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Veröffentlicht am 14.04.2022

Gelungener Auftakt

A River of Royal Blood – Rivalinnen
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Ein grausamer Wettkampf zwischen zwei Schwestern um den Thron, Magie.. "A River of Royal Blood: Rivalinnen" klang nach einer unheimlich spannenden Geschichte und als ich das Buch zum ersten Mal gesehen ...

Ein grausamer Wettkampf zwischen zwei Schwestern um den Thron, Magie.. "A River of Royal Blood: Rivalinnen" klang nach einer unheimlich spannenden Geschichte und als ich das Buch zum ersten Mal gesehen und mir die Inhaltsangabe durchgelesen habe, wollte ich es am liebsten sofort lesen!
Außerdem ist das Cover einfach nur toll, ich könnte es die ganze Zeit ansehen.

Als Kinder waren Isa und Eva unzertrennlich, doch nun ist nur noch Rivalität zwischen ihnen. Sie sind Erbrivalinnen und müssen in einem Kampf auf Leben und Tod um den Thron kämpfen. Isa kann Licht und Gedanken manipulieren und sieht sich schon jetzt als zukünftige Königin. Eva fürchtet sich vor ihrer Blut-und-Knochen-Magie, doch um zu überleben, muss sie lernen, diese endlich zu beherrschen und ihre Angst und die Liebe zu ihrer Schwester hinter sich lassen..

Nach den ersten Seiten des Prologs hatte ich die Befürchtung nur schwer in die Geschichte eintauchen zu können. So viele unbekannte Namen und Wörter! Immer wieder stolperte ich darüber und es las sich überhaupt nicht schön. Zum Glück war meine Angst unbegründet, nach diesen holprigen paar Seiten las es sich angenehmer und ich konnte wunderbar in diese unheimlich interessante Welt eintauchen. Das Worldbuilding gefiel mir richtig gut und ich fand nicht nur die Welt, sondern auch die Magie unfassbar interessant!

Die Geschichte ist an sich eher ruhiger. Man lernt die Welt und die Magie kennen, bekommt viele Erklärungen, aber nie so, dass man sich davon erschlagen fühlt, sondern immer im richtigen Maß. Es war einfach nur interessant zu erfahren, wie die Magie und das Herrschaftssystem funktioniert und ich war immer total neugierig, was Eva als Nächstes herausfindet. Zwischendurch gab es auch ein paar actionreichere Szenen, die dem Buch Spannung gaben, die sich unterschwellig durch die gesamte Geschichte zog. Am liebsten hätte ich "A River of Royal Blood: Rivalinnen" in einem Rutsch verschlungen und besonders am Ende fielen mir die Lesepausen sehr schwer.

Der Handlungsverlauf ist unvorhersehbar und brachte einige Überraschungen mit. Mit den Entwicklungen hätte ich nie im Leben gerechnet! Am liebsten würde ich sofort den zweiten Band lesen, das Ende macht unheimlich neugierig auf die Fortsetzung, die hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.

Erzählt wird das Buch, abgesehen von Prolog und Epilog, im Ich-Erzähler aus Sicht von Eva. Amanda Joys Schreibstil las sich, wie gesagt, nach dem eher holprigen Anfang sehr flüssig und angenehm.

Eva gefiel mir als Hauptfigur sehr, ich mochte ihre Art gerne. Eigentlich möchte sie nur frei sein, nicht am Hof leben müssen und vor allem niemanden verletzen. Ihre Blut-und-Knochen-Magie will sie nicht, genau so wenig wie den Kampf mit ihrer Schwester. Ihre Entwicklung im Lauf des Buches gefiel mir, ich fand sie sehr nachvollziehbar und überzeugend. Auch die anderen Figuren gefielen mir sehr. Ich muss allerdings sagen, dass mich keiner so richtig mitreißen konnte, ich kam ihnen nicht so nah, wie ich es mir gewünscht habe, dieser Funke sprang nicht über.

