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Veröffentlicht am 14.07.2021

warum Teilen heute wichtiger ist denn je....

Teilen und Haben
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Teilen und Haben - ein gesamtgesellschaftliches Problem? hmm... warum teilen wir? in der Evolution ganz klar, um gemeinsam in einem Team ein Mammut zu erlegen - denn allein hätte man gegen das große Tier ...

Teilen und Haben - ein gesamtgesellschaftliches Problem? hmm... warum teilen wir? in der Evolution ganz klar, um gemeinsam in einem Team ein Mammut zu erlegen - denn allein hätte man gegen das große Tier keine Chance und würde sich nur von Wurzeln und Beeren ernähren. Also hilft alles nichts -wenn alle zusammenhalten, bekommt jeder ein bisschen. Das ist mehr als nichts... aber braucht es diese Einstellung noch? Was ich will, bekomme ich in (fast) jedem Supermarkt und längst hat sich bei vielen die Einstellung gefestigt, "wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht"... Franca Parianen hat es wissenschaftlich und mit leichter Ironie auf den Punkt gebracht, warum Teilen in der heutigen Welt wichtiger ist denn je. Wir leben auf einem Planeten und tragen einen gesamtgesellschaftliche Verantwortung für alle die aktuell und auch später auf dem Planeten leben.

Am besten hat mir das Beispiel gefallen, dass jeder, der in Deutschland ein Kfz zulassen wil, eine Kfz-Haftpflichtversicherung braucht. Wer ein AKW öffnet, muss nicht nachweisen, dass der Super-Gau abgesichert ist, weil das keiner versichern kann und will. Die Folgen von Fokushima und auch Tschernobyl tragen wir heute leider alle.



Franka Parianen hat ein Buch geschrieben, das zum Nachdenken anregt. Mir haben die Beispiele und die wissenschaftliche Betrachtungsweisen gut gefallen. Ein bisschen mehr hätte sie auch darauf eingehen können, was man im Kleinen tun kann. Carsharing z B, spart nicht nur Geld, sondern schon mE auch die Umwelt.

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Veröffentlicht am 10.07.2021

bestimmt jede hat so ein Exemaplar zu Hause;-)

Wer sind Sie und was haben Sie mit meinem Mann gemacht?
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Heike Abidi gibt Einblicke in ihren Ehealltag und jede Frau, die das liest, wird wohl sagen: "Oja, das kenne ich auch"... Der Mann, das wundersame Wesen. Frau Abidi sieht ihr Buch wie eine liebevolle Liebeserklärung ...

Heike Abidi gibt Einblicke in ihren Ehealltag und jede Frau, die das liest, wird wohl sagen: "Oja, das kenne ich auch"... Der Mann, das wundersame Wesen. Frau Abidi sieht ihr Buch wie eine liebevolle Liebeserklärung an ihren Mann und Hut ab, dass er der Veröffentlichung zugestimmt hat - denn nicht immer kommt er gut bei weg. Aber im Grunde - und das macht sie deutlich - ist sie glücklich und zufrieden mit ihm und ihrer Ehe. Die einzelnen Etappen sind unterhaltsam. Bringen zum Schmunzeln und zum "Heimvergleich"

Es liest sich wie ein nettes Gespräch mit der (besten) Freundin. Manchmal hätte ich mir mehr "Schärfe" auf den Punkt gewünscht, aber insgesamt ein gutes und lesenswertes Buch

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Veröffentlicht am 28.06.2021

eine leichte Liebesgeschichte

Dein Herz in tausend Worten.
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die Geschichte dreht sich um die schüchterne Millie, die als Verlagsassistentin „nicht benötigte Manuskripte“ vor dem Vergessen rettet. Eines hat es ihr besonders angetan: „Dein Herz in tausend Worten“. ...

die Geschichte dreht sich um die schüchterne Millie, die als Verlagsassistentin „nicht benötigte Manuskripte“ vor dem Vergessen rettet. Eines hat es ihr besonders angetan: „Dein Herz in tausend Worten“. Sie zitiert eines Tages daraus und kann damit einer Kollegin den Tag erhellen. Sie beschließt, mit Zitaten aus dem Manuskript anderen Menschen eine Freude zu machen. So verteilt sie Zeilen auch in einem Cafè. Der Autor sieht es und versucht mit ihr in Kontakt zu treten.

