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Veröffentlicht am 19.10.2018

Wie bekehrt man winen Weihnachtshasser?

Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder
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Inhalt: Laura hasst Weihnachten und will diesem angeblich schönsten Fest des Jahres einfach nur aus dem Weg gehen. Dies ist allerdings schwieriger als gedacht, denn ihre neue Arbeitsstelle entwickelt sich ...

Inhalt: Laura hasst Weihnachten und will diesem angeblich schönsten Fest des Jahres einfach nur aus dem Weg gehen. Dies ist allerdings schwieriger als gedacht, denn ihre neue Arbeitsstelle entwickelt sich als Weihnachtswunderland. Und dann sind da noch die süße West Highland Terrier Hündin Lizzy und der attraktive Juniorchef Justus, die nicht zulassen, dass sie sich von allem zurückzieht. Kann da etwa der Weihnachtsmann seine Finger im Spiel haben, der den Weihnachtshassern in diesem Jahr den Kampf angesagt hat?

Meinung: Wie schon so oft hat die Autorin Petra Schier auch hier wieder einen wundervollen Weihnachtsroman geschrieben, der Romantik und Weihnachtsstimmung verbreitet und bei dem ein Hund eine sehr große Rolle spielt. In diesem Fall die Westie-Dame Lizzy, an deren Gedanken der Leser teilnehmen kann. Lizzy ist noch sehr jung und dementsprechend süß und verschmust. Außerdem vollkommen liebenswert, was sie als perfekten Helfer für den Weihnachtsmann macht, der zusammen mit dem Christkind Weihnachtshasser umstimmen möchte.
Ihr aktueller Fall ist die Marketingchefin Laura, die, seit einem tragischen Ereignis in ihrer Kindheit, dem sogenannten Fest der Liebe, aus dem Weg geht. Laura ist ehrgeizig und versucht jede Nähe von sich zu schieben. Sie hat mir als Charakter gut gefallen, nur dass sie sich dauernd beschwert, dass sie so schön ist und alle Männer ja was von ihr wollen, hat mich etwas gestört.
Der männliche Hauptcharakter ist Juniorchef Justus, der vor allem durch Einfühlungsvermögen und Charme glänzt. Er und seine ganze Familie sind ein großherziger und lieber Haufen, der einem sofort ans Herz wächst.
Am liebsten mochte ich aber Lauras beste Freundin und frühere Sekretärin Angelique, die ein regelrechter Wirbelwind ist und mich durch ihre direkte Art gut unterhalten konnte.
Die Geschichte ist sehr romantisch und gerade die Einblicke in Lizzys Gedankenwelt und die Auftritte der Elfen und des Weihnachtsmanns haben mir gut gefallen.
Alles in allem konnte mich das Buch gut unterhalten und bekommt deswegen seine wohlverdienten 4 Sterne.

Fazit: Schöner Weihnachtsroman über große Gefühle und das schöne Fest des Jahres. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 13.08.2018

High-Fantasy mit sympathischen Charakteren

Die Prophezeiung des magischen Steins
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Inhalt: Dafydd ist der Lehrling des Barden Palatin, der mit seiner Stimme die Menschen in seinen Bann schlägt. Als die Zaubererin Morgat ihm sagt, dass der singende Stein ihn als Träger auserwählt hat, ...

Inhalt: Dafydd ist der Lehrling des Barden Palatin, der mit seiner Stimme die Menschen in seinen Bann schlägt. Als die Zaubererin Morgat ihm sagt, dass der singende Stein ihn als Träger auserwählt hat, beginnt das Abenteuer seines Lebens. Denn das Böse ist schon auf dem Vormarsch und hat es unter anderem auch die Prinzessin Livia abgesehen, dem Mädchen, das Dafydd schon lange liebt.

