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Veröffentlicht am 06.12.2019

supersüsses Einschlafritualbuch

Wenn am Himmel Sterne stehen
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Wenn am Himmel Sterne stehen von Katja Reider (Kinderbuch, 2019; Loewe Verlag)

- supersüsses Einschlafritualbuch -


Dieses Gutenachtbuch ist einfach absolut goldig & süss gemacht. Als ich es auspackte ...

Wenn am Himmel Sterne stehen von Katja Reider (Kinderbuch, 2019; Loewe Verlag)

- supersüsses Einschlafritualbuch -


Dieses Gutenachtbuch ist einfach absolut goldig & süss gemacht. Als ich es auspackte und es in der Hand hielt war es direkt um mich geschehen. Genauso geht es im Inneren mit der "Geschichte", was eine Aneinanderreihung des Zubettgehensprozedere mit einem Einschlafritual ist. Das bedeutet, dass auf jeder Seite in einer Art Sprechblase eine Art Aufforderung ist, was man mit seinem Kind machen kann, um es sanft in den Schlaf zu begleiten.

Die Illustrationen sind absolut süss und kindgerecht gezeichnet und zeigen anhand von "Familie Maus", was die kleine Maus vor dem Zubettgehen zu tun hat und wie sie von ihrer Familie in den Schlaf begleitet wird. Dieses wird auf das Kind projeziert, so dass es am Ende im besten Fall selbst einschläft.

Das Vorlesealter, bzw. das Alter für dieses Einschlafritual liegt bei ab 18 Monate, ich werde es allerdings schon vorher vorlesen.


Fazit:
Ein absolut süsses & goldiges Kinderbuch, was dem Kind anhand von Ritualen das Einschlafen mit allem, was da vorher dazugehört erleichtern soll. Es ist so süss gestaltet, dass ich als Erwachsene sofort verliebt darin war.

Note: 1

Veröffentlicht am 05.12.2019

toll gestaltetes Backbuch

Die besten Weihnachtskekse
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Die besten Weihnachtskekse - 111 himmlische Rezepte von Johanna Aust (Backbuch, 2019; Löwenzahn Verlag)

- toll gestaltetes Backbuch -

Auf dieses Buch war ich total gespannt. Aufmerksam wurde ich durch ...

Die besten Weihnachtskekse - 111 himmlische Rezepte von Johanna Aust (Backbuch, 2019; Löwenzahn Verlag)

- toll gestaltetes Backbuch -

Auf dieses Buch war ich total gespannt. Aufmerksam wurde ich durch eine Buchverlosung drauf, bei der ich allerdings kein Glück hatte. Kurzerhand bestellte ich es mir, da das Inhaltsverzeichnis absolut neugierig auf die einzelnen Rezepte machte.

Wenn ich nur das Buch an sich bewerte ist es für mich eines der am schönsten aufgemachten.

Nun allerdings erstmal zur Aufteilung des Buches und was einen dort sonst noch erwartet. Bevor es zum Rezeptteil übergeht, befasst sich das Buch mit der Grundausstattung zum Plätzchenbacken, die Vorbereitung dafür, sowie mit den einzelnen Teigsorten. Für diese folgen dann jeweils das Grundrezept, etwas zum Backen selbst, zur Weiterverarbeitung, sowie zur Lagerung der Plätzchen.

Hier nun ein Überblick über die Rezeptaufteilung:

- Für Klassische

- Für Schokoliebhaber

- Für Nussverfechter

- Für Kokosanhänger

- Für Fülle-Verliebte

- Für Extravagante

- Für Spritzgebäckfans

- Für Marzipanfreunde

- Für Schneeverehrer

- Für Fruchttiger

- Für Alternative
- Für No-Wastebefürworter


Nun zu dem Hauptthema, den Rezepten.

Ich muss gestehen, dass ich erst ein Rezept ausprobiert habe, viel mehr wird es dieses Jahr wohl leider auch nicht mehr. Ich habe mich am Kokoskonfekt versucht. Dieses Rezept hatte es bei der Ausführung schon in sich. Der Teig ließ sich leider weder ausrollen, noch einrollen. Also musste ich umdisponieren und habe die Kokosmasse einfach mit dem Teig vermischt und 3 Kugeln daraus geformt und die dann so gegessen. Das Ergebnis hat durchaus geschmeckt, war aber sehr mächtig.

Ich hätte mich auch durchaus noch an andere Rezepte gemacht, aber die meisten sind mir einfach zu aufwendig, sei es durch die Arbeitsschritte, weil es Füllungen, Mürbeteil, etc bedarf oder durch den Zeitaufwand. Da hätte ich mir schon das ein oder andere einfachere Rezept gewünscht, was sich mal eben so zwischendurch machen lässt, ohne, dass ich 2-3 Stunden in der Küche stehe und danach noch ein riesiges Küchenschlachtfeld habe.