"A River of Royal Blood: Rivalinnen" ist ein gelungener Auftakt der Reihe, der mich zwar nicht restlos begeistern konnte, aber mich unfassbar neugierig auf Band 2 macht. Die Welt ist sehr interessant und ich freue mich schon auf die nächste Reise dorthin.

Veröffentlicht am 17.03.2022

Magisches Kinderbuch

Das zaubernde Klassenzimmer - Achterbahn statt Stundenplan (Das zaubernde Klassenzimmer 1)
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Ich liebe es zwischendurch Kinderbücher zu lesen. "Das zaubernde Klassenzimmer" klang nach einer tollen Geschichte voller Magie, die ich unbedingt lesen wollte.

Elena ist über ihren Umzug gar nicht glücklich. ...

Ich liebe es zwischendurch Kinderbücher zu lesen. "Das zaubernde Klassenzimmer" klang nach einer tollen Geschichte voller Magie, die ich unbedingt lesen wollte.

Elena ist über ihren Umzug gar nicht glücklich. Sie musste nicht nur die Schule wechseln und ihre beste Freundin zurücklassen, sondern lebt ab jetzt auch noch in einem winzigen Kuhdorf namens Eigam. Als dann der erste Schultag kommt, ahnt sie Schlimmes. Doch plötzlich passieren im Klassenzimmer merkwürdige Dinge. Hat das Skelett gerade wirklich gewunken? Vielleicht wird es ja doch gar nicht so langweilig und doof, wie befürchtet..

"Das zaubernde Klassenzimmer" wird vom Verlag ab 8 Jahren empfohlen. Der Schreibstil von Tina Zang las sich dementsprechend einfach und gefiel mir gut.

Die Geschichte konnte mich wunderbar unterhalten. Erst schien für Elena alles öde, doch dann passieren immer mehr merkwürdige und unerklärliche Dinge und es entwickelt sich zu einem echten Spaß. Obwohl ich der Zielgruppe schon lange entwachsen bin, gefiel mir das Buch richtig gut und ich hätte total gerne noch viel mehr von diesem durch und durch magischem und eigenwilligem Klassenzimmer gelesen.

Unterstrichen wird die Geschichte von Illustrationen aus der Feder von Sandra Reckers, die mir sehr gut gefielen. Zusammen mit dem einfach verständlichen Text und der tollen Geschichte kann ich mir das Buch auch sehr gut als Vorlesebuch für etwas jüngere Kinder vorstellen.

Elena, Felix und die anderen Figuren handeln nachvollziehbar und überzeugend. Sie gefielen mir sehr und ich bin mir sicher, dass sich jüngere Leser*innen sehr gut mit ihnen identifizieren können.

Insgesamt ist "Das zaubernde Klassenzimmer" ein echt süßes und magisches Kinderbuch mit einer unterhaltsamen Geschichte. Ich freu mich sehr auf den zweiten Band und bin gespannt, was Elena, Felix und Co. dort in ihrem magischen Klassenraum erleben werden.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Schöne NA College Romance

No Pain, No Gain - No Love
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New Adult Romance mit College Setting? Immer her damit! "No Pain, No Gain, No Love" klang nach einer echt spannenden Geschichte, auf die ich mich richtig gefreut habe. College, Liebe, Drama.. genau meins.

Harper ...

New Adult Romance mit College Setting? Immer her damit! "No Pain, No Gain, No Love" klang nach einer echt spannenden Geschichte, auf die ich mich richtig gefreut habe. College, Liebe, Drama.. genau meins.

Harper flüchtet aus der Wohnwagensiedlung, in der sie in schlechten Verhältnissen aufgewachsen ist, ans College. Sie will alles daran setzen, den besten Abschluss zu machen und den Sprung aus der Armut zu schaffen. Da kann sie absolut keine Ablenkung gebrauchen, vor allem nicht von Max, der nichts als Ärger zu bringen scheint..

