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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2020

Mystische und abenteuerliche Geschichte für junge Leser

Wolfspferd
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Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht in die direkte Zielgruppe passe, musste ich das Buch unbedingt lesen, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut unterhalten und kann die ...

Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht in die direkte Zielgruppe passe, musste ich das Buch unbedingt lesen, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut unterhalten und kann die Geschichte jungen Lesern auf jeden Fall weiterempfehlen.

Die Story dreht sich um Tala, die mit ihrer Familie frei und ungebunden in der Wildnis lebt. Ihre beste Freundin ist die Albinostute Saphira, mit der sie Jagd auf kleine Tiere macht und so versucht, ihrem Vater Pollo, dem Häuptling und Anführer des Stamms, nachzueifern. Doch der nimmt lieber die Jungen mit zur Jagd. Auch Saphira hat es nicht leicht und wird vom Leithengst Odin aus der Herde ausgeschlossen, als sie wieder einmal zu neugierig und ungestüm ist. Als Räuber das Lager überfallen und die Wintervorräte stehlen, sind Tala und Saphira plötzlich die einzige Hoffnung des Stamms auf Überleben…

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und sehr bildlich, so dass ich inmitten des Geschehens wiedergefunden habe. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Erzählt wird die Story abwechselnd aus der Sicht von Tala und Saphira. Das war recht interessant und hat der ganzen Geschichte etwas Mystisches gegeben. Doch Saphiras Passagen haben mich jetzt nicht so mitgerissen, wie das bei Talas der Fall war. Sowieso war mir Tala von Anfang an sehr sympathisch und ich habe richtig mit ihr mitgefiebert.

Eine gewisse Spannung war die ganze Zeit über vorhanden, nur das Ende hat mich nicht ganz so überzeugt, wie ich mir das gewünscht hätte. Es ging mit dann doch alles etwas zu schnell. Trotzdem kann ich sagen, dass es sich um ein schönes, abenteuerliches Buch für jüngere Leser handelt und vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Eine emotionale und mitreißende Storyline

Würdest du lieber fliegen oder unter Wasser atmen können?
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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war mir schon klar, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Ich wurde auch in keinster Weise enttäuscht. Im Gegenteil: Ich habe das Buch regelrecht ...

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war mir schon klar, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Ich wurde auch in keinster Weise enttäuscht. Im Gegenteil: Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und konnte es nicht mehr zur Seite lesen, da ich so mitgefiebert habe.

Die Geschichte dreht sich um die 17-jährige Lucie, deren Mutter nach langer Krankheit stirbt. Mit einem Mal fühlt sie sich völlig allein auf der Welt. Doch beim Ausmisten findet sie alte Briefe eines Unbekannten. In der Hoffnung, dieser Mann könnte ihr Vater sein, reist sie nach New York, um ihn zu finden...

Ich habe sehr schnell in die Storyline hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und genau mein Fall. Es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen gelassen hat.

Lucie war mir von Anfang an sehr sympathisch. Ich konnte mich sehr gut in ihre Gedanken hineinfühlen. Aber auch die weiteren Figuren waren sehr interessant gezeichnet.

Langweilig wurde es bei der Geschichte nie. Die Spannungsschraube wurde die ganze Zeit sehr hochgehalten und man fiebert richtig mit, was als Nächstes passieren wird. Es gab aber auch oft emotionale Passagen, die mich die ein oder andere Träne verdrücken ließen.

Diese Geschichte ist eine sehr spannende Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich wurde von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten und vergebe 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Absolut spannender Thriller

Knochengrab (Ein Sayer-Altair-Thriller 2)
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Obwohl ich noch kein Buch der Autorin bisher gelesen habe, war mir nach dem Lesen des Klappentextes klar, dass ich „Knochengrab“ unbedingt lesen möchte. Ich wurde auch wirklich absolut gut von dem Thriller ...

Obwohl ich noch kein Buch der Autorin bisher gelesen habe, war mir nach dem Lesen des Klappentextes klar, dass ich „Knochengrab“ unbedingt lesen möchte. Ich wurde auch wirklich absolut gut von dem Thriller unterhalten und kann das Buch voll und ganz weiterempfehlen!

Die Storyline dreht sich um FBI Senior Special Agent Sayer Altair, die es in ihrem zweiten Fall mit einem Ritualmörder zu tun bekommt. Ein Polizeihund spürt tief in der Wildnis des Shenandoah Nationalparks eine Grube mit menschlichen Überresten auf. Das Alter der Knochen: fast 20 Jahre. Der Fall gewinnt an Brisanz, als FBI-Agentin Sayer Altair und ihr Team in der Grube zwei weitere, nur wenige Tage alte Leichen finden. Eine erste Spur führt zu einer Mutter und ihrer Tochter, die vor Kurzem in der Gegend verschwunden sind. Sayer vermutet einen Zusammenhang, doch aus den eigenen Reihen kommt Widerstand. Und der Killer scheint ihr stets einen Schritt voraus zu sein …

In das Buch habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall und passt sehr gut zu dem Genre. Vor allem die Hauptfigur Sayer Altair ist mir direkt ans Herz gewachsen. Sie ist eine taffe Frau, die genau weiß, was sie will. Sie ist mir absolut sympathisch und ich musste einfach von der ersten Sekunde an mit ihr mitfiebern.

