Das Trigger-Thema Depressionen beherrscht dieses Buch quasi vom Anfang bis zum Ende und wurde mMn sehr authentisch dargestellt.
Man lernt die beiden Protagonisten Ruth und Dominic schnell kennen und erfährt auch relativ zeitnah, dass beide ihr Päckchen zu tragen haben - bei Ruth erhält der Leser aber wesentlich früher und auch deutlich intensiver Einblick in die Gründe, wohingegen das bei Dominic lange Zeit nur vage angedeutet wurde, so dass sich der Fokus hier eindeutig auf Ruth legt.
Man ist als Leser quasi live dabei, erlebt ihre Höhen und Tiefen, blickt in ihre Abgründe, lernt ihre Gedanken und Verzweiflungen kennen, kommt aber immer wieder auch mit dem zarten Hauch an Hoffnung in Berührung, der gefühlt nie ganz verschwindet.
Dominics Story hingegen kam mir rückblickend gesehen etwas mager vor, wenn man erstmal weiß, was in seinem Leben so alles passiert ist.
Da hätte die Autorin für meinen Geschmack etwas mehr Zeit investieren können.
Insgesamt gesehen fand ich die Story recht schön, wenngleich es keine leichte Kost war.
Ich bin auch nicht zu 100% mit den Charakteren warm geworden, obwohl sie auf mich einen authentischen Eindruck gemacht haben.

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Der beste King, den ich seit langem gelesen habe.
Das, was man Kings Büchern für gewöhnlich nachsagt - langatmig, ewige Beschreibungen, das halbe Buch nur Vorgeplänkel - kann man hier getrost vergessen.
Eine kleine Vorgeschicht und dann geht es direkt los.
Wir lernen Luke kennen, erfahren ein wenig über ihn und dann kommt nach wenigen Seiten auch schon das ominöse Institut ins Rennen, um das es sich hier drehen soll.
Die Geschichte ist wirklich von Anfang an völlig stimmig, spannend, kurzweilig.
Die Charaktere wie für King üblich sehr ausgefeilt und authentisch.
Hier kommt zu keiner Zeit Langeweile auf beim Lesen, ein Ereignis jagt das nächste, man wird als Leser von einem haarsträubenden Erlebnis ins nächste gejagt und kann sich eigentlich nur an den Kopf fassen, wie krank diese Welt doch ist, auch wenn die Betreiber des Instituts vehement versuchen, ihr Tun zu rechtfertigen.
Auch mit dem Ende kann ich mich durchaus anfreunden, kein klassisches HappyEnd aber dennoch stimmig und passend.
Absolute Empfehlung!

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Wow, was für ein grandioses Finale.
Ich fand die ganze Reihe einfach mega, da kam zu keiner Zeit Langeweile auf.
Rund um Ophelia und Lucien brennt eigentlich ständig die Luft, man kommt kaum mal zum durchatmen, bevor die nächste Hiobsbotschaft über sie hinein bricht.
Das Ende war dieser Reihe absolut würdig - ein wenig habe ich schon damit gerechnet, was passiert, aber dennoch konnte mich die Autorin auch hier überraschen.
Ich bin schon ein wenig traurig, dass es jetzt vorbei ist...

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Ich muss sagen, ich hatte etwas Schiss, den letzten Teil von Cassardim zu lesen, weil ich so viele Stimmen gehört habe, die das Ende grauenhaft fanden.
Letztendlich hat aber doch die Neugier gesiegt und was soll ich sagen - klar, es ist kein klassisches HappyEnd, was ich mir natürlich auch gewünscht hätte, aber ich denke, damit kann ich durchaus leben, denn die kurz vorher Beinahe-Katastrophe hätte ich wesentlich schlimmer gefunden.
Der Weg dorthin war wieder spannend, temporeich, emotional und mit viel Humor gespickt.
Die Charaktere sind allesamt so toll gezeichnet, die meisten muss man einfach lieben.
Besonders natürlich Amaia und Noar (wobei Flummel ganz klar der heimliche Star ist!), die beide so stark, so freundlich, so loyal bis zum Ende sind.
Es ist echt schade, dass die Reihe jetzt zu Ende ist - sie war definitiv einer meiner liebsten, sie hat mir gezeigt, dass ich Fantasy auch mögen kann

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Hach, diese Reihe ist einfach der Hammer.
Man kommt gut in den 2. Teil rein, nicht zuletzt dank der Rückblenden, was so im 1. Band alles passiert ist.
Ophelia und Lucien sind nach wie vor Charaktere, die ich einfach toll finde.
Stark, offen, ehrlich - zudem sympathisch und unwahrscheinlich authentisch gezeichnet.
Das Setting auf der Insel fand ich auch mega spannend, man lernt dort neue Personen kennen, trifft aber auch auf bereits bekannte - sowohl nette als auch weniger freundliche Gesellen.
Die Geschichte selbst lässt dem Leser eigentlich kaum mal eine Atempause, man stoplert gefühlt von einer in die nächste Katastrophe, ständig passiert etwas - sehr spannend.
Und zu guter Letzt hoffen wir einfach mal, dass Ophelia und Lucien im 3. Teil ihren Frieden finden werden, auf welche Weise auch immer - zum Glück liegt Band 3 schon bereit

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