Was mir ebenfalls fehlt, ist eine Zeitangabe außerhalb des Rezepts selbst. Dafür muss man nämlich das gesamte Rezept im Vorherein lesen, um zu wissen, wie viel Zeit man einplanen muss. Diese Angabe hätte ich mir unter den vorhandenenen, wie der Keksmenge und der Haltbarkeit gewünscht. Denn diese Angaben finde ich super.

Fazit:

Wie bereits erwähnt, wenn es nur um die Buchbewertung an sich ginge, hätte es von mir die volle Punktzahl. Aufgrund der schon aufwendigeren Rezepte, die, so habe ich es bei anderen mitbekommen, dann oft auch noch Schwierigkeiten machen, bzw. sich eben nicht so einfach umsetzen lassen, ziehe ich einen Stern ab. Ich hätte mir das ein oder andere einfachere Rezept gewünscht.

Note: 2





Veröffentlicht am 24.11.2019

Mehr Familiendrama als Thriller

Blood Orange - Was sie nicht wissen
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Blood Orange von Harriet Tyce (Thriller; 2019; Diana Verlag)

- mehr Familiendrama als Thriller -

Auf dieses Buch war ich schon ziemlich gespannt, denn ursprünglich komme ich beruflich in gewisser Weise ...

Blood Orange von Harriet Tyce (Thriller; 2019; Diana Verlag)

- mehr Familiendrama als Thriller -

Auf dieses Buch war ich schon ziemlich gespannt, denn ursprünglich komme ich beruflich in gewisser Weise auch aus diesem Berufszweig.

Ich fing an zu lesen, merkte aber schon relativ bald, dass mich das Buch nicht so einnehmen konnte. Dieses legte sich später jedoch, denn insgesamt gesehen kann ich sagen, dass ich das Buch schon gerne gelesen habe. Der Schreibstil an sich ließ sich auch flüssig lesen.

Das Hauptmanko für mich war, dass der Fall an sich absolut in den Hintergrund rückte und quasi fast keinen Raum einnahm. Aufgrund des Klappentextes war ich allerdings davon ausgegangen, dass das den Hauptteil des Buches einnehmen würde. Dem war definitiv nicht so und so viel die eigentliche Thrillquelle quasi schon weg.

Stattdessen erwartete mich Alison´s Eheprobleme, ihre Probleme eine gute Mutter zu sein, ihre Affäre mit ihrem Kollegen, Sex und ganz viel Alkohol. Sonst hat man ja schon mal Krimis, wo die Ermittler nach Feierabend schon mal gerne ihren Feierabendritualen nachgehen und schon mal gerne ein Glas Wein oder Bier trinken. In diesem Fall floß der Alkohol gefühlt in Strömen, so dass man davon immer wieder las.

Ich für meinen Teil glaube auch, dass es laut Autorin gar kein Thriller sein soll, sondern irgendwas zwischen Krimi und Familiendrama.

Auf jeden Fall konnte so gar keine wirkliche Spanung aufkommen, weil es so gesehen gar nichts gab, worauf sie aufbauen konnte.

Lediglich das Ende vermochte mich dann doch noch ein wenig zu überraschen, was jedoch nicht mehr so viel wettmachen konnte, da dieses Buch absolut nicht das versprechen konnte, was es vorgab zu sein. Da konnte auch das Geheimnis nichts mehr retten, denn das war schon ziemlich vorhersehbar.

Fazit:

Las sich gut, war aber insgesamt gesehen recht enttäuschend, da kein Thriller und für mich somit auch keine Spannung aufkommen konnte, da Eheprobleme, Sex & Alkohol im Vordergrund standen, statt eines spannenden Falles. Das, was das Ganze hätte thrillig machen können, war einfach nicht vorhanden, da es absolut in den Hintergrund getreten war.

Note: 4



Veröffentlicht am 04.11.2019

konnte mich nicht ganz überzeugen

Porzellankind
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Porzellankind von Myriane Angelowski (Thriller, 2019; Emons)

- konnte mich nicht ganz überzeugen -


Bei "Porzellankind" handelt es sich um den ersten Thriller der Aurorin, die vorher Krimis geschrieben ...

Porzellankind von Myriane Angelowski (Thriller, 2019; Emons)

- konnte mich nicht ganz überzeugen -


Bei "Porzellankind" handelt es sich um den ersten Thriller der Aurorin, die vorher Krimis geschrieben hat.

In dem Thriller geht es um Ellis, deren kleiner Bruder ein Schreikind ist, was eine Belastung für die gesamte Familie darstellt und dessen Geschrei mit einem Mal für immer verstummt...
Der Einstieg in die Story war für mein Empfinden schon nicht so ohne. Die Kapitel sind jeweils in "Davor" und "Danach" unterteilt und diese jeweils nochmal in 3 Teile.