Überhaupt hat mich die Geschichte vom ersten Moment an mitgerissen. Die ganze Zeit blieb die Spannung ganz weit oben – bis zum überraschenden Showdown. Mit dieser Auflösung hatte ich nicht gerechnet. Ein wirklich absolut spannender Thriller, dem ich 5 von 5 Sternen vergebe!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Interessante Krimi-Reihe

Der Zug aus Enfield
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Ich lese sehr gerne Krimis, die in der Vergangenheit spielen. Da dieses Buch im viktorianischen England spielt und mich der Klappentext gleich schon neugierig gemacht hat, musste ich das Buch unbedingt ...

Ich lese sehr gerne Krimis, die in der Vergangenheit spielen. Da dieses Buch im viktorianischen England spielt und mich der Klappentext gleich schon neugierig gemacht hat, musste ich das Buch unbedingt lesen. Ich wurde auch auf jeden gut unterhalten.

Die Story dreht sich um Celeste Summersteen, die kurzentschlossen ihre Heimreise verschiebt, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden und Pinkerton drängt Celeste nach Chicago zurückzukehren. Da geschieht ein Mord, bei dem Sergeant Fulston in die Schussbahn gerät. Er ringt mit dem Tod. Während ein brutaler Zugüberfall die Aufmerksamkeit von Edwards fordert, wird Celeste von Fulstons Verlobten gebeten, in London zu bleiben und den Täter zu finden. Schnell ahnen die beiden Ermittler, dass ihre Fälle miteinander verwoben sein könnten. Erneut muss das ungleiche Duo zusammenarbeiten…

Ich kenne zwar nicht das erste Band der Reihe rund um das ungleiche Team, aber trotzdem habe ich ohne Probleme in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Außerdem schreibt der Autor schön bildhaft, so dass man sich inmitten des viktorianischen Englands wiederfindet.

Die beiden Hauptfiguren Edwards und Celeste sind auf ihre Art und Weise sehr sympathisch. Beide haben eine gewisse Anziehung zueinander, aber so richtig miteinander können sie auch nicht 😊 Ich liebe den Schlagabtausch zwischen den Beiden und bin gespannt, ob sich daraus nicht mal etwas mehr entwickelt 😊

Die beiden Fälle, in denen die Beiden ermitteln und die sich bald als ein Fall herausstellen, wurden wirklich mitreißend erzählt – bis zum spannenden Showdown, der sehr actionreich daherkam. Nun sind die Weichen zu weiteren Fällen von Celeste und Edwards gelegt und ich bin wirklich gespannt darauf. Für dieses Buch gibt es von mir 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Interessante Storyline, aber teilweise zu langatmig

Der Kristallpalast
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Da ich noch nie ein Steampunk-Abenteuer gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn der Klappentext hat mich schon einmal sehr neugierig gemacht. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten, ...

Da ich noch nie ein Steampunk-Abenteuer gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn der Klappentext hat mich schon einmal sehr neugierig gemacht. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten, aber zu 100% hat mich das Buch dann doch leider nicht überzeugen können. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, das können andere Leser natürlich ganz anders sehen.

Die Story spielt in London im Frühjahr 1851. Als am Vorabend der ersten Weltausstellung ein Mitglied der königlichen Kommission auf rätselhafte Weise ermordet wird, ahnt Miss Niobe noch nicht, dass dieser Fall ihre Welt für immer verändern soll. Im Besitz des Toten befand sich ein Artefakt, das ein Geheimnis birgt, das bis weit in die Vergangenheit des fernen Indiens reicht. Feindliche Agenten und eine mysteriöse Loge streben danach, es in ihren Besitz zu bringen und seine fantastischen Kräfte zu entfesseln. In einem Wettlauf gegen die Zeit trifft Niobe auf zwei ebenbürtige Gegner: den niederländischen Spezialisten Frans und Captain Royle. Sie sind aufeinander angewiesen, wenn sie in diesem tödlichen Spiel bestehen und die Wahrheit über das Artefakt und sich selbst herausfinden wollen…

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Mir gefällt es, dass der Schreibstil sehr bildhaft ist. So konnte ich mich immer inmitten des Geschehens wiederfinden. Die einzelnen Figuren sind sehr interessant gezeichnet – vor allem mit Niobe konnte ich mich sehr gut identifizieren.

Spannend war die Storyline schon, aber leider gab es auch viele Passagen, die mir zu langatmig waren und die Spannung etwas gehemmt haben. Manche Beschreibungen waren zwar interessant, aber auch einfach zu ausschweifend. Teils schwirrten mir auch immer mal wieder Fragezeichen im Kopf herum. Dass alle drei Figuren auch in der Ich-Form erzählen und sich die Perspektiven von Kapitel zu Kapitel ändern, war vor allem am Anfang einfach nur verwirrend für mich. Das hat sich zwar im Laufe der Geschichte gelegt, aber war nicht so ganz meins.

Das Ende war ok, aber hat mich leider auch nicht unbedingt aus den Latschen kippen lassen. Ich glaube, dass ich einfach eine etwas andere Story erwartet habe. Das ist aber nur meine persönliche Wahrnehmung. Von mir bekommt das Buch 3 von 5 Sternen!

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