Meinung: „Die Prophezeiung des magischen Steins“ von Stephan M. Rother ist ein gutes High-Fantasy-Buch mit sympathischen Charakteren und einer spannenden Geschichte.
Im Mittelpunkt steht Dafydd, ein junger Lehrling, der selbst bereits ein talentierter Barde ist. Er liebt die Prinzessin und wünscht sich, ihr würdig zu sein. Im Laufe des Buches wird er immer mutiger und wächst über sich selber hinaus. Seine musikalische Gabe setzt er dabei gezielt ein.
Seine Gefährten sind, ausser sein Lehrmeister Palatin, der im ganzen Königreich geschätzt wird, noch ein vorlauter Gnom, ein weiser Zwerg, die mutige Prinzessin Livia und die Zaubererin Morgat, die mir am besten gefallen hat. Morgat hat einen tollen Charakteren und lässt den Leser mit ihren Sprüchen und dem außergewöhnlichen Verhalten immer wieder schmunzeln.
Eine weitere wichtige Figur ist Rodric. Er ist der Neffe des Königs und Livias Versprochener. Statt ihrer rettet er jedoch die hochmütige Markgräfin Floriana, was zu einer interessanten und romantischen Nebengeschichte führt.
In diesem Buch gibt es außerdem Elben, einen bösen Zauberer, Trolle, Magie und einen gebrochenen Schwur. Auf Dafydd und seine Gefährten kommt ein großes Abenteuer zu, das den Leser gleichermaßen in ihren Band schlagen kann. Im Gegensatz zu vielen anderen Fantasybüchern ist „Die Prophezeiung des magischen Steins“ jedoch nicht überbrutal, sodass es für Leser ab 12 Jahren geeignet ist.

Fazit: Gelungene High-Fantasy mit sympathischen Charakteren und einer guten Geschichte.

Veröffentlicht am 09.08.2018

Jumanji für Kids

Paheli
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Inhalt: Als Farahs kleiner Bruder von einem geheimnisvollen Spiel eingesogen wird, springen das Mädchen und ihre beiden Freunde ohne zu zögern hinterher. Sie landen in einer orientalischen Welt, voller ...

Inhalt: Als Farahs kleiner Bruder von einem geheimnisvollen Spiel eingesogen wird, springen das Mädchen und ihre beiden Freunde ohne zu zögern hinterher. Sie landen in einer orientalischen Welt, voller Paläste. Doch schnell stellt sich heraus, dass sie sich dort einigen Herausforderungen stellen müssen. Und nur, wenn sie diese meistern können sie wieder zurück nach Hause.

Meinung: „Paheli: Spiel um alles oder nichts“ ist ein Buch, dass den Leser erst einmal an Jumanji erinnert. Allerdings gibt es in diesem Spiel deutlich mehr orientalischen Flair und auch ganz andere Aufgaben für die Mitspieler.
Im Mittelpunkt des Buches steht die 12-jährige Farah. Sie liebt ihren Bruder und würde alles für den lebhaften kleinen Kerl tun. So ist es kein Wunder, dass sie ihm in das Spiel nachspringt, als dieser eingesogen wird. Farah ist mutig und selbstlos.
Ihr zur Seite stehen die quirlige Essie und der kluge Alex. Obwohl sie nach Farahs Umzug nicht mehr so eng wie früher befreundet sind, stehen sie dem Mädchen ohne Einschränkungen bei.
Die Welt von Paheli wirkt gleichermaßen zauberhaft, wie gefährlich, denn die Freunde müssen sich mit einem Ghul, Spinnen, Stürmen und anderen Gefahren auseinander setzen.
Das Buch ist flüssig geschrieben und die Autorin versteht es, die Schauplätze und alles andere bildhaft darzustellen.
Da ich allerdings keines der Spiele, die die Kinder spielen mussten kannte, empfand ich diese Abschnitte im Buch als etwas kompliziert.
Im Großen und Ganzen ist das Buch allerdings lesenswert, schon alleine durch sein magisches Setting. Und gerade für Fans von Jumanji und ähnlichen Geschichten durchaus zu empfehlen.

Fazit: Jumanji für Kids, mit orientalischen Schauplätzen und sympathischen Helden.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Magie im alten Russland

The Crown's Game
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Inhalt: Russland 1825: Der Zar braucht einen Magier als Berater. Da es jedoch zwei Anwärter auf diesen Posten gibt, müssen die wilde Vika und der Einzelgänger Nikolai im „Spiel der Krone“ gegeneinander ...

Inhalt: Russland 1825: Der Zar braucht einen Magier als Berater. Da es jedoch zwei Anwärter auf diesen Posten gibt, müssen die wilde Vika und der Einzelgänger Nikolai im „Spiel der Krone“ gegeneinander antreten, einem Spiel, das nur einer überleben kann. Die beiden Kandidaten fühlen sich jedoch bald zueinander hingezogen. Doch gibt es für sie einen anderen Ausweg als den Tod?

