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Veröffentlicht am 04.03.2018

Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Berühre mich. Nicht.
0

Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine ...

Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen...
(© LYX)

Meine Meinung:
Vielleicht habe ich einfach etwas komplett anderes erwartet?
Von der Thematik bin ich immer noch begeistert, aber von der Umsetzung?
Ich kann Sage viel zu oft nicht verstehen. Wieso handelt sie so? Warum? Und warum bleibt sie viel zu oft stumm?!

Die Handlung
Kann man ein Buch gut finden, aber Gleichzeitig nur darüber den Kopf schütteln? Von der Thematik her finde ich "Berühre mich. Nicht." echt toll, aber die Handlung selbst verläuft eigentlich ständig im Kreis.
Viel Alltag, ständig die Angst und doch entscheidet sich Protagonistin Sage oft gegen Hilfe.
Natürlich weiß ich – zum Glück – nicht, wie es sich anfühlt, so etwas zu erleben, aber was sie tut?
Ist das wirklich die Lösung?
In meiner Familie steht Ehrlichkeit ganz oben. So gesehen kann ich es nicht verstehen bzw. gutheißen, dass Sage den Grund ihrer Angst nie jemand erzählt hat. Nicht einmal ihrer besten Freundin.
Ja, sie hat Erklärungen gegeben, wieso sie nichts gesagt hat, aber das sind Ausreden. Mehr nicht.

Ich finde es schlimm, was Sage widerfahren ist und so wie sie es beschreibt, schmerzte mein Herz. Doch meine rasende Wut, die ich auch empfand, richtet sich nicht nur gegen die Person, die Sage das alles angetan hat.
Ob diese Schuldzuweisung richtig ist oder nicht, aber vieles hätte für Sage einfacher sein können, wie diese eine Person ihre Pflicht erfüllt hätte.
Mehr verrate ich hier nicht und das ist auch nur meine eigene Meinung.

Die Charaktere
Um Sage dreht sich hier alles.
Es geht um ihre Vergangenheit, ihre Gefühle und ihrer Angst.
Wenn sie über ihre Angst redet, an sie denkt oder sie gerade erlebt, konnte ich es spüren. Diese erdrückende Enge. Das Herzrasen. Die Verzweiflung.
Auch ihre Entwicklung war nachvollziehbar und fühlte sich authentisch an. Alles was mit der Angst zu tun hatte war stimmig, kraftvoll und voller Farbe gezeichnet.
Aber ansonsten blieb mir Sage ziemlich blass. Sie mag es Schmuck zu basteln. Okay.
Sie ist hübsch. Gut.
Sie hat eine starke Verbindung zu Megan. Hab ich verstanden.
Aber ansonsten?

Luca ist der männliche Protagonist und – wie soll es auch anders sein – Aufreißer und ich-will-keine-ernste-Beziehung-zu-einem-Mädchen-Typ. Außerdem sieht er unverschämt gut aus, ist charismatisch, loyal seinen Freunden gegenüber und der Typ, den mag einfach mögen muss.
Und ja, Luca hat mich auch voll um den Finger gewickelt ;P.

Megan und April sind Sage‘ Freundinnen. Wo die erste Sage schon sehr lange kennt, quetscht sich April einfach in das chaotische Leben von Sage auf der Uni. Und das ist gut so.
Ich mag beide. Sie sind für Sage da und helfen ihr, jede auf ihre Weise und das fand ich sehr schön!

Die Schreibweise
Flüssig und auch angenehm gehalten, wenn ich auch die ständigen Wiederholungen des Alltages etwas zäh fand.
Mit Worte kann Laura Kneidl definitiv umgehen, denn auch wenn ich das Buch nicht immer unglaublich spannend fand, durch den angenehmen Schreibstil flossen die Seiten dennoch stetig dahin.

Fazit:
Ich fand „Berühre mich. Nicht.“ gut, aber ich habe in diesem Genre schon bessere Liebesgeschichten gelesen. Sage war mir viel zu oft zu blass gestaltet und die Handlung drehte sich oft im Kreis.
Der Schreibstil war sehr angenehm und schaffte es, dass ich trotz mancher Länge, gut im Buch vorankam.
Alles in allem war es gut zu lesen, aber zur Fortsetzung werde ich wohl nicht mehr greifen.
Von mir bekommt „Berühre mich. Nicht.“ jedenfalls 3,5 von 5 Federn.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Berühre mich. Nicht.
0

Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine ...

Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen...
(© LYX)

Meine Meinung:
Vielleicht habe ich einfach etwas komplett anderes erwartet?
Von der Thematik bin ich immer noch begeistert, aber von der Umsetzung?
Ich kann Sage viel zu oft nicht verstehen. Wieso handelt sie so? Warum? Und warum bleibt sie viel zu oft stumm?!

Die Handlung
Kann man ein Buch gut finden, aber Gleichzeitig nur darüber den Kopf schütteln? Von der Thematik her finde ich "Berühre mich. Nicht." echt toll, aber die Handlung selbst verläuft eigentlich ständig im Kreis.
Viel Alltag, ständig die Angst und doch entscheidet sich Protagonistin Sage oft gegen Hilfe.
Natürlich weiß ich – zum Glück – nicht, wie es sich anfühlt, so etwas zu erleben, aber was sie tut?
Ist das wirklich die Lösung?
In meiner Familie steht Ehrlichkeit ganz oben. So gesehen kann ich es nicht verstehen bzw. gutheißen, dass Sage den Grund ihrer Angst nie jemand erzählt hat. Nicht einmal ihrer besten Freundin.
Ja, sie hat Erklärungen gegeben, wieso sie nichts gesagt hat, aber das sind Ausreden. Mehr nicht.

Ich finde es schlimm, was Sage widerfahren ist und so wie sie es beschreibt, schmerzte mein Herz. Doch meine rasende Wut, die ich auch empfand, richtet sich nicht nur gegen die Person, die Sage das alles angetan hat.
Ob diese Schuldzuweisung richtig ist oder nicht, aber vieles hätte für Sage einfacher sein können, wie diese eine Person ihre Pflicht erfüllt hätte.
Mehr verrate ich hier nicht und das ist auch nur meine eigene Meinung.

Die Charaktere
Um Sage dreht sich hier alles.
Es geht um ihre Vergangenheit, ihre Gefühle und ihrer Angst.
Wenn sie über ihre Angst redet, an sie denkt oder sie gerade erlebt, konnte ich es spüren. Diese erdrückende Enge. Das Herzrasen. Die Verzweiflung.
Auch ihre Entwicklung war nachvollziehbar und fühlte sich authentisch an. Alles was mit der Angst zu tun hatte war stimmig, kraftvoll und voller Farbe gezeichnet.
Aber ansonsten blieb mir Sage ziemlich blass. Sie mag es Schmuck zu basteln. Okay.
Sie ist hübsch. Gut.
Sie hat eine starke Verbindung zu Megan. Hab ich verstanden.
Aber ansonsten?

Luca ist der männliche Protagonist und – wie soll es auch anders sein – Aufreißer und ich-will-keine-ernste-Beziehung-zu-einem-Mädchen-Typ. Außerdem sieht er unverschämt gut aus, ist charismatisch, loyal seinen Freunden gegenüber und der Typ, den mag einfach mögen muss.
Und ja, Luca hat mich auch voll um den Finger gewickelt ;P.

Megan und April sind Sage‘ Freundinnen. Wo die erste Sage schon sehr lange kennt, quetscht sich April einfach in das chaotische Leben von Sage auf der Uni. Und das ist gut so.
Ich mag beide. Sie sind für Sage da und helfen ihr, jede auf ihre Weise und das fand ich sehr schön!

Die Schreibweise
Flüssig und auch angenehm gehalten, wenn ich auch die ständigen Wiederholungen des Alltages etwas zäh fand.
Mit Worte kann Laura Kneidl definitiv umgehen, denn auch wenn ich das Buch nicht immer unglaublich spannend fand, durch den angenehmen Schreibstil flossen die Seiten dennoch stetig dahin.

Fazit:
Ich fand „Berühre mich. Nicht.“ gut, aber ich habe in diesem Genre schon bessere Liebesgeschichten gelesen. Sage war mir viel zu oft zu blass gestaltet und die Handlung drehte sich oft im Kreis.
Der Schreibstil war sehr angenehm und schaffte es, dass ich trotz mancher Länge, gut im Buch vorankam.
Alles in allem war es gut zu lesen, aber zur Fortsetzung werde ich wohl nicht mehr greifen.
Von mir bekommt „Berühre mich. Nicht.“ jedenfalls 3,5 von 5 Federn.

