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Veröffentlicht am 13.02.2023

Ein Cosy-Krimi der sich in der Grafschaft Kent abspielt

Das Blau der Veilchen
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Margret und Elisabeth sind zwei Freundinnen, nicht mehr ganz so jung mit ihren 71 Jahren und wohnen zusammen in einem Cottage. Als der Erbe und Sohn in das alte Herrenhaus "Old Manison Hall", das in unmittelbarer ...

Margret und Elisabeth sind zwei Freundinnen, nicht mehr ganz so jung mit ihren 71 Jahren und wohnen zusammen in einem Cottage. Als der Erbe und Sohn in das alte Herrenhaus "Old Manison Hall", das in unmittelbarer Nähe des Cottages liegt einzieht, geschieht kurz darauf ein Mord. Margret und Elisabeth machen sich auf die Suche nach dem Mörder.

Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind äußerst sympathisch dargestellt und die Spannung erhöht sich während des lesens.

Fazit: Dieser Krimi der sich in Rosefield abspielt umfasst 22 Kapitel. Ich war sogleich auf den ersten Seiten angetan und verzaubert von dieser Story. Sie wird aus Sicht von Elisabeth erzählt und zwar in einer Weise der ich mich nicht entziehen konnte. Es ist April und der Frühling steht vor der Tür. Dies hat die Autorin sehr gut eingefangen und umgesetzt. Ich konnte fast schon die Sandwiches und die frisch gebackene Scones zur Tea Time riechen. Margret und Elisabeth sind mir gleich ans Herz gewachsen - die Miss Marples aus Rosefield. Die Story ist kurzweilig zu lesen und meiner Meinung nach ist es wie ein nach Hause kommen. Es ist ein richtiger Wohlfühlkrimi für behagliche Lesestunden. Gewürzt mit Spannung, einer guten Prise feinem Humor und garniert mit typischen englischen Flair so kann ich dieses Buch beschreiben. Meiner Meinung nach ist es ein erfrischender und leichter Cosy-Krimi bei dem immer etwas los ist. Die Story wird ab der Hälfte des Buches komplexer und jeder könnte der Mörder gewesen sein. Im letzten Drittel gab es dann für mich persönlich leider die eine oder andere Länge. Es ist ein typisch englischer Cosy-Krimi der mich überzeugt und gut unterhalten hat. Ich vergebe daher gerne vier Sterne.

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Paris ist immer eine Reise wert

Paris MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag
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Dieser Reise - oder Städteführer ist sehr kompakt und vielschichtig. Er enthält viele Bilder und was für mich persönlich wichtig ist auch viele Städtekarten von Paris. Am Ende des Buches gibt es noch ...

Dieser Reise - oder Städteführer ist sehr kompakt und vielschichtig. Er enthält viele Bilder und was für mich persönlich wichtig ist auch viele Städtekarten von Paris. Am Ende des Buches gibt es noch einen detaillierten und übersichtlichen Metro Fahrplan und zusätzlich eine Karte von Paris zum herausnehmen. Dazu gibt es noch für die mmtravel App einen Freischaltecode. In diesem Buch gibt es 13 Touren durch Paris. Zu Beginn musste ich mich erst einmal einlesen weil die Schrift auch kleiner gehalten ist. Aber es stehen immer die Infos und die weiterführende Seitenzahl dabei. Der Inhalt besticht durch seine präzise Aufgliederung. Meiner Ansicht nach ist dieser Städteführer voller Informationen, Geschichte und interessante Highlights und touristische Sehenswürdigkeiten. Auch hat der Autor immer wieder persönliche Tipps mit einfließen lassen. Dieses hochwertige Buch ist meiner Meinung nach sehr informativ zu lesen und anzuschauen gerade auch zu Beginn einer Parisreise. So bekommt man sogleich einen ersten detaillierten Überblick über die 105 km² große Stadt. Auch werden z.B. alle Museen, Restaurants und noch vieles mehr aufgelistet. Für Basic - Infos oder auch einfach mal zum nachschlagen - dieser Reiseführer sollte meiner Meinung nach unbedingt in den Koffer mit hinein. Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 09.02.2023

Ein Krimi der sich in Venedig und Wien abspielt

Rondo Veneziano
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Die Zahnärztin Adele ist in Venedig weil ihre Wahltante, eine reiche Kunstsammlerin, sie nochmals sehen möchte. In ihrem Palazzo wird Adele mit deren Tod konfrontiert. Angeblich soll es sich um einen Unfall ...

