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Veröffentlicht am 18.04.2017

Ich war Hitlerjunge!

Ich war Hitlerjunge Salomon
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Manchmal ist es nicht verkehrt auch mal ein Buch zu lesen, was dir einen
kalten Schauer über den Rücken laufen lässt, weil es zu schlimm ist um wahr zu sein.
Leider ist die Geschichte um Sally Perell wahr, ...

Manchmal ist es nicht verkehrt auch mal ein Buch zu lesen, was dir einen
kalten Schauer über den Rücken laufen lässt, weil es zu schlimm ist um wahr zu sein.
Leider ist die Geschichte um Sally Perell wahr, und wer sie noch nicht
gelesen hat sollte das tun.

Wir bekommen in diesem Buch von Sally Perel höchstpersönlich seine Zeit vor dem Krieg,
während dem Krieg und nach dem Krieg geschildert. Wir begleiten ihn in Form
von bildlicher Vorstellung zu seinen Erzählungen dabei, wie er es damals schaffte
den Krieg zu überleben. Denn Sally Perel ging als unendeckter Jude
in ein Internat der Hitlerjugend in Braunschweig, in dem er die meiste Zeit während
des Krieges verbrachte. Natürlich hat der Autor davor schon sehr viel mehr erlebt,
was es sich lohnt zu lesen.

Wir lernen in diesem Buch eine unmenge an Dingen auf eine sehr interessante
und spannende Erzählart des Autors. Das ganze Buch über hatte ich das Gefühl
ich säße vor Sally Perel und er erzählt mir seinen Lebensweg. Eine Gänsehaut
nach der anderen kam während des Lesens in diesem Buch. Es treffen einen
während des lesens so viele Emotionen wie Hass, Trauer, auch mal Glück und Angst.
Was Salamon Perel, so sein vollständiger Name, alles erlebt hat ist sehr
ergreifend gewesen.

Dazu muss man sagen, dass das Buch ausschließlich aus seiner Sicht, also aus der
Sicht eines Hitlerjungen erzählt wird. Wie also seine Tagesabläufe aussehen, was er lernen
musste und wie er sich verhalten muss. Wir bekommen nichts aus einem
Konzentrazionslager erzählt. Ganz einfach deshalb,weil Sally Perel während seiner Zeit
als Hitlerjunge nie in einem solchem war. Aber das was wir in diesem Buch
erzählt bekommen ist trotzdem grausam und schrecklich und zwar auf der
psychischen Ebene. Denn was den Kindern in einem solchen Internat
gelehrt wurde, ist genau das, psychische Gehirnwäsche. Und das, war genau das was
mich in diesem Buch so mitgenommen hat.
Diese ganzen psychischen Aspekte.

Wer also mehr darüber wissen will, sollte dieses Buch wirklich lesen, mal abgesehen
davon ist es nicht schlecht sich ein wenig zu informieren. Denn ich interessiere mich
sehr für dieses Thema und habe auch schon viel in diese Richtung gelesen, aber
habe trotzdem noch sehr viel dazu gelernt.
Also eine große Leseempfehlung !

Veröffentlicht am 18.04.2017

Psychothriller...

Leons Erbe
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Gestern habe ich einen Psychothriller beendet, der es wirklich in sich hatte.
Ich war wegen der sehr interessant und spannend klingenden Inhaltsbeschreibung
wirklich angetan und gespannt auf dieses Buch. ...

Gestern habe ich einen Psychothriller beendet, der es wirklich in sich hatte.
Ich war wegen der sehr interessant und spannend klingenden Inhaltsbeschreibung
wirklich angetan und gespannt auf dieses Buch. Der Autor hat mir sein Buch
freundlicher Weise zur Verfügung gestellt.

Wir steigen ohne große Umschweife in die Geschichte ein, weshalb man sofort
mit der Spannung getrieben wird, ohne erst 50 bis 100 Seiten lesen zu müssen, wie es
doch etwas häufiger der Fall bei Psychothrillern ist. Ebenso kann man sich
von Anfang an sofort alles bildlich vor Augen führen, dass liegt vor allem
an dem sehr spannenden, bildlichen und flüssigen Schreibstil des Autors.
Michael Theißen beschreibt wirklich hervorragend seine Umgebung und das
Geschehen, dabei wird es aber nicht zu ausführlich oder langweilig, sondern
es bleibt dauerhaft spannend. Bei den Beschreibungen der Charaktere
haben mir leider ein klein wenig die Details gefehlt, sodass ich mir diese nicht so
gut vorstellen konnte wie den Rest des Buches. Das hat der Geschichte aber gar nichts
anhaben können.

