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Veröffentlicht am 01.05.2021

Die Tragödie der vergessenen Schwabenkinder

Als wir uns die Welt versprachen
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Edna ist eine alte Dame, die sich fast gänzlich von der Welt zurückgezogen hat. Ihr einziger Begleiter ist ein steinalter Ara, der fast so alt wie sie selbst. Emil, so heißt der Papagei und Edna bilden ...

Edna ist eine alte Dame, die sich fast gänzlich von der Welt zurückgezogen hat. Ihr einziger Begleiter ist ein steinalter Ara, der fast so alt wie sie selbst. Emil, so heißt der Papagei und Edna bilden eine Schicksalsgemeinschaft und zusammen hüten sie ein Geheimnis. Als Edna eines Tages im „STERN“ einen Artikel ließt reift ein spontaner Entschluss. Sie packt das nötigste zusammen und Emil in seine alte Transportbox und macht sich auf ihren Weg über die Alpen zurück ins Schwabenland. Doch ihre Reise läuft alles andere als einfach und deutlich wenig bequem als sie geplant hat. Auf ihrer Reise trifft sie viele Menschen, die von Ednas Reise beeindruckt sind. Schon nach kurzer Zeit entwickelt sich ein regelrechter Hype im sozialen Netzwerk über sie. Und so wird sie dann auch schließlich von Adele aufgespürt, ihrer alten Freundin. Doch Edna hat sich fest in den Kopf gesetzt ein Versprechen nach all den Jahren zu erfüllen. Ihre Gedanken drehen sich um Jacob und ihre gemeinsame Geschichte auf einen Bauernhof, auf denen sie als Kinder wie Sklaven arbeiten mussten. Nun nachdem sie dank des Berichtes endlich Jacobs vollständigen Namen kennt und weis wo er ist, ist ihr Handeln darauf ausgerichtet ihn und Emil wieder zu vereinen. Diesen Weg verfolgt sie ungeachtet eigenen schwerer gesundheitlicher Probleme.

Die Autorin widmet sich mit diesem Roman der fast vergessenen Geschichte der Schwabenkinder und wie diese ihrer Kindheit und Jugend durch schwere Arbeit und Übergriffe beraubt wurden. Sie erzählt diese Geschichte unglaublich feinfüllig und in einer Intensität, die einen nicht nur den Atem raubt sondern auch fassungslos zurücklässt.

In zwei Handlungssträngen wird die Geschichte von Edna und ihren Freund Jacob erzählt, die wie viele ihrer Generation über die Alpen geschickt wurden, um dort unter nicht nur unmenschlichen Umständen zu schuften wie Sklaven, ohne jegliche Führsorge und gesundheitliche Versorgung, sondern auch der Willkür von Großbauern und Knechten ausgesetzt waren. Am Ende ihres Lebens setzt sie sich mit ihrem Leben auseinander und will ihren Emil Jacob nach all den langen Jahren zurückbringen. Das besondere sind die vielen Begegnungen die Edna auf ihrer Reise hat und durch die ihr Handeln und Denken positiv verändert wird.

Im Laufe des Romans wachsen einen sowohl Edna als auch ihr Emil unglaublich ans Herz zumal man erst nach und nach erfährt unter welchen Umständen sie zu Emil gekommen ist. Besonders erschütternd ist dabei ihre eigene Geschichte, die sie so nachhaltig geprägt hat und wie sie ihre letzten Kräfte aufbietet um ihr Versprechen zu halten. Auch die Bindung, die sie über viele Jahrzehnte mit Emil aufgebaut hat ist einfach unglaublich, wie liebevoll die beiden doch miteinander umgehen. Auch wenn Edna hier eindeutig die Hauptrolle spielt erfährt man auch sehr viel über ihre Beziehung zu Jacob, die wirklich einzigartig war. Wer weiß wie es Edna ohne Jacob ergangen wäre?

Besonders schön fand ich, dass auf den ersten Seiten eine Karte abgedruckt war, auf der man Ednas weg nach verfolgen konnte.

Fazit: Ein unglaublich intensiver Roman, in denen einen die Figuren sehr schnell ans Herz wachsen und man mit ihnen mitfiebert. Es wird einen auf gar keinen Fall langweilig. Schon alleine durch den sehr feinfülligen und mitreisenden Schreibstil und der Art und Weise, wie die Autorin sich dem Leben der Schwabenkinder nähert verschlägt einen fast den Atem und treibt einen fast die Tränen in den Augen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

eine richtig lustige Geschichte über ein Fundpferd

Und dann kam Juli
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Von Leuten, denen eine Katze, ein Vogel, ein Hund oder gar ein Wollschwein zugelaufen ist hat man ja schon gehört. Aber wem bitte schön ist schon mal ein ausgewachsenes Pferd zugelaufen? Genau diese Frage ...

