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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2021

Ein richtig genialer Thriller!

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Meinung:
Eine Rezension hierzu zu schreiben, fällt mir recht schwer. Denn einerseits fand ich den Thriller total genial, fesselnd, schockierend und mitreißend, andererseits kann ich nicht viel dazu sagen, ...

Meinung:
Eine Rezension hierzu zu schreiben, fällt mir recht schwer. Denn einerseits fand ich den Thriller total genial, fesselnd, schockierend und mitreißend, andererseits kann ich nicht viel dazu sagen, da es sonst gleich Spoilern würde.

So kann ich nur sagen, dass es der Plot wirklich in sich hat. Die Handlung beginnt sofort richtig krass und das Spannungslevel ist sofort auf 100 % und sinkt auch bis zum Ende der Geschichte nicht mehr nennenswert.

Ich habe von Beginn an mit Protagonist Markus mitgelitten. Ich fand die Vorstellung grausam, dass einem so etwas passiert und man dem schutzlos ausgeliefert ist. Ich konnte seine Verzweiflung und Enttäuschung verstehen und meistens auch die Art, wie er damit umgeht bzw. wie die große Stresssituation seine Handlungen beeinflusst.

Ich fand es auch gut gemacht, wie die Zweifel mit der Zeit immer größer werden, auch ich habe angefangen zu zweifeln und wusste mit der Zeit nicht mehr, was ich glauben soll. Beide Varianten waren möglich und ich war echt gespannt, was hinter allem steckt.

Die Auflösung des Ganzen fand ich schon krass und vor allem krass verzweifelt und einfach heftig. Insgesamt schon etwas weit hergeholt, aber doch vorstellbar und mich hat es definitiv auch zufriedengestellt, auch wenn ich es prinzipiell einfach schade fand, dass es so lief.

Sprecher Rotermund macht einen gewohnt tollen Job. Er hat eine angenehme und atmosphärische Stimme, die gut zu Markus gepasst hat und die die Emotionen auch wirklich glaubhaft und lebendig rüber gebracht hat. Ich höre ihm einfach gern zu.

Fazit:
Ein richtig genialer Thriller, der mich von der ersten Minute an mitgerissen und bis zum Ende nicht mehr losgelassen hat. Das Spannungslevel ist dauerhaft sehr hoch, ich konnte gut mit Protagonist Markus mitgehen und habe mit der Zeit auch die Zweifel geteilt und war einfach gefesselt und auf die Auflösung gespannt. Diese fand ich ziemlich krass und doch auch zufriedenstellend, wenn auch insgesamt einfach traurig. Die tolle Leistung von Sprecher Sascha Rotermund hat auch wieder seinen Teil dazu beigetragen, dass ich authentisch durch die Geschichte geflogen bin. Deshalb gibt es begeisterte 5 Sterne und eine definitive Hörempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Tolle Idee, ganz gut zum Lesen, aber insgesamt hinter den Erwartungen zurückgeblieben

HIVE - Tödlicher Code
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Meinung:
Die Idee hinter "HIVE -Tödlicher Code" hat mich sofort angesprochen. Es ist ja leider schon so, dass Hass und Missgunst in den sozialen Medien immer mehr zunehmen und sich dies auch aufs wahre ...

Meinung:
Die Idee hinter "HIVE -Tödlicher Code" hat mich sofort angesprochen. Es ist ja leider schon so, dass Hass und Missgunst in den sozialen Medien immer mehr zunehmen und sich dies auch aufs wahre Leben überträgt. Ich erinnere mich da an einen noch nicht lange zurückliegenden Shitstorm wegen pinken Handschuhen, der so krasse Ausmaße angenommen hat, dass die Gründer Morddrohungen erhalten haben und ihr Produkt vom Markt genommen haben.

Somit fand ich den Gedanken, dass da jemand auf Recht und Ordnung schaut, eigentlich ganz gut. Die Umsetzung des Hive-Mobs bzw. der ganzen Geschichte an sich hat mir aber leider nicht ganz so gut gefallen.

