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Veröffentlicht am 31.08.2018

Mein Sommer auf dem Mond ist ein Buch, das von Anfang an eine sehr intensive Stimmung hatte

Mein Sommer auf dem Mond
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Es gibt immer mal wieder Bücher, bei denen ich von Anfang an weiß, dass ich sie nicht lesen will. Mein Sommer auf dem Mond war eins dieser Bücher. Ich habe es überall, ständig, die ganze Zeit, auf Instagram ...


Es gibt immer mal wieder Bücher, bei denen ich von Anfang an weiß, dass ich sie nicht lesen will. Mein Sommer auf dem Mond war eins dieser Bücher. Ich habe es überall, ständig, die ganze Zeit, auf Instagram gesehen, weshalb ich irgendwie das Interesse verloren habe.

Aber als ich mit ein paar lieben Mädels in der Buchhandlung war und diese mir wärmstens Mein Sommer auf dem Mond empfohlen haben, bin ich eingeknickt und habe es mitgenommen. Am gleichen Abend habe ich mit dem Buch angefangen und die Nacht und den gesamten nächsten Tag mit lesen verbracht. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass mich dieses Buch so sehr in seinen Bann ziehen könnte.

Ich finde Jungendbücher mit einer gewissen Thematik, wie Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen, können sehr schnell zu überladen und unauthentisch rüberkommen. Adriana Popescu hat es aber geschafft mit sehr viel Feingefühl ein Meisterwerk zu schreiben, dass nur so vor Realität strotzt. Es war eine wunderschöne, emotionale Reise zusammen mit den Astronauten zum Mond und wieder zurück. Eine Reise voller Erkenntnisse über das Leben, die Zukunft und über Ängste. Ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzten und habe so sehr mit ihnen gelitten.

Das Leben ist nun mal nicht immer leicht, und es kommen Probleme auf einem zu die nicht sofort zu lösen sind. Und manchmal kann man nicht mal wirklich selbst was dafür, dass alles aus dem Ruder läuft. Und genau das hat Adriana Popescu sehr gut gezeigt und aus einer so schweren Thematik eine humorvolle und ernste Story erschaffen. Die Charaktere wachsen einem so sehr ans Herz, sodass der Abschied mit vielen Tränen verbunden war.

Fazit
Mein Sommer auf dem Mond ist ein Buch, das von Anfang an eine sehr intensive Stimmung hatte. Es war eine Mischung aus vielen verschiedenen gefühlvollen Momenten, von traurigen, wütende bis hin zu humorvollen Szenen war alles enthalten. Jedoch war der wohl am wichtigsten Punkt die Freundschaft der Protagonisten und wie sehr Freunde einen aus einer schweren Zeit helfen können. Jeder Mensch ist stark aber mit Freunden und Familien, die hinter einem stehen, kann man jede Situation leichter meistern.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Es hat einen solchen Suchtfaktor, sodass man nur so an den Seiten hängt.

Paper Paradise
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Meinung
Und noch eine Reihe geht dieses Jahr zu Ende, die Royals und ich hatten ganz schön viele auf und abs aber im großen und ganzen kann ich sagen, dass diese Reihe wirklich toll war.

Wer Erin Watt ...

Meinung
Und noch eine Reihe geht dieses Jahr zu Ende, die Royals und ich hatten ganz schön viele auf und abs aber im großen und ganzen kann ich sagen, dass diese Reihe wirklich toll war.

Wer Erin Watt kennt, weiß das ihre Enden immer sehr dramatisch, und für den Leser frustrierend, sind. So war es auch bei dem vierten Band Paper Passion, und ich wollte nach diesem Ende nur noch erfahren was als nächstes passiert. Paper Paradise knüpft nahtlos an eben dieses Ende an und ab der ersten Seite konnte ich wie immer bei Erin Watts Büchern nicht aufhören zu lesen. Ich weiß nicht wie sie es schafft, aber man will nicht aufhören zu lesen, kann es regelrecht auch gar nicht. Es hat einen solchen Suchtfaktor, sodass man nur so an den Seiten hängt.