Von Leuten, denen eine Katze, ein Vogel, ein Hund oder gar ein Wollschwein zugelaufen ist hat man ja schon gehört. Aber wem bitte schön ist schon mal ein ausgewachsenes Pferd zugelaufen? Genau diese Frage stellt sich Paul, denn genau das ist ihm und seiner Familie zugelaufen. Über Nacht stand da ein recht struppiges Pferd im Garten. Binnen weniger Tage war der recht ungepflegte Garten samt Gemüsegarten nicht mehr wiederzuerkennen. Ganz einfach weil beides als solcher nicht mehr zu erkennen war. Paul hätte sich so sehr über einen Hund gefreut, aber bitte was soll er mit einem Pferd anfangen. Und dann diese Mädchen, die sich alle um Juli drängen, so haben sie nämlich das Pferd einfach genannt. Juli hört nicht und macht was sie will und hat sogar sein kleines Bandenhaus in Beschlag genommen. Paul´s Eltern sind begeistert nur Paul wird immer wütender, nicht einmal verschenken hat funktioniert und die Flugblattaktion hat auch nichts gebracht. Tja und dann steht da plötzlich eines Tages ein Mann vor der Tür.

Die Autorin hat mit diesem Roman ein wirklich lustigen und unterhaltsamen Kinderroman geschaffen und mit richtig schönen und auch vielen Bildern versehen. Hinzu kommt das teilweise auch Comicelemente die Story untermalen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Paul erzählt, der sich von heute auf gleich mit einem Pferd anfreunden muss, welches er eigentlich nicht wollte. Weil er wollte einen Hund. Die Autorin hat es mit ihrer humorvollen und witzigen Art geschafft diese Story in eine kleine Perle zu verwandeln. Es wird einem beim Lesen auf gar keinen Fall langweilig eher folgt ein Lachanfall dem nächsten.

Paul als auch Juli wachsen einen unglaublich schnell ans Herz. Vor allem die Tatsache, dass Paul sich da in eine Wut hineinsteigert und von Juli gar nichts wissen will. Wo doch Juli sich fast schockverliebt in ihn hat. Besonders schön ist dann auch noch gelungen wie Paul doch begreift was er an Juli hat.

Noch ein Wort zur Gestaltung des Buches. Ich finde die Bilder einfach nur Klasse so schön und liebevoll gemacht.

Fazit: Ein tolles Buch für junge Leser, kurze Kapitel und reichlich Bilder mit Comicelementen und leicht zu lesen. Selbst die Story hat sich wunderschön gelesen, vor allem ist sie auch kindgerecht geschrieben. Ich kann diesem Buch nur wärmstens empfehlen. Frei nach dem Motto „Da steht ein Pferd auf Flur eh ich meine im Garten“ und hat eine tolle Geschichte im Gepäck.

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Veröffentlicht am 22.04.2021

Wie aus Feuer und Wasser Liebe wird

Vier Pfoten im Sommerwind
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Jörn und Ella könnten unterschiedlicher nicht sein. In Lichterhaven sind sogar nicht gerade wenige der Ansicht, dass die beiden, wie Feuer und Wasser oder gar wie Hund und Katze sind. Zudem ist Jörn durch ...

Jörn und Ella könnten unterschiedlicher nicht sein. In Lichterhaven sind sogar nicht gerade wenige der Ansicht, dass die beiden, wie Feuer und Wasser oder gar wie Hund und Katze sind. Zudem ist Jörn durch seinen Beruf und sein sozialen Engagement schon fast ein Walkeholik. Als Ella mit ihren Freunden die Ausschreibung gewinnt und für das Catering für das Stadtfest und Feuerwehr zuständig ist, müssen die beiden sich notgedrungen miteinander abgeben. Doch das ist für Ella gerade nicht ihre einzige Sorge, denn ihre Oma hat ihr ihren Hund hinterlassen. Und das wo Ella alles andere als hundetauglich ist. So kämpft sie an zwei Fronten mit Barnabas, der auf einmal alles andere als einfach ist und so gar nicht hören will und einen Jörn, der so seine ganz eigene Vorstellung vom großen Fest hat. Durch die regelmäßigen Treffen und Absprachen rund um die Orga zu den Festlichkeiten sprühen sachte Fünkchen und entfachen bei beiden ein Buschfeuer, der Leidenschaft, was beide so anfänglich weder glauben noch realisieren können.

Die Autorin hat mit ihrem leichten und leserfreundlichen Schreibstil einen wirklich schönen Wohlfühlroman geschrieben. Mit dem sie einem an die wunderschöne Nordsee entführt.