Zum einen habe ich recht lange gebraucht um in die Geschichte zu finden. Protagonistin Cassie hat ihren Vater verloren und ist immer noch in der Wut-Phase und das merkt man der Geschichte an. Sie ist wütend auf alles und jeden, tritt jeden mit den Füßen und lässt sich provozieren. Auch wenn ich ihre Lage prinzipiell verstehen konnte, fand ich sie einfach anstrengend. Leider hat sich das mit der Zeit auch nur wenig gebessert. Auch als sie schon auf der Flucht ist, wirkt sie einfach hochnäsig und erwartet von denen, die sie mit Füßen getreten hat, ihr zu helfen und findet ihren „Witz“ auch immer noch lustig...

Und auch die Hive-Mobs fand ich total enttäuschend. Die „Strafen“ bestehen daran, dass man Menschen mit Müll bewirft oder öffentlich bloß stellt, ohne sich die Mühe zu machen, genauer hinzusehen. Dabei habe ich mich wirklich an Jagden in Filmen erinnert gefühlt, wo alle mit Fackeln und Spießen durch die Gegend rennen und ihr Opfer zur Strecke bringen wollen. Und genauso geht es Cassie nach ihrem Posting.

Welche Ausmaße das Ganze annimmt, ist schon krass. Wobei ich mir leider schon vorstellen könnte, dass sowas auch wirklich real werden könnte, wie man an dem oben genannten Beispiel schon sieht. Dass dabei noch mehr dahinter steckt, wird erst mit der Zeit deutlich. Wobei ich es schade fand, dass am Ende offen gelassen wird, wie es mit diesem Aspekt weiter geht. Also entweder kommt noch eine Fortsetzung, oder der Leser darf sich dazu mal wieder selbst seine Ideen zusammenreimen.

Das Ende an sich fand ich auch etwas abrupt und einfach, aber doch auch zur Grundgeschichte passend.

Den Schreibstil fand ich soweit ganz angenehm, wenn auch nicht total mitreißend. Im Mittelteil wurde es mit der Spannung deutlich besser und es gab auch ein paar nette Wendungen, von denen mich aber keine vollkommen überrascht hat.

Fazit:
Eine tolle Idee, deren Umsetzung etwas hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben ist. Ich hatte die Sache irgendwie greifbarer erwartet und auch die Strafen des Hive-Mobs waren nicht das, was ich mir vorgestellt hatte, genauso wie die Protagonistin. Ich bin einfach nicht richtig warm mit ihr geworden, obwohl ich ihre Ausgangslage prinzipiell schon verstehen konnte. Aber davon abgesehen war einfach vieles, was sie unsympathisch gemacht hat. Im Mittelteil nimmt die Spannung dann deutlich zu und der Plot ist insgesamt ganz solide, auch wenn ich es schade finde, dass am Ende doch einiges offen bleibt. Somit war es für mich eine Geschichte, die man ganz gut lesen kann, aber nicht gelesen haben muss, was einer Bewertung von 3 Sterne entspricht.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Ein richtig guter Auftakt

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
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Meinung:
Die Ophelia Scale Reihe der Autorin hat mir gut gefallen und da auch diese Reihe im Fantasybereich angesiedelt ist und ich die Idee total interessant finde, war ich sehr gespannt auf diesen Auftakt.

Dabei ...

Meinung:
Die Ophelia Scale Reihe der Autorin hat mir gut gefallen und da auch diese Reihe im Fantasybereich angesiedelt ist und ich die Idee total interessant finde, war ich sehr gespannt auf diesen Auftakt.

Dabei wird schnell klar, dass die Liebesgeschichte hier eine große Rolle spielen wird. Ich fand es aber trotzdem ganz angenehm verpackt, wie Charlie und Noel erst versuchen gegen ihre Gefühle anzukämpfen und dann aber doch einsehen, dass sie zusammen stärker sind. Ich konnte die vorherbestimmte Anziehungskraft der beiden spüren und hab mit ihnen mitgefiebert.

