Klappentext:
Das Leben ist kein Liebesroman ... 

Norah Dawson hat den Glauben ans Happy End verloren.
Als Liebesromanautorin ist das durchaus problematisch. Auf der Suche nach Inspiration landet sie in der kleinen Hafenstadt Eden Bay, doch anstelle von Romantik und neuen Ideen findet sie Jared. Womanizer, charmanter Koch und nicht zu vergessen: ein Klischee. Ein Mann, der Stringtangas sammelt und seine Pfannen mehr liebt als seine Mitmenschen, ist definitiv nicht der Richtige, um ihre Schreibblockade zu überwinden ... andererseits: Wer braucht Romantik, wenn er Leidenschaft haben kann? 

Jared Sullivan hat noch nie ans Happy End geglaubt. Abgesehen von dem im Schlafzimmer. 
Seit der miesen Scheidung seiner Eltern hat er festen Beziehungen abgeschworen. Er hält Liebe für dämlich und kommt damit klar, mit zu vielen Frauen ins Bett zu springen, solange ihn keine mit dem Auto überfährt. Womit er nicht klarkommt, ist die Behauptung seiner Freunde, dass er keine zwei Monate ohne Sex aushalten würde. Denn natürlich kann er. Egal, wie viele süße Autorinnen bei ihm an der Bar sitzen ... 

Meine Meinung:
3. Teil der Verliebt in Eden Bay Reihe von Saskia Louis, jeder Teil ist in sich abgeschlossen und kann einzeln gelesen werden. Norah reist durch die Gegend, auf der Suche nach wahrer Liebe und neuen Inspirationen für neue Liebesromane. Sie ist eine erfolgreiche Schriftstellerin mit Schreibblockade. Jared hält nicht viel von der Liebe und wechselt seine Betthäschen ständig. Bis eine Wette mit seinen Freunden ihn an den Rand des Wahnsinns treibt. Natürlich kann er 2 Monate ohne Sex aushalten, aber muss ausgerechnet jetzt die süße Norah hier auftauchen, die ihm auch noch ständig kontra gibt?

Dies ist mein erstes Buch von Saskia Louis und ich muss sagen, der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Norah und Jared haben mich echt oft zum Schmunzeln gebracht, die Dialoge zwischen den beiden sind herrlich. Norah ist so erfrischend ehrlich und nimmt kein Blatt vor den Mund. Jedes Kapitel hat am Anfang eine doch recht zynische "Idee für einen Liebesroman", die sehr deutlich machen, dass Norah an einer Schreibblockade leidet. Die Einblicke in "Schriftsteller-Gedanken" finde ich sehr interessant.

Tolle Liebesgeschichte, sicher nicht mein letztes Buch von Saskia Louis!

Klappentext:

Nach einer gescheiterten Beziehung kehrt Lara McDonald in ihre kleine Heimatstadt in Schottland zurück, um ihren Traum, Bäckerin zu werden, zu verwirklichen. Sie nimmt eine Stelle in einem Café an und versucht ihre Chefin von ihren Backideen zu überzeugen. Doch die alte Dame ist alles andere als begeistert. Zum Glück lernt Lara im Café Lord Hugo Carmichael kennen, einen Stammkunden, den sie ins Herz schließt. Als Hugo überraschend verstirbt, erfährt sie, dass der alte Lord sie in seinem Testament erwähnt hat. Doch bei der Verlesung auf dem erhabenen Glenlovatt Manor erwartet Lara nicht nur eine neue Chance, sondern auch Hugos gutaussehender Enkel, der wenig erfreut über ihre Einmischung auf dem Gut ist.

Meine Meinung:

Das Cover ist sehr vielversprechend. Ich hatte mich sehr auf das Buch und die Geschichte gefreut. Der Schreibstil ist sehr flüssig, allerdings fehlt mir der Tiefgang. Viele Sachen werden nur am Rande erwähnt. Ich hätte mir z. B. gewünscht, dass die Beziehung zwischen Lara und Vaughan ausführlicher beschrieben wird. Das Gut und das Café werden sehr genau beschrieben, man kann es sich genau vorstellen.

Leichte Kost für zwischendurch, nett geschrieben, hätte mir aber mehr erwartet.

Klappentext:
Eine verbotene Liebe, ein romantisches Haus am See und der Beginn eines neuen Lebens.

Michelle und Alexander lieben sich. Und doch dürfen sie nicht zusammen sein, denn Alexander ist verheiratet und hat einen kleinen Sohn. In ihrem Liebeskummer zieht sich Michelle in ein idyllisch gelegenes Haus am Pleasant Lake zurück. Dort trifft sie auf den sympathischen Matt, der wieder Freude in ihr Leben bringt. Doch so sehr sie es auch versucht, sie kann Alexander nicht vergessen. Erst ein schockierender Schicksalsschlag bringt sie dazu, ihre Lebensplanung erneut zu überdenken …

Meine Meinung:
Dieser Liebesroman fährt nicht geradeaus ins Happy End, sondern nimmt einige Kurven, manche Entscheidungen führen in die Sackgasse, es gibt schwere Tiefschläge und ein unerwartetes Happy End. Gerade diese Umwege machen diesen Roman so wunderschön. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Romina Gold beschreibt die einzelnen Figuren sehr genau und man kann nachvollziehen, warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden. Die Landschaftsbeschreibungen sind einzigartig, man wünscht sich, auf der Terrasse am Haus am See zu sitzen.