Auch wenn die ersten Seiten ein klein wenig zäh waren, war der Rest des Romans einfach wunderschön. Besonders der Perspektivwechsel nicht nur zwischen Jörn und Ella war einfach toll sondern auch das Barnabas immer wieder zu Wort kam. So konnte man als Leser nicht nur die Entwicklung der beiden Hauptprotagonisten besser nachvollziehen sondern auch tatsächlich die Entwicklung sehen in ihrem Denken und Handeln. Vor allem Ellas, die anfänglich sehr flatterhaft und impulsiv war hat sich nicht nur zuletzt dank Barnabas in etwas ruhigeres Fahrwasser entwickelt.

Besonders schön fand ich, dass bei der Autorin die Entwicklung der Protagonisten und deren Interaktion mit sich und der Umwelt im Mittelpunkt standen. Man konnte nachvollziehen warum sie so und nicht anders gehandelt haben und wurde doch immer aufs Neue Überrascht. Und dann war da ja auch noch Barnabas, der einen ebenso stark ans Herz gewachsen ist.

Schon das Cover verdeutlicht den Wohlfühlcharakter dieses Romans und welche entscheidende Rolle Barnabas hier spielen wird. Richtiges Urlaubsfeeling kommt da auf.

Fazit: Ein wundervoller Herzschmerzroman mit viel Gefühl in einer herrlichen Umgebung mit Figuren, die ihre Ecken und Kanten haben einen aber dermaßen ans Herz wachsen, das man sehr gerne weiter von ihn lesen möchte. Selbst der tierische Barnabas ist Herz aller liebst. Ich habe mich mit diesen Wohlfühlroman richtig gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

normal sein wird überbewertet

Hier im echten Leben
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Als Ware erfährt, dass er einen ganzen Sommer im städtischen Sommercamp verbringen soll, weil seine Eltern Doppelschichten arbeiten wollen, um sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen wollen, bricht für ...

Als Ware erfährt, dass er einen ganzen Sommer im städtischen Sommercamp verbringen soll, weil seine Eltern Doppelschichten arbeiten wollen, um sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen wollen, bricht für ihn eine Welt zusammen. Er hasst dieses Camp, es ist laut, voll und er als Einzelgänger hat schon in den Jahren zuvor keine Kontakte knüpfen können. Doch dann entdeckt er auf dem Grundstück neben dem Camp eine Kirchenruine und in ihm beginnt ein Plan zu reifen. Er hat gerade ein besonders Interesse an Burgen und Rittern und so will er aus der Ruine eine Burg erschaffen, nur hat er nicht mit Jolene gerechnet, die einen ganz anderen Plan verfolgt. Sie pflanzt Papayapflanzen, die sie selbst sieht. Und dann kommt auch noch Ashley, die auch einen ganz besonderen Plan hat. Nachdem sich Ware und Jolene angefreundet haben verfolgen sie zunächst den Plan einen ziemlich großen Burggraben für die Kraniche zu bauen, damit diese sich nicht verletzen wenn sie landen. Es beginnt ein Sommer in dem nicht nur die beiden schwer arbeiten sondern sich auch immer kennen lernen und sich nicht körperlich weiterentwickeln sondern auch geistig reifen.

Die Autorin schafft es den Leser mit einen ganz besonderen Schreibstil, den Leser für die Sorgen und Nöte von Kindern zu sensibilisieren, die ein alles andere als normales und stabiles Elternhaus haben. Einen besonderen Fokus legt sie dabei scheinbar auf Wares „Inselbegabung“.

Besonders schön fand ich an diesem Roman, dass hier zwei Kinder im Mittelpunkt stehen, die es nicht einfach haben. Auch wenn es anfangs so wirkt als wäre Ware überbehütet von einer Mutter, die alles minutengenau mit Listen für ihn plant, ihn dann aber abschiebt und sich nicht mehr wirklich um ihn kümmert. Die Eltern verfolgen ohne Rücksicht auf Verluste ihren eigenen Plan vom Glück. Sehen nicht was für einen tollen einzigartigen Jungen sie haben und wünschen sie dann auch noch einen ganz normalen. Ihnen fällt dabei nicht mal auf, wie sie ihren Jungen damit den Boden unter den Füßen wegziehen, sondern ihn damit auch von sich wegstoßen. Und Jolenes Leben ist zwar das ganze Gegenteil von Wares aber auch sie hat mit einen Totallausfall von Erziehungsberechtigten zu kämpfen, die Mutter abgehauen und die Tante frönt dem Alkohol. Dass dieses Zusammentreffen der beiden Figuren dann in ein „Naturschutzprojekt“ mündet, das auch noch illegal ist, aber eine Wirkung hat, finde ich richtig klasse.

