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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2017

Feja und der Orden ♥

Die Dunkelmagierin
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Meine Meinung
Ich war sehr motiviert, das Buch zu lesen und war sehr froh, dass ich es dann doch als eBook erhalten konnte. Die Geschichte hat mich sofort angesprochen und ich hatte große Lust, etwas magisches ...

Meine Meinung
Ich war sehr motiviert, das Buch zu lesen und war sehr froh, dass ich es dann doch als eBook erhalten konnte. Die Geschichte hat mich sofort angesprochen und ich hatte große Lust, etwas magisches zu lesen.
Leider muss ich aber sagen, bereits in den ersten Seiten hat es mich sehr enttäuscht. Für mich fing es nicht gerade sehr spannend an, wie ich erwartet hatte und ich war sehr verwirrt, als ich das Buch gelesen habe. Denn es kamen bereits zu Anfang Unmengen an Namen vor und Worte, die man nicht kannte, sodass es mir wirklich schwer fiel, mich auf eine Person zu konzentrieren, weil einfach so viele Personen vorkamen, dass ich nicht wusste, über welche Person jetzt genau gesprochen wird. Da wäre vielleicht in der Einleitung eine Personenbeschreibung oder Ähnliches sehr hilfreich, am Besten sogar mit Worterklärungen.
Dies hatte mich nicht dazu gebracht weiter zu lesen, ich habe mich leider ziemlich dadurch gequält. Es wird sehr viel drumherum geschrieben und über Leute, die mich eigentlich gar nicht interessierten und ich nicht wirklich wusste, wofür es nötig war, ihre Sicht nun zu erzählen. Es kam bei mir leider keine Spannung auf. Auch wenn der Schreibstil recht einfach ist, konnte ich der Handlung leider schwer folgen und wusste nach einigen Seiten nicht mehr, was vorher genau geschehen ist.
Ich hatte gehofft, nach den ersten 100 Seiten, wenn Feja endlich zum Orden stößt, geschieht etwas spannendes, doch wurde ich leider enttäuscht.

Daher habe ich auch fürs Erste das Buch abgebrochen, leider zum ersten Mal, und bin mir nicht sicher, ob ich es nochmal weiter lesen würde, da es mich überhaupt nicht reizt.


Fazit
Das Buch konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Für mich gab es wenig spannender Handlung und sehr viele verwirrende Charaktere. Ich hatte mir bei diesem Roman etwas anderes erwartet.

Es bekommt dementsprechend 1 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 29.03.2022

Ellie und die Gang

The Gang
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„Irgendwann, wenn wir fertig mit ihr sind, sie in uns ihren Himmel gefunden hat, werde ich ihr persönlich den Weg in die Hölle zeigen.“ - S.126

Ich habe zuvor schon ein Buch von Alessia Gold gelesen ...

„Irgendwann, wenn wir fertig mit ihr sind, sie in uns ihren Himmel gefunden hat, werde ich ihr persönlich den Weg in die Hölle zeigen.“ - S.126

Ich habe zuvor schon ein Buch von Alessia Gold gelesen und fand es wirklich gut, aber ich finde, dass es dieses nochmal übersteigt. Es ist unheimlich spannend und hat mich wirklich in den Bann gezogen. Es ist eine Mischung aus sofortiger Leidenschaft und Slow-Burn, was ich auch wirklich mochte.
Noch erfährt man nicht sonderlich viel über die Protagonisten, aber bruchstückhaft lernt man sie schon kennen und ich bin mir sicher, dass es in den Folgebänden nur noch besser wird.
Ellie ist eine interessante Persönlichkeit, sie ist unerfahren, sensibel und doch auch willensstark und schlagfertig. Eine gesunde Mischung tut bei einer Protagonistin wirklich gut, und das scheinen auch die Gang-Mitglieder zu merken. Blake, Zac, Dexter und Ghost sind alle auf ihre Art besonders, von einem bekommt man mehr mit als vom anderen, aber genau das macht es so mysteriös. Und tatsächlich hat sich bisher Dexter als mein Liebling entpuppt, was ich am Anfang nicht gedacht hätte, da auch Blake und Zac einen Platz vorne hatten. Es kann sich natürlich noch ändern, aber Dex hat mich mit seiner abweisenden und sehr dominanten Art verzaubert, ein richtiger Badboy eben, wobei man bei den anderen merkt, dass sie tief im Inneren noch so viel mehr sind. Auch Dex ist es, aber er verbirgt es so gut und ich bin vor allem auf seine Entwicklung gespannt!

Es erhält dementsprechend 5/5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2022

Kristin, Joshua and Daniel

THREESOME
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„Und so trugen wir alle unsere inneren und äußeren Verletzungen mit uns herum und hofften, dass sie eines Tages von allein heilten. Oder wir jemanden trafen, der den Schmerz erträglicher machte.“ - S.201

Zusammenfassend ...