Zur Handlung will ich groß nichts sagen, außer dass wir dieses mal nicht nur die Sicht von Easton haben, sondern auch Hartley kommt zu Wort. Sie hat nach dem Tragischen Ende im vierten Band ihr Gedächtnis verloren und erkennt Easton nicht wieder. Sie weiß nicht mal warum sie sich überhaupt mit ihren Eltern zerstritten hat. Und diese nutzen das natürlich aus und versuchen sie wieder in ihre alte Tochter zu verwandeln. Easton wäre aber nicht ein Royal, wenn er sich so leicht abschreiben lassen würde. Er kämpft für Hartley und will sie um jeden Preis zurück.

Den Vorgänger fand ich ehrlich gesagt an einigen Stellen etwas langatmig, hier jedoch hat Erin Watt wieder zu ihrem gewohnten alten lockeren Stil zurückgefunden. Es war ein sehr schöner Abschließender Band, wo wir auch alte Bekannte getroffen haben, und insgesamt hat alles einen sehr runden Abschluss erhalten.

Cover
Die Cover dieser Reihe sind durchgehend wunderschön. Sie sind sehr schlicht, haben aber immer einen besonderen Touch der ins Auge sticht. Und vor allem dieses Cover hat es mir angetan, weil es rot ist! Wer mich länger kennt, könnte vielleicht erahnen das ich ein richtiger rot Fanatiker bin.

Fazit
Dieses Buch war ein toller Abschließender Band zu der Royal Reihe. Ich finde es hatte genau den richtigen Anteil an Drama, Liebe und Freundschaft miteinander verbunden. Und die letzten Kapitel haben mich irgendwie traurig gemacht, weil man nun wusste es ist endgültig vorbei. Aber umso mehr freue ich mich auf weitere Bücher von Erin Watt, diese werden sicherlich wieder richtig toll.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Heftig, das war das erste Wort als ich das Buch zugeschlagen habe.

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Meinung

Heftig, das war das erste Wort als ich das Buch zugeschlagen habe. Dieses Buch war eine reinste Achterbahnfahrt der Gefühle, zum Teil wusste ich nicht mal mehr was ich denken sollte. Den ersten ...

Meinung

Heftig, das war das erste Wort als ich das Buch zugeschlagen habe. Dieses Buch war eine reinste Achterbahnfahrt der Gefühle, zum Teil wusste ich nicht mal mehr was ich denken sollte. Den ersten Band dieser Reihe hatte ich gelesen, und war wahnsinnig überrascht wie gut es mir doch gefallen hat. Aber Band zwei hat definitiv den Vogel abgeschossen und mich vollkommen von dieser Reihe überzeugen können.


In The Ivy Years - Was wir verbergen begleiten wir die beiden Protagonisten Scarlet und Bridger wie sie immer mehr aus ihren selbst erbauten Schneckenhäusern rauskommen. Beide hatten keine leichte Vergangenheit und auch zum jetzigen Zeitpunkt geht es ihnen alles andere als gut. Scarlet flieht aus einem Leben, in der ihr Vater eine schwere Tat begangen haben soll, und sie wurde deshalb in ihrer Heimat wie eine Ausgestoßenen behandelt. Bridger hatte es nicht weniger leicht. Seine Mutter ist drogensüchtig und kümmert sich kaum um ihre kleine Tochter, also nimmt Bridger seine Schwester mit aufs College und versteckt sie dort in seinem Zi

Beide haben ihre Geheimnisse vor der Welt und auch voneinander, beide wollen keine Hilfe annehmen und versuchen stark zu sein. Und doch ist das einzige was sie wirklich benötigen eine Schulter an die sie sich anlehnen könne. Und diese finden sie bei dem jeweils anderem.

Ich fand die Stories der beiden sehr intensiv, und ich dachte jedes Mal okay jetzt wird alles gut, kam noch etwas dramatisches hinzu. Ich hatte nicht nur einmal, sondern sehr häufig feuchte Augen. Das Buch ist mir sehr nahe gegangen und hat mein Herz in Sturm erobert.

