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Veröffentlicht am 19.03.2018

wieder einmal Spannung Pur

Passagier 23
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Das Mysterium der verschwindenden Personen auf Kreuzfahrtschiffen. Martin Schwartz befindet sich mitten drin. Vor 5 Jahren, sind seine Frau und sein Sohn ebenfalls spurlos verschwunden, als sie ohne Martin ...

Das Mysterium der verschwindenden Personen auf Kreuzfahrtschiffen. Martin Schwartz befindet sich mitten drin. Vor 5 Jahren, sind seine Frau und sein Sohn ebenfalls spurlos verschwunden, als sie ohne Martin einen Erholungsurlaub auf der Sultan of the Seas gemacht haben.
Selbstmord hat man Martin erklärt, ein harter Schlag für ihn, der sein Leben für immer aus der Bahn wirft. Ebenso wie die Tatsache, dass seiner Frau eigentlich ein Selbstmord sowie Mord an ihrem eigenen Sohn, überhaupt nicht ähnlich sieht.
Als 5 Jahre später ein ebenfalls verschwundenes Mädchen mit dem Teddy von Martins Sohn auf dem Schiff wieder gefunden wird, fängt das Martyrium für Martin an. Eigentlich wollte er niemals ein Kreuzfahrtschiff mehr betreten, schon gar nicht "dieses eine Schiff". Er tut es dennoch und gerät in ein, im wahrsten Sinne des Wortes "schwarzes Loch", in dem auf unerklärliche Weise Menschen zu verschwinden scheinen. Nach und nach ergibt sich jedoch ein Muster und die Bilder fügen sich allmählich zusammen. Auch das verschollene und wieder aufgetauchte Mädchen Anouk, trägt zur Aufdeckung des Falles bei.
Trotz allem wird Martins Leben noch mehr auf den Kopf gestellt, je näher er der Wahrheit kommt.


Das Cover finde ich super schön, es passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil vom Sebastian Fitzek ist immer super zu lesen, allerdings habe ich bei diesem Buch wirklich ziemlich lange gebraucht um reinzukommen. Aber als ich mal im Fluss war, konnte ich das Buch gar nicht wieder aus der Hand legen. Anfänglich hatte ich meine Schwierigkeiten, da jedes Kapitel von anderen Personen handelte und dass hat mich ein wenig irritiert und auch ermüdet weiterzulesen. Aber als ich die Charaktere dann besser kannte, war genau dieser Stil der ausschlaggebende Punkt wieso ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Das Kapitel war zu Ende und ich wollte wissen, wie es bei dieser bestimmten Person weitergeht, also musste ich weiter lesen.

Die Geschichte an sich war sehr spannend. Sebastian Fitzek gibt sich wirklich viel Mühe seine Leser zu überraschen. Auch der Ausgang des Buches ist nicht zu erahnen. Man denkt zwar, man weiß wie es ausgeht und dann ist es sogar vermeintlich zu Ende, jedoch kommt dann, wenn man denkt alles ist vorbei, noch der absolute Schlussknaller.

Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, wiedereinmal, wie eigentlich immer bei den Büchern von Sebastian Fitzek. Lediglich ein Punkt ziehe ich ab, da ich anfangs so schlecht in die Geschichte kam.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Spannender vierter Teil

Frostglut
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Gwen und Logan haben ihr erstes richtiges Date, was sie sich,nach allem, was passiert ist, redlich verdient haben. Allerdings ist es nicht so romantisch, wie es sein sollte, denn Helena Paxton und ihre ...

Gwen und Logan haben ihr erstes richtiges Date, was sie sich,nach allem, was passiert ist, redlich verdient haben. Allerdings ist es nicht so romantisch, wie es sein sollte, denn Helena Paxton und ihre Freundinnen sind im selben Cafe und versauen mit ihren bissigen Kommentaren und ihrem Gelästere die Stimmung. Aber nicht nur sie tun das, auch das Protektorat platzt in das Date, zu dem überraschender Weise Logans Vater gehört. Der Grund für die Störung ist ein totaler Schock, Gwen wird verhaftet. Die Anklage lautet, sie sei ein Schnitter und habe Loki absichtlich befreit.

Sie darf zwar bis zum Prozess auf der Akademie bleiben, aber sie bekommt einen Bewacher, Alexej, zur Seite gestellt. Auch dass alle Schüler sie nun hassen und sie auch angreifen, macht die Sache nicht besser. Lediglich Logan, Daphne, Carson Oliver, Kenzie und Morgan McDougel glauben Gwen, sowie Metis, Nickamedes und Trainer Ajax.

Als der Prozess beginnt, erfährt Gwen auch, wer dem Protektorat verraten hat, dass sie anscheinend schuld an allem hat.