Wunderschöner Liebesroman, der doch anders ist als andere Romane und dadurch so einzigartig ist.

Klappentext:
Zack!, fällt ein Fass vom Himmel, und bumm!, springt ein Zauberer heraus... Finn staunt nicht schlecht, als ein alter Zauberer und sein Chamäleon-Drache buchstäblich vom Himmel fallen - genau vor seine Füße! Und weil er ein begeisterter Sachensammler ist, versteckt er die beiden zu Hause im Schuppen. Leider richten sie da ein übles Chaos an. Eigentlich könnte er froh sein, die zwei wieder loszuwerden. Dank ihnen hat er neuerdings seine Mitschülerin Marie-Lou an der Backe und bekommt es sogar mit lebensgefährlichen Trollangriffen zu tun. Aber vor dem verrückten Professor, der Finns seltsamen Besuchern auf den Fersen ist, möchte er die beiden dann doch lieber bewahren - wer weiß, was der mit ihnen in seinem Labor anstellen würde...

Meine Meinung:
Schockschwerenot, was landet denn da vor Finns Füßen? Finn ist sehr erstaunt, als das Holzfass vom Himmel fällt und daraus ein dicker Zauberer und ein Chamäleon-Drache kommen. Er versteckt die beiden bei sich zu Hause und damit ist das Chaos vorprogrammiert. Sie stellen nicht nur seinen Schuppen auf den Kopf, sie folgen ihm auch in die Schule. Ein verrückter Professor nimmt die Spur der beiden eigenartigen Besucher auf und Finn muss sie zusammen mit seiner Mitschülerin Marie-Lou in Sicherheit bringen. Was sich gar nicht als so einfach herausstellt, ist ihnen nicht nur der Professor auf den Fersen sondern auch drei gefährliche Trolle, die keinen Spaß verstehen. Zum Glück ist Finn ein leidenschaftlicher Sachensammler und kann die Trolle mit einem Fundstück zurück ins Land ohne Namen vertreiben.

Finns Fantastische Freunde ist der Auftakt zu einer Buchreihe von Rüdiger Bertram. Das Buch ist sehr witzig geschrieben, man muss oft schmunzeln. Lustig fand ich die Begriffe, die Zackarius der Große und Attila das Chamäleon benutzen: z. B. Trollblitzdonnerwetter, Papperlatroll, Ritter auf dem Skelett seines toten Pferdes usw. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Das Buch eignet sich sowohl für Leseanfänger (ab 2. Klasse) als auch zum Vorlesen für kleinere Kinder.

Trollschwerenot, hier hat Rüdiger Bertram wirklich ein ganz tolles Kinderbuch geschrieben mit wunderschönen Zeichnungen von Ute Krause. Klare Leseempfehlung!

Klappentext:
Es könnte doch so einfach sein… Warum es das nicht ist, kann Julia sich im Grunde nicht erklären. Schließlich hat sie einen Job, eine vernünftige Wohnung, Freunde, eine Familie. Bloß die Suche nach Mr. Right will irgendwie nicht klappen. Sicher, sie mag ein wenig chaotisch sein. Aber ist das wirklich so schlimm? Irgendwo da draußen muss sich doch jemand finden, der sie abgöttisch liebt und nebenbei einen Traumkörper hat. Zumindest wäre das ihrer Meinung nach völlig verdient. Dass sie hierbei leider punktgenau jeden Fettnapf trifft, liegt ihrer Meinung nach wirklich nicht an ihr. Das Schicksal hat einfach einen ganz miesen Sinn für Humor. Aber aufgeben ist keine Option. Also gibt sie alles und schafft hierbei jede Menge Chaos. Lustig, verrückt und immer ein klein bisschen drüber. Julia ist eben ein Original.

Meine Meinung:
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz so gut gelungen, das Weihnachtsfest bei Julias Familie war mir irgendwie ein bisschen zu langatmig. Die Geschichte nahm dann aber Fahrt auf und ich musste so manches Mal über Julias Geschick, so ziemlich jeden Fettnapf zu treffen, lachen. Nicht so einfach, Mr. Right zu finden und ihn vor allem zu erkennen, wenn er vor einem steht. Der Schreibstil von Marie Bernard hat mir gut gefallen.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich habe mit Julia mitgefiebert. Einen Stern ziehe ich ab für den meiner Meinung nach etwas lahmen Anfang.