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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

28 Tage lang

28 Tage lang
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Ich finde dieses Buch einfach toll.
Es hat mich so bewegt und mich so lange beschäfigt. Und das habe ich wirklich nicht oft, weil ich relativ viel lese.

Das Thema ist bekannt und wurde sicherlich schon ...

Ich finde dieses Buch einfach toll.
Es hat mich so bewegt und mich so lange beschäfigt. Und das habe ich wirklich nicht oft, weil ich relativ viel lese.

Das Thema ist bekannt und wurde sicherlich schon oft in Romanform aufgearbeitet. Jedoch ist dieses Buch vom Schreibstil unvergleichlich.
Es lässt sich flüssig lesen und die Spannung ist ungeheuerlich.

Eine klar Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Meine Schwester lebt auf dem Kaminsims

Meine Schwester lebt auf dem Kaminsims
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So ich werde mich jetzt einmal kurz halten :)

Also dieser Roman war wirklich gut; er beschäftigt sich mit dem Problem des Trauerns und trotzdem funktionieren müssen. Durch den Verlust seiner Schwester ...

So ich werde mich jetzt einmal kurz halten :)

Also dieser Roman war wirklich gut; er beschäftigt sich mit dem Problem des Trauerns und trotzdem funktionieren müssen. Durch den Verlust seiner Schwester wird der kleine Protagonist sehr vernachlässigt und sein ganzes Leben ändert sich.

Ich finde das ist ein sehr wichtiges Thema, das auf alle Fälle angesprochen werden sollte. Natürlich weiß man auch selber nicht, wie man sich in dieser Situation verhalten würde und will es sich eigentlich auch gar nicht überlegen, doch bin ich der festen Überzeugung, dass in dieser Geschichte sehr viel Wirklichkeit steckt.

Was mir noch unglaublich gut gefallen hat, war der Schreibstil. Eigentlich erfährt man die Geschichte nur aus der Sicht des kleinen Jungen und ich finde, so ein Sonderfall des Romans hat durchaus etwas für sich.

Meine Meinung zu dem Buch ist folgende:

Mir hat die Geschichte gut gefallen (auch wenn sie wirklich traurig ist), der Schreibstil war interessant und nicht störend, und das Buch hat mich neugierig gemacht und gefesselt.

Also was will man mehr von einem Buch erwarten :)

Von mir gibts *****

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich wünsche mir...

Ich wünsche mir, dass endlich mal was Schönes passiert
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Dieser Roman war leider wieder einer von diesen, die man schon nach einer Woche wieder vergessen hat. Die Geschichte war ganz nett, doch fehlte ihr jegliche Spannung bzw. hat es mich einfach nicht gepackt.

Die ...

Dieser Roman war leider wieder einer von diesen, die man schon nach einer Woche wieder vergessen hat. Die Geschichte war ganz nett, doch fehlte ihr jegliche Spannung bzw. hat es mich einfach nicht gepackt.

Die Story handelt (wie in so vielen Büchern) von einer Frau zwischen 30 und 40 die verlassen wird, bzw. Single ist und ihr leben nicht auf die Reihe bekommt. Zwischendurch hat sie ein paar Flirt, Probleme mit Geld und Freunden u.s.w.

Ein wirklich sagenhafter Klischee-Roman!!!

Wie gesagt, er war ganz süß, aber glaube ich nicht, dass ich mir nochmal fast 400 Seiten so vorhersehbares Zeug zumuten möchte.

Muss man halt einfach mögen, ... oder eben nicht!?

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Goldfisch meiner Schwester

Der Goldfisch meiner Schwester
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Ich habe dieses Buch gestern aus der Hand gelegt und es hat meine anfängliche Skepsis widerlegt.

Der Roman handelt von 2 Schwestern die sich unterschiedlicher nicht entwickeln hätten können. Die Ältere ...