Aber nicht nur mit ihnen, sondern mit allen Charakteren. Charlie ist eine sympathische, mutige und sehr schlagfertige Protagonistin. Sie hat in ihrer Kindheit sehr schlechte Erfahrungen mit der Organisation hinter den Knights gemacht und trotzdem hat sie jetzt keine andere Wahl, als sich ihnen anzuschließen. Zumindest nicht, wenn sie Antworten erhalten und nicht ständig auf der Flucht sein möchte. Das Team rund um Noel fand ich sehr sympathisch und alle auf ihre Art besonders, auch wenn die anderen Teammitglieder bisher nicht so viel Raum bekommen, wie sie haben könnten. Aber dafür ist ja in den Fortsetzungen noch Zeit. Bisher fand ich die Beschreibungen alle sehr gelungen und auch ausreichend für diesen Auftakt.

Ebenso hat mir die Grundidee und die darauf aufbauende Handlung sehr gut gefallen. Bücher, die sich um die Artus-Sage drehen, habe ich noch gar nicht so viele gelesen, dabei ist dies ein sehr mystisches Thema, aus dem sich viel machen lässt. So fand ich die Ideen von Lena Kiefer sehr interessant und auch den Aufbau des Plots total gelungen. Es gibt immer wieder neue Infos und unerwartete Wendungen, die dem Leser teilweise wirklich den Atem rauben.

Und dabei fand ich es auch toll, wie die Autorin diese mystische Geschichte glaubhaft in unserer realen Welt angesiedelt hat.

Der Schreibstil ist flüssig lesbar, atmosphärisch, bildgewaltig und mit der richtigen Mischung aus Emotionen, Humor und Spannung. Ich war schon von Beginn an in der Geschichte drin, die aus der Sicht von Protagonistin Charlie erzählt wird. Nur Prolog und Epilog sind aus anderen Perspektiven beschrieben, aber auch diese waren sofort greifbar.

Auch der Showdown am Ende hat sich gut eingefügt und eigentlich mag ich Cliffhanger nicht so gerne, aber hier fand ich es doch ganz gut gewählt. Was mir leider nicht gefällt, ist die Andeutung, welche Richtung die Fortsetzung einschlagen wird.

Fazit:
Ein richtig guter Auftakt in eine neue Fantasyreihe, die geschickt und glaubhaft in unserer Welt angesiedelt ist. Die Idee ist toll, die Twists sehr gut gemacht und meistens unvorhersehbar, die Figuren stark und auch die Nebenfiguren sympathisch und mit noch vielen Geheimnissen. Einzig die angedeutete Richtung für die Liebesgeschichte finde ich nicht so prickelnd, aber vielleicht überrascht mich die Autorin da wieder positiv, indem sie doch noch einen anderen Weg einschlägt. Für diesen Auftakt gibt es aber doch knappe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Im Großen und Ganzen wieder unterhaltsam, aber schwächer als die Vorgänger

The Watchers - Wissen kann tödlich sein
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Meinung:
Auch diese Idee fand ich auf Anhieb wieder total interessant. Es ist ja leider schon so so, dass man sich nicht mehr sicher sein kann, ob online gesicherte Daten, auf Dauer auch wirklich sicher ...

Meinung:
Auch diese Idee fand ich auf Anhieb wieder total interessant. Es ist ja leider schon so so, dass man sich nicht mehr sicher sein kann, ob online gesicherte Daten, auf Dauer auch wirklich sicher sind. Die Idee, diese dann eher „altmodisch“ bei Menschen zu verstecken, fand ich spannend, aber ehrlich gesagt nicht so, wie es hier gemacht wird, nämlich dass diese Leute auch Zugriff auf die Infos haben. Denn das finde ich ehrlich gesagt schon etwas gefährlich und fragwürdig, aber naja, das ist ja nicht wirklich die Frage.