Der Autorin ist es richtig gut gelungen, die Entwicklung der beiden Hauptfiguren aufzuzeigen. Sie zeigt nicht nur was unbedarft gesagte Worte für Schaden anrichten können sondern auch wie Kinder über sich hinauswachsen können. Sie sich den Eltern stellen und ihnen die Stirn bieten. Ware und Jolene sind mir am Ende des Buches so ans Herz gewachsen, dass ich richtig traurig war sie nicht noch ein kleines Stück weiter begleiten zu können.

Fazit: „Hier im echten Leben“ passieren doch kleine Wunder, die das Leben aller beeinflussen. Ein wirklich herzerwärmendes Buch für die Individualität und Herzlichkeit. Ich bin begeistert von diesem Buch. Besonders sensible Kinder/Jugendliche werden dieses Buch lesen. Denn es geht nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern auch um soziales Miteinander, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Alles Themen, mit denen sich die Jugend gerade sehr auseinander setzt.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

witziger und gefühlvoller Wohlfühlroman

Pension Herzschmerz
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Anna, Kim und Lou sind seit vielen Jahren beste Freundinnen, dass zeigt sich einmal mehr als Anna von ihren Freund betrogen wird und diese dann von jetzt auf gleich bei Lou unterschlüpft. Lous Freund ist ...

Anna, Kim und Lou sind seit vielen Jahren beste Freundinnen, dass zeigt sich einmal mehr als Anna von ihren Freund betrogen wird und diese dann von jetzt auf gleich bei Lou unterschlüpft. Lous Freund ist alles andere als davon begeistert. Als sie dann ein Hilferuf aus Norderney erreicht, wo Kim sich durch eine halsbrecherische Aktion den Fuß schwer verletzt hat, machen sich Lou und Anna auf zur Insel. Doch auch dort treffen die beiden nicht nur auf eine verletzte Kim sondern auch auf eine Freundin mit ernstem Liebeskummer. Und Kim braucht auch ihre Hilfe, wie soll sie sonst alleine zu ihren Terminen zu ihren Fußpflegekunden kommen. Für das Transportproblem findet sich schnell eine Lösung, doch nun trennt sich Lous Freund per Handynachricht von ihr. Und kämpfen plötzlich alle drei gegen den Liebekummer. Fast zeitnah kommen sie auf die Idee auf Norderney eine Pension für gebrochene Herzen zu eröffnen. Wie es der Zufall will, will eine alte Dame ihre Pension verpachten aber sie will von den drei auch Fürsprecher sehen und zwar Insulaner, die hinter dem Projekt der Freundinnen steht. So beginnt für die drei eine Suche nach Führsprechern mit der einen oder anderen Hürde und ein sehr aktiver Amor.

Die Autorin hat mit ihren nicht nur flüssigen Schreibstil sondern auch mit ihren Humor, Witz und Scharm einen wirklichen Inselwohlfühlroman geschaffen, der einen nicht nur nach Norderney verfrachtet, sondern auch richtig abschalten lässt.

Im Vordergrund dieser Geschichte stehen die drei Freundinnen mit ihren Liebeskummer und später eben das Buhlen um Führsprecher für die Pension. Besonders schön fand ich die wirklich witzigen Momente, wo ich schallend losgelacht habe. Gefühlsbetont schildert die Autorin den Weg der drei Freundinnen raus aus ihren Liebeskummer und auch wie die ersten neuen Funken beginnen zu fliegen. Ich habe mich köstlich amüsiert, auch wenn es die eine oder andere Länge gab.

Die Figuren sind einfach richtig cool. Gerade weil sie so cool und dynamisch sind glaubt man den Protagonistinnen. Besonders schön fand ich an dieser Stelle das die Romantik im Mittelpunkt der Handlung steht und eben nicht nur der Sex. Gerade die Dynamik in der Handlung zwischen den Figuren macht den Witz und nicht zuletzt den Scharm dieser Geschichte aus. Ich hatte jedenfalls die meiste Zeit beim Lesen ein Lächeln im Gesicht.

Schon das Cover macht gute Laune und stimmt auf die Geschichte ein. Wirklich richtig gut gelungen. Was mir jedoch fehlt bzw. das Tüpfelchen auf dem i gewesen währe, währe ein grobe Karte von Norderney mit den Haupthandlungsorten gewesen.

Fazit: Ein wirklich gelungener romantischer Inselroman der vor Witz und Scharm sprüht eine angenehme Wohlfühlatmosphäre schafft. Perfekt zum Abschalten und Abtauchen. Ich kann jedem diesen wirklich tollen Roman nur jeden ans Herz legen, der einen leichten Unterhaltungsroman sucht.

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