Ich habe dieses Buch gestern aus der Hand gelegt und es hat meine anfängliche Skepsis widerlegt.

Der Roman handelt von 2 Schwestern die sich unterschiedlicher nicht entwickeln hätten können. Die Ältere ist fürs Studium nach NY gezogen und hat sich dort ein Leben im Rampenlicht aufgebaut und die Jüngere blieb zu Hause auf der Farm, heiratete sehr für und bekam 2 Kinder. Das heißt die Schwestern könnten verschiedener nicht mehr sein, was aber nicht heißen muss, dass man sich nicht trotzdem liebt. Beide hatten keine leichte Kindheit, die Mutter beging Selbstmord, als sie noch sehr klein waren, was natürlich jede für sich selber sehr geprägt hat. Gleich zu Anfang erfährt man, dass die Jüngere ihre Schwester mit ihrem Mann in flagranti erwischt und hat danach immer wieder Rückblenden in die Kindheit.

Ich habe mich mit diesem Buch die ersten 120 Seiten sehr gequält. Doch da ich ein echter Fan von Familiendramen bin, habe ich mich durchgekämpft und bin jetzt wirklich froh, dieses Buch gelesen zu haben. Wie gesagt der Anfang ist recht holprig, doch danach baut sich eine wirklich gelungene Spannung auf. Ich kann zwar nachwievor nicht nachvollziehen, wie man sich seiner Schwester gegenüber so verhalten kann, kann aber sagen, dass die Geschichte ganz nett ist.

Habe mir zwar ehrlich gesagt mehr von der Story erwartet, aber rate auch niemanden davon ab sie zu lesen. Also gebe ich - ziemlich mittig - ***

Veröffentlicht am 15.09.2016

Jeansgröße 0

Jeansgröße 0
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Allen voran muss ich dazu sagen, dass es sehrwohl wirklich gute Jugenbücher gibt, bei denen es sich auch lohnt, wenn es Erwachsene lesen.

Bei diesem Roman war das leider nicht der Fall. Die Geschichte ...

Allen voran muss ich dazu sagen, dass es sehrwohl wirklich gute Jugenbücher gibt, bei denen es sich auch lohnt, wenn es Erwachsene lesen.

Bei diesem Roman war das leider nicht der Fall. Die Geschichte handelt von einem jungen Mädchen, dass vom Land in die Stadt zieht um ihr Studium zu beginnen. Dort lebt sie in einer WG mit 2 anderen Mädchen, wovon sich eine Mitbewohnerin schon von Anfang an komisch gegenüber ihr verhält.

Dass sich dieses Buch mit dem Thema Magersucht befasst, ist ja von Anfang an klar. Ich finde dieses Thema hat auch durchaus ein Recht sich in der Jugendliteratur wiederzufinden und soll dies sogar. Doch die Frage ist immer in welcher Form.

Meiner Meinung nach wäre es durchaus sinnvoller, wenn es nicht so platt und typisch wäre, sondern wenn sich der Roman ein bisschen mehr mit dem eingentlichen Problem befasst. Die Geschichte war durchwegs langwierig und vorhersehbar. Ich kann mir aber vorstellen, dass auch Jugendliche gerne einen Funken Spannung in ihren Büchern wiederfinden; dies war hier überhaupt nicht der Fall. Es scheint so als hätte man sich vorneweg gar nicht wirklich mit dem Thema befasst, denn der wirkliche Alltag von magersüchtigen Mädchen, sieht ganz bestimmt anders aus, als es dieses Buch rüberbringt.

Was mich noch fürchterlich an diesem Roman gestört hat war: Arme Landpomeranze kommt in die große Stadt und ist völlig überfordert...!!! Und jetzt frage ich mich, wie oft im 21. Jahrhundert gibt es sowas noch??? Diese Ansicht spiegelt die völlige Klischeehaftigkeit dieses Jugenromans wider!!!

Also Finger weg, liebe Leute!!! Von mir gibts nur *