Veröffentlicht am 28.09.2017

Nett, leicht und schnell zu lesen!

Alexandria & Tristan
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Nett, leicht und schnell zu lesen! Es hatte seine Reize, aber absolut einnehmen konnte es mich dann doch nicht!

Inhalt:
Alexandria will nur ein normales Leben führen, aber sie ist pleite. Nachdem ihre ...

Nett, leicht und schnell zu lesen! Es hatte seine Reize, aber absolut einnehmen konnte es mich dann doch nicht!

Inhalt:
Alexandria will nur ein normales Leben führen, aber sie ist pleite. Nachdem ihre Eltern wegen Veruntreuung im Gefängnis gelandet sind, schreibt sie sich mit dem Mädchennamen ihrer Mutter am College ein und versucht ihr Bestes, jemand anderes zu sein. Auf einer Party lernt sie Tristan kennen: reich, faul und egozentrisch. Als er sie anmacht, schüttet sie ihm ihr Bier über den Kopf, aber das stößt ihn nicht ab. Im Gegenteil: Tristan liebt nichts mehr als eine Herausforderung ... (© Heyne)

Meine Meinung:
Es ist vollbracht! Der Abschluss der „Fair Game“-Trilogie von Monica Murphy und ich...tja, ich habe gerade einmal Band 1 und 3 gelesen.
Lucy und Gabes Geschichte habe ich ausgelassen, aber das macht nichts, denn alle drei Bücher kann man unabhängig voneinander lesen!
Schön, nicht wahr!

Die Handlung
Ehemals reiches Mädchen trifft immer-noch-reichen-Womanizer.
Er: Sofort von ihr fasziniert.
Sie: Will mit diesem Typ Mann nichts mehr zu tun haben.
Ergo: Der Jagdtrieb ist immer noch in den Männern verankert xP.

„Fair Game – Alexandria & Tristan“ reiht sich in die lange Reihe der New Adult Bücher ein, die sich ähneln, aber dennoch nicht ganz dasselbe sind.
Es geht um Vergangenheitsbewältigung.
Es geht um Liebe.
Es geht um Entscheidungen.
Und es geht darum, erneut Vertrauen in Freunde zu fassen bzw. überhaupt wahre Freunde zu finden.

Es hat mich gut unterhalten, aber aus dem Genre kenne ich auch fesselndere Geschichten. Zudem fand ich es schwächer als „Jade & Shep‘s“-Geschichte.
Dennoch, ich las es gerne und an manchen Stellen hatte es eine richtige Sogwirkung auf mich, aber völlig für sich einnehmen konnte es mich nicht.
Dazu kommt, dass das Ende etwas übertrieben war, bzw. mir einfach zu schnell ging, aber hej, Meinungen sind verschieden und andere werden deswegen zufrieden Seufzen und glücklich sein ;P.

Die Charaktere
Tristan Prescott ist der Cousin von Shepard Prescott und neben der Tatsache, dass er einen höheren Frauenverschleiß hat als er seine Unterwäsche wechselt, ist er ein richtiger Mistkerl.
Und das gibt er sogar zu. Er ist nicht nett. Er ist nicht anständig. Er ist ehrlich und nimmt sich das, was er will. Immer.
Eigenschaften, die gleichzeitig total nervig, aber auch (wenigstens ein bisschen) sympathisch sind. Jedenfalls findet das Alexandria – Alex – so.
Durch ihre Eltern in der High Society in Ungnade gefallen, versucht sie ein neues Leben fernab ihres alten aufzubauen. Sie ist nett, höflich, anderen gegenüber zurückhaltend, kann aber auch ordentlich Konter geben, wenn es sein muss. Meistens ist das in Gegenwart von Tristan der Fall. Die beiden sind wie Feuer und Wasser und doch...ziehen sie sich beide wie Magnete an.

Tristan ist aus den Vorgängern bereits bekannt und hat sich – bis er Alexandria in sein Leben gelassen hat – echt zum schlechteren entwickelt. Im Laufe von seiner Geschichte lernt er dazu und verändert sich. Seine Veränderung ist gewaltig, denn er lernt nicht nur eine Beziehung zu führen, sondern auch seine Ängste zu besiegen.