Bis die Entscheidung über das Urteil gefällt ist, darf Gwen die Akademie nicht verlassen, während alle anderen in das Auditorium fahren zu einem Konzert, das u.a. Carson gibt.

Doch nachdem es schon wieder einen Schnitterangriff vor ein paar Tagen auf der Akademie gab, lässt Gwen sich die Gelegenheit nicht nehmen und forscht in der Zwischenzeit, Alexej immer im Schlepptau, ein wenig nach und findet heraus, dass ihre Freunde und vor allem Logan in Lebensgefahr schweben.

Zum Schreibstil muss ich, denke ich, beim vierten Teil nicht mehr viel sagen. Er ist konstant gleichbleibend gut. Auch die neuen Charaktere werden gut in die Geschichte eingearbeitet, so dass sich alles sehr harmonisch zusammen fügt. Der einzige Kritikpunkt ist, dass sich Jennifer Estep immer wieder wiederholt. Vielleicht ist das ganz hilfreich wenn man die Teile nach Veröffentlichung direkt gelesen hat, oder viel Zeit zwischen dem Lesen der Teile vergeht, aber für jemanden wie mich, der die Teile relativ zeitnah nacheinander liest, ist das ziemlich nervig. Das ist aber auch schon alles, ansonsten gibt es nichts zu meckern, daher volle Weiterempfehlung mit einem halben Stern Abzug.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Ich war hin und weg...

Der letzte erste Blick
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Emery erlebt ihr letztes Highschool Jahr, als persönliche Hölle. Sie verliert jeden, der ihr wichtig war und steht plötzlich ohne Freunde da.

Daher beschließt Emery auf ein College zu gehen, das weit ...

Emery erlebt ihr letztes Highschool Jahr, als persönliche Hölle. Sie verliert jeden, der ihr wichtig war und steht plötzlich ohne Freunde da.

Daher beschließt Emery auf ein College zu gehen, das weit genug von ihrem Zuhause, Montana, entfernt ist, um so einen Neuanfang zu starten.

Anfangs fällt es ihr schwer, da sie zum einen feststellt, dass Grace, eine verhasste Mitschülerin aus Montana auch auf diesem College ist, die ihre Vergangenheit, die sie zu vergessen versucht, kennt und zumal sie sich auch noch ihr Zimmer mit einem Typen teilen muss, der sie begrapscht hat. Aber der Freund ihres Mitbewohners, Dylan, weckt Emerys Interesse, obwohl sie das zu ignorieren versucht.

Nach und nach lernt Emery die Clique von Mason kennen und die Mädels, Elle und Tate schließen sie schnell in ihr Herz. Auch die anderen, Luke und Trevor, heißen sie willkommen und Emery genießt die neuen Freundschaften, obwohl sie eigentlich alleine sein wollte.

Auch zwischen Emery und Dylan entwickeln sich gegen beider Willen Gefühle, die sie nicht stoppen können. Dylans Vergangenheit war auch nicht gerade die schönste und daher verstrickt er sich in einen Deal mit Mason, der Emery das Herz bricht.

Zu allem Überfluss kommt Emerys Vergangenheit ans Tageslicht und die Tortur beginnt erneut und es stellen sich die Fragen: Wer steckt dahinter? Wird sie wieder abhauen?


Der Schreibstil war so wunderbar, man konnte die Emotionen selbst fühlen. Ich konnte beim Lesen die Schmetterlinge im Bauch fühlen und ich habe mich über die Dialoge zwischen Emery und Dylen wirklich schlapp gelacht. Die Charaktere sind so detailliert ausgearbeitet und jeder hat seinen ganz eigenen Charme, man möchte einfach selbst Teil dieser Clique sein.

Auch hier wurde wieder im Wechsel aus Emerys und aus Dylans Sicht geschrieben. Diesen Stil bevorzuge ich, da ich so weiß, was in beiden Köpfen vorgeht und es die Geschichte meiner Meinung nach einfach amüsanter macht.

Ich mache es kurz und knapp:

Daumen hoch und volle Weiterempfehlung. Ich freue mich auf die beiden weiteren Teile.

Veröffentlicht am 05.03.2018

überraschend gut

Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt
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Die Geschichte ist ja den meisten schon bekannt.

Die schüchterne unerfahrene Anastasia trifft auf den dominanten und SM-verrückten Christian Grey. Beide fühlen sich unglaublich zueinander hingezogen, ...

Die Geschichte ist ja den meisten schon bekannt.