Scarlet wie auch Bridger sind Charaktere die viel leiden mussten, und statt aufzugeben hat sie dies stärker gemacht. Sie beide ergänzen sich unglaublich gut und vor allem die Szenen zusammen mit Lucy, Bridgers Schwester, fand ich unheimlich süß. Zu sehen wie Bridger mit seiner kleinen Schwester umgeht, hat mein Herz erwärmt, er liebt sie sehr und würde alles für sie opfern.



Cover

Das Cover gefällt mir genauso wie schon wie das vom ersten Band sehr gut. Sie sind richtige Eyecatcher!


Fazit

Wie auch den ersten Band habe ich The Ivy Years - Was wir verbergen innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Zwischenzeitlich dachte ich mein Herz hält es nicht länger aus und ich müsste aufhören zu lesen. Jedoch war es so spannend, dass ich nicht anders konnte als zu lesen. Und genau dies bereue ich nicht, den dieses Buch war unglaublich, auf emotionaler Ebene als auch von der Vielschichtigkeit der Charaktere her.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Ich hatte das Gefühl, die Story um Tate und Trevor war bedrückender und dunkler als die von den anderen Freunden der Clique

Die letzte erste Nacht
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Der letzte erste Blick war süß, der letzte erste Kuss war witzig und die letzte erste Nacht war definitiv etwas fürs Herz.

Schon seit dem ersten Buch an wollte ich wissen was für eine Verbindung Trevor ...

Der letzte erste Blick war süß, der letzte erste Kuss war witzig und die letzte erste Nacht war definitiv etwas fürs Herz.

Schon seit dem ersten Buch an wollte ich wissen was für eine Verbindung Trevor und Tate haben. Denn eins war klar, zwischen ihnen war etwas, nur konnte ich es noch nicht einordnen. War es einfach nur eine körperliche Anziehung? Oder ist zwischen ihnen etwas passiert, von dem niemand etwas erfahren durfte? Fragen über Fragen die sich seit dem ersten Band bei mir angehäuft haben.

Ich war also mehr als bereit rauszufinden was die Story der beiden zu bieten hatte. Und Mano Man ich war von der ersten Seite an geflasht. Versteht mich nicht falsch, Band eins und zwei waren sehr gut, aber dieses Buch hat mich auf eine sehr andere Art und Weise gepackt.

Tate und Trevor sind mir während dem lesen sehr ans Herz gewachsen. Sie hatten etwas, dass sie mir greifbar erscheinen ließ. Ich konnte sowohl Tates als auch Trevors Gedanken nachvollziehen. Ihre Emotionen wirken echt und unverfälscht und naja eben sehr real. Ihre Story hat mich berührt und das schaffen nicht viele aus diesem Genre. Man kennt das 0815 Schema schon in und auswendig und wenn man mal etwas neues erschafft, und das so gut, kann ich nur sagen Bravo!

Wer die Teile davor gelesen hat, wird wissen das unsere beiden Protagonisten schon immer aneinander graten sind. Tate wollte frei sein und hat sich nicht geschert was andere von ihr denken, und Trevor war die Person die ihr in manchen Situationen versucht hat zu helfen. Aber warum will er ihr helfen, warum kümmert es ihn, dass es ihr gut geht wo er doch scheinbar keine Gefühle ihr gegenüber hat. Es hat mich verrückt gemacht nicht zu wissen was Sache ist. Aber auch Tate hat sich sehr geheimnisvoll verhalten, immer wieder ist sie untergetaucht und hat sich in zwielichtigen Ecken aufgehalten.

Irgendwann hat es bei mir Klick gemacht und die Puzzleteile konnte man Stück für Stück zusammensetzten. Das Ergebnis hat mich schockiert, ich hatte alles erwartet aber so etwas? Niemals! Doch fand ich genau dies so genial.