Bei der Auswahl meines nächsten Buches habe ich in mehrere Titel rein gelesen und bin bei "No Pain, No Gain, No Love" hängen geblieben. Die ersten Seiten haben mich gepackt und ich war so gespannt auf die Geschichte von Harper und Max.

Mariella Heyds Schreibstil las sich rasend schnell und flüssig, wodurch ich das Buch in kurzer Zeit verschlungen habe. Sie erzählt die Geschichte vollständig aus Sicht von Harper, manchmal hätte ich mir das ein oder andere Kapitel aus Sicht von Max gewünscht.

Harper und Max gefielen mir als Hauptfiguren. Sie haben Ecken und Kanten und wurden durch ihre Vergangenheit stark geformt. Manchmal hatte ich allerdings das Gefühl, dass zu viel Drama angehäuft wurde, um sie interessanter zu machen. In Harper konnte ich mich deutlich besser hineinversetzen als in Max, seine Beweggründe konnte ich leider nicht immer nachvollziehen. Auch konnten sie mich nicht so erreichen, wie ich es mir gewünscht hätte. Zwar haben sie mich schon in gewisser Weise berührt, aber einfach nicht so abgeholt und mitgerissen wie ich es mag.

Die Story gefiel mir ziemlich gut, die Geschichte der beiden konnte mich sehr unterhalten und ich habe die Entwicklung ihrer Beziehung sehr gerne verfolgt. Insgesamt war es sehr vorhersehbar, aber das ist für mich kein allzu großer Kritikpunkt, da man bei Büchern aus diesem Genre einfach weiß, was man bekommt. Ein paar kleinere Überraschungen hätte ich mir auf dem Weg zum Ziel aber schon gewünscht, für mich war jedes Detail sofort ersichtlich.. das hat mich dann doch etwas gestört. Auch das Drama wirkte teilweise einfach zu künstlich und zu überdramatisiert. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und es mit nur einer kurzen Unterbrechung am Anfang verschlungen, also klingt das jetzt vielleicht negativer, als ich es tatsächlich meine.

"No Pain, No Gain, No Love" ist eine echt schöne NA College Romance, die mich gut unterhalten konnte. Zwar konnte mich das Buch nicht so mitreißen wie erhofft, aber ich hatte trotzdem echt Spaß damit.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Guter Auftakt für die Reihe

Der verbotene Wunsch
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Auf "Der verbotene Wunsch" war ich sehr gespannt. Die Bücher von Stefanie Hasse mochte ich bisher alle total gerne und diese High-Fantasy Geschichte um eine Liebe, die die Welt zerstören könnte, klang ...

Auf "Der verbotene Wunsch" war ich sehr gespannt. Die Bücher von Stefanie Hasse mochte ich bisher alle total gerne und diese High-Fantasy Geschichte um eine Liebe, die die Welt zerstören könnte, klang einfach zu gut! Außerdem.. schaut euch dieses wundervolle Cover an. ♥

Im Palast in Dariana Leben Männer und Frauen nach einer Fehde strikt voneinander getrennt. Nur die Herrscher dürfen Kontakt zueinander haben. Malena, die zukünftige Princepa, hat deswegen bisher nur wenige Berührungspunkte zu Männern gehabt, kann sich aber trotzdem einfach nicht vorstellen, dass sie alle ihr nur Schaden wollen, bloß weil sie eine Frau ist. Ihr einziger Vertrauter ist Valerian, ihr Ziehbruder und zukünftiger Princeps, mit dem sie nach der Krönung das Reich führen wird. Sie wollen die beiden Hälften des Palasts wieder miteinander vereinen, doch bei der Zeremonie, wo sie diesen Wunsch äußern wollten, kommt alles anders..

Leider muss ich sagen, dass es mir nicht leicht fiel, in die Geschichte rein zu kommen und so richtig darin abtauchen konnte ich auch nie. Stefanie Hasses Schreibstil gefiel mir zwar sehr und ich hatte nie das Gefühl, dass sich das Buch holprig oder nicht flüssig liest, doch sie konnte mich diesmal einfach nicht ganz an die Seite ihrer Hauptfiguren ziehen.

