Was soll ich sagen: Nach einer schlaflosen Nacht nach Teil 1, in der mir Teil 2 noch nicht zur Verfügung stand, habe ich das Buch förmlich verschlungen.

Die traurige Stimmung des Buches konnte ich so gut spüren, die nicht nur Mila, sondern auch alle anderen (netten) Protagonisten betrifft. Die Depression ist sehr gut beschrieben. So kann man sich nicht nur super in Mila hineinversetzen, sondern kann auch im Ansatz verstehen, wie eine Depression für den Betroffenen ist. Ich denke wirklich verstehen kann man es erst, wenn es einen betrifft. Es zeigt aber auch, wie sehr eine Depression das Umfeld belastet und ich konnte mich in jede Person sehr gut hinein versetzen.

Mit jeder Seite, die ich gelesen habe, habe ich gehofft, dass es Mila bald besser geht, doch mit dem, was im Spanienurlaub passiert, hätte ich nicht gerechnet (möchte nicht spoilern). Bis zum Ende des Buches weiß ich nicht, ob es mir gefällt oder nicht, aber die Geschichte ist toll geschrieben und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und dann kommt der krasse Schluss, der im Prolog bereits angekündigt wurde und nun wieder alle Möglichkeiten für den Fortgang der Geschichte freigibt.

Neben Taschentüchern sollte auf jeden Fall Teil 3 bereit liegen, wenn sich Teil 2 dem Ende neigt.

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Ein tolles Buch, dass einen quasi zwingt, auch die anderen Bücher zu lesen, weil es einfach so unheimlich spannend ist.

Man ist sofort mitten in der Geschichte, die mit einer kurzen "Vorgeschichte" beginnt, die einem Gänsehaut verursacht, weil sie so gut geschrieben ist, dass man sich fühlt, als wäre man selbst in Leipzig. Zunächst habe ich mich gefragt, wie diese Vorgeschichte zur restlichen Story passt, aber es gelingt der Autorin super, es nicht nur zu erzählen, sondern auch darauf aufzubauen und das ganze Ausmaß der Ereignisse darzulegen.

Durch die Perspektivwechsel erhält man einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der einzelnen Protagonisten und ich - für meinen Teil - mag Joris und habe Mitleid mit ihm.

Das Buch hat Liebe, Trauer, Angst, Lust ... eigentlich alle Gefühle, die es gibt und sie sind in jeder einzelnen Situation so gut nachvollziehbar, dass man mit schreien, weinen und lachen möchte.

Obwohl das Buch bereits so viel umfasst, spürt man, dass nicht nur die Liebesgeschichte von Joris und Mila noch nicht auserzählt ist, sondern auch die Lebensgeschichte der Protagonisten bis zu diesem Zeitpunkt noch weitererzählt werden wird.

Von mir eine absolute Empfehlung, aber Band 2 sollte schon zur Hand liegen, wenn Band 1 sich dem Ende neigt.

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Der zweite Fall von Holly Holmes hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich den ersten Teil nicht kannte, konnte ich die Geschichte gut verstehen. Die Hinweise auf den ersten Fall machen natürlich neugierige auf die vorherige Geschichte, aber für das Verständnis der zweiten Geschichte muss man es nicht kennen.

Holley Holmes ist die Nachfahrin der bekannten Sherlok Holmes und somit natürlich mit der Gabe eines Dedektiven gesegnet. Gepaart mit den Hilfsmittel aus einer Zauberzeitschrift und der Hilfe von einem lebenden Plüschschwin, wäre sie allein schon eine gute Dedektiven, aber hat noch zwei Freunde, die hier Helfen, diesen Fall aufzuklären.

Die Geschichte ist gut und flüssig geschrieben. Die Schriftart und -größe, sowie die tollen Bilder machen die Geschichte auch für Leseanfänger gut lesbar.

Bevor man die Geschichte seinen Kindern zu lesen gibt, sollte man jedoch wissen, dass Holly und ihre Freunde einem Geisterpiraten begegnen, der zunächst sehr furchteinflößend ist.

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Man merkt, wie sehr die Autorin Frankreich und die Betragne liebt, denn die Umgebungen und Orte sind sehr detailiert beschrieben, sodass man das Gefühl bekommt man wäre selbst vor Ort, doch die Autorin verliert sich auch in den Beschreibungen, sodass meiner Meinung nach die Liebesgeschichte und Charaktere ein wenig zu wenig Tiefe erhalten.
Dennoch ist es eine schöne Geschichte, die einem die Schönheit von Frankreich näher bringt und durch den flüssigen Schreibstil einfach zu lesen ist.

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Nina verliert nach einem schlimmen Unfall ihr Gedächtnis in Bezug auf die letzten Jahre. Sie erinnert sich nicht an ihren Mann und ihr aktuelles Leben. Leon hilft ihr dabei, sich zurecht zu finden und ein paar Erinnerungen kehren zurück. Während Nina sich von Neuem in Leon verliebt, scheint es ihm ähnlich zu gehen, doch Nina belastet nicht nur, dass ihre Erinnerungen nicht so schnell zurückkommen, wie sie es gerne möchte, sondern auch das Gefühl, dass Leon ihr etwas verheimlicht. Die Anhaltspunkte für eine Affäre verdichten sich, doch dann stürzt Leon die Treppe des Hauses hinunter und verletzt sich schwer.

Eine spannende Reise in die Vergangenenheit von Nina und Leon, das Gefühl der ersten Verliebtheit und die vielen Gefühlen der Verzweiflung machen das Buch abwechslungsreich und spannend.

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