Zu viele Ich-Erzähler
Donnerstags im Café unter den KirschbäumenWorum geht es in dem Buch?
Dieses Buch spielt zum größten Teil in Japan und erzählt die Geschichten vieler Leute aus der Ich-Perspektive.
Die Ich-Erzählerin Wataru ist verheiratet mit Teruya. Sie haben ...
Worum geht es in dem Buch?
Dieses Buch spielt zum größten Teil in Japan und erzählt die Geschichten vieler Leute aus der Ich-Perspektive.
Die Ich-Erzählerin Wataru ist verheiratet mit Teruya. Sie haben einen Sohn, namens Takumi. Wataru arbeitet im Café Marble. Eine der Damen, die das Café besuchen, ist Kakao-San. Das ist nicht der wirkliche Name von ihr, aber die Ich-Erzählerin nennt sie so. Kakao-San schreibt sehr gerne Briefe.
Eine weitere Ich-Erzählerin ist Yasuko. Sie ist Kindergärtnerin. Wichtig in dem Kindergarten, wo sie arbeitet, ist, dass man seine Nägel nicht lackiert, denn das könnte die Kinder stören.
Yasukos beste Freundin ist Risa. Ihre Freundschaft wurde getrübt, als Yasuko sich in einen verheirateten Mann verliebte. Erst als Yasuko sich bei Risa entschuldigte, konnten sich die beiden wieder versöhnen.
Risa heiratet Hiroyaki. Yasuko ist eingeladen. Eine Woche später fliegen Risa und Hiroyuki nach Sydney in Australien, um dort ihre Flitterwochen zu vollbringen.
Meine Meinung zu diesem Buch:
Zur Zeit gibt es einige Bücher über japanische Frauen, die in Buchhandlungen oder Cafés arbeiten. Was mich an diesem Buch stört, sind nicht die japanischen Namen, sondern, dass viele der Personen aus der Ich-Perspektive erzählen, ohne dass das in den Kapitelüberschriften näher bezeichnet wird.
Dadurch kam ich beim Lesen oft durcheinander, bis ich nach einigen Seiten endlich erfuhr, wer da eigentlich erzählte. Das nervte mich.
Fazit: Eigentlich sind die Geschichten im Café eine gute Buchidee, aber durch die vielen Ich-Erzähler nicht optimal umgesetzt. Von mir gibt es drei Sterne.