnen ...

Die Handlung ist von Anfang an rätselhaft und unheimlich. Es geht um eine Mordserie, die mit religiösem Wahn, gefährdeten sowie gefährlichen Kindern und Rache zu tun zu haben scheint...

Die beiden Ermittlerinnen sind ungemein eigensinnig und "kaputt", was wirklich interessant ist. Die Geschichte ist sehr komplex, wendungsreich und zum Ende hin überraschend!

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Unbedingt lesen!

Verschließ jede Tür
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Die unheilvolle Stimmung, die faszinierenden Figuren und gespenstischen Begebenheiten im Bartholomew Building sind absolut packend!

Das (fiktive) noble Apartmentgebäude in Manhattan, in dem Jules als ...

Die unheilvolle Stimmung, die faszinierenden Figuren und gespenstischen Begebenheiten im Bartholomew Building sind absolut packend!

Das (fiktive) noble Apartmentgebäude in Manhattan, in dem Jules als Wohnungssitterin arbeitet, bietet einen spektakulären Blick auf den Central Park, es hat jedoch auch eine finstere Vergangenheit...

Der Schreibstil ist ausdrucksstark und atmosphärisch, die Charaktere sind interessant bis herrlich undurchsichtig, die Handlung ist ereignisreich, immer wieder überraschend sowie ausgesprochen geheimnisvoll gestaltet.

In der Gegenwart liegt Jules im Krankenhaus, weil sie einen Unfall hatte. In der Vergangenheit (fünf Tage zuvor) zieht sie ins Bartholomew, um als Housesitterin zu arbeiten. Dann häufen sich unheimliche Vorkommnisse...

Nebenbei erfährt man häppchenweise Erschütterndes über Jules Familiengeschichte. Ihre düstere Vergangenheit, die immer wieder in die Haupthandlung miteinfließt, wird einfühlsam sowie ergreifend geschildert, sodass man ihr Denken und Handeln nachvollziehen kann. Man erfährt auch erstaunliche Dinge über die Nebenfiguren, allerdings nur im Ansatz, sodass sie wunderbar undurchschaubar bleiben!



Als etwas Verdächtiges passiert sucht Jules nach Antworten, doch die Wohnhausgemeinschaft beschwichtig, schweigt oder warnt vor zu viel Neugier. Sie beginnt also heimlich nachzuforschen und macht entsetzliche Entdeckungen, die sie in Gefahr bringen.



“Verschließ jede Tür” ist ein Wahnsinns-Buch! Die Handlung wird zunehmend dramatischer und auch die Spannung steigert sich kontinuierlich. Eine gruselige Enthüllung jagt die nächste...

Jules Entwicklung hat fast etwas von einer Coming of Age – Figur: Sie ist zwar schon 25, aber im Verlauf der Handlung wird aus der unsicheren, fatalistischen Frau eine konsequente, tatkräftige, starke Person.

“Verschließ jede Tür” ist das Paradies für Thriller-Fans: Die Handlung ist mysteriös, beklemmend, fesselnd, einfallsreich, bildstark und eine Prise Humor rundet dieses Gesamtkunstwerk ab.

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