Hier werden aufgrund eines speziellen Rätsels Menschen ausgewählt, die die geheimen Daten in ihren Gehirnen tragen sollen, bis es eine bessere Lösung gibt. Nur Synästhetiker, also Menschen, deren Wahrnehmung erweitert ist, da sie z. B. Zahlen auch als Farben sehen, oder Musik auch Schmecken können, kommen dafür in Frage, da nur sie so viele Daten im Gehirn speichern können.

So werden fünf Menschen ausgewählt, die diese Fähigkeiten haben und deren Leben aus unterschiedlichen Gründen zu Bruch gegangen ist. Die Geschichte wird auch größtenteils wieder aus diesen fünf Perspektiven erzählt. Dabei lernen wir diese Menschen etwas kennen und begleiten sie in ihre neues Leben mit den geheimen Infos, wobei ich es schade fand, dass man von der „Schulung“ für ihr neues Leben nicht viel mitbekommen hat. Dazwischen gibt es noch Top-Secret Protokolle und die Sicht einer Emilia, die ihr Gedächtnis verloren hat und versucht, ihre Erinnerungen wiederzufinden.

Auch dieses Mal gibt es wieder viele Querverweise zu den Vorgängern „The One“ und „The Passengers“, die mir ja gut gefallen haben. Es ist nicht unbedingt nötig, diese gelesen zu haben, aber es macht auf jeden Fall viel Spaß, wenn man es hat und diese Querverweise entdeckt und zuordnen kann.

Und erneut läuft nicht alles so, wie sich die Ideengeber das alles vorgestellt haben. Die Wächter reagieren alle anders auf die Veränderungen in ihrem Gehirn und bekommen es mit unerwarteten Gefahren, aber auch sozialen Beziehungen zu tun. Die Geschichte ist auch dieses Mal wieder durchaus spannend aufgebaut, aber mir persönlich haben die meisten Entwicklungen einfach nicht so gut gefallen. Vor allem von der großen Auflösung am Ende war ich doch etwas enttäuscht. Also etwas in die Richtung habe ich schon erwartet, aber das war schon irgendwie deutlich abgedreht und zu viel des Guten und auch zu schnell abgehandelt, auch wenn zumindest ein Teil-Happy-End eingebaut wurde. Außerdem habe ich doch auch das ein oder andere Logikloch entdeckt, das mir nicht gefallen hat.

Den Schreibstil fand ich aber unverändert gut und auch das Erzähltempo fand ich bis auf das Überspringen der Schulung recht stimmig. Ich bin wieder schnell in die einzelnen Perspektiven rein gekommen und konnte sie schnell auseinanderhalten. Manche Figuren sind mir aber doch auch etwas fern geblieben, nur mit einigen konnte ich so wirklich mitgehen und auch mitfühlen, aber trotzdem hat sich die Geschichte sehr schnell und flüssig lesen lassen und man hat die besondere Atmosphäre gespürt.

Fazit:
Auch dieses Mal hat John Marrs eine recht aktuelle Thematik mit einer interessanten Idee gelöst, auch wenn ich bei der Umsetzung schon von Anfang an mehr Zweifel hatte, wie bei den Vorgängern. Die Geschichte ist auch dieses Mal wieder spannend aufgebaut und lässt sich dank des tollen Schreibstils super schnell lesen, aber die Entwicklungen haben mir einfach nicht so gut gefallen. Vor allem das Ende hat mich etwas enttäuscht und insgesamt ist diese Idee für mich deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben. Zum Nachdenken hat sie trotzdem angeregt und auch die Querverweise zu den Vorgängern haben Spaß gemacht. Insgesamt gibt es für diesen bisher schwächsten Teil der Reihe immerhin noch gute 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Hat mir gut gefallen!