Auch die anderen Charaktere aus den Vorgängern sind wieder mit von der Partie! Jade & Shep sind (immer noch) so süß zusammen und Lucy & Gabe habe ich nun auch kennengelernt
Zur besten Freundin von Alexandria mausert sich Kellie, was ich verstehen kann, denn sie habe ich schon an der Seite von Jade ins Herz geschlossen und in diesem Band hat sie eine größere Rolle.

Die Schreibweise
Locker, leicht, angenehmer Schreibstil und schnell zu lesen. Die Sichtwechsel zwischen Alexandria und Tristan bringen pepp in die Handlung. Zum Lesen war das Buch sehr angenehm, nur eben die Handlung selbst konnte mich nicht ganz für sich gewinnen.

Fazit:
Der Abschlussband der „Fair Game“-Trilogie! Jetzt sind drei weitere Playboys in einer Beziehung, wenn es im echten Leben auch nur so einfach wäre xP.
Die Geschichte rund um Tristan und Alexandria ist angenehm, locker und leicht zu lesen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und schaffen es mit ihrer Geschichte zu fesseln. Der Handlungsverlauf ist zwar vorhersehbar, aber für dieses Genre ganz normal.
Gut zu lesen, aber gänzlich konnte es mich dann doch nicht für sich gewinnen, vor allem dieses Ende war mit etwas „too much“.
Von mir bekommt „Fair Game #3 – Alexandria & Tristan“ 3,5 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 28.09.2017

Zuckersüßes Kinderbuch nach der gleichnamigen Serie!

Miraculous – Die geheime Superheldin (Miraculous 1)
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Zuckersüßes Kinderbuch nach der gleichnamigen Serie! Definitiv für Kinder! Ein Buch voller Magie, Superhelden und die Rettung von Paris!

Inhalt:
Marinette ist eine ganz gewöhnliche Schülerin. Fast. Sie ...

Zuckersüßes Kinderbuch nach der gleichnamigen Serie! Definitiv für Kinder! Ein Buch voller Magie, Superhelden und die Rettung von Paris!

Inhalt:
Marinette ist eine ganz gewöhnliche Schülerin. Fast. Sie verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Marinette ist Ladybug, eine maskierte Superheldin. Und gerade muss sie eine doppelte Mission erfüllen. Sie soll Babysitten, während Paris von einem gefährlichen Bösewicht heimgesucht wird, der bereit ist, die Stadt in Schutt und Asche zu legen. Wird es Ladybug schaffen, die Stadt vor dem Bösen zu retten? (© arsEdition)

Meine Meinung:
Okay, ich oute mich...wobei, es nach dieser Rezension kein Geheimnis mehr ist:
Ich kenne die Serie „Miraculous“ und finde diese irgendwie total süß!
Anfangs dachte ich: Was ist das für ein Schmafu? Aber irgendwie bin ich doch daran hängen geblieben, einfach, weil es so schön einfach ist.
Superhelden, Teenager mit einem Doppelleben (nein, ich spreche hier nicht von Hannah Montana xP) und viel Aktion!
Eine Serie, die nach einem wirklich harten Alltag irgendwie gut tut. Jedenfalls muss man dabei nicht viel nachdenken! Ich bin zwar nicht gerade die entsprechende Altersklasse, aber mich als 20+ kann es gut unterhalten ^.^

Als ich auf NetGalley dann das Buch zur Serie entdeckt habe, konnte ich nicht anders, ich wollte die erste Folge unbedingt lesen!
Und?
Zuckersüß! Etwas naiv teilweise und wirklich abgehoben, aber auch lustig und nett!

Im Grunde ist das Buch die schriftliche Version der ersten Folge der Serie. Am Anfang werden kurz die wichtigsten Charaktere erklärt unter anderem die Identität von Ladybug und Cat Noir.
Dann geht es auch schon los! Mit dem erschaffen des Bösewichtes und der Rettung durch die zwei Helden.

Die Schreibweise ist einfach, leicht und kindgerecht. Ein paar Bilder sind auch im Buch zu finden, die Ausschnitte der Serie zeigen.
Alles in allem, ist es ein Buch für Kinder zwischen 8-11 Jahren (wie vom Verlag empfohlen), die gerne lesen oder einfach von der Serie rund um die Superheldin im Marienkäfter-Stil nicht genug bekommen!