Vieles war von Anfang an verwirrend, was ja nichts Schlechtes ist oder sein muss, denn eine gewisse Verwirrung kann ja durchaus für Spannung und eine gute Storyentwicklung sprechen. Nur hier war es leider, jedenfalls für mein Empfinden nicht ganz so.

Für mich blieb leider vieles auf der Strecke. Allen voran die Spannung, sowie viele Dinge, die im Klappentext so sehr betont wurden.
Vor allem hätte ich mir für den Kern den Story, sprich die Geschichte um Ellis´ Bruder schon mehr Raum gewünscht. Dieser Teil war relativ schnell abgehandelt. Laut dem Klappentext hatte ich mir da wohl einfach wesentlich mehr von versprochen, als letztendlich geboten wurde.

Genauso erging es mir mit der Spannung, von der ich dachte, dass sie wesentlich mehr vorhanden sein würde. Doch leider weit gefehlt, auch hier wurde ich enttäuscht, wobei ich einräumen muss, dass das ja auch immer Empfindungssache ist.

Wohingegen die Enttäuschung allerdings wohl am größten war, ist der Teil im Klappentext, wo von einem verstörenden Intrigenspiel zwischen Ellis´ Mutter und ihr die Rede ist. Davon habe ich quasi gar nichts wahrgenommen. Ebensowenig, wie von dem Blick in die dunkelsten Tiefen der Menschlichkeit. Da war von "schockierend", "schonungslos" oder auch "eindringlich" die Rede. Von all dem habe ich persönlich nicht so wirklich viel von wahrgenommen. Ja, die Thematik an sich hat es schon in sich und ist an sich auch schockierend, nur konnte die Story dies nicht so wiedergeben, wie es der Klappentext versprach.

Was sich da auftat, entsprach eher einer "Miniversion" eines Psychothrillers, denn ein klein wenig tat sich dann nach einer gewissen Zeit dann doch noch auf. Insgesamt gesehen kam da einfach für mich zu wenig bei rum, dass ich sagen kann, dass es für mich wirklich schockierend gewesen wäre. Ganz zu schweigen von dem verstörenden Intrigenspiel, wovon ich gar nichts wahrgenommen habe, außer, dass dieses quasi in einem offenen Ende gipfelte, da Ellis einen Weg wählte, der das "bedingungslos" in einem bestimmten Licht erscheinen ließ. Für mich war das offene Ende dann nochmal mehr enttäuschend, da es für den Leser keine weiteren Infos gab, was diese Sache angeht. Somit blieb für mich einiges ungeklärt, bzw. nicht geklärt genug.

Fazit:

Ein Thriller, der vom Lesen her schon interessant war und sich, von den verwirrenden Gedanken von Ellis, mal abgesehen, gut las, mich jedoch etwas enttäuscht zurückließ. Der Klappentext hielt für mein Empfinden einfach nicht das, was er versprach.

Note: 4+


Veröffentlicht am 27.10.2019

wieder herrlich lustig

Feuerprobe
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Feuerprobe von Susanne Fröhlich (Roman; 2016; Fischer Verlag)

- wieder herrlich lustig -


Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich einen Teil aus der Andrea Schnidt-Reihe gelesen habe. Umso mehr freute ...

Feuerprobe von Susanne Fröhlich (Roman; 2016; Fischer Verlag)

- wieder herrlich lustig -


Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich einen Teil aus der Andrea Schnidt-Reihe gelesen habe. Umso mehr freute ich mich, dass ich die Tage zufällig auf "Feuerprobe" stieß, die ich natürlich schnellstmöglich lesen musste.

Da ich bei den anderen Teilen immer schon viel zu lachen hatte, war ich mir ziemlich sicher, dass es auch hier der Fall sein würde.

Da ich "Aufgebügelt" und "Wundertüte" noch nicht habe, fehlte mir ein wenig der Anschluss, was Andrea´s neue Liebe angeht, aber ich muss sagen, dass mir das nicht soviel ausmachte.
In diesem Teil erwartet Andrea auch wieder so einiges, wie beispielsweise eine Kreuzfahrt oder ihr dauerrumgammelnder Sohn... Es versprach also wieder mal lustig zu werden. Und genau das trat auch ein.

Ich weiß nicht mehr, wie viel ich bei den anderen Teilen zu lachen hatte, kann sein, dass es dort etwas mehr war. Hier jedenfalls musste ich auch einige Male herzhaft loslachen, da die Bücher einfach genau meinen Humor widerspiegeln und einige Szenen einfach total lustig waren. Vielleicht liegt genau da auch der einzige Kritikpunkt, den ich hätte, dass es noch die ein oder andere Lacherszene mehr hätte geben können.


Fazit:

Wieder mal ein sehr lustiges Buch, was mir einige herzhafte Lachmomente und somit ein tolles Leseerlebnis beschert hat und was ich innerhalb von 2 Tagen weginhaliert habe. Vielleicht sollte ich mir relativ kurzfristig dann doch noch die fehlenden Teile besorgen...

Note: 2+