Sie erzählt die Geschichte aus mehreren Perspektiven im personalen Erzähler, die verschiedenen Sichtweisen passten wunderbar zum Buch. Mit den Charakteren wurde ich nicht so warm, wie ich es mir gewünscht hätte. Alle blieben mir eher fern, ich konnte mich nicht so richtig in sie einfühlen. Malena war mir zu Beginn noch am nähesten, hat mich dann aber irgendwie wieder verloren. Trotzdem waren sie gut dargestellt, handelten meistens glaubwürdig und konnten mich überzeugen, der Funke sprang nur einfach nicht ganz über.

Bei der Story ging es mir leider ähnlich. Das Buch hatte alles, um ein Highlight werden zu können - Spannung, Fantasy, eine sehr interessante Geschichte um einen alten Fluch und eine weltvernichtende Liebe, Mythologie, langsam aufkeimende Romantik und eine wirklich tolle und interessante Welt. Obwohl ich nicht ganz darin eintauchen konnte, gefiel mir das Buch von Anfang an richtig gut. In der ersten Hälfte hatte ich allerdings das Gefühl, unfassbar langsam durch zu kommen, in der zweiten Hälfte verstärkte sich das. Die Entwicklung der Handlung ging mir teilweise etwas zu schnell, gleichzeitig hatte ich aber auch den Eindruck, das zu wenig passierte. Die Entwicklung der Lovestory, eins der zentralen Themen des Buches, war am Anfang wirklich schön und passend zu diesem Setting, in dem Männer und Frauen getrennt aufwachsen, entwickelte sich dann aber für meinen Geschmack ein klein wenig zu schnell. Die Welt mit den Göttern fand ich toll und total interessant.
Der Handlungsverlauf war immer interessant und ich war auch immer sehr neugierig, wie es weitergeht. Stefanie Hasse brachte einige größere und kleinere Überraschungen mit und ich fand das Buch an keiner Stelle vorhersehbar. Das Ende macht sehr gespannt auf den zweiten Teil, auf den ich mich schon sehr freue.

Insgesamt ist "Der verbotene Wunsch" ein guter Auftakt, der mich aber nicht so ganz erreichen konnte. Das Buch hatte alles, um ein Highlight zu werden, der Funke sprang aber nicht über. Trotzdem freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band und eine erneute Reise nach Alania.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Kommt nicht ganz an Band 1 ran

Shades of Bones. Im Bann der Nachtschatten (Scepter of Blood 2)
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"Die Zelte waren verschwunden. Von dem Höllenpferd, das mir vor zwei Tagen helfend zur Seite gestanden hatte, war nichts mehr zu sehen. Auch Ophram fehlte." - 1%

Auf "Shades of Bones: Im Bann der Nachtschatten" ...

"Die Zelte waren verschwunden. Von dem Höllenpferd, das mir vor zwei Tagen helfend zur Seite gestanden hatte, war nichts mehr zu sehen. Auch Ophram fehlte." - 1%

Auf "Shades of Bones: Im Bann der Nachtschatten" war ich unheimlich gespannt, der erste Band der Trilogie gefiel mir so gut, war ein richtiger Pageturner für mich. Kurz nach dem das Buch erschienen ist, ist es auch schon auf meinem Reader gelandet.. wo es allerdings eine Weile auf mich warten musste.

Irgendwie kam ich nämlich nur schwer in die Geschichte rein und habe deswegen erst was anderes gelesen, es zwischendurch immer mal wieder probiert, bis ich dann vor Kurzem einen letzten Versuch gestartet und mich ein wenig durchgebissen habe.