Die Zahnärztin Adele ist in Venedig weil ihre Wahltante, eine reiche Kunstsammlerin, sie nochmals sehen möchte. In ihrem Palazzo wird Adele mit deren Tod konfrontiert. Angeblich soll es sich um einen Unfall handeln. Kurz darauf trifft Adele ihre alten Schulfreundinnen Chris und Biggi durch Zufall in Venedig. Die Frauen glauben nicht an einen Unfall und ihre Recherchen führen zu einem armenischen Kloster auf der Insel San Lazzaro.

Der Schreibstil ist sehr leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und passen sehr gut in das Buch hinein. Die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu bleibt dann aber auf einer gewissenHöhe stehen.

Fazit: Die 25 Kapiteln werden in diesem Krimi in drei Teile aufgeteilt. Die Handlung spielt sich in Venedig ab und von dort bekam ich sehr viel zu lesen. Diese Szenen kamen mir persönlich mit der Zeit langgezogen vor. Aber auch Wien wird immer wieder erwähnt und spielt eine größere Rolle. Die Story wird aus Sichtweise der verschiedenen Charakteren erzählt. Meiner Meinung nach sind es zwei Handlungsstränge die eine spielt sich in unserer heutigen Zeit ab, die andere geht in die Vergangenheit hineinreicht und der liest sich meiner Ansicht nach eher wie ein Roman. So wurde die Story für mich komplex zu lesen. Da die drei Freundinnen um die sechzig sind kommt auch schon mal das eine oder andere "Zipperlein" dazu. Gerade diese Natürlichkeit macht und nicht das Perfekte macht die Protagonisten sympathisch. Die Liebe darf in dieser Story auch nicht fehlen aber mir persönlich wsr es zuviel davon. An diesen Stellen wurde es dann romantisch. Es wird gut gegessen, gespeist und gekocht. So hat dieser Cosy-Krimi einiges zu bieten aber gefesselt hat er mich leider nicht. Für mich persönlich gab es dann doch zu viele Längen. Das Flair Venedig's hat die Autorin sehr gut eingefangen und umgesetzt. Immer mal wieder hatte ich das Gefühl mittendrin zu stehen. Die Story bei der es sich unter anderem auch um Bilder dreht ist meiner Meinung unterhaltsam aber leider bin ich nicht richtig in das Geschehen hinein gekommen. Ich vergebe für dieses Buch drei Sterne.

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Veröffentlicht am 06.02.2023

Ein Regionalkrimi der mich überzeugt hat

Frühstückspension
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Teresa Garber verlässt nach über 28 Ehejahren ihren Mann Reinhard. Bei Tomke, die eine Frühstückspension in Horumersiel betriebt fühlt sie sich gleich wohl aber Teresa merkt bald dass die Pensionswirtin ...

Teresa Garber verlässt nach über 28 Ehejahren ihren Mann Reinhard. Bei Tomke, die eine Frühstückspension in Horumersiel betriebt fühlt sie sich gleich wohl aber Teresa merkt bald dass die Pensionswirtin Geheimnisse hat.Und dann gibt es plötzlich einen Toten...

Der Schreibstil ist leicht,ruhig und zügig zu lesen. Die Protagonisten passen gut in diesen Krimi hinein und die Spannung baut sich langsam auf.

