"Bluthölle" ist genau das richtige für Leute, denen es nicht blutig und heftig genug sein kann. Dieses Buch ist der elfte Teil der Reihe um Hunter und Garcia, kann aber auch problemlos alleinstehend gelesen werden. Die Story ist durchweg spannend und lässt einen nicht mehr los. Man muss den Killer tatsächlich irgendwie für seine Fähigkeiten bewundern und an einer einzigen Stelle erwischt man sich tatsächlich dabei, so etwas wie einen Anflug von Mitleid mit ihm zu spüren. Bevor man ihn dann wieder verabscheut. Gruselig gut! Die Jagd war atemberaubend und packt einen bis zum Schluss. Man kann sich dabei richtig gut in Hunter hinein versetzen, der wirklich alles gibt, um noch rechtzeitig zu kommen. Mit ihm wird man auf jeden Fall eher warm als mit Garcia, der eher dazu da zu sein scheint, die Fragen zu stellen, die man braucht, um Hunters Denkprozesse nachzuvollziehen. Seinen Verstand kann man nur beneiden!
Ab und zu war mir der Schreibtsil etwas zu nüchtern, aber das ist nur eine kleine Bemerkung.
4,5 blutige Sterne!

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Auf "Wild like a river" war ich schon sehr gespannt,weil ich die Leuchtturm-Reihe der Autorin verschlungen habe - und natürlich wegen des großartigen Settings. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Die Kulisse ist natürlich ein Traum und am liebsten würde man sich direkt in den Flieger setzen und nach Kanada reisen! Die Geschichte wird von der Verbindung zur Natur, zur Familie und der Frage nach der eigenen Identität getragen und wechselt dabei gekonnt von emotional zu humorvoll!
Schon in den ersten Kapiteln verliebt man sich in Haven und ihre grund-ehrliche, natürliche Art. Keine gekünstelten Dramen oder Missverständnisse - wenn sie eine Frage hat, fragt sie. Wenn es ein Problem gibt, sucht sie nach einer Lösung! Das fand ich großartig - man fühlt sich mit ihr so verbunden und leidet richtig mit ihr, während sie versucht, sich in dieser Welt zurechtzufinden, die sie nicht unbedingt willkommen heißt. Haven in ihrer "natürlichen Umgebung" zu sehen macht dann nur umso mehr Spaß!
Gut gefallen hat mir auch die Entwicklung von Jackson. Mögen tut man ihn zwar die ganze Zeit, aber besonders zum Ende hin macht er sich wirklich. Ich hoffe, dass wir die beiden in einer Fortsetzung noch einmal wiedersehen werden!

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"One last song" ist der erste Teil einer neuen New-Adult-Trilogie und ich kann es schon jetzt kaum erwarten, die anderen beiden Teile zu lesen!! Nach jeder Seite, nach jedem Satz habe ich mich mehr in die Protagonisten, in New York und die Musik verliebt! Das Buch ist perfekt, um sich in die Welt der Stars und Sternchen zu träumen - gleichzeitig beleuchtet es auch die dunkelsten Schattenseiten dieser Welt mit einer Intensität, die einen beten lässt, dass die Figuren es auf die andere Seite zurück schaffen!
Ich fand es großartig, dass die Konflikte in diesem Buch "echt" sind und nicht künsltich aufgebauschte Dramen, die man mit einem einzigen Gespräch hätte lösen können! Die kleine Playlist zu dem Buch läuft bei mir inzwischen in Endlosschleife und ich zähle die Tage bis Band 2 und 3 erscheinen! Danke für zwei wunderbare Lese-Tage!

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"The One Real Man" ist der dritte Teil einer Reihe um drei starke Frauen, die sich nichts gefallen lassen. Auch nicht von Männern. Erst recht nicht Hannah und schon gar nicht wird sie sich auf den Scheidungsanwalt ihres Ex-Manns einlassen ... oder?! Super humorvoll, kurzweilig und sexy! Dieses Buch macht mindestens genauso viel Spaß wie die ersten beiden. Wenn nicht sogar noch ein klen wenig mehr. Man kann gar nicht anders als dieses Frauen-Trio zu lieben - und die Männer, die alles daran setzen, sie für sich zu gewinnen.

"Rough Love" ist eine Novelle aus der "Sinners of Saint" Reihe und ist wie Teil 1 ein wahrer Genuss.
Die Story ist mit der Versuchung des Verbotenen unterlegt. Eine Lehrerin, die ihren Schüler begehrt. Ein Schüler, der seine Lehrerin verführt ... Ihre Liebe darf nicht sein, aber gegen ihre Herzen können sie sich nicht wehren. James ist ein echter Verführer und man kann Melody sehr, sehr gut verstehen, dass sie ihm nachgibt. Umso schwerer fällt es zu glauben, dass er zu der Clique um Vicious gehört - bis man ihn mit ihnen zusammen "sieht". Auch wenn ein zwei Aktionen der vier Jungs ziemlich über die Grenze schießen, hat es mir gefallen, dabei eine andere Seite von James zu sehen. NIcht nur den verführerischen Partyboy.
Für mich hätte die Novelle ruhig ein ganzes Buch sein dürfen. Jetzt bin ich gespannt, wen von den HotHoles wir als nächstes richtig kennen lernen dürfen!