Die Hüter der fünf Jahreszeiten, Band 1: The Lie in Your Kiss (Romantische Fantasy - So aufwühlend wie der Herbstwind, so unvergesslich wie ein Sommerabend.)
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Meinung:
Magische Geschichten, in denen es um Jahreszeitenmagie geht, sind nicht neu, aber immer wieder interessant. Hier hat mich aber vor allem die Idee der geheimnisvollen fünften Jahreszeit angesprochen.

Protagonistin ...

Meinung:
Magische Geschichten, in denen es um Jahreszeitenmagie geht, sind nicht neu, aber immer wieder interessant. Hier hat mich aber vor allem die Idee der geheimnisvollen fünften Jahreszeit angesprochen.

Protagonistin Bloom war mir sofort sympathisch, auch wenn ich anfangs etwas Probleme mit ihrem Namen hatte. Ich weiß nicht, Bloom ist für mich persönlich kein schöner Name, aber daran habe ich mich schnell gewöhnt.

Sie ist als Außenseiterin in eine der mächtigen Jahreszeitenfamilien geboren und kann damit nicht besonders viel anfangen, auch weil sie selbst keine Kräfte hat. Das ändert sich aber schlagartig, als sie ihren toten Cousin findet und sich plötzlich Kräfte zeigen und sie eine wichtige Rolle im Kreislauf der Jahreszeiten einnehmen muss.

Dabei ist der Start in die Geschichte sehr ruhig und gibt einen ausführlichen Einblick in Blooms Leben. Das fand ich gar nicht mal so störend, nur, dass es dabei auch einige Wiederholungen von Fakten gibt, hätte ich jetzt nicht gebraucht. Nach ca. 100 Seiten nimmt die Geschichte dann aber auch richtig Fahrt auf und das Chaos beginnt. Die geheimnisvolle fünfte Jahreszeit tritt auf den Plan und Bloom ist sich nicht sicher, was sie von den Erzählungen glauben kann und was nicht.

Ich fand ihre Skepsis und ihre Unsicherheit eigentlich recht glaubhaft und auch den Wunsch nachvollziehbar, erst beide Seiten der Geschichte zu hören. Auch sonst hat Bloom eine tolle und authentische Art. Die meisten anderen Figuren bleiben eher etwas geheimnisvoll, mit der Zeit bekommen die meisten aber mehr Tiefe und Konturen.

Die Hintergründe der fünften Jahreszeit fand ich toll und stimmig in die Geschichte integriert. Obwohl es schon immer nur vier Jahreszeiten gibt, könnte ich mir jetzt auch vorstellen, dass diese fünfte Zeit noch Platz haben und gebraucht werden könnte.

Die Handlung fand ich recht unterhaltsam. Vom Spannungslevel her vielleicht nicht immer auf 100 Prozent, aber doch solide interessant, sodass man gerne weiterlesen möchte. Ich fand es auch angenehm, dass die Liebesgeschichte gar nicht mal so viel Platz eingenommen hat, wie Titel und Kurzbeschreibung haben vermuten lassen. Ich fand das Verhältnis ziemlich stimmig. Am Ende gab es auch einige unerwartete Wendungen und ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Den Schreibstil fand ich super angenehm. Locker leicht, mit humorvollen Spitzen und trotzdem atmosphärisch und schnell lesbar.

Fazit:
Ein toller Auftakt in eine interessante Jahreszeitenmagiereihe. Obwohl das Thema schon oft bedient wurde, gibt es interessante und stimmige neue Ideen. Auch das Verhältnis der Liebesgeschichte zum Rest der Handlung fand ich passend und die Protagonistin sehr sympathisch. Der Plot weist eine solide Grundspannung mit einigen Spannungsspitzen und der ein oder anderen unerwarteten Wendung auf und dank des Cliffhangers bin ich gespannt, wie es weitergeht. Insgesamt gibt es gute 4 Sterne.

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