Fazit: Die Handlung beginnt Anfang November in Horumersiel. Die Schreibweise ist etwas schwerer und eher bedrückend. Die Story wird aus Sicht von Teresa erzählt und immer wieder kehrt sie mit ihren Gedanken zurück in die ersten Ehejahre mit Reinhard. Es spielen sehr wenige Charaktere mit und so kam es mir persönlich vor dass der Krimi zu Beginn eine zwei und danach eine drei Personen Handlung beinhaltet. Meiner Meinung nach ist die Story sehr emotional und vielschichtig. Auch Teresa wurde meiner Meinung nach immer komplexer. Was hat sie zu verbergen? Aber auch Tomke hat ihre Geheimnisse. Beim lesen tauchten immer öfters Fragen auf so dass ich das Buch weiterlesen musste. Mit der Zeit wurden sie mir dann nach und nach beantwortet. Diese Story berührte mich da es Szenen gab die der Wirklichkeit entsprechen und die der eine oder andere von uns sogar kennt. Es ist aber auch eine Geschichte über drei Frauen die das Schicksal zu Freundinnen werden lässt. Der Krimi wurde nach der Hälfte des Buches für mich spannender und fesselnder. Im letzten Drittel wird die Story hochdramatisch und mit dieser Wendung hätte ich nie gerechnet. Da musste ich sogar kurz durchatmen. Von da ab ändert sich der ruhige Schreibstil und durch die Story geht ein ziemlicher Ruck so dass es fast schon Schlag auf Schlag geht. Ich muss zugeben dass ich die Geschichte auf den ersten Kapiteln skeptisch angegangen bin aber gerade nach der Hälfte des Buches wurde die Story zunehmends kurzweiliger und aufregender zu lesen dazwischen blitzt auch mal etwas schwarzer Humor auf. Meiner Ansicht nach ist dieser 15 Kapitel lange und eher ruhige Regionalkrimi von der Autorin gut durchdacht und ist unterhaltsam zu lesen. Dieses Buch ist der erste Band einer sechsteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen. Ich vergebe gerne vier Sterne.

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Veröffentlicht am 03.02.2023

Ein solider Roman über Freundschaften

Klammerblues um zwölf
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Fee (57) geht vor Trauer nicht mehr aus dem Haus. Ihr Mann Teddy ist nach 35 Ehejahren an einer Krankheit verstorben. Sie lässt sich gehen, hat Selbstmitleid und als dann auch noch der Rentenbescheid mit ...

Fee (57) geht vor Trauer nicht mehr aus dem Haus. Ihr Mann Teddy ist nach 35 Ehejahren an einer Krankheit verstorben. Sie lässt sich gehen, hat Selbstmitleid und als dann auch noch der Rentenbescheid mit der viel zu kleinen Rente kommt steht Fee vor einem Scherbenhaufen. Zum Glück gibt es aber Claudine die neue Nachbarin. Sie macht Fee einen Vorschlag der ihr Leben komplett auf den Kopf stellt - inklusive Seniorentriathlon, WG und Winnetou mit seinem Mops.

Der Schreibstil ist leicht, ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind äußerst sympathisch dargestellt und die Spannung erhöht sich langsam.

Fazit: Dieser Roman umfasst 25 Kapitel und spielt sich in Köln ab. Die Story wird aus Sicht von Fee erzählt. Zu Beginn ist die Story meiner Meinung nach melancholisch und wehmütig und in der Story wechseln sich die unterschiedlichsten Gefühle ab. Da wird es mitunter auch dramatisch. Immer wieder werden Lieder eingeblendet, vorzugsweise aus den 70er Jahren, die zwar zur jeweiligen Szene passen aber mein Lesefluss wurde dadurch gestört. Auch Fee's Gewicht das überhöht ist kommt öfters zur Sprache und das fand ich jetzt nicht immer in Ordnung. Dieser Roman erzählt die Freundschaft zwischen drei unterschiedlichen Frauen die zwischen knapp 60 und 72 sind. Die Autorin hat alle drei zu Wort kommen lassen so dass ich sie immer näher kennenlernen durfte. Meiner Ansicht nach ist dieser eher ruhige Roman unterhaltsam zu lesen allerdings hätte ich mir mehr Humor gewünscht. Im letzten Drittel gab es dann die eine und andere Länge für mich. Im großen und ganzen hat mich dieser Roman gut unterhalten allerdings war die Story dann meiner Ansicht nach doch vorhersehbar und deshalb vergebe für dieses Buch drei Sterne.

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