Beim Lesen lernt man Millie kennen. Die Geschichte ist abwechselnd aus ihrer und aus der Perspektive des Autors Will geschrieben. Millie ist schüchtern, allein, hat keine Freunde und als einzige Bezugsperson ihren Bruder. Millie entwickelt sich. Die Geschichte lehrt ein bisschen, das nichts ist wie es scheint und manchmal auch ein bisschen Mut braucht, um das Ziel zu erreichen. Sie ist wunderbar einfühlsam geschrieben. Allerdings bekommt sie in der Mitte einen „leichten Knick“. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Geschichte ein Ende brauchte. Schade. Damit gehen ein paar Emotionen verloren.

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Veröffentlicht am 04.06.2021

gewusst wie

Heller, schöner und mehr Platz!
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Horst Steiners ist es gelungen, mit einem kleinen Buch einen Orientierungsleitfaden für Neu- und Umgestaltungen von Räumen zu erschaffen. Es ist erstaunlich an was man alles so im Vorfeld denken muss. ...

Horst Steiners ist es gelungen, mit einem kleinen Buch einen Orientierungsleitfaden für Neu- und Umgestaltungen von Räumen zu erschaffen. Es ist erstaunlich an was man alles so im Vorfeld denken muss. Ganz wichtig ist die eigene Vorliebe. Nur wenn sich diese im Ergebnis widerspiegelt, kann man sich zu Hause auch wohlfühlen.

Er erklärt den Unterschied zwischen Innenarchitekt und Architekt. Geht Schritt für Schritt vor, wie vom den Raum optimal nutzen kann, welche Rolle Licht und Farben, Materialen, Akustik und Dekoration spielen.

Fazit: Einfacher wird das Renovieren mit dem Buch nicht, aber es gibt wichtige und wesentliche Tipps, an was der Laie alles denken sollte, um das zu Hause oder Büro optimal zu gestalten. Anhand der Bilder im Buch verdeutlicht er seine Ratschläge.

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Veröffentlicht am 21.05.2021

Freundschaft und Liebe

Stadt, Land, Mann
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es braucht manchmal eine gute Freundin, die einem über den Trennungsschmerz hinwegtröstet. Obwohl Nathalie und Ina total unterschiedlich sind, haben sie sich gefunden. Und es war auch Nathalie, die ihr ...

es braucht manchmal eine gute Freundin, die einem über den Trennungsschmerz hinwegtröstet. Obwohl Nathalie und Ina total unterschiedlich sind, haben sie sich gefunden. Und es war auch Nathalie, die ihr den Barkeeper Nick schmackhaft gemacht hat. Ein bisschen treudoof lässt sich Ina auf Nick ein.... träumt davon, mit ihm endlich den Mann an ihrer Seite gefunden zu haben, aber er sieht es so gar nicht... dann erbt sie noch ein Gasthaus ihrer Oma und macht sich auf den Weg ins Badische. Dort lernt man auch Mutter und Vater kennen - der Vater ein Vollblutschwäble - Dialekt und Geiz inklusive. Gott sei Dank sind es nur ein paar Sequenzen in Schwäbisch, das verleiht der Geschichte Charme.

Bald reist auch Freundin Nathalie an und fühlt sich im Badischen zunehmend wohler. Ein bisschen Berg auf und ab und geht mit der Liebe, die Überlegung, was aus dem Gasthaus werden soll und Ina findet ihren Mr Right.

Fazit: eine kleine unterhaltsame Geschichte über Liebe, Freundschaft und Vertrauen... nicht tiefgründig, aber unterhaltsam. Die ein oder andere Frage blieb mir am Ende allerdings offen.

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