Die Charaktere waren aber ansonsten sehr gut und individuell gestaltet worden, jeder
hat in die Position gepasst, in die er passen sollte. Mir haben also die "guten"
sowie die "bösen" Charaktere sehr zugesagt, obwohl es in diesem Buch jetzt nicht
wirklich gut und böse gibt, aber lest selbst was damit gemeint ist.
Die Charaktere die einem sympathisch sein sollten, waren einem sympathisch und
die Charaktere vor denen man sich gruseln sollte, vor denen hat man sich auch gegruselt.
Also ihr könnt euch vor stellen, wie real alles gewirkt hat.

Es gab in dieser Geschichte dauerhaftes Geschehen was einen fast verrückt gemacht hat -
natürlich im positiven Sinne. So viel Verwirrung, nicht so ,dass man die Geschichte nicht versteht, sondern so ,dass man nicht mehr unterscheiden kann wem man jetzt vertrauen soll,
ist in Psychothrillern genau richtig. Es herrscht das ganze Buch über eine sehr kalte und
bedrückende Stimmung die sehr gut passt, erst gegen Ende kommt ein kleiner Lichtblick
der den Leser etwas Freude empfinden lässt.

Es gab ein, zwei Dinge in der Handlung unserer Protagonistin, die ich persönlich einfach
nicht verstanden habe. Aber lasst euch deswegen nicht abschrecken, denn jeder
Mensch hat zu verschiedenen Situationen und Geschehnissen eine andere Meinung.
Das hat an der Geschichte und dem können des Autors nichts verschlechtert.

Also eine große Empfehlung für Thriller - Leser die mal wieder einen Psychothriller
lesen wollen, der garantiert auch einer ist!

Veröffentlicht am 18.04.2017

Lodernde Schwingen

Grischa 3: Lodernde Schwingen
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Heute stelle ich euch den letzten Band der Grischa Trilogie vor, wenn ihr meine
beiden Rezensionen zu den Vorgänger Bänden gelesen habt, dann wisst ihr schon
wie begeistert ich war. Auch in diesem Band ...

Heute stelle ich euch den letzten Band der Grischa Trilogie vor, wenn ihr meine
beiden Rezensionen zu den Vorgänger Bänden gelesen habt, dann wisst ihr schon
wie begeistert ich war. Auch in diesem Band wurden meine Erwartungen erfüllt und ich
finde diese Trilogie mit einer der besten die es gibt.

Genauso wie beim zweiten Band, hat man beim dritten auch wieder eine große
Charakterentwicklung miterlebt. Man kann förmlich sehen wie Alina an all den
schlimmen Geschehnissen wächst und reift. Das hat mir an dieser Trilogie generell gut gefallen, denn hier ist es mal nicht so, dass die Protaginstin sofort alles geregelt bekommt,
keine Beschwerden hat oder überhaupt nicht traurig ist. Nein, in diesen Büchern
ist sehr real aufgezeigt wie ein Mensch durch verschiedene Einflüsse letztendlich werden kann. Also an den verschiedenen und individuellen Charakteren hatte ich in
keinem der Bücher etwas auszusetzten.

Leider hat sich im letzten Teil die Geschichte etwas gezogen, weshalb ein wenig Spannung
abhanden gekommen ist. Doch irgendwie hat mich das überhaupt nicht gestört, was
an dem Schreibstil der Autorin liegt. Sie schreibt auf eine so magische, verzaubernde
aber auch erwachsene Art und Weise, sodass man von ihr alles lesen möchte.
Deswegen habe ich auch keinen Punktabzug gegeben, da ich trotzdem rundum zufrieden war. Wenn man nun im nachhinein die Idee aller drei Bände im ganzen betrachtet, finde ich
die Geschichte noch grandioser als vorher. Denn man sieht und spürt erstmal wieder, wie aus einer simplen Idee etwas ganz großartiges geworden ist.

Ich kann euch auch eine Menge Spannung versprechen, die in diesem Buch immer ganz plötzlich und unvorbereitet auftritt. Das hat mich das ein oder andere Mal
die Luft anhalten lassen. Also ich kann euch diese Trilogie sehr empfehlen!

Veröffentlicht am 18.04.2017

Nachtsonne - Teil 01

Nachtsonne - Flucht ins Feuerland
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Ich verfolge Laura Newmann schon sehr lange und finde sie als Person sehr
sympathisch, zumindest das was man so in ihren Videos und Blogbeiträgen zu sehen bekommt. Es hat eine Weile gedauert bis ich ihr ...