Sóley kann es noch immer nicht fassen, dass Layla sich in den Fängen der Herrscher der Verdammnis befindet. Sie würde am liebsten sofort nach Nŏsfera reisen, um ihr zu helfen, doch sie befindet sich noch immer in ihrer Wandlung und darf deswegen noch nicht in die gefährliche Welt der Dämonen. Zusammen mit Chester reist sie stattdessen durch das Land der Magielosen, um die Insignien zu finden, dabei trainiert sie fleißig und wird immer stärker. Chester und sie kommen sich immer näher, doch Chester verbirgt etwas vor ihr.

"Shades of Bones" setzt da an, wo "Scepter of Blood" endete. Dadurch und durch die große Pause zwischen den beiden Büchern ist es mir leider noch schwerer gefallen, überhaupt wieder in die Geschichte reinzukommen. Durch die ersten Kapitel musste ich mich echt ein bisschen durchkämpfen, langsam kamen dann zum Glück die wichtigsten Details aus dem ersten Band zurück und es wurde irgendwann leichter. So richtig konnte ich aber nicht wieder in diese eigentlich echt interessante Welt abtauchen.

Lexy v. Goldens Schreibstil las sich angenehm, sie erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven im Ich-Erzähler, hauptsächlich aus der von Sóley und Chester, es gibt aber auch vereinzelt Kapitel aus Laylas Sicht. Das passte wunderbar zur Story, es gefiel mir auch die Gedanken von Chester mitzubekommen und über Laylas Schicksal zu lesen.

Die Story ist unfassbar düster. Layla wurde entführt und muss Grausames erleben und auch Sóley und Chester machen nicht gerade einen Spaziergang. An sich fand ich das echt spannend und richtig interessant, aber irgendwas, was ich nicht genau benennen kann, hat mich gestört, wodurch der Funke lange Zeit nicht übersprang. Auch fand ich die Entwicklung der Handlung nicht sonderlich überraschend, vieles konnte ich schnell erahnen. Erst relativ spät konnte mich die Autorin ans Buch fesseln, für meinen Geschmack etwas zu spät.

Ich hatte auch ehrlich gesagt das Gefühl, dass die Story um die Dämonen, die Insignien, Laylas Entführung etc. etwas von der Lovestory in den Hintergrund gedrängt wurde. Die nahm hier einen ziemlich großen Raum ein. Es wurde richtig spicy, sehr explizit, was mir an sich gut gefallen hat, die Szenen sind auch wirklich gut geschrieben.. doch für ein Jugendbuch, welches vom Verlag ab 14 Jahren empfohlen wird, ist es meiner Meinung nach ZU spicy. Das ist jetzt allerdings eher keine Kritik am Buch, sondern an der Altersempfehlung.
Die Entwicklung der Beziehung zwischen Sóley und Chester habe ich nicht so richtig nachvollziehen können. Es war so ein Hin und Her und wirkte auf mich schon fast toxisch. Ich weiß nicht, ich hab das nicht so richtig gefühlt.

Kennt ihr das, wenn ihr den ersten Band einer Trilogie sehr mochtet, vom letzten Teil auch überzeugt seid, aber den Mittelband ein wenig enttäuschend fandet? Das "Mittelband-Syndrom"? Das hatte ich schon bei ein paar Reihen und hier fühlt es sich auch so an, wobei ich natürlich noch nicht sagen kann, ob mir der Abschlussband gefallen wird.

Wie gesagt konnte mich "Shades of Bones" am Ende endlich mehr packen und ich habe die letzten digitalen Seiten verschlungen. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, auch wenn die Entwicklung für mich ziemlich offensichtlich war. Auf den dritten Band bin ich schon richtig gespannt und ich bin froh, dass dieser nicht zu lange auf sich warten lässt.

Mein Fazit:
Mit "Shades of Bones: Im Bann der Nachtschatten" hatte ich leider ein paar Probleme. Die Story war zwar an sich echt interessant und spannend, packte mich aber erst spät, außerdem nahm die für mich leider nicht ganz nachvollziehbare Lovestory meiner Meinung nach etwas zu viel Raum ein. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf den dritten und letzten Band der Reihe.