„Und so trugen wir alle unsere inneren und äußeren Verletzungen mit uns herum und hofften, dass sie eines Tages von allein heilten. Oder wir jemanden trafen, der den Schmerz erträglicher machte.“ - S.201

Zusammenfassend war das Buch gut, aber es ist nicht mein liebstes von Sarah Saxx. Vielleicht, weil es auch schon einige Jahre alt ist und ich ihre neusten Werke wirklich liebe, oder an der Thematik, wobei ich den Trope Dreiecks-Beziehungen mag, wenn es gut geschrieben ist.

Geschrieben ist es auf jeden Fall gut und auch die Charaktere mochte ich bis auf Daniel echt gerne, wobei sie sich bei mir nicht zu meinen Lieblingen entwickelt haben. Kristin ist sehr selbstbewusst und tough und hält kein Blatt vor dem Mund, was ihr das Leben sowieso schon mit ihrem Vater erschwert hatte und so fällt es ihr auch nicht leicht, Freundschaften zu schließen. Da Kristin aber den Grund weiß und dieser erklärt wird, ist es verständlich, ansonsten würde sie sehr überheblich und arrogant wirken.
Joshua und Daniel werden auch sehr gutaussehend und freundlich beschrieben, wobei hier der Fokus eher auf Joshua fällt, da auch aus seiner Sicht beschrieben wird, was ich etwas schade fand, da ich mir gut vorstellen könnte, dass auch seine Persönlichkeit sehr interessant wäre. Aber dann würde man wohl mit der Wendung zum Schluss rechnen, die mich ziemlich überrascht hatte. Hab ich so nicht kommen sehen, ich hatte nämlich andere Theorien!
Die Handlung hat mir auch ganz gut gefallen, es war jetzt nichts großartig besonderes, aber schön zu lesen. Die Gefühle haben sich für mich nur viel zu schnell entwickelt, was auch an der Länge des Buches lag. Es war relativ am Anfang schon klar, ich welche Richtung sich das Buch entwickeln würde.

Ein gutes Buch für Zwischendurch!

Es erhält dementsprechend 3,5 von 5 Sternchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Ivy & das Spiel ♥

Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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"Geheimnisse waren wie dieser Stein. Wenn sie jemanden berührten, zogen sie immer weitere Kreise. Sie verursachten einen Dominoeffekt und drängten sich immer tiefer, bis sie andere erreichten - und die ...


"Geheimnisse waren wie dieser Stein. Wenn sie jemanden berührten, zogen sie immer weitere Kreise. Sie verursachten einen Dominoeffekt und drängten sich immer tiefer, bis sie andere erreichten - und die Folgen waren nicht absehbar. Manche Geheimnisse sollten einfach mit einem leisen Platschen untergehen." (S. 379)

Meine Meinung
Dieses Buch war das erste Jugendbuch dieser Art, das ich gelesen habe und ich muss sagen, dass es mir ganz gut gefallen hat. Viel zu den Protagonisten kann ich nicht sagen, außer dass vor allem die Hauptprotagonisten eine Entwicklung durch das Buch machen. Sowohl Ivy als auch Heath sind hier klar im Fokus, die durch das Spiel und ihrer vergangenen Erfahrungen zu Menschen werden, die sie sein wollten und sollten. Dabei mussten sie jedoch viel durchmachen und vor allem viel opfern, aufgrund eines Spiels an der St. Michell und dieses Spiel ist wirklich nicht ganz ohne. Emotional konnten mich die Protagonisten nicht berühren, obwohl sie dennoch sehr authentisch waren und ihre Handlungen nachvollziehbar, wenn man denn aufgeklärt wurde, warum sie so handeln, wie sie es eben in dem Moment tun.



Vom Anfang ihrer Beziehung hat man als Leser nicht viel mitbekommen, da es mittendrin angefangen hatte, aber wie sich die Beziehung entwickelt hatte, hat mir gefallen. Sie haben das grausame, manipulierende Spiel überlebt und sind nur noch stärker geworden. Obwohl ich auch hier finde, dass mich die Ereignisse emotional nicht mitgenommen haben, wie ich es mir gewünscht hätte. Es gab keinen "Mindfuck", wie man so schön sagt, aber alles erschien logisch und nachvollziehbar.


Die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn sie nicht übertrieben spannend war. Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich einfach wissen wollte, wer denn der Spielleiter war und was noch weiterhin passieren würde. Ich fand, dass das "Spiel" nicht überaus krass war, auch wenn die Aufgaben wirklich schwierig und herausfordernd waren. Schließlich wurde hier mit der Vergangenheit, der Psyche, der Zukunft und auch des Lebens der Teilnehmer wortwörtlich gespielt. Die Auflösung des Spielleiters hat mich nicht überrascht, auch wenn ich jemand anderes vermutet hatte. Da muss ich auch sagen, dass es das erste Buch war, bei dem ich wirklich die ganze Zeit nachgedacht habe und versucht habe mitzurätseln, was ich ziemlich cool fand!