Ich verfolge Laura Newmann schon sehr lange und finde sie als Person sehr
sympathisch, zumindest das was man so in ihren Videos und Blogbeiträgen zu sehen bekommt. Es hat eine Weile gedauert bis ich ihr erstes Buch gelesen habe und freue mich jetzt schon auf die nächsten Bände dieser Trilogie, wie auf alle ihre anderen Werke auch.

Ich bin damals in diese Geschichte eingetaucht ohne zu Wissen um was es geht, ich wusste lediglich, dass es sich um einen Dystopischen Roman handelt. Umso überraschter und begeisterter war ich dann, als ich anfing zu lesen. Man spürt sofort wie viel Arbeit die Autorin in die Charaktere und ihr ganzes erschaffenes Universum gesteckt hat. Nova war mir von Anfang an sehr sympathisch, da sie sehr angenehme und strahlende Charaktereigenschaften hat. Und was mir besonders gut gefällt, ist, dass die Protagonisten von Laura Newmann immer sehr stark und eigenständig sind. Für mich waren die Charakter super individuell gestaltet, und ich bin ihnen gerne durch das Buch gefolgt.

Ich kann euch versichern, dass dies keine Dystopie ist, wie es sie an jeder Ecke gibt. Ich finde nämlich, dass sich die meisten Dystopien sehr ähneln und somit langweilig werden.
Diese springt förmlich aus den Schatten der meisten Dystopien heraus und ist etwas ganz besonderes. Man spürt beim lesen, dass Laura Newmann viel für ihre Bücher recherchiert. Somit finde ich ihre Idee von einer solch andersartigen Dystopie-Trilogie einfach großartig.

Ihr Schreibstil hat, ich kann es euch nicht richtig beschreiben, etwas ganz außergewöhnliches. Denn Laura Newman redet, in ihren Videos zum Beispiel, ab und zu ein wenig "gehoben" und "sanft". Mir fallen wirklich keine besseren Beschreibungen ein. Und diese Eigenschaften spiegeln sich in ihrem Schriebstil total wieder und das liebe ich abgöttisch. Somit kommen alle Emotionen, Beschreibungen und Charaktere sehr plastisch rüber und ich kann sie mir als reale Personen, Orte etc. vorstellen.

Ich kann euch dieses Buch wirklich ans Herz legen. Laura Newmann ist generell eine sehr interessante Person, die man sich auf jeden Fall mal angesehen haben sollte. Bis jetzt hab ich ein weiteres Buch von ihr gelesen und weiß nun, dass sie definitiv zu einer meiner Lieblingsautoren zählt.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Die Auserwählten in der Todeszone

Die Auserwählten - In der Todeszone
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Jetzt ist es vorbei. Es ist zwar nun schon etwas länger her, als ich diese Trilogie beendet habe, aber trotzdem hängen mir die drei Bücher noch nach. Alle haben mir unfassbar gut gefallen und ich freue ...

Jetzt ist es vorbei. Es ist zwar nun schon etwas länger her, als ich diese Trilogie beendet habe, aber trotzdem hängen mir die drei Bücher noch nach. Alle haben mir unfassbar gut gefallen und ich freue mich einfach sehr über die neuen Werke von James Dashner. Ich hoffe sie sind genauso gut wie die Maze-Runner Trilogie.

Da dies der dritte Teil ist werde ich nicht viel auf den Inhalt eingehen, sondern euch meine
Eindrücke zu den einzelnen Bereichen geben. Mir haben die Charaktere noch besser gefallen, weil sie einem vom ersten Band an sehr ans Herz gehen und mit jedem neuen Buch steigert sich dies noch. Wie immer kann ich nur schreiben, dass der Autor die Geschichte, durch seine individuell gestalteten Charaktere, lebendig werden lässt. Man versteht sie, man fühlt mit ihnen und man fühlt sich mit ihnen verbunden.

Dies macht natürlich der hervoragende, realistische und gut beschreibende Schreibstil.
James Dashner schafft es mit seinem Schreibstil einem alles zu vermitteln, wie zum Beispiel Emotionen. Die Idee und deren Auflösung fand ich auch sehr realistisch und gut gewählt. Es war jetzt kein riesen "Knall"-Moment der ein total abgefahrenes und aufregendes Ende bescherrt hat, aber es war ein schönes Ende und darauf kommt es an.

Mir hat die gesamte Trilogie, eingeschlossen dem letzten Band, sehr gut gefallen und ich
kann nur jedem von euch ans Herz legen diese zu lesen. Ich denke wirklich, dass sie
vielen Leuten gefallen würde, einfach weil so viel mehr drinsteckt als man denkt.