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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

Eine unklare Zukunft auf einer Raumstation

New Sol
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Lia ist 16 Jahre und ist gerade auf New Sol angekommen. Sie war eine Kriegsgefangene von Aurora. Sie hat ihr Gedächtnis durch einen Stromschlag verloren und hat keine Ahnung, was die Zukunft bringt.
Bis ...

Lia ist 16 Jahre und ist gerade auf New Sol angekommen. Sie war eine Kriegsgefangene von Aurora. Sie hat ihr Gedächtnis durch einen Stromschlag verloren und hat keine Ahnung, was die Zukunft bringt.
Bis zu dem Moment als in ihrem Kopf ein Countdown beginnt. Sie hat 36 Stunden, in denen sie sich bedeckt halten muss, am Besten unsichtbar, um heraus zu finden, was ihre Aufgabe ist, bevor die Zeit abläuft und die Bombe hoch geht.

Der Fantasy Roman von Margaret Fortune erzählt sehr bildhaft über ein Leben auf der Raumstation New Sol.
Es ist extrem spannend geschrieben, der Schreibstil ist toll und das Buch will unbedingt gelesen werden.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Spannende Lektüre

Das Lazarus-Syndrom
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Der Autor Guido M. Breuer hat ein sehr spannendes Buch über den dubiosen Handel mit Organen präsentiert.

Der schwarze Humor des Hauptdarstellers Joe mit Hang zum Makabren bringt Wortwechsel ins Spiel, ...

Der Autor Guido M. Breuer hat ein sehr spannendes Buch über den dubiosen Handel mit Organen präsentiert.

Der schwarze Humor des Hauptdarstellers Joe mit Hang zum Makabren bringt Wortwechsel ins Spiel, die trotz großer Spannung und Thrill ein Schmunzeln erlauben.

Joe ist Alkoholiker und hat bei einem tragischen Unfall seine schwangere Frau verloren. Seitdem geht es mit ihm berab. Kleine Lichtblicke sind seine namenlose Katze (was mich stark an Holly Golightlys Kater erinnert) und seine on-off Freundin.
Er kommt einem furchtbaren Organmißbrauch auf die Spur und verliert dabei fast sein Leben.

Joe ist einem nicht sehr sympatisch, weil sein Leben von Whisky und Wodka geprägt sind, er schafft es keinen Tag, nüchtern aus dem Haus zu gehen. Er begegnet seinen Mitmenschen mit Argwohn und Unfreundlichkeit. Trotzdem wird er einem zum Ende ein liebgewordener Mensch.

Ich vergebe volle 5 Sterne, auch wenn es hier und da kleine Ungereimtheiten gab. Das Buch liest sich schnell und flüssig.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Recherche
  • Charaktere
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.12.2016

Anna und Sebastiano im dritten Abenteuer

Zeitenzauber - Das verborgene Tor
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Anna und Sebastiano müssen mal wieder einen Teil der Welt in Ordnung bringen. Im dritten Abenteuer will ein Unbekannter sämtliche Zeittore zerstören, was zur Folge hätte, das Jahr 1813 würde in einer Zeitschleife ...

Anna und Sebastiano müssen mal wieder einen Teil der Welt in Ordnung bringen. Im dritten Abenteuer will ein Unbekannter sämtliche Zeittore zerstören, was zur Folge hätte, das Jahr 1813 würde in einer Zeitschleife stecken und sich immer wiederholen. Die Geschichte ist amüsant und spannend, wie auch Teil 1 und 2. Allerdings finde ich die Kostümbeschreibungen im Band 3 sehr übertrieben. Es gibt kein Kapitel, indem sich Anna nicht ausschweifend über die Kostüme, Stoffe, Dekos ausläßt. Für meinen Geschmack zuviel des Guten. Grundsätzlich hat es viel Spaß gemacht, dem jungen Liebespaar in ein neues Abenteuer zu folgen.

Veröffentlicht am 26.11.2016

Villa Winterstein

Das Erbe der Wintersteins
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Klara Winterstein wird als Säugling in einer rauen Nacht von einem Krämer in einem Zirkuswagen gefunden. Der Wagen scheint verlassen, im Inneren liegt die Leiche einer Wolfsfrau. Der Krämer bringt das ...

Klara Winterstein wird als Säugling in einer rauen Nacht von einem Krämer in einem Zirkuswagen gefunden. Der Wagen scheint verlassen, im Inneren liegt die Leiche einer Wolfsfrau. Der Krämer bringt das Baby zu einem Hof, wo er sich Rettung erhofft. Zunächst wird angenommen, die Verstorbene im Zirkuswagen sei die Mutter des Mädchens und es wird befürchtet, sie könnte ebenfalls ein Wolfsmensch sein.
Die Wirtschafterin macht es Klara nicht leicht, sie muss hart arbeiten und wird wie eine Magd behandelt. Das Kind wächst unter erschwerten und harten Bedingungen zu einer fleißigen und stillen jungen Frau heran. Durch einen Zufall erfährt sie, wer ihr Vater ist und ihr richtiger Name Claire.
Ihr Leben wird dadurch unwesentlich leichter, denn der Vater, ein Zirkusbesitzer, ist der Sohn der Alten. Eines Tages verlässt Claire den Hof und landet mehr oder weniger durch Zufall auf dem Rummel ihres Vaters. Der will wenig von seiner Tochter wissen und lässt sie hart arbeiten.

Parallel wird die Geschichte von Celine erzählt. Celine ist die Ururenkelin von Claire, was recht schnell im Laufe des Buches bekannt wird.
Die Villa Winterstein befindet sich in Familienbesitz seit einigen Generationen. Es ist die Villa, in der die junge Claire mit ihrer großen Liebe Max endlich Frieden und Ruhe findet.
Celine kommt einigen Familiengeheimnissen auf die Spur, während sich gleichzeitig ihr Freund Albert zu einem riesengroßen Fiesling entwickelt.
Die Villa wird renoviert und es findet sich nach einigen Turbulenzen ein versteckter Goldschatz. Womit die Kosten, für die fast unerschwingliche Renovierung der Villa Winterstein gerettet ist.
Die beiden Erzählstränge wechseln sich ab, so ist der Leser immer in der Spannung des Buches gefangen. Es gibt hier und da ein paar Unstimmigkeiten, aber im Großen und Ganzen ist es ein sehr lesbarer Roman um die Villa Winterstein.

  • Einzelne Kategorien
  • Atmosphäre
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
Veröffentlicht am 17.11.2016

Humor, nicht für jedermann

Alles, alles über Deutschland (aktualisierte Neuauflage)
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Das Buch ist mit zufällig in die Hände geraten. Ich habe es in einem offenen Bücheregal entdeckt.
Vor dem Skandal um das Gedicht von Jan Böhmermann war mir der Autor nicht bekannt. Ich bin völlig unvoreingenommen ...

Das Buch ist mit zufällig in die Hände geraten. Ich habe es in einem offenen Bücheregal entdeckt.
Vor dem Skandal um das Gedicht von Jan Böhmermann war mir der Autor nicht bekannt. Ich bin völlig unvoreingenommen an das Buch gegangen.
Es liest sich rasch und flüssig. Der Humor ist schwarz, auch mal unterhalb der Gürtellinie und nicht ganz ernst zu nehmen.
Ein Werk über Deutschland, welches nicht unbedingt als Kompendium für deutsch Lernende geeignet ist.
Jedes Bundesland bekommt sein Fett weg, es gibt Gastautoren, u.a. Pierre M. Krause.
Alles in allem ist es witzig und unterhaltsam.