Meinung: „The Crown´s Game“ ist ein magischer Roman, der vor der märchenhafte Kulisse des alten Russlands spielt.
Im Mittelpunkt stehen sowohl Vika, als auch Nikolai. Der Leser darf beide kennenlernen und ich finde die zwei klasse. Vika ist wild und mutig. Ebenso wie ihre Magie denn sie beherrscht das Feuer. Nikolai ist eher ein Gentleman, was man an seinem ganzen Gebaren merkt. Die aufkeimenden, verbotenen Gefühle, zwischen den beiden haben mir sehr gut gefallen und wirkten stetts glaubwürdig.
Ein weiterer wichtiger Charakter ist zweifellos Pascha. Er ist der Thronfolger des Zaren, verkleidet sich allerdings gerne, um frei durchs Land zu streifen. Er ist nicht nur Nikolais bester Freund, sondern verliebt sich, ebenso wie dieser, in Vika.
Die Geschichte ist spannend und enthält viel Magie. Sie ist jedoch gleichermaßen traurig, denn beide Kandidaten müssen im Laufe des Buches viel durchmachen.
Der angenehme und leichte Schreibstil der Autorin und die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Außerdem versteht es Evelyn Skye ihre Leser zu überraschen und so habe ich mich die ganze Zeit über gefragt, wie das Buch wohl endet.
Das einzige, was mich etwas gestört hat, ist die Dreiecksgeschichte, mit denen man als Vielleserin ja öfter mal konfrontiert wird.
Trotzdem konnte mich dieses magische und teilweise leicht melancholische Geschichte gut unterhalten und bekommt deshalb seine wohlverdienten 4 Sterne.

Fazit: Magisches Jugendbuch, das teilweise etwas melancholisch herüberkommt, aber allein durch seine Charaktere und das Setting gut unterhalten kann.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Gutes Buch über ein ernstes Thema

Spinster Girls – Was ist schon normal?
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Inhalt: Evie möchte einfach nur normal sein, Freundinnen haben und mit Jungs ausgehen. Nun ist der erste Schritt getan, denn sie geht nach längerer psychischer Behandlung wieder zur Schule. Und sie gründet, ...

Inhalt: Evie möchte einfach nur normal sein, Freundinnen haben und mit Jungs ausgehen. Nun ist der erste Schritt getan, denn sie geht nach längerer psychischer Behandlung wieder zur Schule. Und sie gründet, zusammen mit ihren neuen Freundinnen Amber und Lottie, den Spinster Girls Club. Aber kann sie den beiden die ganze Wahrheit erzählen?

Meinung: „Spinster Girls“ ist ein gutes Buch über ein ernstes Thema. Im Mittelpunkt steht Evie, die unter Zwängen und Phobien leidet. Evie ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, abgesehen von ihrer Krankheit natürlich, die massiv in ihr Leben einschneidet. Der Leser darf hierbei an ihren Gedanken, auch den unschönen, teilhaben und so habe ich die ganze Zeit mit ihr mitgefühlt und auch mitgelitten. Es ist sehr interessant in eine solche Krankheit, die meiner Meinung nach viel zu wenig anerkannt wird, Einblicke zu erhalten. Und Evie ist da perfekt. Die Autorin beschreibt dieses Leiden schonungslos und sogar augenzwinkernd. Und gerade das macht die Geschichte so interessant.
Außer Evie stehen noch ihre neuen Freundinnen im Mittelpunkt, die mir beide ebenfalls gut gefallen haben. Die drei sind ein tolles Team und gründen sogar den Spinster Club, in dem es vor allem um Feminismus geht.
Neben den psychischen Problemen steht das Interesse am anderen Geschlecht ebenfalls im Vordergrund. Während Evies ehemalige beste Freundin sich ganz an ihren Freund verliert, macht auch das schüchterne Mädchen erste Erfahrungen in der Liebe. Allerdings hat mir dieser Aspekt weniger gut gefallen, da Evie sich meiner Meinung nach zu schnell ver- und auch wieder entliebt. Im Großen und Ganzen hat mir „Spinster Girls – was ist schon normal?“ allerdings sehr gut gefallen und ich empfehle es jedem, der ein gutes Buch über ein ernstes Thema lesen möchte.

Fazit: Gutes Buch über ein ernstes Thema. Sehr gut geschrieben und somit voll und ganz zu empfehlen.