Koreanisches Fantasy
Kings & Thieves 1: Die Letzte der SturmkrallenLina ist eine Sturmkralle, eine geschickte Diebin und tödliche Assassine. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als ihre Gang von den Schwarzkranichen brutal ausgelöscht wird. In einem grausamen Twist des ...
Lina ist eine Sturmkralle, eine geschickte Diebin und tödliche Assassine. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als ihre Gang von den Schwarzkranichen brutal ausgelöscht wird. In einem grausamen Twist des Schicksals wird Lina gezwungen, für die Mörder ihrer Gefährten zu arbeiten. Während eines riskanten Diebstahls begegnet sie unerwartet Rui, dem Herrscher der mächtigen und gefürchteten Dokkaebi. Als Strafe für ihren Übergriff entführt Rui sie in sein geheimnisvolles Reich.
Doch anstatt Lina zu bestrafen, schlägt Rui ihr einen ungewöhnlichen Handel vor: Wenn es ihr gelingt, ihn innerhalb von vierzehn Tagen zu töten, wird er sie freilassen. Die Herausforderung scheint unüberwindbar, denn die Dokkaebi gelten als nahezu unsterblich. Während Lina sich dieser scheinbar unmöglichen Aufgabe stellt, findet sie sich unerwartet in einer komplizierten Beziehung zu Rui wieder. Mit jedem Tag, den sie in seinem Reich verbringt, kommen sie sich näher, was die Situation noch komplizierter macht.
Im Laden hat mich das Cover sofort angesprochen, und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich: Dieses Buch muss ich unbedingt lesen. Obwohl ich normalerweise kein großer Fan von Fantasy-Literatur bin, zog mich etwas an diesem Buch in seinen Bann. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden, besonders weil mir die koreanische Mythologie nicht sehr vertraut war. Oft musste ich die verschiedenen Wesen und Begriffe nachschlagen, um sie besser zu verstehen.
Doch je weiter ich in der Geschichte vorankam, desto mehr wurde ich von ihr gefesselt. Die unbekannten mythischen Kreaturen und die fremden kulturellen Elemente, die mir anfangs Schwierigkeiten bereitet hatten, begannen, mich zu faszinieren. Die Handlung wurde immer spannender, und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.