Die schüchterne unerfahrene Anastasia trifft auf den dominanten und SM-verrückten Christian Grey. Beide fühlen sich unglaublich zueinander hingezogen, haben jedoch völlig verschiedene Ansichten, wie eine Beziehung funktioniert und auch völlig verschiedene sexuelle Vorlieben. Trotzdem können sie nicht voneinander lassen und versuchen es. Christian führt Ana in seine Welt ein und Ana schafft es tatsächlich, dass Christian versucht, sich einer "normalen" Beziehung nicht komplett zu verschließen. Leider verläuft nicht alles problemlos und beide haben sehr mit sich zu kämpfen.


Der Schreibstil ist wie bei den vorherigen Teilen aus Ana´s Sicht wieder super gut. Das Buch lässt sich wunderbar lesen. Ich finde auch, dass das Cover bei diesem Buch, das schönste bisher ist.

Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch überhaupt lesen soll. Ich habe so viel schlechtes gehört, daher war ich auch sehr skeptisch. Aber ich muss sagen, dadurch, dass ich es mir durch die vielen negativen Meinungen extrem schlecht vorgestellt habe, bin ich doch positiv überrascht.

Die Geschichte ist ja an sich nicht neu, man weiß also genau was passiert, aber aus der Sicht von Christian gefällt mir die Geschichte irgendwie besser. Die vielen Passagen, die von Christians Firmengeschäften handeln, habe ich allerdings nur überflogen, da diese ziemlich langweilig waren, aber der Rest war tatsächlich erstaunlich gut.

Ich kann nichts negatives über das Buch sagen und kann es auch jedem weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 26.02.2018

rührende Liebesgeschichte

Ein Teil von uns
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Als Antonia ihrer kranken, aber lebensfrohen Tante eine Niere spenden will, stirbt diese leider bei dem Eingriff. Zeitgleich erhält dafür Aaron Antonias Niere und damit quasi ein zweites Leben. Durch ...

Als Antonia ihrer kranken, aber lebensfrohen Tante eine Niere spenden will, stirbt diese leider bei dem Eingriff. Zeitgleich erhält dafür Aaron Antonias Niere und damit quasi ein zweites Leben. Durch einen zufälliges Treffen im Krankenhaus wird beiden schnell klar, dass Aaron Antonias Niere haben muss, worauf Antonia aufgrund auch des Verlustes ihrer Tante, nicht gut reagiert. Zu allem Überfluss erbt sie auch noch irgendein ominöses Haus in Australien von ihrer Tante. Ihre Eltern sorgen allerdings dafür, dass Nia, so ihr Spitzname, die Idee dort hin zu reisen, schnell verwirft um sich weiter auf ihr Jurastudium zu konzentrieren. Dazu muss man sagen, dass ihre Eltern beide sehr ehrgeizige Juristen sind, die strenge Regeln aufsetzen. Durch Zufall bekommt Aaron dieses Gespräch zwischen Nia und ihrer Mutter mit, bevor sich ihre Wege unsanft trennen.

Auch nach 11 Monaten muss Aaron immer noch an Nia denken, nicht weil er sie mag, im Gegenteil, aber er findet mit ihrer Niere keinen Frieden und denkt sich, dass er dies ändern kann in dem er Nia aufsucht und ihr verrückterweise einfach vorschlägt mit ihm nach Australien zu reisen und sich ihr geerbtes Haus anzusehen.

Als er der verklemmten und versnobten Streberin das Angebot macht, lehnt sie sofort ab, wie erwartet. Allerdings hat Aaron da schon die Idee in ihr Hirn gepflanzt und sie beschließt es einfach zu tun, was für sie völlig verrückt ist. Hals über Kopf bricht sie auf und hinterlässt ihren Eltern lediglich einen Zettel, da diese ihr diesen Plan sofort wieder ausreden würden.

Die Reise beginnt holprig zwischen den beiden denn sie sind so verschieden, dass sie auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Als das Haus dann auch noch die größte Bruchbude ist, scheint Nia total am Ende zu sein, aber Aaron schafft es, sie aus der Reserve zu locken und langsam merkt Nia, dass die Person, die sie all die Jahre zu sein glaubte, gar nicht sie selbst war, sondern nur das was ihre Eltern erwarteten. Die Erkenntnis kommt jedoch zu spät, denn in der Zwischenzeit fängt bei Aaron ein Kampf um das Überleben an.

Eine sehr süße Geschichte mit sehr liebenswerten Charakteren. Wieder ist die Geschichte sowohl aus Aarons, als auch aus Nias Sicht erzählt, was ich sehr mag. Der Schreibstil lässt auch ansonsten nichts zu wünschen übrig und auch das Cover passt gut zur Geschichte. Es ist sehr verspielt und farbenfroh, so wie sich auch die Geschichte zwischen Aaron und Nia entwickelt.

Für zwischendurch eine sehr empfehlenswerte Lektüre, die einigen Anlass zum schmunzeln, aber auch zum Nachdenken gibt.