Fazit:
Zuckersüß und eindeutig ein Buch für Kinder mit dem entsprechendem Alter!
Es hat mich gut unterhalten, geht schnell zu lesen und ist für Leseeinsteiger geeignet.
Die Handlung ist manchmal wirr, die Charaktere leicht überzeichnet, aber das zeichnet eben meist ein Kinderbuch aus.
Von mir bekommt „Miraculous #1 – Die geheime Heldin“ 3,5 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 14.09.2017

Lustig, voller Abenteuer und echt toll zu lesen!

Evil Hero
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Eine Geschichte über eigene Entscheidungen treffen, Freundschaft und Vertrauen! Lustig, voller Abenteuer und echt toll zu lesen!

Inhalt:
Ein Action-Abenteuer über Freundschaft und Vertrauen, Helden und ...

Eine Geschichte über eigene Entscheidungen treffen, Freundschaft und Vertrauen! Lustig, voller Abenteuer und echt toll zu lesen!

Inhalt:
Ein Action-Abenteuer über Freundschaft und Vertrauen, Helden und Schurken und darüber, wie man eine Mission gegen alle Widerstände erfolgreich meistert!

Wo lernen Superschurken, wie man so richtig böse ist? An der Evil Äcädemy natürlich. Und genau dorthin verschlägt es John, der eigentlich Sohn eines Superhelden ist. Denn John hat eine klare Mission: Er will an der Schurken-Schule den Erzfeind seines Vaters finden. Um nicht aufzufliegen, muss er so schnell wie möglich alles über Schurkische Etikette und Superwaffenkunde lernen! Dabei helfen ihm seine Mitschüler Max und Serena. Aber kann er den beiden trauen? (© Planet!)

Meine Meinung:
Cover + Titel + Klappentext = Ich möchte UNBEDINGT dieses Kinderbuch lesen!
Ja, es ist ein Kinderbuch.
Ja, man kann es auch lesen, wenn man etwas Älter als „Kind“ ist xP.

Alleine von der Idee war ich begeistert:
Schulen auf denen ausgewählte Kinder lernen Helden oder Schurken zu sein.
Auf denen sie die „Regeln“ kennenlernen, welche es im ständigen Kampf der beiden Seiten gibt und wie man am besten sein Ziel erreicht.
Hierbei hat Sandra Grauer viele Klischees erklärt und im Unterricht erläutert! Endlich weiß ich, warum die Bösen so handeln, wie sie (in Filmen) immer handeln ^.^

Die Charaktere sind gut getroffen! Manchmal etwas überspitzt, aber das gehört hier einfach dazu.
John ist der Hauptprotagonist und in Wahrheit der Sohn eines Superhelden. Er ist klug, stur und sehr zielstrebig. Für seine selbsternannte Mission wagt er viel und scheint genau deshalb aus den falschen Gründen zu handeln, doch im Grunde seines Herzens ist und bleibt er ein Held. Er ist ehrlich, lügt nur, wenn er muss und ist seinen Freunden loyal gegenüber. Aber Moment?! Schurken können doch keine Freunde sein, oder?

Max und Serena sind zwei wirklich besondere Kinder von Superschurken. Ich mag beide so gerne! Sie sind anders, als man sich solche Kinder vorstellt, aber...es passt. Viel zu schnell habe ich sie ins Herz geschlossen, doch, wie hätte ich nicht gekonnt?

Die Schreibweise ist einfach, locker und das Buch ist schnell zu lesen.
Manches Mal fand ich alles etwas langgezogen, sodass ich ab und an ein paar Zeilen übersprang, um nicht den Lesefluss zu verlieren, aber ansonsten ein tolles Kinderbuch für all jene, die gerne leichte Lektüre lesen oder eben für Kinder ab 10.

Fazit
Für Kinder ist das Buch sicher spannender, aber mich konnte es lediglich unterhalten. Ich habe viel gelacht, denn es ist sehr humorvoll und das Ende war dann doch eine große Überraschung (ich hätte es anders vermutet). „Evil Hero“ ist der Beginn einer lustigen Reihe über einen Superhelden, der allen Widrigkeiten zum Trotz auf eine Schurken-Schule geht.
Es transportiert die richtigen Messages (Freundschaft ist wichtig. Vertraue auf deine Stärken.) und ist für Kinder ein Buch voller Spannung und Abenteuer.
Mich konnte es zwar gut unterhalten, aber DAS Highlight schlecht hin war es dann wiederum doch nicht.
Von mir bekommt „Evil Hero #1 – Superschurke wider Willen“ 3,5 von 5 Federn!