Ich hatte das Gefühl, die Story um Tate und Trevor war bedrückender und dunkler als die von den anderen Freunden der Clique. Nichtsdestotrotz weiß Bianca wie sie auch ihren Humor miteinbinden kann. Eine Szene der Mädelsgruppe hat mir besonders gefallen, und ich habe sie sicher mindestens dreimal gelesen und jedes Mal bin ich in tränen ausgebrochen so sehr musste ich lachen.

Das Cover passt wieder einmal wundervoll zum Rest der Reihe, ich freue mich schon, wenn ich den vierte Band neben die anderen Stellen kann. Es wird grandios aussehen.

Ich kann abschließend eigentlich nicht viel sagen, außer dass es eine klare Leseempfehlung von mir ist. Die letzte erste Nacht gehört jetzt schon zu meinen New Adult Highlights aus diesem Jahr. Und ich freue mich mehr über die Freunde und insbesondere Mason im vierten Band zu erfahren.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Eine grandiose Fortsetzung

Save You
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ICH WILL WEITERLESEN! BITTE SOFORT!? BITTE?


Das waren meine ersten Gedanken, nachdem ich heute Nachmittag Save You zugeschlagen habe. Es war so viel besser und ausgereifter als der erste Band, der ...

ICH WILL WEITERLESEN! BITTE SOFORT!? BITTE?


Das waren meine ersten Gedanken, nachdem ich heute Nachmittag Save You zugeschlagen habe. Es war so viel besser und ausgereifter als der erste Band, der mir zwar gut gefallen hatte, aber nicht umgehauen hat. Save You hingegen hat mich vollkommen von sich überzeugen könne. Ich war überrascht wie anders es war nur weil zwei weitere Perspektiven hinzugekommen sind, nämlich die von Ember und Lydia. Die Story hat sich nicht mehr nur einschließlich um Ruby und James gedreht, sondern hat einen größeren Handlungsverlauf angenommen.

Save You schließt nahtlos an den ersten Band an, Ruby ist am Boden zerstört weil sie gesehen hat wie (Achtung Spoiler zu Band eins) James sie mit einer anderen betrogen hat. James hingegen ist am Boden zerstört, weil seine Mutter gestorben ist. Und irgendwie sind alle am Boden zerstört. Es fängt also mit einer menge negativen Emotionen an. Ich war nach dem Ende des ersten Bandes sehr gespannt darauf wie Mona Kasten diese Situation lösen wird. Und sie hat es wirklich sehr schön aufgelöst. Mir war klar das es keine Veränderung von einem auf den anderen Moment sein dürfte, das käme zu unglaubwürdig rüber. Und es hat sich tatsächlich alles sehr langsam entwickelt. Ich habe von einigen Leserstimmen gehört, das sie dies etwas zu langatmig fanden, ich aber auf keinen Fall. Ich finde die Story hat genau das gebraucht, einen Gang zu runter schalten und die Dinge langsam anzugehen.

Und vor allem die Perspektiven von Ember und Lydia haben dem ganzen eine sehr interessante Note verpasst. Beide sind so unterschiedlich, haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, sodass es eine tolle Abwechslung war ihre Story mitzuverfolgen.

Wer meine Rezension zu Save Me gelesen hat, wird wissen das ich diesen an einigen Stellen zu dramatisch fand. Und wie schon erwähnt, hat sich dies grundlegend in diesem Band verändert. Klar es ist immer noch ein New Adult Roman also muss man mit einem gewissen Hang zum dramatischem rechnen, aber es ist nicht zu überladen. In Save You hatte dies genau die richtige Portion an Drama, ohne zu überladen zu wirken.

Was soll ich bitte zum Cover sagen? Es ist ein Traum und ich glaube dem können wir alle nur einstimmig zustimmen.

Eine grandiose Fortsetzung die mir viel besser gefallen hat als sein Vorgänger. Ich bin sehr gespannt wie die Story rund um Ruby, James, Ember und Lydia weitergehen wird. Einige Vermutungen habe ich schon, aber ob die sich auch bestätigen.... Dafür muss ich dann Save Us lesen, dieser erscheint sogar schon Ende August. Also allzu lange müssen wir nicht warten.