Der Schreibstil der Autorin war einfach und verständlich, perfekt für ein Jugendbuch und einem Mystery-Element. Die Spannung war im Schreibstil nicht komplett greifbar, aber das war in Ordnung für mich, da es für mich spannend genug war. Es wird drei unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, wobei die der Hauptprotagonistin Ivy überwiegt.



Fazit

Ein ziemlich gutes Jugendbuch, das mich emotional nicht ganz abholen konnte, mir aber trotzdem viel Spaß beim Lesen brachte!

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Sag & die Schlangen ♥

The Serpents
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"Vertrauen entsteht nicht an einem Abend. Manchmal entsteht es nicht mal im Laufe etlicher Jahre. (...) Und manchmal wird es innerhalb von Sekunden zerstört." (Pos. 1871)


Meine Meinung

Bereits bei ...

"Vertrauen entsteht nicht an einem Abend. Manchmal entsteht es nicht mal im Laufe etlicher Jahre. (...) Und manchmal wird es innerhalb von Sekunden zerstört." (Pos. 1871)


Meine Meinung

Bereits bei den ganzen Beschreibungen der Protagonisten wie Sage, Ándres, Nacon und Wren, weiß man, dass man es hier nicht mit einfachen Persönlichkeiten zu tun hat. Sie sind moralisch fast schon schwarz und kennen absolut keine Moral, was bei einem Kartell natürlich kein Wunder ist. Deshalb waren die Charaktere auch unglaublich authentisch und auf eine schräge Weise sogar ziemlich sympathisch. Denn jeder von ihnen hatte sein eigenes gewisses Etwas. Vor allem Sage und Ándres, von denen man bereits auch schon zu Anfang sehr viel zu lesen bekommt.

Sage ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, ist aber auch mutig und selbstbewusst und nimmt kein Blatt vor den Mund. Und trotzdem ist sie eine sehr gefühlvolle und emotionale Person, die es perfekt in ihren Wänden verstecken kann. Solche Charaktere liebe ich und bewundere ich.

Die Jungs sind natürlich alle auf ihre Art und Weise sehr dominant. Nacon, weil er es muss, als neuer Boss des Kartells und auch wenn noch nicht viel über ihn bekannt wurde und ich ihn nicht genau einschätzen kann, glaube ich, dass da ganz viel hinter ihm steckt. Wren und vor allem Ándres schließt man ziemlich ins Herz und möchte sie am Liebsten nicht raus lassen, auch wenn der ein oder andere auch einen Fehler macht. Demnach bin ich sehr gespannt, wie sich alles zwischen ihnen entwickelt.

Denn es ist natürlich kein Geheimnis, dass es zwischen ihnen auch ziemlich heiß hergeht. Und da es um ein Reverse Harem handelt, auch wirklich jeder von ihnen ihre Momente bekommt. Einer mehr als der andere, aber es ist trotzdem unheimlich prickelnd, hot und leidenschaftlich. Nicht zu vergessen aber auch jeglicher moralischen Vorstellungen und DARK. Tiefgang in ihrer einzelnen Beziehung ist ebenfalls vorhanden, was mir deshalb auch so unglaublich gefällt und ich bin sehr gespannt, wohin das Ganze noch führt, vor allem, weil im Folgeband noch jemand hinzukommt.

Die Handlung hat mir auch wirklich gefallen. Ich war so gefesselt von der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es war spannend und wirklich interessant hinter die Kulissen eines Kartells zu blicken, in dem es definitiv düster vor sich geht. Ich kann natürlich nicht wissen, ob es wirklich der Wahrheit entspricht, aber die Autorin hat es geschafft, es mir so nahe zu bringen, dass ich ihr wirklich jedes Wort glaube, den sie dort schreibt.

Der Schreibstil der Autorin ist genauso einfach zu lesen, wie ich es mir bei solch einem Buch auch vorstelle. Die Beschreibungen sind treffend und realistisch, vor allem was das Kartell und ihre einzelnen Aufgabengebiete angeht. Aber auch die Sichtweisen der Protagonisten sind nachvollziehbar und hier sind es so einige. Im nächsten Band wünsche ich mir allerdings mehr über Nacon herauszufinden und seine dunklen Seiten kennen zu lernen.

Es wird außerdem aus der Sicht aller Protagonisten in der Ich-Perspektive geschrieb


Fazit
Das Buch konnte mich komplett überzeugen, es war ein guter, fesselnder und düsterer Auftakt einer Reihe, von der ich garantiert nicht genug bekommen werde!


Es bekommt dementsprechend 5 von 5 Krönchen!

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