Die Hauptperson Timo ist der Durchschnittsmensch, mit dem man sich identifizieren kann. Sein Kumpel Carl mit C und Mona, die ehemalige Turmspringerin im Rollstuhl, sind aber deutlich spannender und interessanter zu lesen. Trotzdem ist das keineswegs schlecht. Durch ihn wird die Geschichte glaubwürdig, sie könnte genauso gut dem Leser passieren!

Der erste Eindruck eines Buches zählt meistens. Umso besser, dass das Cover in einem blauen Ton gehalten ist, der von der Mitte zu den Rändern dunkler wird. Es fesselt einen und lässt nicht mehr los. Deshalb habe ich das Buch auch von vorne bis hinten durchgelesen, ohne aus der Hand zu legen!



Fazit:



Mal wieder ein unglaublicher Jugendthriller von Ursula Poznanski. Natürlich könnte man jetzt behaupten, dass dies der zu messende Standard ist, doch mit Thalamus ist ihr wirklich ein weiteres Meisterwerk gelungen. Nach dem Lesen ist man enttäuscht, dass das Buch schon wieder vorbei ist. Und Vorsicht: Nicht abends anfangen, sonst liest man die ganze Nacht!

5 von 5 Sternen hat es sich mehr als verdient!

Diese Autobiographie ist eine genaue, mit Details versehene Erzählung Mandelas Lebens. Ich finde es sehr interessant, zu erfahren, wie seine Sicht auf die Dinge war. Während des Lesens wurde mir erst so richtig klar, wer dieser Nelson Mandela eigentlich genau war und für was er alles gekämpft hat. In den Nachrichten hörte man immer nur, dass er die „Schwarzen befreit“ hat und ein „Held“ ist. Nach dem Buch kann ich diese Aussagen aber voll und ganz nachvollziehen! Durch seine Autobiographie lässt er einen an seinem Leben teilhaben, und er scheut nicht, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Ein Mann wie Nelson Mandela, der Erfahrung gesammelt hat und dessen starker Wille, etwas zu verändern, über die Jahre nie nachgelassen hat, ist ein Held und Vorbild für jedermann, auch für mich!



Fazit



Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne mehr über Nelson Mandela und sein Leben herausfinden möchte. Es ist eine Autobiographie, bei der man dazu lernt und seinen Horizont erweitert. Durch den Humor Mandelas werden die ernsten Stellen im Buch aufgelockert und sind somit etwas leichter zu „verdauen“. Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen, es hat mich voll überzeugt und ich kann mir vorstellen, die Autobiographie irgendwann nochmals zu lesen. Als abschließendes Fazit kann ich sagen: Dieses Buch hat fünf von fünf Sternen wirklich verdient!

Bei der näheren Betrachtung des Covers fallen einem die vielen Details auf. Auch der farbliche Unterschied zwischen blau im Titel und gelb - orange - rot im Bild darunter wirken sich positiv auf den ersten Eindruck aus. Ich hatte dieses Buch im Internet gesehen und mir nur aufgrund des Covers näher angeschaut. Ich weiß, es heißt immer, man solle nicht über das Cover auf den Inhalt schließen, aber in diesem Fall war es hilfreich. Insgesamt ein schönes Cover, das ich mir gewrne ins Regal stelle!

Der Titel "Flug 39" ist anfangs eher so nichtssagend, erst bei genauerer Betrachtung des Klappentextes wird klar, wieso er gewählt wurde. Die Geschichte ist fesselnd und sehr detailiert, man merkt, dass im voraus dafür gründlich recherchiert wurde. Den Protagonisten Christoph schließt man schnell ins Herz, er ist ein sehr offener und liebenswerter Charakter. Mit ihm fiebert man dann auch während des gesamten Buches mit. Außerdem sieht man, wie Zeitreisen möglicherweise ablaufen könnten und was für Probleme dadurch entstehen werden!



Fazit:

Ein wirklich gelungenes Buch, spannend von vorne bis hinten. Es ist nur zu empfehlen! 5 von 5 Sterne hat es sich auf alle Fälle verdient!

Schon im Laden ist mir das Cover sofort aufgefallen. Der grau gehaltene Hintergrund mit der orangenen Schrift darauf macht schon was her. Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, es war interessant zu lesen, wie möglicherweise das Leben in der Zukunft sein wird. Mit der Protagonistin Jazz Bashara war das immer so eine Sache. Man konnte sich gut in ihre Lage hineinversetzen, doch in der ein oder anderen Situation möchte man sich wieder von ihr distanzieren. Das Buch zeigt aber auch, zu was der Mensch alles fähig ist, wenn er ganz unten in der Gesellschaft steht. Verpackt mit dem Weltraum und der Siedlung auf dem Mond ist es ein meiner Meinung echt guter Roman!



Fazit:

Insgeamt ein echt interessantes und spannendes Buch. Für jeden Weltraumfan, der in unsere möglicherweise nahe Zukunft eintauchen möchte, nur zu empfehlen. 4 von 5 Sternen.

Der Titel klingt vor dem Lesen wirklich interessant! Ich war wirklich gespannt auf das Buch und dessen Inhalt. Doch während des Lesens ist dieser "Hype" verflogen. Teilweise konnte ich nur den Kopf schütteln.

Das Buch ist auf seine Weise verstörend. Anfangs wird erwähnt, dass die "Jugendlichen" in der 7. Klasse sind. Wenn man dann mal die Taten begutachtet, die sie mit 12 bis 13 Jahren gemacht, einfach nur verstörend! Welcher normal denkender 13-jähriger tötet einen Hund, lässt sich den Finger abhacken, ein totes Kleinkind im Sarg wieder ausbuddeln oder das Rennrad abnehemen??? Meiner Meinung etwas realitätsfern...

Grundsätzlich ist das Thema "Bedeutung im Leben", um das sich das Buch dreht, ein wichtiges Thema, über das man diskutieren und nachdenken sollte. Aber nicht so. Ich kann absolut verstehen, warum dieses Buch bei seiner Veröffentlichung für einen Aufschrei gesorgt hat! Auch sein kurzzeitiges Verbot an dänischen Schulen!



Fazit:

Wie oben schon begründet fand ich das Buch eher so mittelmäßig. Deshalb nur 2,5 von 5 Sternen.